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Dreipunkt Ladekran

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Dreipunkt Ladekran

Beitragvon fischerwast » Mo Jun 15, 2009 16:32

Eicher3015 hat geschrieben:Hallo Liebe Forengemeinde

Mein Dad hat mir den Auftrag gegeben mich nach einen Dreipunkt Ladekran umzuschauen. Folgende Grundlagen sind bestehend.

- Eicher 3015 52 PS
- Reisch Einsachs Dreiseitenkipper REDK35
- Jährliche Brennholz Menge zwischen 50 und 70 FM

was könnt ihr mir empfehlen was ist möglich. Kran soll in der Dreipunkt Hängen. Anhänger Betrieb mit Kran.


Tach zusammen

Kran im Dreipunkt kann ich überhaupt nicht empfehlen. Selbst wenn du einen nimmst, der leicht genug ist, damit du den überhaupt fahren kannst, fällt dir dein kleiner Schlepper um, wenn du seitlich vom Schlepper was heben willst.

Was hat denn dein Schlepper Eigengewicht?

mfg
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Beitragvon Eicher3015 » Mo Jun 15, 2009 16:47

@fischerwast


Also 2300 KG sehe ich jetzt nicht gerade als "Klein"
zu was bibt es Stützen???
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Beitragvon fischerwast » Mo Jun 15, 2009 17:12

Eicher3015 hat geschrieben:@fischerwast


Also 2300 KG sehe ich jetzt nicht gerade als "Klein"
zu was bibt es Stützen???


seh ich eher als viel zu klein.
hab mal versucht mit unserm mf 6460 einen 6-Meter-Kran zu fahren...
so schnell schaust du gar nicht, hebst du den über die Stützen obwohl der fast 6 Tonnen hat.
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Beitragvon Holz-Scholli » Mo Jun 15, 2009 17:27

Servus!

Ich weiß ja net was du mit deinen Kran machst, wenn du ihn über die stützen hebst!
Aber ich weiß ja net wenn ich etz auf dich hören würde, dann müssten ja in deutschland jeden Tag hunderte Rückewagen mit aufgebauten Kran umfallen, den die haben ja leer fast kein eigengewicht!
Also halt ich deine Antwort weng für überdrieben!

Gruß Holz-Scholli
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Beitragvon Eicher3015 » Mo Jun 15, 2009 17:33

Das denke ich doch auch! also ist meiner doch nicht so klein :lol:
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Beitragvon Holz-Scholli » Mo Jun 15, 2009 17:36

Also ich hab zwar selber keinen kran oder Rückewagen! Aber des sagt mir mein verstand!

Ich denke aber das für dich entweder ein kombianhänger oder ein rückewagen am besten wäre!

Gruß Holz-Scholli
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Beitragvon fischerwast » Mo Jun 15, 2009 18:04

Holz-Scholli hat geschrieben:Servus!

Ich weiß ja net was du mit deinen Kran machst, wenn du ihn über die stützen hebst!
Aber ich weiß ja net wenn ich etz auf dich hören würde, dann müssten ja in deutschland jeden Tag hunderte Rückewagen mit aufgebauten Kran umfallen, den die haben ja leer fast kein eigengewicht!
Also halt ich deine Antwort weng für überdrieben!

Gruß Holz-Scholli


Das entscheidende problem ist der Dreipunkt...
wenn du den starr bekommst, so das der Kran relativ tief sitzt und nicht nach oben ausweichen kann, gehts mit einem Schlepper in der größe einigermaßen.

Mit einem Kran auf einem Rückewagen kannst du das nicht vergleichen...
Der Kran ist fest aufgebaut, und bewegt sich nicht. Wenn du die Stützen ausgefahren hast, drückt das Schleppergewicht auf die Deichsel.

Selbst ein leerer Rückewagen fällt deshalb nicht leichter um, als ein Schlepper mit Kran im Dreipunkt
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Beitragvon Holz-Scholli » Mo Jun 15, 2009 18:14

Ja wenn du menst!
Ich bin da anderer meinung! Weil wenn du einen Kran in die 3-Punkt hängst musst ihn halt auch mit stabis zusätzlich am schlepper befestigen!
Dann kippt da auch nix mehr und dann geht des sogar mit einen 50 PS Schlepper!

www.eicher-oberdigisheim.de
Hier kannst du dir einen Eicher mit forstkran in der 3-Punkt ansehen!


Gruß Holz-Scholli
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Beitragvon Shortcut » Mo Jun 15, 2009 18:54

Hi,

also man sollte die wirkenden Hebelkräfte bei Dreipunktanbauten nicht unterschätzen. Ich habe meine Seilwinde meistens am 844 XL hängen und der hat..wenn ich mich recht entsinne...um die 4t Leergewicht. Das geht ratzfatz das du mit der Winde das Teil nur noch auf 2 Reifen stehen hast und kurz vorm umkippen bist.

Ich habe selbst auch schon ein bisserl Erfahrung mit Rückwägen auf der Waldbauernschule in Kehlheim machen können und kann nur sagen das so ein Rückewagen auch ganz schnell flach liegt wenn er leer ist, da braucht es wirklich nicht viel.

Ich sehe es aber auch so das für ihn ein Kombiwagen mit Auflaufbremse wohl die beste Lösung wäre...und selbst da dürfte sein Eicher zu schlucken haben.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Shortcut » Mo Jun 15, 2009 18:55

Ach ja...interessant vielleicht auch der Beitrag hier...um mal ein Gefühl für die bewegten Lasten zu bekommen.

http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=39034
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Beitragvon Franz73 » Mo Jun 15, 2009 19:54

Servus Kranfans 8) ,
jetzt hat es mich nass geregnet, weil ich mal lesn musste, was auf dem AHK von meinem Griesser steht...
Ein einachsiger Hänger darf (gebremst) maximal 25Km/h fahren und dann höchstens das Schleppergewicht wiegen. Bei mehrachsigen Hänger das 1,25 fache des Schleppers.
Bei dem REDK35 wäre da ein 4Tonnen Zugfahrzeug angebracht.
Bezüglich der Hubkraft und Umkippen hatte ich jetzt noch kein Problem, eher mit der Reichweite...
Auf dem Bild steht der Kran nur schräg, weil ich nicht aufgepasst hab. Von der Seite sieht man das leichter als wenn man drauf sitzt...
Grüße Franz
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Beitragvon Eicher3015 » Di Jun 16, 2009 10:47

Wie Kann ich eigentlich den Kran (SCHEIFELE Forstkran We-4000 )
betreiben ?

Ich habe an meinem Eicher nur einen Ew Anschluss Kann ich meinen Eicher Umbauen ?


max. Reichweite 4,00 mtr.
Arbeitsdruck 180 bar
Drehwinkel Kran 360 Grad
Drehzylinder 4 Stück
Drehmoment des Krans 3 kNm
Hebekraft des Krans(inkl. Greifer + Rotator) bei 4,00 mtr.: 350 kg
Greiffläche bei Serie 0,20 m²
Standardgewicht 635 kg
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Beitragvon gogof » Di Jun 16, 2009 11:00

Hallo Eicher3015,

Ich gehe davon aus, dass ein Steuerblock beim Kran dabei ist und die Hydraulik des Traktors genug Leistung hat.

Den Vorlauf deines EW-Steuergerätes schließt du an den Vorlauf des Steuerblocks.

Dann brauchst du noch einen drucklosen Rücklauf, falls dein Traktor keinen hat, kannst du z.b. eine Hydraulikkupplung an den Einfüllstutzen deines Hydrauliktanks bauen und diese als Rücklauf verwenden. Du musst natürlich darauf achten, dass du dabei die Entlüftung des Hydrauliktanks nicht verschließt und dir sicher sein, dass der Traktor genug entnehmbares Ölvolumen hat um den Kran zu betreiben.

Das würde auch funktioneren, wenn deine Hydraulik mit Getriebeöl läuft, dann muss nur das Öl zurück ins Getriebe. Du musst natürlich darauf achten, dass nichts überhitzt und auch, wenn alle Zylinder am Kran ausgefahren sind, noch genug Öl im Getriebe bleibt bzw. im Fahrbetrieb zu viel Öl drinnen ist.

Wenn der Kran eine Eigenversorung hat betreibst du diesen über die Zapfwelle.

Grüße, Gottfried
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Beitragvon Eicher3015 » Di Jun 16, 2009 11:08

Wie kann ich heraus bekommen ob mein Eicher genügend Öl hat bzw. die Pumpe genug Leisung bringt?
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Beitragvon Franz73 » Di Jun 16, 2009 11:26

Also ich würde eine Aufsteckpumpe empfehlen, da dein Traktor eh die größentechnische Untergrenze darstellt!
Die Kranbewegung ist dann schneller, evtl. auch doppelbewegung möglich.
Du hast dann auch keine Vermischung mit fremden Ölen, falls ein anderer Schlepper eingesetzt wird...da haben ja manche wieder Hydrauliköl und andere Hydrauliköl und Getriebeöl gemischt.
Grüße Franz
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