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Durchforstung oder Flächenrodung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Bushman » Fr Sep 13, 2013 16:40

@KupferwumL
Die Kultur wurde in den Achtzigerjahren komplett entastet (das Meiste von mir mit der Kultursichel im Alter zwischen 12 und 14 Jahren :regen: ). Bis Mitte der 90``er haben mein Vater und ich dann durchforstet, wobei wir die Dünnen (BHD ca. 15 cm) rausgehauen und mit dem Schäleisen geschält haben, um sie anschließend als Stangenholz zu verkaufen.
Seitdem ist der Wald einfach nur gewachsen (bis auf die drei Rückegassen der "Forsttante", die ich vorher erwähnt habe) und das ist ja auch schon wieder 20 Jahre her. Es ist also nicht so, als sei hier nie was drin passiert.

Gruß
Bushman
 
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Falke » Fr Sep 13, 2013 17:43

Stanley hat geschrieben:Im Wald haben erst deine Kinder die Erträge und der Arbeits- und Zeiteinsatz bleibt bei dir hängen.

Dafür profitierst du (hoffentlich) von der Arbeit deiner Vorfahren/Vorbesitzer ...

Stanley hat geschrieben:Was haltet ihr davon, mit ner weichen Ölkreide das Jahr der Entnahme am Baumstumpf zu vermerken um ein zu rasches Freistellen zu vermeiden

Man merkt, dass du noch in der Experimentierphase bist. Von der Ölkreide siehst du im Folgejahr nichts mehr ...
Ich schneide ab und zu das Jahr der Fällung mit der Motorsäge als Siebensegment-Ziffern in den Baumstumpf - das bleibt auch ein Jahrzehnt sichtbar.

Man kann einen Bestand auch jährlich durchforsten, oder auch mehrmals jährlich - aber (wie schon geschrieben) sehr selektiv.

Adi
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Robiwahn » Fr Sep 13, 2013 20:22

L-Stanley hat geschrieben:...
Was haltet ihr davon, mit ner weichen Ölkreide das Jahr der Entnahme am Baumstumpf zu vermerken um ein zu rasches Freistellen zu vermeiden :?: :?: Oder geht ihr einfach nur alle 2-4 Jahre Bäume entnehmen ?
...


:roll:

Wenn man nicht grad 100te ha bewirtschaftet und im Kopf noch ein paar graue Zellen übrig hat kann man sich eigentlich ganz gut merken, wann man in welchen Stück Wald was gemacht hat.
Zur Not reicht ein Blick auf den Zerfallszustand der Stöcke oder man schreibt sich einfach mal ein paar Zeilen auf.

:klug: :prost:

Grüße, Robert
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Falke » Fr Sep 13, 2013 20:34

Oder man stellt Fotos von den Tätigkeiten im Wald in <Bilder Forstarbeiten> - und blättert dann zurück ... Prima Dokumentation ! :mrgreen:

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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Bushman » Sa Sep 14, 2013 22:15

Noch eine abschließende Frage:

Wäre es grundsätzlich erlaubt, das "Durchforstungsholz" an Ort und Stelle zu hacken und auf der Windwurffläche (mit grünem Hackschnitzelvlies abgedeckt) zu lagern? Oder gibt es Käferproblematik etc. und was sagen Förster usw. hierzu?

Gruß
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Renault551.4 » Sa Sep 14, 2013 22:49

Nur als Daumenwert im Hinterkopf:
In Deutschland kannst du alles ab Zopf (kleiner Durchmesser) 13cm und 5m Länge verkaufen. Rechne mal mit ca 50-60€/fm.

Das heisst unterm Strich - deine Arbeitszeit mal aussen vor - kannst du dem was du auf den Bildern gezeigt hast, Geld verdienen.

Wenn du Hackschnitzel brauchst bekommst du die günstiger wenn du sie dir kommen läßt und aus deinem Holz erstmal das beste rausholst.

Am besten würdest du deine Rohschäfte möglichst lang ausformen, Krone als ganzes rausfahren, und dann den Holzkäufer des nächsten Sägers kommen lassen. Der sagt dir gerne was er mit dem Holz vorhat und was er dir gibt. Da bleibt bestimmt was hängen und die Kronen geben noch Hackschnitzel.
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Robiwahn » So Sep 15, 2013 8:18

Moin

Wenn das Zeug gehackt ist, gehen die Käfer nicht mehr ran, weil der Feuchtegehalt schnell sinkt, könntest du also problemlos dort lagern. Aber wie Renault schon sagte, wäre es schade, das Holz alles zu hacken. Industrieholz für Spanplatten etc. kann man sogar bis runter auf 5cm Zopf und 2m Länge aushalten, gibt so um die 30,-/rm.

Grüße, Robert
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Bushman » So Sep 15, 2013 9:05

Hallo,

Zum Thema Geld verdienen, habe ich für mich folgenden Vergleich:

Hole ich die Ladung eines 40 Tonnen Holz- Gliederzuges aus dem Stück, sind das ca. 60 Raummeter (gehe ich jedenfalls von aus)

Mache ich Stammholz zum Verkauf:

60rm x 0,7 (Faktor rm zu fm) = 42 fm
42fm x 50 Euro (nach Deiner Angabe) = 2100 Euro
Hierbei muss ich jeden Stamm exakt vermessen und bspw. 5m Längen lassen sich wesentlich schlechter mit dem Sappie bewegen als Kürzere.

Lasse ich mir Hackschnitzel kommen:

60rm x 1,8 (Faktor rm zu srm HS) = 108 srm Hackschnitzel
(Mein HS Lieferant müsste hierfür 3x fahren a 100 Euro pro Fahrt und 25 Euro HS Preis pro srm)
Kosten: 300 Euro + (108srm x 25 Euro) = 3000 Euro
(Vorteil: Ich hätte HS mit 10% Feuchte, "ready to use")

Mache ich Hackscnitzel selbst:
Holz: 0 Euro
Anfahrt Hacker 50 Euro
Arbeit Hacker 160 Euro / h (60 rm schafft der in einer Stunde)
Hackschnitzelvlies (mehrmals verwendbar): 400 Euro
Kosten: 610 Euro

Meine eigene Arbeit und die Investition in meine bescheidenen Maschinen (36 PS Traktor und 3,5t Seilwinde, Motorsäge etc.) habe ich hier nicht mit eingerechnet, da Waldarbeit für mich ein Ausgleich ist zu meinem Bürojob. Oder andersherum: Wie rechnet sich eine Stunde Mountainbike fahren oder ein Motorrad oder ein Satz Alufelgen ?

Die Kronen würde ich im Wald belassen bzw. an Ort und Stelle verbrennen, da diese Unmengen an Asche in der HS Heizung produzieren.

Für mich ist primär ist das Gefühl mit Holz aus dem eigenen Wald zu heizen unbezahlbar.

Ich würde daher wieder gerne auf die Frage mit der Lagerung von Hackschnitzeln im Wald zurückkommen (und bitte keine großen Diskussionen, ob der Umrechnungsfaktor von rm zu srm jetzt 1,6 oder 1,8 ist) Danke :prost: :klug:
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Bushman » So Sep 15, 2013 9:08

@ Robert
Siehst Du Probleme bzgl. Förster bei der Lagerung im Wald?

Gruß
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Renault551.4 » So Sep 15, 2013 11:26

Naja . . .

Schon etwas Äpfel mit Birnen verglichen.
- beim HS kauf rechnest du die Anfahrt, deine selbst gemachten liegen aber im Wald
- deine selbst produzierten HS sind nicht gesiebt und noch nass.
- HS auf einem Haufen unter Folie/Vlies zu trocknen ist nicht so einfach da der Haufen schlecht belüftet ist. Mit einem hohen Feinanteil kann es sein dass du dir einen riesen Misthaufen in den Wald stellst.

Allerdings kann ich es verstehen wenn du lieber deine "eigenen" HS machst. Freiheit und Autonomie kann man nicht bezahlen.
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon MF Atze » So Sep 15, 2013 17:23

So richtig komme ich mit Deiner Rechnung auch nicht klar.
Das Argument mit dem Sapie ist auch nicht ganz nachvollziehbar, Du hast Doch eine Winde.
Normalerweise wirst Du, wenn Du Sägeholz ausformst mehr Geld verdienen, als Dir die Hackschnitzel kosten werden.
Las Dir mal von der FBG die aktuell Preisliste zu kommen, oder schau Dir mal im Netz die Preise an.
Von der Arbeit her sparst Du sogar. Da Du Dein Holz frei Waldstraße verkaufen kannst und von dem Geld Dir die HS trocken heim liefern lassen kannst.

Lasse mich gerne eines besseren belehren, was das Gefühl angeht, ist es mir egal wo das Holz her ist, das mir warm macht, solange ich wirtschaftlich unabhängig bin reicht es mir.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Dark » So Sep 15, 2013 17:28

Bushman hat geschrieben:Hallo,

Zum Thema Geld verdienen, habe ich für mich folgenden Vergleich:

Hole ich die Ladung eines 40 Tonnen Holz- Gliederzuges aus dem Stück, sind das ca. 60 Raummeter (gehe ich jedenfalls von aus)

Mache ich Stammholz zum Verkauf:

60rm x 0,7 (Faktor rm zu fm) = 42 fm
42fm x 50 Euro (nach Deiner Angabe) = 2100 Euro
Hierbei muss ich jeden Stamm exakt vermessen und bspw. 5m Längen lassen sich wesentlich schlechter mit dem Sappie bewegen als Kürzere.

Lasse ich mir Hackschnitzel kommen:

60rm x 1,8 (Faktor rm zu srm HS) = 108 srm Hackschnitzel
(Mein HS Lieferant müsste hierfür 3x fahren a 100 Euro pro Fahrt und 25 Euro HS Preis pro srm)
Kosten: 300 Euro + (108srm x 25 Euro) = 3000 Euro
(Vorteil: Ich hätte HS mit 10% Feuchte, "ready to use")

Mache ich Hackscnitzel selbst:
Holz: 0 Euro
Anfahrt Hacker 50 Euro
Arbeit Hacker 160 Euro / h (60 rm schafft der in einer Stunde)
Hackschnitzelvlies (mehrmals verwendbar): 400 Euro
Kosten: 610 Euro

Meine eigene Arbeit und die Investition in meine bescheidenen Maschinen (36 PS Traktor und 3,5t Seilwinde, Motorsäge etc.) habe ich hier nicht mit eingerechnet, da Waldarbeit für mich ein Ausgleich ist zu meinem Bürojob. Oder andersherum: Wie rechnet sich eine Stunde Mountainbike fahren oder ein Motorrad oder ein Satz Alufelgen ?

Die Kronen würde ich im Wald belassen bzw. an Ort und Stelle verbrennen, da diese Unmengen an Asche in der HS Heizung produzieren.

Für mich ist primär ist das Gefühl mit Holz aus dem eigenen Wald zu heizen unbezahlbar.

Ich würde daher wieder gerne auf die Frage mit der Lagerung von Hackschnitzeln im Wald zurückkommen (und bitte keine großen Diskussionen, ob der Umrechnungsfaktor von rm zu srm jetzt 1,6 oder 1,8 ist) Danke :prost: :klug:


Das erste was mir auffiel ist das: 60rm/Stunde....... :wink:
Glaub ich dir ehrlich gesagt nicht.....
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Falke » So Sep 15, 2013 17:39

Wenn du sowieso gerne im Wald arbeitest - wie wäre es mit diesem Vorschlag :
(abgesehen davon, dass wir (noch) nicht wissen, wie groß dein Wald ist, und wie viel SRM Hackschnitzel du wirklich pro Jahr brauchst)

Du durchforstest jährlich so viel, dass du alleine von den Wipfeln, Zwieseln und sonstigem Abfall genug Material für das Hacken zusammenbekommst !
(die Wipfel entastest du aber fein säuberlich, damit Äste, Zweige und Nadeln als Dünger im Wald zurückbleiben und die Hackschnitzel von guter Qualität sind)

Den Rest verkaufst du (du musst ja nicht unbedingt bis hinunter zu 5 cm Zopf ausformen, damit auch etwas Volumen zum Hacken übrigbleibt ...).

Und keine Angst, du musst auch nicht jeden Stammabschnitt vermessen.
Faserholz wird idR im Werk gewogen, und Sägerundholz in jedem größeren Sägewerk elektronisch vermessen.

Gruß
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon Robiwahn » So Sep 15, 2013 20:58

Tach

Wie ich oben schon mal geschrieben hatte, dürfte die Lagerung im eigenen Wald aus Borlenkäfersicht kein Problem darstellen, weil die HS für Borkenkäfer uninteressant sind. Allerdings besteht dann wirklich die Gefahr des Verstockens. Es gab an der TU Dresden mal Forschungen, HS-Haufen mit "Abzugskaminen" und Zuluftkanälen aus Drahtgitter zu versehen, um die warme Abluft der mikrobiellen Prozesse und die Feuchtigkeit rasch aus dem HS-Haufen zu bekommen, das hat in Tests wohl gut funktioniert. Das war allerdings auf Betonböden, wenn ich mich recht erinnere, inwieweit man das auf Waldboden umfunktionieren kann, müsstest du selbst testen. Google-Stichwort ist "dombelüftungsverfahren tu dresden", der Ing. hieß Brummack.

Bei deiner Rechnung ist mir auch noch aufgefallen, das du dein eigenes Holz mit Null ansetzt. Aber wenn du ehrlich und betriebswirtschaftlich halbwegs sauber rechnen würdest, müsstest du das Holz aus dem eigenen Wald auch mit einem erzielbaren Preis ansetzen, z.B. die 45fm mit 50 Euro. Weil du ja das Holz verkaufen könntest. Und dann würden deine eigenen HS plötzlich 2710,- kosten.

Dein Argument mit eigenem Holz heizen ist allerdings auch ein richtiges bzw. für dich wichtiges und das ist ja auch ok. Allerdings brauchst du dann nicht anfangen dir das schönzurechnen (deine Summe von 610,- wäre Schönrechnerei), sondern dann ist das einfach so, das du mit eigenem Holz heizen willst und dank eigenem Wald auch kannst. Punkt. Allerdings haben die HS trotzdem einen Preis und der beträgt 2710,- und nicht nur 610,-

Ansonsten hat Adi den vermutlich alle Interessen am vernünftigsten bedienenden Vorschlag gemacht. Sägeholz verkaufen und Reste thermisch verwerten. Und du kannst Adi glauben, da kommt genug für deinen Ofen zusammen.

Grüße, Robert
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Re: Durchforstung oder Flächenrodung?

Beitragvon MF Atze » So Sep 15, 2013 21:54

Klar ist es auch Quatsch seine Hackschnitzel komplett zu kaufen, wenn man eigene im Wald holen kann. Genauso wie es Quatsch ist, Sägeholz zu hacken.
Wir wissen ja immer noch nicht wie groß der Bestand ist und auch nicht wie hoch der Bedarf an Hackschnitzel ist.
Das man, wenn man HS benötigt, das Kronenmaterial mit heranzieht ist logisch, es sein denn man bekommt dann nicht mehr genug Material zusammen, damit der Hacker auch kommt.
Wenn der Punkt erreicht wäre, dann würde ich trotzdem lieber das Sägeholz verkaufen, das nicht verwertbare klein schneiden und verrotten lassen und mir eben die HS heim liefern lassen.
Denke das wäre immer noch besser für den Geldbeutel, und den Bestand.
Es kommt halt darauf an, von welcher Fläche wir sprechen. Wenn es drei Rückegasse sind, vermute ich das wir nicht von viel mehr als einem HA reden. Je nach Zuschnitt des Stückes kann es auch nur die Hälfte, oder unwesentlich mehr sein.
Lasse mich gerne berichtigen

Grüße aus Unterfranken
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