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Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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131 Beiträge • Seite 7 von 9 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Doppelgrau » Di Jun 29, 2021 1:37

Natürlich kannst du einen Verbraucher nicht 100% der Zeit betreiben, wenn der mehr Energie benötigt als die Anlage im gleichen Zeitintervall liefert.
3kW Motor läuft in deinem Szenario aber bequem 100% der Zeit, nicht nur 1,5kW. (Und welcher Hof oder allgemein Verbraucher der nicht gerade eine Aluminiumhütte ist, hat ein nahezu perfekt linearen Lastgang? Kurze hohe Peaks und sonst eher geringe Grundlast ist doch deutlich realistischer.)

Edit: Aber ich bin nu raus, wünsche dir im weiteren viel Spaß mit krummen Annahmen völlig unrealistische Zahlen aus den Hut zu ziehen, ääh, zu berechnen.
Und als Bonusfrage: Ich kenne Leute, die betreiben mit 100-200W Solaranlagen öfter täglich zu ähnlichen Zeiten Verbraucher mit ca. 3kW Peak ohne Probleme in einem Inselnetz, viel Spaß mit deiner Mathematik.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neo-LW » Di Jun 29, 2021 1:41

Moin,

Doppelgrau hat geschrieben:Natürlich kannst du einen Verbraucher nicht 100% der Zeit betreiben, wenn der mehr Energie benötigt als die Anlage im gleichen Zeitintervall liefert.
3kW Motor läuft in deinem Szenario aber bequem 100% der Zeit, nicht nur 1,5kW. (Und welcher Hof oder allgemein Verbraucher der nicht gerade eine Aluminiumhütte ist, hat ein nahezu perfekt linearen Lastgang? Kurze hohe Peaks und sonst eher geringe Grundlast ist doch deutlich realistischer.)

Edit: Aber ich bin nu raus, wünsche dir im weiteren viel Spaß mit krummen Annahmen völlig unrealistische Zahlen aus den Hut zu ziehen, ääh, zu berechnen.
Und als Bonusfrage: Ich kenne Leute, die betreiben mit 100-200W Solaranlagen öfter täglich zu ähnlichen Zeiten Verbraucher mit ca. 3kW Peak ohne Probleme in einem Inselnetz, viel Spaß mit deiner Mathematik.


Ich habe hier 'aus keinem Hut' irgendwelche Zahlen gezogen.
Kann man alles einwandfrei nachlesen.
Das ist ja das schöne an der gewählten Vorgehensweise.
Man kann alles lupenrein nachvollziehen.

Zum Thema Versorgungssicherheit schreibe ich morgen etwas.


Olli
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Doppelgrau » Di Jun 29, 2021 2:02

Doch noch eine Antwort: Deine Rechnung ist ungefähr so korrekt, als wenn ich dir vorrechne: Deine NEA hat (fiktiv) 30kW Leistung um halt auch mal nen ordentlichen Verbraucher antreiben zu können.
Wirkungsgrad von Motor und Generator etwa 30%, also braucht es 100kW Brennstoff pro Stunde oder 2400kW Brennstoff am Tag (haben ja schon geklärt, das man auch nachts Strom braucht).
Liter Diesel enthält grob 10kW, also 240l Diesel/Tag oder 7.200l Diesel/Monat und damit beim aktuellen Dieselpreis fast 10k/Monat kosten.

Mathematisch alles korrekt, inhaltlich ....
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neo-LW » Di Jun 29, 2021 2:15

Moin,

Doppelgrau hat geschrieben:Doch noch eine Antwort: Deine Rechnung ist ungefähr so korrekt, als wenn ich dir vorrechne: Deine NEA hat (fiktiv) 30kW Leistung um halt auch mal nen ordentlichen Verbraucher antreiben zu können.
Wirkungsgrad von Motor und Generator etwa 30%, also braucht es 100kW Brennstoff pro Stunde oder 2400kW Brennstoff am Tag (haben ja schon geklärt, das man auch nachts Strom braucht).
Liter Diesel enthält grob 10kW, also 240l Diesel/Tag oder 7.200l Diesel/Monat und damit beim aktuellen Dieselpreis fast 10k/Monat kosten.

Mathematisch alles korrekt, inhaltlich ....


Meine NEA hat 175 kVA garantierte Leistung.
Der garantierte Strom beträgt 250 Ampere je Aussenleiter rund um die Uhr (7/24).
Die rotierende Masse beträgt ca. eine Tonne = 1'000 kg.

90 % der Landwirte bemessen ihre Netzersatzanlagen falsch.
Sie denken immer, man muß nur die Verbraucher aufaddieren.
Das hat man damals im Münsterland gesehen.
Da sind die Stomerzeuger reihenweise abgeraucht.
Sinnvollerweise bemisst man sie auf den Faktor zwei, besser drei.
175 kVA / 3 = 58 kVA, macht 84 Ampere.
Damit kann ich bequem unseren 80 A - Hausanschluss auffangen.
Merke: Eine Hausanschlußsicherung NH-1 mit 80 Ampere Nennlast
kann eine Stunde 160 Ampere liefern, bevor sie auslöst.
Aber es muß auch jemand die Strommenge in das Kabel einfüllen.


Olli
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Westi » Di Jun 29, 2021 5:39

Lass den Olli mal machen.
Der rechnet sich die Welt so wie er es braucht. Irgendwie muss er sich ja die Wirtschaftlichkeit seiner Dieselaggregate schön rechnen (bei denen er nur den Verbrauch berücksichtigt, aber keinen Cent in Anschaffung und Instandhaltung - bei allen anderen wird dies aber mit absolut utopischen Zahlen einbezogen).

Ach ja, seit wann bemessen denn Landwirte Ihre NEA‘s selbst? Selten so einen Schwachsinn gehört…
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon odoakine » Di Jun 29, 2021 6:34

Nochmal für dich Neo-LW. Keiner will hier eine Inselanlage bauen! Es geht nur drum die Stromkosten zu senken. Deine Berechnungen sind reine Theorie und interessieren im Netzbetrieb nicht. Also bitte alles nochmal neu mit Netzanschluss. Die Inselanlagenrechnung will keiner sehen.

Vorher hat jemand geschrieben eine PV sei eine Gelddruckmaschine. Soweit würd ich nicht gehen, aber sie ist eine Geldsparmaschine. Ich geh von einer Amortisationszeit von etwa 5 Jahren aus. Wenn die Anlage 20 Jahre läuft hab ich 60000 Euro mehr in der Tasche als wenn ich nichts gemacht hätte. Das reicht mir. Wenns am Ende bloß 40 oder 50k sind ist es mir auch egal. Für mich passt es. Da ist es mir scheißegal ob ein Motor mal mehr Anlaufstrom aufnimmt als die Anlage hergibt. Dann zahl ich den Peak halt dem Netzbetreiber.

Gruß Peter
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neo-LW » Di Jun 29, 2021 6:40

Moin,

odoakine hat geschrieben:Nochmal für dich Neo-LW. Keiner will hier eine Inselanlage bauen! Es geht nur drum die Stromkosten zu senken. Deine Berechnungen sind reine Theorie und interessieren im Netzbetrieb nicht. Also bitte alles nochmal neu mit Netzanschluss. Die Inselanlagenrechnung will keiner sehen.

Vorher hat jemand geschrieben eine PV sei eine Gelddruckmaschine. Soweit würd ich nicht gehen, aber sie ist eine Geldsparmaschine. Ich geh von einer Amortisationszeit von etwa 5 Jahren aus. Wenn die Anlage 20 Jahre läuft hab ich 60000 Euro mehr in der Tasche als wenn ich nichts gemacht hätte. Das reicht mir. Wenns am Ende bloß 40 oder 50k sind ist es mir auch egal. Für mich passt es. Da ist es mir scheißegal ob ein Motor mal mehr Anlaufstrom aufnimmt als die Anlage hergibt. Dann zahl ich den Peak halt dem Netzbetreiber.



Das kommt alles viel später.

Erstmal die Grundlagen.

Zum Dritten:
Ich benutze die Systematik der absteigenden Abstaktion.

Alles, damit 'Hein Mück' es versteht.

Es gibt zu viele Werbeversprechen, und zuviel Politikergeschwätz.

Hinweis am Rande:
Die Industrie investiert nur in Anlagen, die sich nach 3 (in Worten: drei) Jahren amortisieren.
Alles andere ist betriebswirtschaftlich für die Industrie uninteressant.

Aber zu den Kosten, Steuern, und Subventionen komme ich erst am Ende.

Nicht so hibbelig Mister Odoakine.


Olli
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon odoakine » Di Jun 29, 2021 6:49

Kannst dir sparen. Interessiert hier niemanden. Entweder du rechnest nicht als Inselanlage oder du lässt es.

Für die wirklich interessierten hier. Es kann aber auch durchaus Sinn machen , die Anlage nicht zu groß zu bauen. Ich bin zum Beispiel im März und April auf eine Direktverbrauchsquote von 50% gekommen (mit der 10 kW Anlage). Das ist natürlich für die Rentabilität der Anlage sehr gut. Bei einem Verbrauch von 25000 kWh ist das natürlich noch besser. Wenn man also nicht so viel Geld ausgeben will ist das durchaus auch eine Überlegung wert. Wobei am Ende mit Sicherheit wieder Erweitert wird :D

Gruß Peter
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon odoakine » Di Jun 29, 2021 6:56

@Neo-LW

Ich bin Wirtschaftsingenieur und arbeite in einem Großkonzern (einer der größten Automobilzulieferer). Wir bauen ständig PV Anlagen auf unsere Dächer und das obwohl wir einen Energiepreis zahlen, der weit unter unseren Preisen liegt. Der ROI liegt dabei weit über deinen 3 Jahren. Deine Behauptungen sind einfach aus der Luft gegriffen. Aber das hilft alles nix bei dir.

Gruß Peter
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neo-LW » Di Jun 29, 2021 6:58

Moin,

odoakine hat geschrieben:Kannst dir sparen.
Interessiert hier niemanden.
Entweder du rechnest nicht als Inselanlage oder du lässt es.



Oh, Denkverbote, Sprechverbote, Schreibverbote, ...

Das gab es in der Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland schon mal.
Das Ende ist bekannt.


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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Westi » Di Jun 29, 2021 7:47

Neo-LW hat geschrieben:Hinweis am Rande:
Die Industrie investiert nur in Anlagen, die sich nach 3 (in Worten: drei) Jahren amortisieren.
Alles andere ist betriebswirtschaftlich für die Industrie uninteressant.

Olli


Lass einfach die Behauptungen bleiben, die nicht stimmen. Auch die Industrie arbeitet mit Abschreibungen von 5-11 Jahren bei Maschinen und Anlagen und noch längeren Zyklen bei Gebäuden und Installationen.

@odoakine: Bei welchem Zulieferer arbeitest Du denn? Vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg, betreue ein paar im Außendienst für Automatisierungstechnik. Gerne als pn
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Westi » Di Jun 29, 2021 7:52

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

odoakine hat geschrieben:Kannst dir sparen.
Interessiert hier niemanden.
Entweder du rechnest nicht als Inselanlage oder du lässt es.



Oh, Denkverbote, Sprechverbote, Schreibverbote, ...

Das gab es in der Zeit von 1933 bis 1945 in Deutschland schon mal.
Das Ende ist bekannt.


Olli


Du kannst gerne Deinen Irrsinn verbreiten - allerdings kannst Du nicht davon ausgehen, dass dieser akzeptiert wird. Das war „damals“ was anderes. Die Opferrolle steht Dir nicht.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Trecker-fahrer » Di Jun 29, 2021 8:10

Ich glaube @Neo LW trollt hier etwas rum. Einfach ignorieren dann gibt sich das wieder von ganz alleine.
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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Neo-LW » Di Jun 29, 2021 8:18

Moin,

Westi hat geschrieben:
Du kannst gerne Deinen Irrsinn verbreiten - allerdings kannst Du nicht davon ausgehen,
dass dieser akzeptiert wird.



So die Wortwahl vom Reichspropagandaministerium.

Die Verfechter vom Klimafaschismus heute benutzen deckungsgleiche Formulierungen.

Das schöne an der Physik sind die Zahlen.
Und meine hat bisher niemand berichtigt.


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Re: Eigenstromversorgung durch PV-Anlage

Beitragvon Falke » Di Jun 29, 2021 8:37

odoakine hat geschrieben: Die Inselanlagenrechnung will keiner sehen.


Etwas offtopic, aber bei den in Zukunft geforderten 100 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren ist das "Netz" nichts anderes als eine sehr große Inselanlage.

Und diese Rechnung, d.h. mMn Kosten von > 1 €/kWh will wirklich keiner sehen ... (1€ auf heutiger Basis, nicht der inflationierte Wert in 10 oder 20 Jahren)

A.
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