Aktuelle Zeit: Sa Apr 20, 2024 14:27
Jochens Bruder hat geschrieben:Irgendwie ist mir auch nicht klar was das Ganze überhaupt soll. Er bekommt pro Tier wie er sagt nur 1.000 EURO. So wie es im Beitrag zu sehen war hat er höchstens 30-50 Viecher. Wie rechnet sich dieser ganze Aufwand? Gehe ich recht mit meiner Vermutung dass er finanziell besser fahren würde wenn er die Tierhaltung aufgibt, die Weide verpachtet oder verkauft und ein paar Gemüsebeete zur Eigenversorgung bewirtschaftet damit er was zu tun hat? Dann könnte seine Schwester auch mal Reisen unternehmen und sich eine neue Frisur gönnen.
tyr hat geschrieben:Ein weiteres Problem wird sein, das er die Rinder nicht mehr wird selbst einfangen können, und sofort in der Großstadt irgendwelche Behörden involviert sind, nebst Anhang durch Lokalreporter...
forenkobold hat geschrieben:aber wie haben die das mit dem Bullen im Intro gemacht?
Wie oft mußte Hermann wohl da langgehen bis der ausschlug und traf und die Szene im Kasten war?
Oberpfälzer hat geschrieben:Die Leiter auf den Heuboden ist schon kriminell... Kann man da nicht einem Zimmerer sagen, er soll für 1000 Euro eine Treppe hinstellen? Der Mann ist kein Praktiker, sonst hätte er sich die Arbeitsabläufe schon vor 40 Jahren anders gestaltet und könnte seine Landwirtschaft auch in dem Alter noch in Würde und einigermaßen ungefährlich für sich und andere betreiben, wenns denn unbedingt sein muss... Als Bauer muss man kein Intellektueller sein, aber man muss halt trotzdem immer mitdenken - egal was man tut. Der kann das nicht mehr, konnte es wahrscheinlich auch noch nie (in dem nötigen Maße zumindest)... Leid tun mir die Leute, die solche Fälle dann vom Boden kratzen und zusammenflicken und evtl. jahrelang pflegen müssen. Auch wenn sie dafür bezahlt werden.
Oberpfälzer hat geschrieben:Die Leiter auf den Heuboden ist schon kriminell... Kann man da nicht einem Zimmerer sagen, er soll für 1000 Euro eine Treppe hinstellen? .
Weinbauer hat geschrieben:p.s.: wusste gar nicht, das in hannover ein dialekt gesprochen wird, also so einer. dachte die sprechen astreines hochdeutsch.
Weinbauer hat geschrieben:die tiere sehen erstaunlich gut aus, wenn die gezeigte arbeitsweise dagegengehalten wird.
Moorfee hat geschrieben:
[Weinbauer hat geschrieben:die tiere sehen erstaunlich gut aus, wenn die gezeigte arbeitsweise dagegengehalten wird.
Ich find sie für Charolais, die halbwegs normal abkalben sollen, viel zu fett. Das führt zu fiesen Schwergeburten, grade bei der Rasse...da seh ich in meiner berüchtigten Glaskugel den guten Hermann schon mit Grausen stolpernd und fluchend mit dem mechanischen Geburtshelfer hantieren...so er denn einen hat....
Grundsätzlich zum Thema Großstadt und Gespann....warum eigentlich nicht, wenn das nun mal begründet muss vorort?
LKWs, Tieflader, etc. fahren doch auch durch, wenn es eben notwendig ist....warum sollten Landwirte das nicht können und dürfen?
Technisch in Ordnung sollte das halt alles schon dann nochmal extra gut sein und ein Fahrer, der damit klar kommt.
In Frankfurt Main z.B. gibts das auch häufiger mal....Heu für die Rennbahnstallungen oder Reitanlagen im Süden, oder wegen irgendwas zum Osthafen....vom Norden aus der Wetterau...heißt ja dann auch Streß und zweimal quer durch.
Wenn man sich vorstellt, dass wir vor 30 Jahren mit einem Gespann (Fendt 3S und zwei 5,7to) Biertreber mitten aus Bremen geholt haben..... ...und dann an jeder Ampel das Halten und Anfahren, Gott sei Dank hatte der schon das neue Getriebe...
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