marius hat geschrieben:Nun mal sehen was Öl in naher Zukunft macht.
Ich hoffe ihr habt im Preistief eure Kontrakte abgeschlossen.

Fällt es nochmal kräftig wird nochmal nachgekauft obwohl ich schon öllastig investiert bin.
Ist aber mehr als unwarscheinlich das wir nochmal die 26 Euro sehen : Die alten Tiefs vom Frühjahr 2016 sehen wir sicher nicht mehr.
Steigt es hingegen deutlich wird auch mal verkauft.
Der große Vorteil ist halt das meine Ölanlage unter physisch läuft. Soll heissen ich hab sämtliche Gewinne unter gewissen Voraussetzungen steuerfrei.
Bei weiteren 100 % Gewinn wovon ich die nächsten 3-4 Jahre bei Öl ausgehe sind das halt dann nach Steuern immer noch 100 % Gewinn.
Da bräuchte ich als Unternehmer oder Arbeiter schon den doppelten Gewinn um nach Steuern gleichzuziehen bei meinem extrem hohen Grenzsteuersatz.
Ohne den gigantischen Steuervorteil hätte ich deutlich mehr in die Sparten Lithium und Uran investiert und noch einige seltene Erden.
Kann man aber immer noch.

Unteer 40 fällt er nicht ich würd an deiner Stelle nochmal nachkaufen hast ja genug Kohle übrig, wie lange laufen deine ESC`s sind die in der Regel nicht auf einige Monate begrenzt ???

3000 Liter für 1,04 Brutto angeboten bekommen

Franzis1 hat geschrieben:
Unteer 40 fällt er nicht ich würd an deiner Stelle nochmal nachkaufen hast ja genug Kohle übrig,

Nein,hab zurzeit überhaupt keine Kohle über, alles investiert.
Ist aber kein Problem denn ich bin eh immer mal wieder am umschichten wenn sich die Voraussetzungen ändern.

wie lange laufen deine ESC`s sind die in der Regel nicht auf einige Monate begrenzt ???

Zeitlich begrenzt oder vorgebeben ist bei mir keine Anlage. So einen Quatsch ( was auch auf eure Kontrakte zutrifft ) mit einer vorgegebenen Verkaufszeit kauf ich nicht.
Das wichtigste bei einer Anlegre ist der richtige Ein UND Verkaufszeitpunkt. Und wenn der Verkaufszeitpunkt wie bei euren Kontrakten oder Zertifikaten vorgegeben wird, ist das für mich völlig uninteressant.

Auch wenn ich Marius in manchen Dingen nicht zustimme.
Aber mit Aktien/Börsengeschäften kann man mit wenig Zeit doch ein gutes Geld verdienen. Vor allem heute, wenn man sich die Infos so einfach einholen kann.
Ich hab hier zwar nicht dieselbe Philosophie wie er, aber das bleibt ja jedem selber überlassen.
ich weiß nur, dass ich nie auf meinen Bankberater hören darf

simmal1 hat geschrieben:Auch wenn ich Marius in manchen Dingen nicht zustimme.
Aber mit Aktien/Börsengeschäften kann man mit wenig Zeit doch ein gutes Geld verdienen. Vor allem heute, wenn man sich die Infos so einfach einholen kann.
Ich hab hier zwar nicht dieselbe Philosophie wie er, aber das bleibt ja jedem selber überlassen.
ich weiß nur, dass ich nie auf meinen Bankberater hören darf

Kann man !!!! aber auch das ist keine Wollmilchsau....siehe Adolf Merckle und Drogerie Erwin Müller usw.

Nunja, also als Unternehmer wenn man einige Millionen investiert ist das Risiko eine Pleite viel höher als an der Börse. Jeden Tag gehen Unternehmer in Deutschland Pleite.
Ich bin nur heilfroh das ich das nicht gemacht habe und mir und meiner Familie zusätzlich zu diesem Investitionsrisiko auch noch über Jahrzehnte einen Berg an Arbeit antürme wo alle mit anpacken müssen.
Man kann schliesslich nicht Millionen in seinen Betrtieb in neue Ställe und Zubehör investieren und nach 10 Jahren hat man keine Lust mehr. Krank werden ist auch verboten und es MUSS den investierten Hof dann schon ein Nachfolger übernehmen, wobei der zu bedauern ist.
Nichts für mich.
Ich setz mich heute Nachmittag mit einem Coktail in den Liegestuhl in den Garten und schau den Landwirten beim Silieren oder Mais säen zu und fahr gegen abend in die Eisdiele oder zum einkaufen.
Das ist für mich Lebensqaualität.

Natürlich kann man auch an der Börse Pleite gehen, wenn das auch schwierig ist.
Kommt auf das Risiko an. Wenn ich alles mehrfach gehebelt mit enormen Gebühren auf eine Aktien setze kann das schon passieren.
Kaufe ich hingegen einen breiten Korb aus Aktien und Rohstoffen war das in der Vergangenheit praktisch unmöglich.
Ich hab schon mal die Charts vom Dow und Dax eingestellt. Die Kurse haben sich vervielfacht + Dividenden ausbezahlt.

Wie schon mal beschrieben hab ich in meiner Strategie mehrere Sicherheiten eingebaut. Hab dadurch ( unter anderem ) schon einiges an Ackerland mit den Gewinnen an der Börse zugekauft. Das kann nicht mehr verloren werden. es sei denn der Staat greift mal zu im SInne der Umverteilung ( Reichensteuer oder ähnliches ) was früher oder später kommen wird. Denn wie schon im Grundgesetz steht : Eigentum verpflichtet und kann zum Wohl der Allgemeinheit enteignet werden.

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html
Dein Acker kann also gegen eine Gebühr von 5 Euro enteignet werden und das ist rechtlich zulässig.
Somit ist auch Grundbesitz eigentlich nicht sicher da dieses Vermögen eines Tages umverteilt wird ( an Einwanderer, Hartz4 Empfänger usw ) Aber im PC Zeiten und Zeiten vom gläsernen Bürger hat man da keine Chance zu entkommen. Auch mit Edelmetalle hat man keine Chance was vor dem Staat zu verstecken und später wieder unbemerkt in den Geldkreislauf zurück zubringen. Mit diesen Versteckspielen macht man sich nur strafbar, siehe Beispiel Uli Hoeness.
Aber es gibt schon noch andere Möglichkeiten die ich hier nicht nennen werde.

Wer Edelmetalle gekauft hat gehörte in der Vergangenheit ohnehin zu den Verlierern. Mit Gold gehts noch so aber mit Silber haben die ne Menge Geld verloren. Da müssen neben dem hohen Spread auch noch Lagergebühren und Versicherungen bezahlt werden. Die Kosten übersteigen also irgendwann den Nutzen was dann einer Pleite gleichkommt weil keinerlei laufende Erträge anfallen.

Deshalb sollte man sich schon genau informieren was an der Börse gekauft wird.

Gestern nochml gefallen der Ölpreis weil die Amis zu grössten Lieferanten werden demnächst mal sehen wanns die 3000 Liter unter 1 € gibt......

Ich glaub das der Ölpreis um die 40 - 60 Dollar pendeln wird in nächsterZeit.
Kommt dann wieder drauf an was der Euro / Dollar Kurs macht wegen der Dieselpreise in der EU, denn Öl wird in Dollar gehandelt.

Ich denke eher im Bereich 40-50 Dollar das WTI-Öl die Amis weiten ihre Produktion aus, leider ist der Euro 2 Cent gefallen sonst wäre der 3000 Liter Dieselpreis unter 1 €

Meine Depots sind zwar voll mit Öl.
Nichts desto trotz würde ich mir Preise von 30 Dollar wünschen, auch wenn ich nicht dran glaube.

Zum einen würde ich bei diesen günstigen Preisen dann nochmal mir mehrfachem Hebel Öl nachkaufen und zum anderen gehen bei 30 Dollar Rohölpreis die Ölförderer reihenweise Pleite.
Das hätte zur Folge das der Preis nachher umso schneller ansteigt und zwar deutlich.

Bei 40-50 Dollar Ölpreis geht ein großer Teil der Ölförderer natürlich auch Pleite nur dauerts dann länger.

Ist wie in der Landwirtschaft. Geht ein Produzent pleite steht der vielgepriesene "Zukunftsbetrieb" Gewehr bei Fuß und übernimmt den Laden...
Das Ölfeld ist ja noch da. Und zum Teil kann nicht ganz einfach der Hahn zugedreht werden.
Wahrscheinlich ist deutlich mehr Öl in den Lagerstätten als bisher zugegeben. Manche sagen sogar das Öl wächst nach...kein Witz.

Gings hier nicht um Diesel - Kontrakte ?

Diesel brauch ich übers Jahr, und dann muss ich kaufen.
Das hat doch hinten und vorne nix mit Kapitalanlage zu tun sondern mit berechnetem Einkauf von Verbrauchsmaterial.

Blöderweise geht das meiste davon bei mir von Juli und Oktober durch.
Und in eben dieser Zeit hab ich wahrlich genug um die Ohren.
Da hab ich einfach keine Lust, erst 4 Händler anzurufen:
"Was kosten mich 2000 Liter Diesel bei Dir, ich brauch das morgen?"

Das mach ich in letzter Zeit gerne im Dezember / Januar, mache den Preis fürs ganze Jahr fest und muss in der Arbeitsspitze nur noch abrufen.

Häufig wird der Preis in der Urlaubszeit (Anfang Juli bis Ende August) nochmal etwas gepusht...
Ich hab auch schon für 1,80 gekauft, es nutzte ja nix!

Unterm Strich ist der Weg nach unten, bei rund 90 Ct plus MWSt, kürzer als nach oben.

Der Lange

Ich melde mich immer zur Sammelbestellung bei meinem MR. Dort kommen meistens pro Woche in der Saison 50 000 bis 100 000 Liter zusammen. Der Unterschied zur einer eigenen Bestellung soll angeblich bei rund 3 Cent liegen.

Noch halte ich die Füße still und es wird weder verkauft noch gekauft. Sollte aber Rohöl nochmal um 10 Dollar fallen ( wovon ich allerdings nicht ausgehe ) wird mit 10 fachem Hebel nochmal eine große Menge Rohöl nachgekauft.
Dann sollte in den nächsten 3 Jahren die Kasse mal so richtig kräftig klingeln.

simmal1 hat geschrieben:Aber mit Aktien/Börsengeschäften kann man mit wenig Zeit doch ein gutes Geld verdienen. Vor allem heute, wenn man sich die Infos so einfach einholen kann.

das einholen der infos beansprucht einiges an zeit,geht nichtmal eben so nebenbei,aber bringt am ende nen schönen stundenlohn