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Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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67 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Di Nov 08, 2022 20:13

T4512 hat geschrieben:Was bedeutet bei euch in der Firma? Du bist doch Schweinebauer.


Bevor wir 2015 aufgestockt haben war ich 12 Jahre bei einer Spedition. Ich war damals nach deren Gründung der 2. Mann der eingestellt wurde.
Nachdem die Sauen nun bis auf 35 weg sind bin ich halbtags in der Werkstatt zur Wartung des Fuhrparks bei einem Baustoffhändler tätig.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon GüldnerG50 » Di Nov 08, 2022 20:21

T5060 hat geschrieben:Das Ganze geht so: Man ruft einer der 10 Erdbauunternehmer, die auf dem Handy gespeichert sind, an und fragt:

"Du wenn du mal Zeit hast, mir müssen hier 400 cbm Loch machen. Was willste denn die Stunde für den Bagger und nen Sattel haben?

Was meinste brauchen mir 4 oder 5 Sattel. Die Erde muss nach HIntertupfing ins Loch."

Und wenn du schlau bist, dann kriegst die Erde auch noch ohne Beprobung weg. 400 cbm fallen auf einer Erddeponie nicht zwingend auf. Die sind dann halt dort und bei dir weg.

Ein 30-36to Bagger lädt in der Stunde 4-5 Sattel mit lösen und bei putzen. Bis die Nachbarschaft die Polizei geholt hat, bist du fertig.

Du selbst bist mit Vespermachen und Straßenkehren bei der Aktion voll ausgelastet und wenn jemand fragt wer dir die Genehmigung gegeben hat, dann sagst halt, die hast vom Papst. :lol:


Klingt komisch, is aber so...

Mit was du weg fährst richtet sich danach wo der Dreck raus und wieder rein soll. Ein auf der Straße vermeindlich billig laufender Sattel bringt dir nix, wenn er nicht ans Loch zum Laden oder Kippen kommt, weil zu eng oder zu uneben oder nicht tragfähig. Ich selbst verbringe so manchen Nachmittag und Samstag auf einem alten Favorit (8er oder 9er) und sowas wie 400m³ ist eher so ne Beschäftigung für nen gemütlichen Samstag mit 3 Karren je nach Ladefahrzeug und Abkipport. Dafür würde ich mir keinen LKW selber holen, außer du nutzt den wirklich öfter weiterhin und der Unterhalt der Karre rentiert sich dann irgendwie. Gibt´s bei euch keine so Hinterhof Erdbeweger oder so Typen die so ne Mulde fürn Schlepper haben? Da anrufen oder hinfahren. Sowas wird vor Ort ausgemacht und fertig ist der Lachs. Bis da fünf Angebote einholst ham die das Loch schon fertig. Im Letzten Baugebiet wurde alle bis auf 3 Löcher von solchen Gebuddelt. Kannst dir denken warum? :prost:

Grüße
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon moinertaler » Mi Nov 09, 2022 6:21

Grundsätzlich ist ja bei Maschinen und Fahrzeugen "Haben" immer besser als "Brauchen".
Aber in dem Fall würde ich echt nicht überlegen.
Im mittleren 5-stelligen Bereich das Angebot kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Der will nicht oder kann nicht.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon fendt schrauber » Mi Nov 09, 2022 7:17

Wenn es sich wirklich nur um Erdaushub und nicht massiven Fels handelt, ist das eine Sache von nem Tag wenn du das machen lässt.

Im Nachbardorf war letztes Jahr so ein Aushub, da ging es Früh zeitig los bis zum Kaffetrinken war alles fertig. Entfernung 4-6km, gefahren wurde mit 4 Schlepper/ Mulden Gespannen. Aushub und Beladung hat ein Bagger mit um die 25to gemacht.

So ein eigner LKW ist bestimmt praktisch, für 15000€ gehts da auch schon los, ist dann halt ein 40 Jahre alter Bock. Wenn es etwas neuer sein soll ist man schnell jenseits der 30000€

Man kann sowas übrigens auch Monatsweise mieten, egal ob einfacher Kipper, oder kompletter Kippsattelzug.

Ein normaler Kippsattel mit Stahlaufbau kann ca 26to transportieren. Der Aushub dürfte sich bei max 1,8to der m³ bewegen.
Also knapp 30 Fuhren und das Thema ist durch.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon langer711 » Mi Nov 09, 2022 9:18

Und wenn es richtig felsig ist, kriegt der 25t Bagger nen Meißel an den Schnellwechsler und man nimmt ein Abfahrgespann weniger.
Dann dauert es eben etwas länger.
Aber wenn es so kommt, wäre der hofeigene Löffler sowieso überfordert.

Aufs Dorf hat man einen Bekanntenkreis.
Irgendwer kennt irgendwen, der Mulde oder LKW fährt.
Der kennt wieder Baggerfahrer
Und der weis, wo der Bagger steht oder preiswert gemietet werden kann.
Lieber in dieser Richtung mal 2-3 Tage Telefondienst machen.

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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon 038Magnum » Mi Nov 09, 2022 9:41

Servus,

Welche Preisklasse bei dem Gebraucht-LKW war denn anvisiert?
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon Noudels » Mi Nov 09, 2022 10:59

Ich find das alles wieder spannend vom Oli ..

Ich hab ja einen ÖAF S LKW G3 daheim.. was ja nix anderes ist als ein Lizenzbau von MAN


Ich hab am 3 Achser aber
Leergewicht:13830 kg
Zulässiges Gesamtgewicht:19100 kg

Also runde 7.000kg Nutzlast - und bei dem was der säuft ... Bin ich mit jedem Traktor (180PS) und 18t Kipper wirtschaftlicher..

Weil ich mit der hälfte der Leistung die doppelte Nutzlast transportiere...
Zuletzt geändert von Noudels am Mi Nov 09, 2022 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon DWEWT » Mi Nov 09, 2022 11:07

moinertaler hat geschrieben:Grundsätzlich ist ja bei Maschinen und Fahrzeugen "Haben" immer besser als "Brauchen".


Naja, das "Haben" muss sich schon am "Brauchen" orientieren! Für seltene Gelegenheiten/Notwendigkeiten, muss ich nicht selbst mechanisieren.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon U406MZ » Mi Nov 09, 2022 12:09

038Magnum hat geschrieben:Servus,

Welche Preisklasse bei dem Gebraucht-LKW war denn anvisiert?


12-15Tsd... Dafür wurde mir ein brauchbarer 18to. 2 Achser 4x4 aus Anfang der 90er offeriert.
Daher ja auch die Überlegung hinsichtlich der Zusatzauslastung.
Lediglich für das eine konkrete Bauvorhaben rechnet sich das nicht wirklich gut. Attraktiv wird das wenn man den auch anders einsetzen kann, Stroh oder Rundballentransport mit 60/80 statt 40 kmh, Vermietung an Bekannte....
Damals beim Kauf des 5to Baggers hat man auch nicht gedacht wer auf einmal alles ankommt und das Teil mieten will. Was die Größe des Baggers angeht: Aushub ist hier ohne Probleme damit machbar, auch wenns steinig wird. Schon zwei Baugruben und ein Reitplatz damit gebaut und auf diversen anderen Baustellen eingesetzt worden. Klar in der avisierten Größenordnung von 400cbm spielt der natürlich ehr als David gegen Goliath 30 to Kette mit.

Bauunternehmer haben alle hier (noch) gut zu tun vielleicht daher die Preise, auch die sog. Hinterhof-Erdbeweger gibt es hier, aber die Spielen ehr in kleineren Größenordnungen mit 7,5tonnern oder mal einem 10 to Kipper hinter nem alten Case IH.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon langer711 » Mi Nov 09, 2022 12:51

Der LKW mag passend zum Bagger sein.
Später könnten beide Maschinen sich gegenseitig pushen.
Bedenke aber die Zeit für die gesamte Aktion.
Übern Daumen schätze ich mindestens 1h pro Tour.
Dann bist schon bei rund 70h

In der Woche nach der Arbeit meinetwegen 4h
Samstags von mir aus 12h
Mo-Fr 20h
Sa 12 h
So ?
Mo-Fr 20h
Sa 12 h

Mindestens 2 Wochen passiert bei Dir nichts anderes, als Ausschachtung
Hast Du die Zeit überhaupt?
Familie?
Wenn ja
Wie kommst Du mit den Nachbarn zurecht?
Strasse die ganze Zeit schmutzig, kommt nicht jeder mit klar.
Einen Tag Regenwetter, und Ruck zuck kannst noch ne Woche dran hängen.
Es sind keine Neumaschinen, also muss auch mit Defekt(en) gerechnet werden.
Dieselkosten kann ich nicht abschätzen.
Warum die Unternehmer so hohe Summen kalkulieren, kann ich mir allerdings nicht erklären.

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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon T5060 » Mi Nov 09, 2022 13:03

Wenn der große Bagger mit dem 1/3 fertig ist, fängt der kleine betriebseigene schonmal an macht die Fundamente und die Sattel bringen am Rückweg gleich den Schotter mit, den der große Bagger auch gleich einbaut
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon 038Magnum » Mi Nov 09, 2022 13:32

U406MZ hat geschrieben:12-15Tsd... Dafür wurde mir ein brauchbarer 18to. 2 Achser 4x4 aus Anfang der 90er offeriert.
Daher ja auch die Überlegung hinsichtlich der Zusatzauslastung.
Lediglich für das eine konkrete Bauvorhaben rechnet sich das nicht wirklich gut. Attraktiv wird das wenn man den auch anders einsetzen kann, Stroh oder Rundballentransport mit 60/80 statt 40 kmh, Vermietung an Bekannte...


Puh, das ist dann eher ein Fahrzeug zur "Endnutzung". Täusch dich nicht, was da an Reparatur- und Wartungskosten auf dich zu kommt. So ein Fahrzeug würde ich eher in der einmaligen Nutzung mit schnellstmöglichem Weiterverkauf sehen als im ansatzweisen Mieteinsatz. Ein moderner Sattel ist dem Schlepper zwar von den Kosten her überlegen, aber den kleinen (alten) LKW-Kipper sehe ich hingegen als kaum kostendeckend einsetzbar. Das Ding muss häufiger Laufen um seine Kosten einzuspielen, als dir lieb ist. Das muss man wollen.

Heu und Stroh passt vom Volumen her ja nichts drauf. Den Aspekt sehe ich eher unter "Schönrechnen". Wenn ich Heu verkaufe, brauche ich da eine andere Gattung Fahrzeug, als ein Kipper mit rund 2,50m x 4,00m Brückenmaß...

In dem Fall würde ich mich der Mehrheit anschließen - diese Projekte sind in Eigenleistung keinesfalls günstiger zu erledigen.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon freddy55 » Mi Nov 09, 2022 18:55

Würde vor allem erst einmal die Kosten für Versicherung und Steuer einholen, dann vergeht dir die Lust auf LKW. Die Tricksereien, von denen hier manche sprechen bei der Zulassung solcher Fahrzeuge sollte man erst einmal hinterfragen, sonst kommt der :shock:


.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon freddy55 » Mi Nov 09, 2022 19:02

freddy55 hat geschrieben:
Gazelle hat geschrieben:

Auf unseren 6x6 Kipper laden wir rund 11 to.
Und einen Müller-Mitteltal Kipper-Anhänger haben wir auch noch.
.
Weizen_2016_ab.jpg

.
Im Foto noch ohne Getreide-Bordwanderhöhungen.

Mehr ist ja immer schön.Aber was soll man mit einem Sattelzug und Straßenbereifung, der 22 to laden darf ?
Den finde ich unhandlich.
.



Habe ich das richtig verstanden, du fährst dieses Gespann mit der roten 07 Nummer :shock: :shock:

.


Ja, was jetzt, :?: :?: glaube mich zu erinnern daß du die Karre als LOF- Zugmaschine angemeldet hättest, was höchstwahrscheinlich genau so erstunken und erlogen ist. Und dann noch mit nicht zugelassenem Anhänger, kannst meiner Oma erzählen. :mrgreen:

.
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Re: Eigener LKW Kipper für Bauvorhaben?

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Mi Nov 09, 2022 20:24

@freddy55, Gib auf, denn du wirst von der Luftpumpe zu dem Thema nix mehr hören. Vor 2 Jahren hat er hier Mal groß geprahlt das er 48to zuggesamtgewicht offiziell ohne Ausnahmegenehmigung im öffentlichen Straßenverkehr bewegen darf. Nach mehrmaligen Nachfragen versiechten seine Posts
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