..mal wieder auf die Tränendrüse drücken?

http://www.youtube.com/watch?v=mGW3bEMaNy4

nur die Hartz IV GoG Empfänger können es sich leisten mit dem Gegenwert eines Porsches zu Demo zu fahren und für mehr Geld zu demonstrieren.
wie unglaubwürdig !

http://www.youtube.com/watch?v=bXkPQVSD ... re=related

Ich will ja keinem unterstellen, daß er sich einen Traktor als Luxus leistet. Nur wird das von der Bevölkerung so aufgefasst und rückt nicht nur solche Bettelsternfahrten, sondern die gesamte Landwirtschaft in ein schlechtes Licht. Die machen mit solchen Aktionen viel kaputt.

Jupp1303 hat geschrieben:Wenn keiner mehr ne Bauerndemo im Brüssel macht, denken alle überbezahlten Faulenzer dort, den Bauern ginge es gut ....

Nö, die denken, daß der BDM die Markenrechte selbst für faulen Kaffee inne hat

http://www.topagrar.com/news/Rind-Rinde ... 97381.html

Hobbit-Hunter hat geschrieben:
Man kann auch mittem Auto, oder mittem Zug hinfahren.
Beier Eurotier und der Agritechnika gehts doch auch.

So seh ich das auch, wenngleich ich befürworten würde, wenn nicht immer die Dümmsten nach vorne gestellt würden.

Hobbit-Hunter hat geschrieben:Vorne will halt kein Gebildeter hin.
Weil...

glaubst du denn, die haben einen?

Allein an dem Titel der Veranstaltung sieht man schon wie blöde der Sauverein ist ! Wenn die keine 1000 Traktoren zusammenbekommen blamieren die sich doch.......... aber des sind se ja gewohnt

I

Streiks und Demos sind nicht mehr nötig. Es gibt eine bessere Lösung vom BV. Wachstum, auf Teufel komm raus. Das Pachtpreise sich deswegen in kurzer Zeit verdreifacht haben spielt keine Rolle, dann wird halt nochmal erweitert um wiederum die höheren Kosten auszugleichen.
25 Cent brutto Milchpreis reichen doch locker bei 500 Kühen + Biogas

H.B. hat geschrieben:
So seh ich das auch, wenngleich ich befürworten würde, wenn nicht immer die Dümmsten nach vorne gestellt würden.

Fahr doch mit, .

Das der BV auf dieser Ebene nicht tätig wird, das ist klar.
Auf der anderen Ebene wird er aber auch nicht tätig.

So what?
Bleib entspannt.
Deine Molkerei zahlt sowieso das an Milchgeld aus was sie will.
Darauf willst du und kannst du deiner Rede nach ja keinen Einfluss nehmen.



Hoschscheck

julius hat geschrieben:Streiks und Demos sind nicht mehr nötig. Es gibt eine bessere Lösung vom BV. Wachstum, auf Teufel komm raus. Das Pachtpreise sich deswegen in kurzer Zeit verdreifacht haben spielt keine Rolle, dann wird halt nochmal erweitert um wiederum die höheren Kosten auszugleichen.
25 Cent brutto Milchpreis reichen doch locker bei 500 Kühen + Biogas

Unser Idealismus ersetzt jeden Taschenrechner.

Hoschscheck

Hoschscheck hat geschrieben:Darauf willst du und kannst du deiner Rede nach ja keinen Einfluss nehmen.

Ob dus glaubst oder nicht, ich könnte sogar den GF wechseln.




.....einfach die Molkerei wechseln

julius hat geschrieben:Streiks und Demos sind nicht mehr nötig. Es gibt eine bessere Lösung vom BV. Wachstum, auf Teufel komm raus. Das Pachtpreise sich deswegen in kurzer Zeit verdreifacht haben spielt keine Rolle, dann wird halt nochmal erweitert um wiederum die höheren Kosten auszugleichen.
25 Cent brutto Milchpreis reichen doch locker bei 500 Kühen + Biogas

Der BDM hat die einfachere und schnellere Lösung: Kosten rauf, Milchpreis runter und sich gegenseitig bekriegen.

http://www.topagrar.com/news/Rind-Rinde ... 97381.html

H.B. hat geschrieben:

julius hat geschrieben:Streiks und Demos sind nicht mehr nötig. Es gibt eine bessere Lösung vom BV. Wachstum, auf Teufel komm raus. Das Pachtpreise sich deswegen in kurzer Zeit verdreifacht haben spielt keine Rolle, dann wird halt nochmal erweitert um wiederum die höheren Kosten auszugleichen.
25 Cent brutto Milchpreis reichen doch locker bei 500 Kühen + Biogas

Der BDM hat die einfachere und schnellere Lösung: Kosten rauf, Milchpreis runter und sich gegenseitig bekriegen.

http://www.topagrar.com/news/Rind-Rinde ... 97381.html

Eben nicht. Die Kosten, besonders Energie steigen sowieso Jahr für Jahr. Und die größte Kostensteigerung sind derzeit die Pachtflächen. Und diese 200 % Kostensteigerung in kurzer Zeit ist einzig auf das zu schnelle Wachstum der Betriebe zurückzuführen. Einige wollen da mit dem Kopf durch die Wand.
Das bekriegen untereinander ist einzig eine Folge des Kampfs um die Pachflächen. Was schon wieder auf das zu schnelle und ungesunde Wachstum zurückzuführen ist ( was vom BV so empfohlen wird ).
Es kann nicht sein, das der Milchpreis in den letzten 35 Jahren gefallen ist, während die Kosten in dieser Zeit um mindestens 300 % gestiegen sind.
Im Grunde liegt der BDM als Milch Vertreter gar nicht so falsch. Leider wurden dort Fehler in der Vergangenheit gemacht. Was aber nicht direkt am Verband sondern mehr an den zuständigen Führungsleuten liegt und natürlich in erster Linie an den Landwirten selber.
Und glaubt nicht das Großbetriebe Arbeitsplätze schaffen. Diese Betriebe, die ich kenne fallen schon mehr unter die Kategorie Ausbeuter der Arbeitskraft, meist welche aus dem Ausland. Ein Landwirt in der Nähe wurde unlängst zu 1 Jahr Haft verdonnert, weil er es übertrieben hat.
Aber ist ja klar, ein angemessener Lohn wie z.b. in der Industrie kann für einen deutschen Angestellten in der Landw. nicht bezahlt werden, weil doch der Milchpreis zu niedrig ist.
Klingelts ?

Der BDM orientiert sich wie eine Gewerkschaft, was ich befürworte.
Wäre der BV eine Gewerkschaft hätte er folgendes Ziel : Die eine Hälfte der Arbeiter wird ausgestellt, die andere Hälfte arbeitet das Doppelte, somit kann der Stundenlohn verringert werden, anstatt ihn jährlich zu erhöhen. Wie würden die Arbeiter bei dieser Vertretung reagieren ?

Du hast leider die Zusammenhänge nicht verstanden, was mich jetzt nicht unbedingt wundert.

Zum Beispiel den hier : Immer noch schnelleres ( ungesundes ) Wachstum bedeutet dramatische Kostensteigerung auf dem Pachtmarkt. Oder als Folge dessen, mit etwas Pech einen halbleeren Stall.
Dieses Problem hat übrigens schon einigen sogenannten " Zukunftsbetrieben " , die den Wachstumsparolen folgten, den garaus gemacht.
Wachsen auf Pachtbasis ist die gängige Regel und wird so vorgegeben. Ob dies das Allheilmittel ist glaub ich nicht. Und beides, Millionen investieren und zugleich Grundstücke kaufen geht nunmal nicht, ausgenommen Bauplatzbauern.
Zudem steigen die Kaufpreise mit steigenden Pachtpreisen an, wofür die Nachfrage verantwortlich ist.