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Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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67 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon langer711 » Di Nov 08, 2022 10:08

Hast recht, Südheider
Ich entschuldige mich hiermit in aller Form bei der Dame.

Der Lange (eindeutig maskulin)
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon Marian » Di Nov 08, 2022 10:16

Viel geländegängiger als ein Sattel ist aber so ein LKW Kipper voll mit steinigen Aushub auch nicht. Sobald es etwas feucht wird sitzt du sofort fest und hast schlitter Bahnen. Wenn du dich langsam durch den Hang knabberst und betonierst dann kauf den LKW wenn du Bock drauf hast. Sinnvoll ist das aber nicht mit dem zu kleinen Bagger. Der LKW älteren Semesters wird wohl auch die ein oder andere Reparatur bei der Aktion aufwerfen. Ich lasse sowas alles nur noch vom Tiefbauer machen. Der kommt mit genau dem richtigen Besteck und und macht riesen Flächen binnen Tagen.
Zwischen 9 und 25 Tonnen Bagger liegen gar nicht so viel Euros im Std Satz. Aber wenn Platz ist ist der 25tonner 3-4 mal schneller.
Also. Wenn das nicht zügig voran gehen muss und du das gern möchtest. Tu es.
Frag aber dann nicht nach Sinn und Unsinn.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon Family Guy » Di Nov 08, 2022 10:19

Hieß Gazelle früher nicht Olli?
:klug:
Dann wäre "der" im Zusammenhang eines Eigennamens eventuell doch richtig?
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon ihc driver 94 » Di Nov 08, 2022 10:29

Grundsätzlich halt ich meist nicht viel von so selber mitmischen bei aufgaben die ein fuhrunternhemer mit entsprechendem gerät schnell hat. Genauso wie beim grösere mengen selber beton mischen. Das rechnen sich viele schön.

Muss allerdings sagen ein bekannter hat sein Haus mit 2 8to bagger ausgehoben (mit keller) in der gröse 12x18 also schon groß. Da sind die mit 2 traktoren und lkw kipper gefahren 120ps und 150Ps. Die traktoren waren schneller als ein Lkw der auch mal paar fuhren gemacht hat weils dem natürlich nicht pressiert hat und 80euro/h genommen hat und auch nicht mehr geladen hat..

Hättst evtl einen grosen lader zum ausschieben? Geht das bei eurem boden?
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon U406MZ » Di Nov 08, 2022 10:32

Baufortschritt meint so abfahren wie das Material beim ausschachten anfällt. Betoniert wird natürlich erst wenn das Planum fertig ist. Lagerplatz zum Zwischenlagern ist eben begrenzt.
Der Boden hier ist ziemlich felsig, einfach zu machen ist das natürlich nicht. Der Bagger packt das aber, hab an anderer Stelle schon ähnlich tief damit geschachtet.
Traktor mit Mulde zum Abfahren durch einen Unternehmer wäre eine Option. Muss ich mal Preise einholen, denke aber das es teurer ist als ein Dreiachser.
Ich habe zwei Angebote für die Erdarbeiten im mittleren 5-Stelligen Bereich vorliegen. Daher bin ich auf diese Idee gekommen.
Zuletzt geändert von U406MZ am Di Nov 08, 2022 10:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon keinbauer » Di Nov 08, 2022 10:33

Was hat der MAN KAT denn für einen Spritverbrauch? Im Gelände macht der sicher riesigen Spaß, an der Tanke aber eher weniger? Ein bisschen Liebhaberei wird da schon dabei sein, wenn man sich so einen hält.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon Südheidjer » Di Nov 08, 2022 10:33

Family Guy hat geschrieben:Hieß Gazelle früher nicht Olli?
:klug:
Dann wäre "der" im Zusammenhang eines Eigennamens eventuell doch richtig?

Das ist eine Hypothese. :lol:

...bemerkenswert ist allerdings, daß beide, also sowohl die Gazelle wie auch Olli, so einen ollen Ex-BW-LKW haben. Kann aber Zufall sein.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon DWEWT » Di Nov 08, 2022 11:05

Es kommt leider allzu oft vor, dass man sich die Bedingungen/Umstände so schönfärbt, dass es den eigenen Wünschen/Vorstellungen entspricht. LKW als LuF kannst du knicken. Bei 400m³ Bodenmaterial mit Steinanteil bist du ganz schnell bei einer Dichte von 2,5. D.h., wir reden von ca. 1000t Material. Kauf und Verkauf des LKWs ohne Wertverlust kannst du ebenfalls knicken. Reparaturen? Wenn es übel läuft, wirst du mit deinen Transporten auch noch gewerblich. Mit ´nem 5t-Bagger Boden mit Stein- Felsanteil zu bearbeiten wird wohl kaum möglich sein. Die Maßnahme musst du der BG mitteilen, die dir einen Zuschlag zu deinem Beitrag berechnet. Über den notwendigen Führerschein verfügst du? Realistisch berechnet dürfte die Kosteneinsparung, wenn es überhaupt eine gibt, sehr gering ausfallen. Da wäre mit die Zeit, die in deine Kostenkalkulation überhaupt noch keinen Eingang gefunden hat und die dir bei dem eigentlichen Bauvorhaben dann fehlen wird, viel zu schade. Aber, des Menschen Wille ist sein Himmelreich! :wink:
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon langer711 » Di Nov 08, 2022 11:34

Mittlerer 5 stelliger Bereich?
Das wäre Faktor 10 zur Einschätzung vom blauen Trecker.
Da scheinen besondere „Bodenschätze“ zu liegen aus Bunkerbeton oder Granit?!
Oder die Unternehmer kriegen kaum Luft vor lauter Aufträgen.

Untergrund felsig?
Dann brauchst auch einen Meißel um da durch zu kommen, wenn Dein Bagger da überhaupt klar kommt.

Zwischenlagern?Wofür?
Was im Löffel ist, kommt auf den Kipper.
Der Kipper kippt da ab, wo es hin gehört.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon Schwabenjung26 » Di Nov 08, 2022 13:53

Habe 2018 meine Baugrube fürs Haus in einem Wohngebiet ausbaggern lassen, obwohl ein 5,5to Bagger und Dreiachs-LKW zur Verfügung stand/steht.
Die Truppe kam gegen 09:00Uhr und um 18:00Uhr waren 1.600to rausgelöffelt und auf der Deponie (ca.5km).
Gefahren haben wir mit dem eigenen Dreiachser und 3 weitere LKW (3+4-Achser) der Firma. Ausgegraben hats der 30to Bagger der nicht mal jemanden zum Messen brauchte (GPS System).
Kostete nicht mal 2500Scheine. Ich habe aber dem Tiefbauer auch Zeit gelassen und war nicht auf einen Termin fixiert.
Im Vorfeld habe ich selbst ca. 200m³ Humus abgetragen mit dem 5,5to Bagger und war ganze 2 Tage beschäftigt.

Mit dem Dreiachser fährst Du sicher nicht problemlos in die Wiesen, sobald bisschen nass ist Feierabend. Mit einem 5to Bagger kommst gerade so über die Bordwände des LKW, zügig laden fällt da aus. Rechne mal mit einer Dreiviertel Stunde bis dein LKW voll ist.... Sollten Steine kommen größer als Medizinbälle, hat dein Bagger nichts mehr zu melden.....
Ich denke ich weiß wovon ich spreche, fahre seit 18Jahren aushilfsweise Kipp-LKW und seit über 20Jahren gelegentlich Bagger, deutlich größer als die 5to Fraktion die man im Gartenbau braucht.
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Di Nov 08, 2022 17:50

Gazelle hat geschrieben:.
Weil die Betriebsstunde von Treckern zu teuer ist, fahren wir Massengut
(Rüben / Weizen / Mais / Erdboden / Sand) nur noch mit LKW.

Mit unserem 6x6 Kipper und einem Dreiachsanhänger fahren wir bis zu 28 to Ladegut.
Beim Sattelzug ist bei 22 to Ende.

Unsere Trecker sollen gefälligst auf dem Acker arbeiten.
.


Oh du alter Schwätzer !
Mit deinem 6x6 Kipper und einem dreiachser hast du ungefähr 20 bis 22to Leergewicht. Wie willst du da offiziell 28to laden ?? Noch dazu ist der man kat eine richtig versoffene Kiste da kannst gleich mit dem Schlepper fahren.
Dann noch zu den Sattelzüge, du unwissender Ingenieur:
Bei uns in der Firma laden:
normale Planensattel 25to
Kipperzüge ( dreiachs Lkw, Drehschemel) 24t
Kippsattel (Lkw kleinstes Führerhaus 2 Achs, carnehl vollalumulde) 28to
Kippsattel ( 3 Achs Lkw 2 Achs Sattel) 25,5to

Bitte, man hilft unwissenden gerne !
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon T4512 » Di Nov 08, 2022 18:59

Was bedeutet bei euch in der Firma? Du bist doch Schweinebauer.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon freddy55 » Di Nov 08, 2022 19:11

Gazelle hat geschrieben:

Auf unseren 6x6 Kipper laden wir rund 11 to.
Und einen Müller-Mitteltal Kipper-Anhänger haben wir auch noch.
.
Weizen_2016_ab.jpg

.
Im Foto noch ohne Getreide-Bordwanderhöhungen.

Mehr ist ja immer schön.
Aber was soll man mit einem Sattelzug und Straßenbereifung, der 22 to laden darf ?
Den finde ich unhandlich.
.



Habe ich das richtig verstanden, du fährst dieses Gespann mit der roten 07 Nummer :shock: :shock:

.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon T5060 » Di Nov 08, 2022 19:40

Das Ganze geht so: Man ruft einer der 10 Erdbauunternehmer, die auf dem Handy gespeichert sind, an und fragt:

"Du wenn du mal Zeit hast, mir müssen hier 400 cbm Loch machen. Was willste denn die Stunde für den Bagger und nen Sattel haben?

Was meinste brauchen mir 4 oder 5 Sattel. Die Erde muss nach HIntertupfing ins Loch."

Und wenn du schlau bist, dann kriegst die Erde auch noch ohne Beprobung weg. 400 cbm fallen auf einer Erddeponie nicht zwingend auf. Die sind dann halt dort und bei dir weg.

Ein 30-36to Bagger lädt in der Stunde 4-5 Sattel mit lösen und bei putzen. Bis die Nachbarschaft die Polizei geholt hat, bist du fertig.

Du selbst bist mit Vespermachen und Straßenkehren bei der Aktion voll ausgelastet und wenn jemand fragt wer dir die Genehmigung gegeben hat, dann sagst halt, die hast vom Papst. :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Nov 08, 2022 19:55

T5060 hat geschrieben:Das Ganze geht so: ............. Bis die Nachbarschaft die Polizei geholt hat, bist du fertig.
. :lol:


Vorsicht, wenn die Nachbarn übermotiviert sind und dich besonders gerne mögen, kanns schnell gehen, bis die Grünen, Pardon neuerdings sind sie blau da sind, hatte den Fall bei ähnlicher Aktion vor kurzem 8)
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