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Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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113 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Schoofseggl » Fr Apr 02, 2021 20:36

Hat schon mal wer probiert mit dem Düngerstreuer Trockeneisgranulat zu verteilen? Wenn das Zeug schmilzt sollte es sich da schwerer als Luft in die Mausgänge setzen und den Sauerstoff verdrängen, bleibt nur die Frage ob es schnell genug schmilzt und die Menge reicht/nicht zu schnell vom Wind verblasen wird. Bei Einzelanwendung klappt das gut, bischen Granulat ins Loch und das wars für die Maus. Das wäre zwar kein billiger Spass das Zeug in der Fläche zu verteilen aber Giftig ist es wenigstens nicht.
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon julius » Fr Apr 02, 2021 21:04

Bei uns geht das mit Feldmäuse. Wenn dann Giftweizen in die Gänge mit der Hand.
julius
 
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Wini » Fr Apr 02, 2021 21:06

Insbesondere die zunehmende Zahl von Bioflächen sind der Mäusevermehrung
in unserer Flur sehr förderlich.
Hier gibt es sog. Bio-Kleegrasflächen, die sind von Mäusen durchlöchert.
Was von Weitem nach Grün aussieht, sind meist Kamillenbüschel.
Von Klee keine Spur mehr.

Warum stellen die Biobauern nicht wenigstens ein paar Mäusefallen auf ?
Die gibts im 100er PAck für gut 50 Euro beim IBay zu kaufen.

Gruß
Wini
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon julius » Fr Apr 02, 2021 21:17

Wini hat geschrieben:Insbesondere die zunehmende Zahl von Bioflächen sind der Mäusevermehrung
in unserer Flur sehr förderlich.
Hier gibt es sog. Bio-Kleegrasflächen, die sind von Mäusen durchlöchert.
Was von Weitem nach Grün aussieht, sind meist Kamillenbüschel.
Von Klee keine Spur mehr.

Warum stellen die Biobauern nicht wenigstens ein paar Mäusefallen auf ?
Die gibts im 100er PAck für gut 50 Euro beim IBay zu kaufen.

Gruß
Wini


Bei uns leider auch so.
Da haben die Biobetriebe das giftige Kreuzkraut vermehrt. Und die Distelvermehrung kommt auch von extensiven Flächen. Den Schaden haben dann alle zu tragen. :roll:
julius
 
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 03, 2021 12:16

Wini hat geschrieben:Insbesondere die zunehmende Zahl von Bioflächen sind der Mäusevermehrung
in unserer Flur sehr förderlich.
Hier gibt es sog. Bio-Kleegrasflächen, die sind von Mäusen durchlöchert.
Was von Weitem nach Grün aussieht, sind meist Kamillenbüschel.
Von Klee keine Spur mehr.

Warum stellen die Biobauern nicht wenigstens ein paar Mäusefallen auf ?
Die gibts im 100er PAck für gut 50 Euro beim IBay zu kaufen.

Gruß
Wini


Also im Gegensatz zu den wenigen bios hier in der Gegend bin ich als direktsäer ein größerer Mäuse vermehrer !
Aber ich habe auch nur auf einem Schlag einen feldnachbarn und der hat sich noch nicht bei mir beschwert
böser wolf
 
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon KTMjunkie » So Apr 04, 2021 11:10

Die Hetze gegen Biobauern ist aber langsam langweilig lieber Wini. Ist der Neid und Frust mittlerweile so groß das du dies nötig hast? Du solltest mit deinen 58 Järchen ( falls dies stimmt) ein bissl Vorbildwirkung für die junge Generation haben.Wahrscheinlich selbst wettern das die junge Generation verkommt aber selbst keinen Hauch besser. Ich glaube es gibt genug nicht Bio-Betriebe die die Böden auslaugen, Schadverdichtungen erzeugen, Unkraut züchten, dazu noch zu resistenzen zwingen und Nitrateintragungen erzeugen.

Das ist auch der Grund warum der Bauernstand nie eine Macht gegen die Konzerne haben wird und die ganzen Demos eine Farce sind da die Probleme alle hausgemacht sind. Wie heißt es so schön: Will man 3 Bauern unter einen Hut bringen, muss man zuerst 2 davon erschlagen. Jeder ist es dem anderen neidig und glaubt nur das was man selbst macht ist richtig.

Schöne Ostern noch.
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Englberger » So Apr 04, 2021 12:10

KTMjunkie hat geschrieben: Will man 3 Bauern unter einen Hut bringen, muss man zuerst 2 davon erschlagen. Jeder ist es dem anderen neidig und glaubt nur das was man selbst macht ist richtig.

Hallo,
bei der Demo sind sich alle einig unter der Parole:
"hey Boss ich brauch mehr Geld"
damit man dann die tollen 40% Zuschussprogramme nutzen kann. 60% selber zahlen ist ja oft noch ein ordentlicher Batzen.
Hab bisher fast alle Investitionen ohne Zuschüsse gemacht und denk dass es günstiger kommt.(in the long run)
Gruss Christian
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon KTMjunkie » So Apr 04, 2021 13:15

Englberger hat geschrieben:
KTMjunkie hat geschrieben: Will man 3 Bauern unter einen Hut bringen, muss man zuerst 2 davon erschlagen. Jeder ist es dem anderen neidig und glaubt nur das was man selbst macht ist richtig.

Hallo,
bei der Demo sind sich alle einig unter der Parole:
"hey Boss ich brauch mehr Geld"
damit man dann die tollen 40% Zuschussprogramme nutzen kann. 60% selber zahlen ist ja oft noch ein ordentlicher Batzen.
Hab bisher fast alle Investitionen ohne Zuschüsse gemacht und denk dass es günstiger kommt.(in the long run)
Gruss Christian

Das Problem liegt darin, dass der Bauernstand keine Breitseite zeigen kann und zusammen hält. Das ist aber seit Jahrzehnten, ach was schreib ich, das war schon immer so. Wenn alle Bauern (inkl. Molkerein die Genossenschaften sind) und wirklich alle zeigen würden: Stopp, unsere Produkte haben einen gewissen Wert und billiger gibt es sie einfach nicht, sonst bekommt ihr sie nicht, dann hätte man eine Macht. Aber solange manche Betriebe glauben, wenn der eine streikt und sich unbeliebt macht, dann produziere ich mehr und billiger und habe mehr "Macht" und dadurch den anderen Kollegen in den rücken fällt, lacht sich doch der Lebensmittelhandel sich einen ins fäusstchen.
Man(n) könnte drüber Stundenlang diskutieren und Beispiele nennen, aber wenn ich lese was da immer für meldungen in den Tageszeitungen kommen, wie aktuell ein Artikel über die Zukunft von Bio, war da da deutlich zu entnehmen das die EU den Bio Anteil erhöhen möchte damit die breite Masse sich Bio leisten kann. Das heißt die EU Kommission fördert regelrecht den Umstieg damit die Produkte bzw. Erzeugnisse wieder billiger werden. Was das für die Bauern wieder bedeutet ist klar und so ist es in allem.

Zuschussprogramme, aktuell wieder Investitionsförunderungen und die Bauern investieren wie verrückt, schreien aber am Wochenende bei der Demo wieder, WIR KÖNNEN NICHT MEHR........ n8 n8 Was soll man dazu sagen....

Meine Meinung ist klar: Jeder der heute noch massiv in Milchwirtschaft usw. investiert, macht sich zum Sklaven des Systems und die Banken freuen sich wenn der Betrieb früher oder später pleite geht, denn so kommen sie günstig an Land, das einzige was schon immer einen Wert gehabt hat. Man merke: Ein Bauer bei dem es gut läuft verkauft keinen Grund und Boden sondern kauft. Und von irgendwo muss Baufläche, Industriegrund usw. ja kommen- ergo muss es jemanden geben, der verkaufen möchte.
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon 210ponys » So Apr 04, 2021 19:07

komisch die Bauern wo in neue Ställe gebaut haben oder gerade bauen können auf einmal in alles Investieren... Das ganze Demo Gefahre scheint mir maximal jammern auf hohem Niveau zu sein und hat inzwischen die Glaubwürdigkeit von unserem Gesundheitsminister erreicht!
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Wini » So Apr 04, 2021 19:42

Hallo KTMJunkie,
mit Neid und Frust auf Biobetriebe haben meine Ausführungen nichts zu tun.
Meine Felder haben durchaus Vorbildcharakter für die junge Generation.
Die von Mäusen abgefressenen Bioflächen wohl eher nicht.

Es geht mir beim Thema Mäuseplage um die grundsätzliche Darstellung des Problems.
Wenn Biobauern keine funktionierenden Möglichkeiten haben, der Mäuseplage Herr zu werden
und zusehen müssen, wie Ihnen bildlich gesprochen, die Haare vom Kopf gefressen werden,
dann darf ich mich als betroffener Nachbar wohl zu Recht auch öffentlich fragen,
ob dieser ackerbauliche Blödsinn gerechtfertig und von der Öffentlichkeit gewollt ist !

Hier sollte zumindest in Randbereichen zu konventionell wirtschaftenden Betrieben zeitig für Ordnung
mittels Fallen oder Stahleinsatzes gesorgt werden und Schaden beim Nachbarn verhütet werden.

Nochmals meine Fragen ?

Wenn Bio-Bauern selbst bei einer Feldmausplage kein Gift gegen Mäuse ausbringen dürfen,
warum gehen Biobauern dann nicht mit Schlagfallen gegen Mäuse vor, um wenigstens
in Randbereichen ihre Nachbarn von Schäden zu bewahren ?

Warum wird zur Schadensverhütung bspw. die Grenze zum Nachbarn nicht
ordentlich gepflügt, wenn auf Bioseite eh schon alles kahl gefressen ist ?

Ich werde mal ein paar Bilder hier reinstellen.

Die sagen mehr als tausende Wort zu dieser Bio-Schlamperei in Sachen Mäuseplage.

Frohe Ostern
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Südheidjer » So Apr 04, 2021 20:02

Meine (städtische) Öko-Verwandtschaft würde den Mäusegeplagten jetzt die Empfehlungen geben, mehr Julen (Plural von Jule) aufzustellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jule

Ob's was bringt ? Mich würde das mal interessieren.

Ergänzung: Und Wini, dein Pflug scheint deine Religion zu sein. Ein Pflug ist ein Werkzeug, mehr nicht.
Und wie alle Werkzeuge kann man den Pflug sinnvoll einsetzen, aber auch mal kontraproduktiv.....meint der angelesene Theorie-Bauer im ca. 8. Lehrjahr.
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon meyenburg1975 » So Apr 04, 2021 20:59

Das ist ein nettes Gimmik, mehr nicht.
Wir hatten es ja vor zwei Jahren so schlimm. Raubzeug ohne Ende, aber der Mausbestand ist regelrecht explodiert. Und letztes Jahr etwa im Februar in sich zusammen gebrochen. Nach gut anderthalb Jahren „Überpopulation“.
Bild
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Südheidjer » So Apr 04, 2021 21:02

@meyenburg, danke für die Info. Ich hatte das damals gelesen, wie die Mäuse bei euch gewütet hatten.
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Englberger » So Apr 04, 2021 21:16

Hallo,
im Zentralmassiv in F ists ganz schlimm. Alle mechanischen Massnahmen haben kaum was gebracht. Im 3ten oder 4ten Jahr bricht die Population wegen Krankheiten /Nahrungsmangel zusammen, und 2 Jahre später gehts von vorne los.
Das Einbringen von Phosphorwasserstoff freisetzenden Pillen wirkt Wunder. Haben wir auf dem Hof 2 Jahre gemacht, und seither gibts noch einzelne Maulwürfe.
Da muss man allerdings einen zugelasssenen Profi kommen lassen, kann aber bis 5 Leute zusätzlich stellen. Der kuckt halt genau dass keiner Pillen abzweigt um damit die Schwiegermutter zu vezrgiften.
Gruss Christian
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Re: Die schlimmste Feldmausplage seit Jahrzehnten

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » So Apr 04, 2021 21:24

Im Herbst war es auch schlimm. Aber wir hatten im Winter zwei mal kräftigen Regen in eine 15 cm Schneedecke, da ist einiges an Mäusen ersoffen. Zur Zeit sieht man keine beloffene Gänge.
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