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Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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131 Beiträge • Seite 8 von 9 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neo-LW » Di Jun 29, 2021 8:40

Moin,

Falke hat geschrieben:
odoakine hat geschrieben: Die Inselanlagenrechnung will keiner sehen.


Etwas offtopic, aber bei den in Zukunft geforderten 100 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren ist das "Netz" nichts anderes als eine sehr große Inselanlage.



Das ist gemein.

Nicht meine Knüller vorweg nehmen.
Es dautert noch ein paar Tage mit den Grundlagen.


Olli
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon FalkeAdi » Di Jun 29, 2021 8:47

Sorry, Olli. :wink:

Adi
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon odoakine » Di Jun 29, 2021 8:58

@Falke: Von 100 % regenerativer Energie sind wir aber noch weit entfernt. Meines Wissens bewegt sich Photovoltaik bei rund 7% Marktanteil. Man muss mit dem arbeiten was man hat. Und im Moment ist es nun mal sehr lukrativ, durch PV seinen Strombedarf zu senken. Was die Zukunft bringt wird man sehen.

Gruß Peter
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Isarland » Di Jun 29, 2021 9:26

odoakine hat geschrieben:@Falke: Von 100 % regenerativer Energie sind wir aber noch weit entfernt. Meines Wissens bewegt sich Photovoltaik bei rund 7% Marktanteil. Man muss mit dem arbeiten was man hat. Und im Moment ist es nun mal sehr lukrativ, durch PV seinen Strombedarf zu senken. Was die Zukunft bringt wird man sehen.

Gruß Peter

2020 sank die Erzeugung regenerativer Energie in DE um 10%.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Falke » Di Jun 29, 2021 9:51

Ich sehe da ja nur von der Seitenlinie zu (in Ö. gibt es relativ wenig PV- und WKA. Mein zugekaufter Strom kommt zu 99 % aus Wasserkraft) ...

Ich sehe aber, dass speziell in D. 20 Jahre Subventionitis und die einhergehende Marktverzerrung deutliche (bedenkliche) Spuren in den Hirnen hinterlassen haben.
Eine Stromverfügbarkeit von 99,9x % , wie sie vom bestehenden Netz gewohnt ist, nur aus volatilen Erneuerbaren kostet sehr viel!
Natürlich ist PV-Strom günstig, wenn all' die Unzulänglichkeiten durch "Netzbezug" ausgebügelt werden.
Natürlich kann man die Situation des verzerrten Marktes nutzen, um daraus sogar ein Einkommen für sich zu generieren.

Aber man sollte nicht Leute, die auf die physikalischen Gegebenheiten dahinter aufmerksam machen, als Spinner hinstellen.

Was kostet wohl eine kWh aus PV, wenn von deren 100 %iger Verfügbarkeit (bei Null Netzverfügbarkeit) sogar das Leben abhängt - wie auf einer Raumstation? Unsummen!

Ein krasses Beispiel für die Gehirnvernebelung fiel mir neulich bei einem Gespräch mit einem Nachbarn auf, der, obwohl von Beruf Elektroinstallateur, meinte, bei seinem
Wohnungumbau werde er voll auf Photovoltaik setzen, und auch Warmwasserbereitung und Heizung alleine daraus speisen. Die heutigen Paneele gäben ja auch bei
diffusem Licht noch sooo viel Strom. Und Speicher ist freilich noch viiiel zu teuer! :roll: :|

A. aus Ö.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon odoakine » Di Jun 29, 2021 10:15

Falke, das Problem wo die Reise hingeht, kann keiner von uns alleine lösen. Da müssen die Zügel schon von weiter oben in die Hand genommen werden. Der Energieversorger wird aber nicht mit einem Strauß Blumen vor deiner Haustür aufschlagen und sich bei dir Bedanken, weil du Strom erzeugst, der besonders Netzverträglich ist.

Ich bin sehr glücklich mit der PV. Ich optimiere jetzt so viel ich kann dahin, dass Strom verbraucht wird, wenn er erzeugt wird, also am Tag. Das geht natürlich nur zu einem bestimmten Grad. Als nächstes werd ich versuchen das Auto umzustellen, damit überschüssige Energie da reinfließen kann. Da wird dann zu 100% Diesel durch PV Strom ersetzt (von März bis Oktober). Es öffnet einfach sehr viele Möglichkeiten. So kann jeder einfach seinen Teil zur Umstellung auf regenerative Energien leisten.

Gruß Peter
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon weissnich » Di Jun 29, 2021 10:30

Falke hat geschrieben:
odoakine hat geschrieben: Die Inselanlagenrechnung will keiner sehen.


Etwas offtopic, aber bei den in Zukunft geforderten 100 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren ist das "Netz" nichts anderes als eine sehr große Inselanlage.

Und diese Rechnung, d.h. mMn Kosten von > 1 €/kWh will wirklich keiner sehen ... (1€ auf heutiger Basis, nicht der inflationierte Wert in 10 oder 20 Jahren)

A.


öhm.. nein.. weil wir im europäischen verbundnetz sind, also ist die insel "europas verbundnetz".. und das schon immer..
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Doppelgrau » Di Jun 29, 2021 10:47

Mal davon abgesehen das ich Peter zustimme, wenn ich für mich etwas durchrechne, schaue ich das es in den Rahmenbedingungen passt. Und da gibt es absehbar weiter was konventionelles, auch Windkraft, Wasserkraft, Biogas und das europäische Verbundnetz das lokale Schwankungen ausgleichen kann.

Falke hat geschrieben:Was kostet wohl eine kWh aus PV, wenn von deren 100 %iger Verfügbarkeit (bei Null Netzverfügbarkeit) sogar das Leben abhängt - wie auf einer Raumstation? Unsummen!


Wenn die Transportkosten nicht so hoch wären, auf ner Raumstation extrem billig. (Sogar mit den Transportkosten billiger, als ne Alternative wie Brennstoffzellen).
Brauchst nur Speicher für 50 Minuten, keine nervigen Wolken und damit sehr vorhersagbare Leistung ...

Hier auf der Erde haben wir zwar nervige Wolken, dafür auch die Möglichkeit andere Energieträger und durch große Verbundnetze relativ lokale Einschränkungen eines Lieferanten auszugleichen. Wenn du natürlich eine Forschungsstation im Polarkreis nur mit PV versorgen willst, kommen da natürlich irrwitzige Werte bei rum, weil du für fast nen halbes Jahr speichern musst, und im restlichen Jahr der Ertrag auch überschaubar ist durch den langen Weg durch die Atmosphäre. Aber stell noch kleine Windräder dazu, und es scheint selbst da langsam interessant zu sein, um die Logistik mit Diesel zu reduzieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzessi ... th-Station.

Natürlich sind die erneuerbaren Energien nicht so problemlos "im Netz zu speichern" wie manche Grüne es gerne hätten, aber andersherum anhand eines einzelnen Vebrauchspunkts die Sachen schlecht zurechnen ist genauso unseriös. (gerade wenn man dann noch anfängt mit lustigen Annahmen zu behaupten, Verbraucher von mehr als 1,5kW könnten nicht anlaufen, weil ist so, Wechselrichter hätten zwar kein Problem mit dem 10fachen, aber dann würde ja kurzfristig ein Mittel überschritten. Mittelwerte über und unterschreitet man, das macht einen Mittelwert aus.)...
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Paule1 » Mi Jun 30, 2021 22:21

Also die Neuen Module sind seit heute am Dach und morgen sollt die Instalation fertig gestellt werden :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon odoakine » Do Jul 01, 2021 8:26

Falke hat geschrieben:Ich sehe da ja nur von der Seitenlinie zu (in Ö. gibt es relativ wenig PV- und WKA. Mein zugekaufter Strom kommt zu 99 % aus Wasserkraft) ...

Ich sehe aber, dass speziell in D. 20 Jahre Subventionitis und die einhergehende Marktverzerrung deutliche (bedenkliche) Spuren in den Hirnen hinterlassen haben.
Eine Stromverfügbarkeit von 99,9x % , wie sie vom bestehenden Netz gewohnt ist, nur aus volatilen Erneuerbaren kostet sehr viel!
Natürlich ist PV-Strom günstig, wenn all' die Unzulänglichkeiten durch "Netzbezug" ausgebügelt werden.
Natürlich kann man die Situation des verzerrten Marktes nutzen, um daraus sogar ein Einkommen für sich zu generieren.

Aber man sollte nicht Leute, die auf die physikalischen Gegebenheiten dahinter aufmerksam machen, als Spinner hinstellen.

Was kostet wohl eine kWh aus PV, wenn von deren 100 %iger Verfügbarkeit (bei Null Netzverfügbarkeit) sogar das Leben abhängt - wie auf einer Raumstation? Unsummen!

Ein krasses Beispiel für die Gehirnvernebelung fiel mir neulich bei einem Gespräch mit einem Nachbarn auf, der, obwohl von Beruf Elektroinstallateur, meinte, bei seinem
Wohnungumbau werde er voll auf Photovoltaik setzen, und auch Warmwasserbereitung und Heizung alleine daraus speisen. Die heutigen Paneele gäben ja auch bei
diffusem Licht noch sooo viel Strom. Und Speicher ist freilich noch viiiel zu teuer! :roll: :|

A. aus Ö.


So abwegig sehe ich das gar nicht. Wärme kann man relativ gut Speichern. Bei aktuellen Häusern könnt ich mir das schon vorstellen wenn das Dach mit PV voll ist. Das könnt schon klappen das man da einigermaßen um die Runden kommt. Vielleicht gibts bald eine Renaissance der guten alten Nachtspeicheröfen :lol:

Nein das glaub ich nicht. Wärmepumpe ist hier das richtige, da sie einfach viel mehr Wärme gewinnt aus dem eingesetzten Strom.

Ich glaub schon fest daran das die Häuser mittelfristig mit PV + Wärmepumpe + Stromspeicher relativ gut um die runden kommen werden.

Gruß Peter
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neuland79 » Do Jul 01, 2021 9:00

Doppelgrau hat geschrieben:Mal davon abgesehen das ich Peter zustimme, wenn ich für mich etwas durchrechne, schaue ich das es in den Rahmenbedingungen passt. Und da gibt es absehbar weiter was konventionelles, auch Windkraft, Wasserkraft, Biogas und das europäische Verbundnetz das lokale Schwankungen ausgleichen kann.

Es ist ja schlecht möglich Deutschland im Netzverbund abzuschalten, wobei das natürlich theoretisch im Ernstfall ginge. Da wir kaum Wasserkraft und Biogas haben, liegt es an den konventionellen Kraftwerken unsere Energieversorgung "zu retten" bzw. sicherzustellen, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Und wenn das auch keine Option ist, muss eben der Kraftwerkspark des Verbundnetzes ran. Und wenn der auch nicht will, fahren wir wie in DDR Zeiten Unterfrequenz oder schalten hier und da was ab. :D
Das betrifft dann evt. auch PVA Besitzer.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon weissnich » Do Jul 01, 2021 11:46

der moment wo kein wind weht und keine sonne scheint ist schon selten genug.. und es gibt ja bestrebungen auch dafür ausgleich zu schaffen - siehe nordlink - klar muss sich die struktur weiter wandeln mit der energiewende, aber das bin ich recht zuversichtlich.. bis ca 80% regnerativ ist alles noch einfach.. dann wirds langsam teuer und die letzten 5-10% werden hart.. deshalb wäre es besser jettz mehr gas zu geben bei den einfachen dingen und sich am ende mehr puffer zu behalten.. aber mit dieser regierung (die ja den scharzen peter hat) wird das wohl nix werden.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neuland79 » Do Jul 01, 2021 12:40

weissnich hat geschrieben:der moment wo kein wind weht und keine sonne scheint ist schon selten genug.. und es gibt ja bestrebungen auch dafür ausgleich zu schaffen - siehe nordlink - klar muss sich die struktur weiter wandeln mit der energiewende, aber das bin ich recht zuversichtlich.. bis ca 80% regnerativ ist alles noch einfach.. dann wirds langsam teuer und die letzten 5-10% werden hart.. deshalb wäre es besser jettz mehr gas zu geben bei den einfachen dingen und sich am ende mehr puffer zu behalten.. aber mit dieser regierung (die ja den scharzen peter hat) wird das wohl nix werden.

Was du schreibst, gilt nur für Regenerativ + Speicher.
Da es keine signifikanten Speichermöglichkeiten gibt, haben wir weiterhin wochenlang hintereinander zwischen 40GW und 60GW konventionellen Kraftwerksbedarf. Nix mit selten
Alternativ kannst du massiv Überkapazitäten schaffen, also 5fach Sonnenenergie und 5fach Windenergie (möglichst offshore), allerdings musst du dann die Abregelkosten tragen und die Übertragungsnetze weiter ausbauen. Alles schwierig und jahrzehntelange Prozesse. Und selbst dann ist nicht sicher, ob im Winter Wind weht, denn Sonne fällt trotzdem fast komplett aus (5xwenig ist immer noch wenig). Für mich sind 60% erstmal die Grenze, die wir in den nächsten 10 Jahren anpeilen sollten. Danach schauen wir weiter. Die 1,4GW aus Norwegen kannst du vergessen. Das läuft unter Rauschen.

agora_Dez2020konventionell.JPG

https://www.agora-energiewende.de/servi ... 1.12.2020/
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon 15er » Do Jul 01, 2021 13:27

weissnich hat geschrieben:der moment wo kein wind weht und keine sonne scheint ist schon selten genug.. und es gibt ja bestrebungen auch dafür ausgleich zu schaffen - siehe nordlink - klar muss sich die struktur weiter wandeln mit der energiewende, aber das bin ich recht zuversichtlich.. bis ca 80% regnerativ ist alles noch einfach.. dann wirds langsam teuer und die letzten 5-10% werden hart.. deshalb wäre es besser jettz mehr gas zu geben bei den einfachen dingen und sich am ende mehr puffer zu behalten.. aber mit dieser regierung (die ja den scharzen peter hat) wird das wohl nix werden.



Ich denke deine Meinung über Sonne und Wind zusammen gilt nur für den Norden Deutschlands, am extremsten natürlich an den Küsten.
Bei uns in Süddeutschland kannst die Windenergie eigentlich direkt vernachlässigen.
Und wenns blöd läuft geht mit der PV in den dunklen Monaten mal ein paar Tage oder gar Wochen am Stück kaum was.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Doppelgrau » Do Jul 01, 2021 14:46

Auch wenn dafür noch paar HGÜ-Trassen nötig wären: "Trick" für hohe Anteile Erneuerbare ist halt das Netz so gut auszubauen, dass regionale Effekte sich ausgleichen.
Flaute in Norddeutschland? Dafür vielleicht bestes PV-Wetter in Süddeutschen und Italien usw.
Finde die Quelle leider spontan nicht wieder, aber hatte sich jemand mal die Mühe gemacht die Wetterdaten der letzten x Jahre zu nehmen und damit zu simulieren wie die Produktion von EE wäre, und auf der Fläche des Verbundnetz glichen sich Schwankungen überraschend gut aus.

Aber so lange wir Stromtrassen in den aktuellen Tempo ausbauen, das immer wieder im Raum steht Deutschland in zwei Tarifzonen aufzuteilen und Politiker an der Macht sind die AKWs vor der Braunkohle abschalten ...
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