bin neu hier im Forum, habe aber schon vorab immer diesen Beitrag verfolgt. Schön zu sehen, dass jemand noch so alte Geräte restauriert. Der Buschhacker sieht echt toll aus und ist ja fast zu schade zum Arbeiten Ich kenne die Buschhacker nur von der Firma Holzknecht. Wurden die 1:1 nachgebaut? Denn die sehen ja wirklich genau gleich aus.
Ich bin auch gerade am Restaurieren unserer erst kürzlich gekauften Eschlböck Biber 5 Hackmaschine. Die haben wir uns angeschafft, da wir noch immer mit einer alten Pöttinger AP2000 gearbeitet haben, die noch keinen Zwangseinzug hat. Das ist echt ne mords Arbeit. Ich hoffe mit der Biber 5 wird das etwas leichter und die hat auch schon ein paar Sicherheitseinrichtungen mehr dabei
Wünsche dir noch viel Freude mit der Maschine, ich denke die überlebt so noch mehrere Generationen!
Hallo 18erSteyrfan! Sag mir gab es den Pöttinger AP2000 ohne Einzugswalzen? Meiner hat unten 2 angetriebene u.oben 2 glatte Presswalzen. Was für eine Länge haben deine Hackschnitzel,mit welcher Verwendung,eventwell in welchen Öfen?
Soviel ich weiß gab es vorher mal die Pöttinger AP1000, welche eine angetriebene Einzugswalze hatte (unten) und eine glatte Presswalze (oben), die AP2000 hatte dann 2 hintereinanderliegende Walzen. Später gabs die AP2080Z, die kenn ich nur von Fotos, aber müsste schon 2 übereinander liegende angetriebene Einzugswalzen haben (oder evt auch 4?) Anders sind die glaub ich nicht gebaut worden. Die AP2000, wo wir dabei waren, hatte nurmehr ein Auswechselzahnrad vorhanden, welches auf ca. 9cm Hackgut machen soll. Da gabs aber auch manches was gröber und feiner war auch. Wir hatten jetzt einen Ofenwechsel, vorher ein 40-50 Jahre alter Allesbrenner (Koks, Stückholz etc.). Jetzt haben wir einen Viessmann Vitoligno 150. Der verbrennt das Material auch sehr gut.
Hallo 18erSteyrfan! Von einem Pöttinger AP1000 hab ich noch nie was gehört! Mein Ap 2000 kann 6,9,12cm HG machen u. ist auf 6cm über Zahnräder eingestellt.Der AP 2080Z macht 3,u.4,1/2,u.6cm. Das HG bei mir ist 5-8cm lang,je nach Astmaterial u. wird in einem TOP-Lader Vergaser-Kessel zur vollsten Zufriedenheit geheizt in Handbeschickung. Es wäre ein Vorteil wenn die schweren Presswalzen Stege u.eine mech.Hebevorrichtung hätten. Wenn es einen Ast frisst,dann beginnen die Probleme. Das hast du ja alles auch mitgemacht.Wenn du mit dem Eschelböck 5 dann arbeitest,wirst du dich fühlen,als wäre es Weihnachten! Gefährlich ist es immer noch,aber das kennst du ja.Man macht HG des Heizens u. Räumens-Willen u. dort ist man am besten dran,wenn man so ein Gerät selber hat!
ich melde mich nochmal, da mir vor ein paar Tagen etwas eingefallen ist. Da ich mir im Zapfwellenbetrieb ansehen konnte wie schnell die Einzugswalzen tatsächlich laufen, könnte man ja Ölmotoren statt den Riemen und Scheiben verwenden. Ich hab mir diverse Bilder von neuen Häckslern angesehen bei denen das eigentlich ziemlich simpel aussieht. Was meint ihr? Die Große Schwierigkeit sehe ich darin dass ich Ölmotoren mit einer Muffe benötige und keine mit Stummel. Dabei könnte es sein dass sie nicht mehr unter die Gelben Blechhaube platz haben. Die Hydraulik dürfte ja kein Problem darstellen. Vielleicht kann mir den Aufbau der neuen Hacker jemand etwas genauer beschreiben.
Vielleicht kann dir hier jemand zum Thema Hydraulik da weiterhelfen: https://www.landwirt.com/ez/index.php/k ... ge/1730679 Scheint so als hätte Fa Dobersberger auch noch eine Weiterentwicklung mit den Hackmaschinen gemacht haben (ähnlich wie meine Eschlböck Biber 5 bzw. Pöttinger WID) Sehe ich auch zu ersten Mal heute. Kenne ansonsten nur die Maschinen wie deine von dieser Firma.
Auf den Prospekten hab ich den Holzspecht schon mal gesehen. Mich würde viel mehr interesieren welche Geschwindigkeiten der Ölmotor erreichen müsste um ja wiederrum nicht zu schnell zu laufen. Welche Leistung muss er haben und mehr als ca. 20 l/min sollten beide Motoren nicht benötigen.
Um ehrlich zu sein, er steht immer noch jungfreulich in der Werkstatt. Ich kenn das Hackbild ja von vor der Restauration, ich hab mir nur mal angesehen ob und wie wieder alles mit Zapfwelle läuft, dabei konnte ich nochmal gut betrachten wie schnell der Einzug tatsächlich läuft. Und nachgedacht wenn er zumindest etwas kleiner häckseln würde, dann hätte ich halt Verwendung für das Material. Ich hoffe natürlich dass die 2 Messer bei langsameren Einzug überhaupt Hackgut erzeugen können.
C:\Users\Hermann\Pictures\Buschhacker Jensen.htm Habe seit 02/2020 einen dieser alten Buschhacker,2Messer von Jensen,mache ich ca. 15rmtr. mit .Mfg,H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
Nein ,aber man kann mit schnellem Austausch der Zahnräder, die Einzugsgeschwindigkeit erhöhen,3Gänge ,von 2cmtr.-4cmtr. bis 6 an Hacklängen !Mfg.H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!