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Eigenbau einer Reinigungstrommel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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69 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon Fabian3130LS » Mo Jan 16, 2012 8:01

Th007mas hat geschrieben:Hallo mal eine andere Idee,

Was haltet ihr eigentlich davon die Trommel mit einem Kugellenkkranz zu lagern.

Das sind die Drehvorrichtungen zwischen Deichsel und Anhängern die zur Drehschemellenkung genutzt werden.

Bei 80 cm Durchmesser hat man ca 5-8 t Axialkraft die man übertragen kann.

d.h. man hat eine Axiale und Radiale Reinigungstrommelführung. Eventuell würde man auf der zweiten Seite unten wie bekannt 2 Führrungsrollen anbringen, oder bei kurzen Trommeln, könnten diese vielleicht komplett entfallen.

Die Reinigungstrommeln von Domi Boy oder anderen Firmen sind alle um die 2m lang, die werden unnötig lang, da man einen geschlossenen Bereich im Bereich der Führrungsrollen benötigt.



Ich glaube das Problem an einem Drehkranz ist, dass die Kugellager nicht dafür ausgelegt sind wenn man den Drehkranz hochkant stellt!

@Holz Hesener
Was soll den Bohrmaschine den Kosten?
Kannst mir mal bitte Bilder schicken?
fabian@staib.name


Bei einem 3 kW Motor mit FU musst du aber ganz schön in die Tasche greifen.
Aber die Idee ist gut. Was wahrscheinlich günstiger wäre ist ein Spannungsregelbarer Motor.
So könntest duie Drehzal auch regeln und ist nicht so teuer wie ein FU.

Gruß Fabi
Fabian3130LS
 
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon Th007mas » Di Jan 17, 2012 0:41

Hallo Fabian und andere,

klar die Drehkranzhersteller bauen die für die Anwendung im Fahrzeug. Ich habe in einer Einbauanleitung gelesen, dass 50% der Fläche des Rings an z.B. Vierkantrohren oder stabilen Metalprofielen anliegen sollte um eine Verbiegung zu minimieren.

Ich suche nach einer Ingenieurmäßigen Antwort. Wenn man mit einem voll beladenem LKW Anhänger über einen Bordsteinfährt kommen mit einer Hebellänge von einem Meter zwischen Drehkranz und Bordstein auch nicht gerade kleine Hebelkräfte auf den Drehkranz.

Die Kugel fallen nicht raus wenn man das ganze auf den Kopf legt oder senkrecht stellt. Die Kugel dürften auch nicht nach "unten" fallen können. Und das Schmierfett müsste sich auch etwas verteilen. Und auf der Straße fährt man nie exakt geradeaus, ständig gibt es kleine Lenkbewegungen.

Wenn ein LKW 100.000km fährt mit Durchschnittlich 50km/h entspricht das 2000h.
das wären mal angenommen ein SSA würde nur 2ster/h schaffen bei 400ster im Jahr, 200h im Jahr, bzw. 10 Jahre.
Oder bei Gummiprinz 5ster/h bei 2500 ster/pro SSA im Jahr 500h im Jahr, das entspricht 4 Jahren. jetzt nur auf die Drehdauer gesehen.
Und 100.000km sind für einen LKW nicht viel.
Letztendlich hängt es auch von der Überdimensionierung bei der am Lenkkranz erlaubten Kräfte ab bzw. der Geschwindigkeit, der Unwucht der Trommel, ob es weitere Lagerrollen gibt, und viele weitere Dinge ab.

Grüße aus Baden
Th007mas
 
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jan 17, 2012 8:11

@Thomas,
Du übersiehst aber das das ein Drehkranz erstens hauptsächlich für eine Last von Oben gebaut ist, in deiner Anwendung (wenn du ohne Unterstützung auf der anderen Seite bauen willst) aber auf einer Seite Zug nach oben erfährt, und nicht wie bei nem Anhänger vielleicht mal kurz ,sondern dauerhaft + Dauerhafte Schlagbelastung mit jedem Scheit das in die Trommelfällt und darin herum fällt.
Ausserdem ist ja so ein Drehkranz nicht für die dauerhafte Drehbewegung gebaut, schon gar nicht in der Geschwindigkeit.
es wird gehen, nur mit einem immens hohen Verschleiß, und billig sind die Dinger doch auch nicht?
Ein normales Kugellager kann, so als Vergleich, auch gewisse Axialkräfte ab, trotzdem wird immer versucht diese in der Konstruktion auszuschließen, bzw. geht man dann auf andere Arten der Lagerung.
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Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Mi Jan 18, 2012 21:45

Hey danke für das Interesse an der Bohrmaschine.
Werde euch Bilder und alles weitere einstellen wenn ich die Bohrmaschine mal komplett überprüft habe aber dieses wird erst nach der Fertigstellung meiner Reinigungstrommel sein!!!!
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Sa Jan 21, 2012 17:44

Hallo zusammen!!
Mein L-Profil war zur Abholung bereit also hab ich das 30*30 *4 Material, welches praktische 6 Meter lang ist mit dem Rückewagen geholt.
In der Werkstatt hab ich diese dann auf die jeweilige Länge eingeschnitten. Es waren 216 Meter!!!
Diese sind bei einem Abstand von 30 mm komplett in die Trommel gegangen.
So langsam bekommt die ganze Sache ein ordentliches Gewicht. :mrgreen:
Ebenfalls habe ich diese Woche meinen Werkstatt- Ofen installiert. Welcher sich heute als wirklich nützlich erwiesen hat.
Eine weitere Neuanschaffung ist mein automatischer Schweißhelm. Dieses Teil ist Gold wert.
Nachdem mich letzte Woche der Sandmann :shock: besucht hat und mein Gesicht aussah wie ein Feuerwehrauto :oops: war das genau die richtige Entscheidung. :prost:
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Antriebsrad.JPG
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Ofen.JPG
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Einsetzen der Eisen1.JPG
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Sa Jan 21, 2012 17:47

Ach ja hier die Bilder vom Transport.
Dateianhänge
Transport.JPG
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Di Jan 24, 2012 20:01

Heute wurde das Auslaufblech montiert. Die Trommel hat jetzt eine Länge von 3,4 Meter.
Habe mal einen alten Motor mit 1,1 KW raus gesucht das Getriebe daran wandelt 1400 U/min auf 69 U/min um.
Bin mal gespannt ob der das bringt.
Dateianhänge
Trommel mit Auslaufblech 1.JPG
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Trommel mit Auslaufblech.JPG
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon johndeere93 » Di Jan 24, 2012 20:30

Super bauvorschritt, da ist ja schon das Ende in sicht.
Aber sicher auch nicht ganz günstig der Bau:

36 Stangen Winkelstahl 30*30*4 = 593,76€ ( bei meinem Stahl Lieferanten)
Sagen wir mal 10% Mengenrabatt dann wär ich immernoch bei 534,38€

(alles inklusive Steuer)

aber von nix kommt nix :wink:

freu mich schon auf weitere Bilder mfg johndeere93

PS: für 20€ kann mans sich besser von H+K bringen lassen finde ich :wink:
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon Tajfun » Di Jan 24, 2012 21:14

Hallo Hesener,

Dein Projekt sieht erstklassig aus.Besonders gut gefällt mir der Antrieb über die Laufrollen.Bin auch gerade dabei,eine Reinigungstrommel zu bauen.Deshalb eine Frage:Wozu ist dieser immens grosse Durchmesser erforderlich?Meine Trommel hat lediglich 70 cm im Durchmesser,was ich als völlig ausreichend betrachte.

Gruß...
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Di Jan 24, 2012 21:18

So teuer war noch nicht!
Habe alles durch gute Quellen bezogen bis jetzt liege ich bei ca. 700 €.
Aber als ich dieses Angebot von der Firma Haf bekommen habe lag die Entscheidung für einen Eigenbau sehr nahe.


1 1,0 Stck 13.026,05 €/1,0 Stck 13.026,05 €
HRT 1200
Techn. Daten:
Gesamtlänge:5.570mm,Breite:1.790mm;Höhe 2.620mm
Leistung: 3kW
Gewicht: 2.600 kg
Netz: 400V 16A
Max.Befüllvolumen: 2,5m³
Artikel-Nr.: 40027000
Reinigungstrommel HAF
Zeichnungs-Nr.: 40027000
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Di Jan 24, 2012 21:21

Hallo Hesener,

Dein Projekt sieht erstklassig aus.Besonders gut gefällt mir der Antrieb über die Laufrollen.Bin auch gerade dabei,eine Reinigungstrommel zu bauen.Deshalb eine Frage:Wozu ist dieser immens grosse Durchmesser erforderlich?Meine Trommel hat lediglich 70 cm im Durchmesser,was ich als völlig ausreichend betrachte.

Gruß...

Hallo!
Habe diesen großen Durchmesser gewählt da ich immer 1 Raummeter auf einmal zum reinigen gebe.
Bzw. ich die Trommel mit dem Frontlader beschicken werde.
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Sa Jan 28, 2012 18:54

DIE TROMMEL DREHT SICH!!!!!!!! :prost:
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon Fabian3130LS » Mo Jan 30, 2012 19:03

Schaut echt gut aus deine Reinigungstrommel!

Reichen dein 69 U/min? Sind die 69 an deinen Antriebsrollen oder an der Reinigungstrommel selber?
Das verhältnis vom Umfang der Antriebsrollen zum Umfang der Trommel schätze ich auf 1 zu 20 oder?
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon gummiprinz » Mo Jan 30, 2012 19:20

holzhesener@ Super Arbeit von Dir. Ich habe lange überlegt ob wir die trommel auch selber bauen sollen. Letztendlich bin ich aber immer an der enormen arbeitszeit gescheitert. ich konnte rechnen wie ich wollte, das ding ist einfach so aufwendig, dass ich über den "posch" Preis der trommel kam. Mich würde brennend interessieren, wieviele stunden hast du schon daran gearbeitet ? runde es eher ab, aber rechne ehrlich mit allen stunden. also auch mit kaffeezeit beim zeichnen und planen. lg gummiprinz
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Re: Eigenbau einer Reinigungstrommel

Beitragvon HolzHesener » Mi Feb 01, 2012 10:58

von Fabian3130LS » Mo Jan 30, 2012 19:03

Schaut echt gut aus deine Reinigungstrommel!

Reichen dein 69 U/min? Sind die 69 an deinen Antriebsrollen oder an der Reinigungstrommel selber?
Das verhältnis vom Umfang der Antriebsrollen zum Umfang der Trommel schätze ich auf 1 zu 20 oder?

Das Getriebe vom Motor gibt 69 Umdrehungen ab an die Hauptwelle. Die darauf montierten Räder haben einen Durchmesser von 0,22 Meter diese legen somit 47,6 Meter pro Minute zurück. Dieses sind dann bei einem Durchmesser von 1,60 Meter (an der Trommel)
9,5 Umdrehungen pro Minute.
Es sieht schon recht schnell aus aber es wird sich erst in der Praxis zeigen ob das reicht!?
Gerade dadurch das ich Winkeleisen benutze scheint die Trommel recht aggressiv zu sein gegenüber der Verwendung von Rundmaterial.
Mal Sehen wie es wird der Winter zieht sich ja noch etwas da bleibt noch genug Zeit etwas zu ändern. :lol:
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