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Eigene Tankstelle

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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75 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Eigene Tankstelle

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 23, 2011 21:39

Weil die Entfernung bis zur nächsten Tanke in unserer Region immer größer wird, ist mein Nachbar auf eine geniale Idee gekommen: Er hat sich seine eigene Tanke gebaut. 600L-Faß steht in einer kleinen Wanne, fertige Pumpe mit Zapfpistole vom Versender und fertig ist die Tanke.
Abgesehen davon, daß die Auffangwanne natürlich viel zu klein ist - weiß Jemand, welche behördlichen Auflagen für solch eine Dieseltankstelle auf eigenem Grund existieren?
Eins weiß ich sicher: Wenn die Ordnungsbehörde meinen Nachbarn besucht, dann trifft sie der Schlag.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am So Jul 24, 2011 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon amwald 51 » Sa Jul 23, 2011 21:54

servus mitanand
... bei der kleinmenge relativ wenig weiteres:
die wanne muß gegen umkippen sicher sein
sie darf nicht durch regen vorgefüllt sein/werden können >> heißt muß überdacht sein
und m.w. letztens muß der boden an der tankstelle gegen versickern des saftes gesichert sein >> befestigter boden
zweckmäßig wär natürlich noch, dass seine tankstelle nicht unmittelbar neben dem gußeisernen werkstattofen -der schon viele hitzerisse besitzt- aufgestellt ist. :roll: :roll: :roll:
grüße vom alpenrand
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 23, 2011 22:10

Nee, das nicht. Aber sein Tank ist keine 8 Meter vom Bach entfernt. Und die Auffangwanne faßt vielleicht 200 Liter. Wo rostet noch mal ein Tank am ehesten durch? Achja, an der tiefsten Stelle, dort wo sich das Wasser sammelt.
Also sollte sein Auffangbecken auch 600 Liter auffangen können. Oder?
Ich habe heute vorsichtig versucht, dem Nachbarn das beizubringen. Er ist aber völlig uneinsichtig. Na ja, ich bin´s nicht, der zum Amt läuft deswegen.
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon schlossapfel » Sa Jul 23, 2011 22:23

Kormoran2 hat geschrieben:Also sollte sein Auffangbecken auch 600 Liter auffangen können. Oder?
Ich habe heute vorsichtig versucht, dem Nachbarn das beizubringen. Er ist aber völlig uneinsichtig. Na ja, ich bin´s nicht, der zum Amt läuft deswegen.


Zu 1.: Jau!
Zu 2.: Wird er trotzdem denken :prost:
Gruß
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon amwald 51 » Sa Jul 23, 2011 22:42

servus mitanand
... klar soll die wanne rechnerisch minimalst 601l fassen - wobei nicht der spalt zwischen wanne und tank, sondern das rechnerische volumen der wanne zählt. was die entfernung zum bach betrifft, wo soll die grenze sein. da wird kein noch so findiger freundlicher herr vom amt eine vorschrift finden - irgendwo ist immer ein bach.
grüße vom alpenrand
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jul 23, 2011 22:43

@ Schlossi: Nein, wird er nicht. Weil - das Denken ist nicht seine Stärke! :lol:

@ Amwald: Ich möchte meine Oma verwetten, daß es in den entsprechenden Richtlinien konkrete Entfernungsangaben zu Gewässern gibt. In meinem Chemikalien-Sachkundenachweis wurden auch konkrete Entfernungen zu Gewässern genannt. Egal, ob das Sinn macht eine 20m-Grenze festzulegen. Es steht so in den Verordnungen und basta. Ist doch auch logisch: Bei 20 m hast du 10 Sekunden Zeit, bis das Dieselöl im Bach ist, bei 8m hast du 4 Sekunden. Macht doch Sinn! :D
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Wolfgang77 » Sa Jul 23, 2011 22:53

bei uns wurde in den 60iger jahren eine tankstelle für 2800 Liter gemacht. Ein Stahltank, der in einem Betonbecken steht, welches 3000 Liter fasst, alles unter Dach.
Ob das heute (und nebenbei bemerkt in Austria) noch so zulässig ist, weiss ich aber nicht.
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon amwald 51 » Sa Jul 23, 2011 23:03

servus mitanand
Kormoran2 hat geschrieben:@ Amwald: Ich möchte meine Oma verwetten, daß es in den entsprechenden Richtlinien konkrete Entfernungsangaben zu Gewässern gibt. In meinem Chemikalien-Sachkundenachweis wurden auch konkrete Entfernungen zu Gewässern genannt. Egal, ob das Sinn macht eine 20m-Grenze festzulegen. Es steht so in den Verordnungen und basta. Ist doch auch logisch: Bei 20 m hast du 10 Sekunden Zeit, bis das Dieselöl im Bach ist, bei 8m hast du 4 Sekunden. Macht doch Sinn! :D

... dieseltanks laufen grundsätzlich des nachts oder bei abwesenheit des besitzers aus. da spielen die sekunden keine rolle - allenfalls hat das zeug zeit, auf der strecke zu versickern. und dass der saft wegen leck im tank nicht davonläuft, dafür ist ja die wanne verpflichtend. den zweck erfüllt übrigens auch ein doppelwandiger tank mit leckanzeige. meiner erinnerung nach, gibts für diesellagerung bei 1.000 ltrn. eine
grenze, nach der die anforderungen dann höher werden.
grüße vom alpenrand
amwald 51
p.s. bevor du leichtfertig deine oma verwettest (lebt die noch???, dann solltest du ehrfürchtig mit ihrem leben umgehen), guckst du mal in §62 wasserhaushaltsgesetz. das ist hier maßgeblich. alles gummiartig dehnbar und definitiv ohne dezitierte abstandsangaben, jedoch typgeprüfte anlagen/-teile wo es nur immer geht. also mit selbsgebastelter blechwanne dürfte dein nachbar garantiert ein problem bekommen.
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Takar » So Jul 24, 2011 6:30

Hallo

Bei mir hat der "gute" Mann von der BG, schon wegen ein paar 5 Liter Kanistern gemeint, das wäre eigentlich nicht erlaubt.

Meinem Kollegen, haben sie den 1000Liter Tank nicht mehr anerkannt und als wir unser Haus gekauft haben, vor ca. 5 Jahren, da bekamen wir die Auflage, den alten 1000 Liter Heizöltank vom Vorbesitzer zu entsorgen, eine Betonwanne zu bauen und darin dann Glasfaser Tanks aufzustellen.

Frank
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon holz-rudi » So Jul 24, 2011 7:36

Morgen Leuts,

ich bin zwar keiner vom Amt und habe auch nicht die Ahnung von den deutschen Gesetzen, aber ich denke, dass ich einigermaßen logisch denken kann. Diesel und Heizöl ist die selbe Brühe. Heizöl kann ich unter den allseits bekannten Regelungen lagern. Genauso kann ich das auch mit Diesel - behaupte ich jetzt einfach. Der Natur ist es egal, ob Diesel oder Heizöl in den Boden, Bach .... etc. läuft.

Das Problem st m.E. ein ganz anderes, eben das selbe als bei den "richtigen" Tankstellen. Es gibt Auflagen für die Stelle an der Du tankst. Dort muss sicher gestellt werden, dass verschütteter Kraftstoff nicht in das Grundwasser kommt. Dies wird mit einer WU-Wanne und einem Abfluß mit einem Ölabscheider realisiert. Genau dieses wird auch vom Amt kontrolliert - zumindest bei den angemeldeten Tankstellen.

Andererseits gibt es ja auf dem Bau auch die mobilen Tankstellen, die es auch im Versandhandel zu kaufen gibt (600l und 1000l). Die dürfen ja auch betrieben werden. Ich denke mal auch ohne Wanne.


Gruß Rudi
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Tessyzita » So Jul 24, 2011 7:53

Hallo,guten morgen ich besitze auch 2 tankstellen a 1000 liter in meiner Garage und an derwerden alle Fahrzeuge (2Traktore 4Autos ,2 bagger ,getankt).Vom Gewerbeaufsichtsamt hat noch keiner gemeckert .Die nächste Tanke ist ca. 6 km entfernt,ein vorteil ich kann immer den billigen MONTAGSDIESEL bestellen. :D :D :D
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Franzis1 » So Jul 24, 2011 7:59

Meines Wissens gibt es bis 999 Liter als Auflage: doppelwandiger Tank oder einfacher mit Auffangwanne und ein Ramschutz z.b. in der Traktorgarage auch darf kein Sprit versehentlich aus der Zapfsäule(Handpumpe) laufen.Wie das mit einer Ablaufrinne z.b. vor der Garage(Maschinenschuppen)die ja meist vorhanden ist geregelt ist weiß ich nicht
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon schlossapfel » So Jul 24, 2011 8:05

Beim Bauern nebenan hab ich grad mitbekommen, dass Diesel und Schmierstoffe nicht in der Werkstatt gelagert werden dürfen. Muss ein gesonderter Raum sein. *nur so nebenher*
Gruß
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Obelix » So Jul 24, 2011 8:17

Hallo,

ganz einfach einen doppelwandigen Tank mit Leckanzeige von Roth nehmen:

http://www.roth-werke.de/roth-ger/files ... anlage.pdf

Kostet nicht die Welt und man kann sich den Aufwand mit der Auffangwanne sparen. Ich hab seit 15 Jahren so einen doppelwandigen Kunststoff-Blechtank von Roth mit 1.000 l. Kann ich nur empfehlen. Pumpe dazu gibts günstig überall (Raiffeisen, Westfalia, ÄHBÄH, usw.).

Grüße
Zuletzt geändert von Obelix am So Jul 24, 2011 8:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigene Tankstelle

Beitragvon Forstjunior » So Jul 24, 2011 8:18

Also zu dem Thema wurde im Inet ausführlich berichtet. Lest Euch den Artikel mal durch dann weiss jeder was Sache ist denk ich. http://www.ingenieurbuero-krey.de/Diese ... stelle.pdf
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