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Dieseltankanlage

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon Neo-LW » Do Feb 24, 2022 17:18

Moin,

mal mit Wassernachweispaste prüfen, was das ist.


Olli
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon Obelix » Do Feb 24, 2022 18:01

Neo-LW hat geschrieben:Moin,
bittesehr:
https://www.veh-ev.de/aktuelles/energie ... wanne.html
Olli

Und?
Sagt doch gar nichts aus!
Dort geht es um Heizöllagerung, nicht um Dieseltankstelle.

Der Themenstarter hätte Anfangs sofort schreiben müssen, dass es um Österreich geht!
So kommt wieder nur gequirlte Sch... raus.

Im übrigen interessiert es mich überhaupt nicht, was irgendjemand in der Praxis macht.
Es geht für mich um "Zulässigkeit in Deutschland inkl. aller notwendigen Abnahmen und
Genehmigungen". Nochmals: Da wird es in Deutschland ab 1.000 l. schwierig, auch wenn
das niemand hören möchte.
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon Englberger » Do Feb 24, 2022 18:24

Obelix hat geschrieben:Da wird es in Deutschland ab 1.000 l. schwierig, auch wenn
das niemand hören möchte.

Hallo,
das war schon vor 25Jahren in BaWü schwierig.Mir wurde als erstes (im Wasserschutzgebiet) meine 800L Anlage verboten, wegen fehlender Betonfläche, und dann hab ich noch Strafe bezahlt für 2 Stück 20Liter Kanister (Stahlblech) die mal im Hof standen.
Begründung: Ein Kind könnte diese zu Fall bringen und der Sprit würde dann in die Erms (Bach) laufen.
Hier in F hat mein Nachbar seine Tanks 2 Meter hochgestellt, damit er keine Pumpe braucht, und hängt den Schlauch halt so hoch dass es nicht von selber läuft. Kontrollen gibts keine. Das ist EU 2022.
Gruss Christian
P.S. der Nachbar hat ca 160ha
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon Zement » Do Feb 24, 2022 19:05

Hab vor ca. 20 Jahren ein GFK-Tank mit 2000 Liter aufgestellt. In der Scheune, TÜV fand es okay, nach 3 Jahren kam der TÜV wieder vorbei und meinte, so geht es nicht, da muss eine Feuerschutz Raum hin. :mad: Seit dem ist alles in Ordnung.
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon langer711 » Fr Feb 25, 2022 19:20

Also… der Aufwand für eine Tankstelle im Betrieb ist schon nicht ohne, wenn es auf über 1000 Liter Lagerraum gehen soll.

Doppelwandiger Tank mit Leckanzeige 3000€
Pumpe mit Pistole 200€
Das Ganze überdacht
Undurchlässige Befestigung, soweit der Schlauch reicht plus Auffangkante ringsum 3000€

Alle Preise gebraucht und geschätzt

Wäre es keine Alternative, einfach einen alten LKW mitsamt Tank zu kaufen?

Bei mobile.de ab etwa 6000 Euro zu bekommen.

Vom Lieferanten voll pumpen lassen (oder abholen)
Fortan direkt von Tankwagen in den Tank vom Schlepper.

Das Ganze wird vermutlich bei Straßenfahrt einen Gefahrgut-Schein brauchen.
Solange der LKW hinter der Scheune steht, fragt aber keiner.
Sonst kennt man einen, der einen kennt.

Vorteil
Schnell umgesetzt und schnell wieder zurück gebaut.

Nachteil:
Man will’s doch gern ordentlich haben


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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon countryman » Fr Feb 25, 2022 19:28

Zählt wie eine stationäre Anlage, wenn der Anhänger so genutzt wird. Wenn der draußen herumsteht wird vermutlich auch bald Kondenswasser ein Problem wegen der starken Temperaturschwankungen, selbst wenn alle Beschläge in Ordnung sind. Ich weiß auch nicht wieviel Mimik an so einem Anhänger dran ist die am Ende kaputtgehen oder sabotiert werden kann, was dann eine Katastrophe wäre.
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Feb 25, 2022 19:50

Wenn es nur um Schlepper geht und nur kleine Mengen (<5000l) umgesetzt werden ist es wirtschaftlich nicht darstellbar.
Das Problem ist z.B. bei mir der Mähdrescher.
Wenn dann wäre allerhöchsten ein mobiler Tank mit z.B. 1000l (das man in der Ernte mal ein paar Tage durchkommt) eine alternative. Wenn ich mich nicht irre darf man bis 990l auf dem Anhänger zur betankung von Maschinen legal ohne ADR-Schein fahren? Liefern lassen ist dann meist zu teuer mit den 19,90 Gefahrgut und dem schlechten preis bei 1000l abnahme.
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon kruemel » Fr Feb 25, 2022 22:06

Bevor ich meinen mobilen Chemo Tank hatte, habe ich meinen Mähdrescher immer Direkt vom
Tanklaster betanken lassen. Der kam jeden zweiten Tag auf Feld, zuvor hat angerufen wo ich bin
und ist gekommen war Problemlos. Ist halt bisschen teurer aber die Tankanlage kostet auch nicht
gerade wenig, da kannst viel dafür tanken lassen.
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon countryman » Fr Feb 25, 2022 22:30

Baumaschinen haben ja dasselbe Problem und einige Händler variieren ihre Runden gern, um es zu lösen.
Für mich tun es (hoffentlich noch lange) einige Cemo Tanks, die eine sehr diskrete Ecke auf dem Grundstück bezogen haben.
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon langholzbauer » Fr Feb 25, 2022 23:24

Falls jemand dem Beispiel von @langer711 folgen will, gibt es noch reichlich 2700l Tankanhänger mit eichfähigem Zählwerk, ausreichend langem Schlauch, Automatikpistole und hydraulischer Pumpe aus DDR-Zeiten und kurz danach gebraucht. :wink:
Das Problem wie @kruemel haben die hochmechanisierten Forstunternehmen ganzjährig.
Und da wird auch immer wieder hin und her gerechnet.
Bei erreichbaren Einsätzen mit mehr als einer Maschine kommt dann auch gern der Tanker vom Mineralöldealer ein mal die Woche, auf Monatsrechnung, bis an die Maschinen und macht alle Tanks und die Hänger bzw..im Transporter eingebauten Tanks für zwischendurch voll.
Wenn die Unternehmer allen DK selber von der Tanke bis an die Technik befördern kostet es idR. mehr an Arbeitszeit und Verschleiß an den Fahrzeugen, als vielleicht am Preis gespart werden könnte.
Bei denen kommt noch das Risiko mit Randale und Diebstahl hinzu, was wir Bauern noch nicht so stark haben.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon langer711 » Sa Feb 26, 2022 14:47

Was habt Ihr eigentlich für ein Problem mit Kondenswasser?
Natürlich wird sich K-Wasser bilden.
Aber das ist schwerer, als Diesel und liegt immer UNTEN im Tank.
Den Ansaug der Pumpe also 15cm höher anlegen und schon kommt immer astreiner Diesel aus der Pistole.
Alle paar Jahre muss dann mal manuell alles raus gepumpt werden in einen kleineren Behälter.
Mein alter Herr hatte früher einen Stahltank, den haben wir in eine Betonwanne gesetzt und zusätzlich Schutzanstrich in die Wanne geschmiert.
Früher stand der Tank in der prallen Sonne ohne Wanne, aber Kondenswasser war nie ein Thema.

Alle Auflagen zu erfüllen ist aber trotzdem ein teurer Spaß.
Mit der Wanne allein ist es ja nicht getan.
Von daher ist die Idee, den Sprit eben täglich frisch kommen zu lassen nicht unbedingt der schlechteste Weg.
So ein Drescher läuft letztendlich nur wenige Tage im Jahr.

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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon Optimist1985 » Sa Feb 26, 2022 19:12

Naja die doppelwandigen Tanks mit 1000 Liter bekommt man gebraucht wenn man Glück hat um 200-300€.
Wenn man dann z.B. 5 Tanks hat und gesamt 1000-1500€ ausgibt ist es nicht das Wahnsinns Geld und wäre für meinen Betrieb wenn die voll sind 1 Jahr Ruhe.
Diesel inklusive Zustellung B0 ist günstiger als an der Tanke einen B7 mit Bioanteil.

Und wenn der Diesel günstig ist wie letzten Herbst und ich tanke 5000 Liter voll und der Diesel steigt um 25 Cent sind schon 1250€ gespart Quasi die Tanks abbezahlt.
Und wenn die Zeiten teuer sind und die Tendenz eher runtergeht und man braucht Diesel kann man auch nur mal 1 Tank mit 1000 Liter füllen.

Ich werde in Österreich mal auf der Landwirtschaftskammer nachfragen ob es Merkblätter gibt für Lagerung, was ich bisher rausgekriegt habe ist das bis 5000 Liter der Diesel in der Hofversicherung mitversichert ist. (Falls Tank beschädigt zum Beispiel)

Und von der Brandverhütungstelle Oberösterreich:
Lagerung von Diesel über 300L

Doppelwandige Tanks mit Leckanzeige dürfen ohne Auffangwanne im Freien aufgestellt werden.
Bei einwandigen Tanks mit Auffangwanne muss eine nichtbrennbare Überdachung hergestellt werden (Schutz vor Niederschlägen).
Draussen Abstand 5m zu Grundgrenze und 5 zu Gebäude.

Regeln bei aufstellen in Gebäude:
Bis 5000 Liter die Umfassungsbauteile wie Wände, Decken, Fussböde aus nichtbrennbaren Baustoffen Klasse REI90-EI90 aufweisen.
Auf statischen Anforderungen ist Rücksicht zu nehmen.
Ab einer Lagermenge von mehr als 5000Litern ist eine Lagerung nur in einem eigenen Lagerraum zulässig
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon Hofer_Pörndorf » Mi Mär 02, 2022 9:34

Versucht mal Heizöltanks aus Sanierungen von 60er 70er Jahre Häusern zu ergattern.

Ich habe mir einen 5000 Liter Stahltank aus so einem Haus geholt, steht da wie neu. Der wurde 2010 generalüberholt, eine Innenhaut eingebaut mit Leckanzeige. Dieser Tank war kostenlos ab Baustelle zu holen, weil die Hausbesitzer froh waren, dass sie nicht für die Entsorgung zahlen mussten. Ich habe den dann noch von einer Fachfirma reinigen lassen, und es wurde mir auch schriftlich attestiert, dass keine Heizölrückstände mehr im Tank sind. Hat 840 € gekostet. Top Tank!
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon jan187 » Mi Mär 02, 2022 9:50

Das muss aber schon sehr passen, dass man so einen Stahletank aus nem Haus rausbekommt! Das kann ich mir nur vorstellen bei Hanghaus mit Garage im Keller. Ansonsten müssen die zerschnitten werden, oder eben einfach im Keller bleiben solange das Haus steht, so wie bei meinem Onkel.
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Re: Dieseltankanlage

Beitragvon strokes » Mi Mär 02, 2022 18:24

Dieselfahrer sagte neulich, die 5000l Tanks werden nie ganz geleert, es wird dann doch immer draufgetankt und vollgemacht. Somit Ablagerungen und Filterprobleme usw.
Lieber Einzeltanks , die werden auch geleert, und man kann zB Winterdiesel Sep. Lagern.
Frischer Diesel ist auch von Vorteil, statt den ganzen Jahresbedarf Zuhause zu haben. So seine Worte
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