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EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon µelektron » Mo Feb 12, 2018 13:15

Winzling hat geschrieben:Bisher hervorragende Erfahrung mit dem kleinen Mitterer G2 (Hydraulikantrieb). Vom sanften Lufthauch bis 3-Zeilen waagrecht auf dem Wind liegende Blätter geht alles. schön viele Düsen, simple Regelung. Nett.


Und die Pumpe geht auch hydraulisch? ... ab der Website der Firma ist nur wenig erhellendes ...

Mit der stufenlosen Einstellung mittels Mengenteiler ist schon praktisch / angenehm ... Aber auch wenn das nicht gerade das Hauptaugenmerk von uns ist, die Energieeffizienz ist Klasse ZZ-- gegenüber Durchtrieb. Luft bewegen braucht Energie, viel Energie ... Leider hab ich keine Angabe gefunden wieviel Öl das Gebläse möchte.

Und ja, ich fahr Cabrio beim Pflanzenschutz ... meist regnets bei der Arbeit ja nicht ;) und mit den Lechler Injektordüsen kommt bei Zeilenwechsel von hinten deutlich (!) weniger als früher mit den Hohlkegeln ... garnichts mag ich nicht sagen, aber 99% weniger (gefühlt).
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon johndeere6330 » Mo Feb 12, 2018 13:21

Bin schon seit langem auf der Suche nach belastbaren Gebläsetests die man auch Vergleichen kann.
Es heißt zwar immer die Radialgebläse seien besser wie die Axialen aber gibts dazu auch Belege :?:
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Irgendenner » Mo Feb 12, 2018 18:44

beim Axialgebläse bewegst du deutlich mehr kubikmeter luft als bei Radialgebläse, aber beim Radialgebläse hast du ne Höhere Luftgeschwindigkeit und durch die Luftdüsen ne bessere bzw gezoeltere Verteilung vom Luftsttrom.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon freddy55 » Mo Feb 12, 2018 18:47

Hab die Mitterer auch schon angesehen, aber ich wollte 3 Gebläse übereinander und da tun die sich schwer mir das mal anzubieten. Und ich will die Ölmotoren ganz sicher nicht auf der Ansaugseite, da muß der Konstrukteur nochmal ran.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Obsti » Mo Feb 12, 2018 19:14

freddy55 hat geschrieben:
Obsti hat geschrieben:Mein Gebläse hat so einen tiefen satten Klang . Die Wanner sind richtige Heulsusen .
DSCF0016.JPG



Nicht bös gemeint, aber diese Gebläse gehören seit 50 Jahren auf den Schrott. Das sind die, die man Kilometerweit sieht, an der Wolke über dem Rebberg, und dann rummachen von wegen Abdriftarm.

:mrgreen:


Das ist Blödsinn das hat nicht unbedingt was mit dem Gebläse zu tun sondern das hängt an den Düsen und deren Einstellung. Ich fahre schon seit über 10 Jahre abdriftarme Düsen.

Die meisten Wolken sieht man bei den Winzern die trotz ihrer Wanner und Vicar 5 Meter über die Weinberge hinaus behandeln.

Gruß Obsti
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Bäschdler » Mo Feb 12, 2018 19:41

xyz hat geschrieben:Ja wenn der Bio-Betrieb mit seinem Holder Querströmer spritzt ist so ein schöner Kräutergeruch in der Luft!


Also ausser dem Kräuter Geruch eben sonst nix, dagibt es nach oben keine Abdrift.Diese Weber (Holder)Gebläse sind meiner Meinung nach immer noch das Beste was ich beobachten kann(auch kein Krawallmacher wie mein Holder).Eine top Querverteilung über mehrere Zeilen, unser Bio spritzt damit(womöglich der selbe) sein Ergebnis ist auch top.
Einziger Nachteil der hohe Schwerpunkt.
Gruß Bäschdler
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon johndeere6330 » Mo Feb 12, 2018 21:04

@Irgendenner
Aber führt die höhere Luftgeschwindigkeit dann auch zu einer besseren Anlagerung ?
Die Luftverteilung bei den aktuellen Axialgebläsen sieht doch bei den Versuchsbildern sehr symmetrisch aus.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Gebläse von KMS Rinklin gemacht, ist ja auch ein Radialgebläse ?
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon freddy55 » Mo Feb 12, 2018 22:27

Hab ich ja schon geschrieben, die Anlagerung ist bei der Hardy besser weil der Luftstrom ist weicher. Nachteil ist dann wieder bei Windigem Wetter. Nehme die Holder QU am Anfang der Saison wenn noch nicht viel Laub ist, da greift der Wind stärker, dann eher die Hardy. Aber generell arbeite ich nur mit Horizontalem Luftstrom über die gesamte Laubwand.
Am liebsten würde ich mir ja ein Französisches Gerät zulegen, z.b. eine Bi Turbine, aber die Händler hier sind bockig wegen der Kontrolle machen.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon OberMoselaner » Di Feb 13, 2018 7:18

Hat jemand Erfahrungen mit dem Gebläse von KMS Rinklin gemacht, ist ja auch ein Radialgebläse ?[/quote]

Haben eine Aufsattel von KMS, Antrieb über Zapfwelle. Ginge auch hydraulisch. Hat eine sehr hohe Luftleistung, viel Druck!

Nachteil ist, dass sich die Luftaustrittsöffnungen nicht verstellen lassen.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Winzling » Di Feb 13, 2018 10:06

also kleiner Nachtrag zu Mitterersprühgerät.

Ich hab das Aufsattelteil als 300l Version, (bei mir ist aufsatteln das aufsatteln am Heckdreipunkt :-))

Die Pumpe ist ein normale Membranpumpe an Zapfwelle.

Die Föns laufen hydraulisch, jeder 1 Motor.
Hintergrund ist, dass die abgenommene Leistung so deutlich niedriger ist als bei Antrieb der Ventilatoren über ZW (Getriebe).

Daher hat das Teil auch an dem eher kleinen Kincklenker bei 49PS und sehr steiler Lage die volle Leistung.
Ein Verlust an Hydraulikpower ist nicht zu erkennen (Hebertempo).

Es gibt das Gerät mit zwei Versionen Ventilator - ich habe die Größeren.

Wobei mir deren volle Leistung (es gibt auch noch zwei Gebläsestärken vorwählbar an der Hydr.) echt zu viel ist,
fährt man in der Mitte vom Weinberg (die sind bei uns nicht ganz so breit wie in Roihessen oder Palz),
dann blässt es locker vier eng gesetzt Zeilen durch und entlaubt dabei noch fast die erste Zeile.
Also reicht für gut Doppelzeilenbehandlung locker Stufe 1 und ich würde auch schätzen, das schon mit den normalen Ventilatoren!

Natürlich siffen die Antriebe wenn sie warm werden leicht - sieht Mords aus, ist aber ölverlustmäßig im mL Bereich.
Zu heiß wird nix, da gut luftgekühlt...

Momentan fahre ich noch Hohlkegel, man ist mit denen natürlich stets inmitten der Wolke.
Umrüstung auf Injektor geplant.

Düsenzahl und Anordnung machen sie gut positionierbar, die Spritze ist neben Weinbau auch für Obstplantagen ausgelegt (Südtirol halt).
Das Gebläsebild zeigt nicht die typische einseitige Berschraubung des Luftstromes, die wir von den einfachen Dingern kennen, das ist das 2. große Argument, neben der Leistung.

Lärm: gefühlt mittel.
Dateianhänge
99240332-7F60-4F32-A412-EDCB1E5EC687.JPG
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Winzling » Di Feb 13, 2018 10:09

zwei kleine Korrekturen:

"gute"

und

"Verschraubungen"
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Schorletrinker » Di Feb 13, 2018 10:37

Seit wann gibt es die Mitterer mit 2 verschiedenen Ventilatorgrößen? Ebeso 2-Stufen Hydraulik? Wäre mir neu. Meines Erachtens könnte die ruhig etwas mehr Bums haben.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Winzling » Di Feb 13, 2018 12:11

Also ich hab das Teil seit 2 Jahren im Einsatz, sprich ca. Bj. 2015

Die Ventilatoren unterscheiden sich im Durchmessser: mehr Durchmesser = mehr Wind

Hinten ist eine Umstellung I und II dran, die sieht man auf den Bildern nicht. Nur im Stand schaltbar.

Richtig ist, dass man aus den Katalogen (Internetseiten) nicht so ganz schlau wird,
es gibt an keiner Stelle eine vollst. Übersicht und die man kriegt sind auch nie ganz aktuell.

Am besten mal mit jemandem der die Teile (öfter) vertreibt duchkonfigurieren,
das eine oder andere erfährt man erst im Gespräch.

Ich habe auch lange rumgeeiert, bis die Entscheidung stand, meine zweite Wahl wäre die Rinklin gewesen :-)
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon µelektron » Di Feb 13, 2018 14:08

Die zwei übereinander angeordneten Turbinen gefallen mir gut, ist n Kompromiss zu den Tangentialgebläsen, die ja eigentlich den gleichmäßigsten Luftstrom haben, dafür aber deutlich mehr Verschleißteile ... Du befüllts mit 1/2" Schlauch? ... wär mir zu langweilig.
Hohlkegel? Also ich kann nur sagen nie nie nie nie mehr. Fahre die Lechler ID 90-04 (rot), ne ziemlich große Düse ... ist zwar lang und es wird auch oft geweissagt die würden schnell brechen, tatsächlich hab ich noch nicht eine in 10 Jahren abgebrochen. Hab allerdings dennoch den zweiten Satz drauf, nach 5 Jahren hab ich mal neue rein gemacht. Ich arbeite mit 10 Bar Druck, fahre aber auch 10-11 km/h 4-5 Düsen pro Seite. Für 5-6 km/h wäre die ID 90-025 (lila) meine Wahl.
Irgendwie passt das zwar laut Düsentabelle nicht, aber in der Praxis hab ich mit den Einstellungen 250 l/ha Ausbringmenge.

Es sind wirklich Welten, nicht nur der nach vorne treibende Nebel ist weg, auch die Turbine bleibt sauberer ... und sowieso kommen die PSM halt mehr da hin wo sie hin gehören.

Größter Nachteil, man sieht den Nebel viel schlechter, nur wenn die Sonne im bestimmten Winkel in den Nebel scheint sieht man ihn vom Traktor aus gut, normal praktisch nicht.

Das heute noch Spritzen mit Hohlkegeln ausgeliefert werden hängt mir zu hoch.
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Re: EErfahrungen mit Hardi-Sprühgeräten im Weinbau

Beitragvon Irgendenner » Di Feb 13, 2018 23:06

johndeere6330 hat geschrieben:@Irgendenner
Aber führt die höhere Luftgeschwindigkeit dann auch zu einer besseren Anlagerung ?
Die Luftverteilung bei den aktuellen Axialgebläsen sieht doch bei den Versuchsbildern sehr symmetrisch aus.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Gebläse von KMS Rinklin gemacht, ist ja auch ein Radialgebläse ?


also ich blaße ja die eine zeile durch in in den offenen gang auf die nächste zeile dann wieder drauf.wenn ich von der anderen seite kommen ebenso, dann hab ich auf beiden seiten gut belag drauf.
finde es optimal, besser wie mit normalem gebläse.
wenn ich angst habe das da irgendwas irgendwo hingeblasen wird, dann hol ich mir lieber ne spritze ohne gebläse, dann hast aber wieder den ganzen blütendreck in der zeile hängen etc.
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