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Einmal Melken?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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60 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon Einhorn64 » Di Nov 06, 2018 23:42

Ganz vergessen wurde die:
LEH Mafia
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon Lonar » Mi Nov 07, 2018 0:03

Ich ergänze um:
Landtechnikmafia
chemiemafia
Bauplatzmafia
Illuminatenmafia
Freimaurermafia
und
das Viehändlerkartell
:mrgreen:
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon T5060 » Mi Nov 07, 2018 0:50

Ergänze :

- Globuli-Mafia
- Gutachter-Mafia
- Rotarier-Verbrecher-Mafia ( oft identisch mit der BV Mafia und KalidüngerMafia )
- ZertifizierungsMafia
- Bilderberger-Mafia
- FreimaurerMafia
- Pharma-Mafia
- LandtreffModeratorenMafia
- Landtreff-Heimlich-Leser-Mafia
- Landtreff-Vielschreiber-Mafia
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon BMWi3 » Mi Nov 07, 2018 6:10

Vergessen allgemein die:

Beratungsmafia
weil in der Beratung aus so etwas wie das "Hase und Igelspiel stattfindet. Es wird über die "Agrarpressemafia" von Großbetrieben berichtet die dann als Vorbild oder Messlatte dienen soll, wie groß man werden soll.
Vergessen wird aber die richtige Bewertung der Betriebe nach Fremdkapital. Der Kleine ist oft krisenfester und braucht sich nicht bekloppt machen lassen. Somit ist man wieder beim Eingangsfilm und es ist gut wenn es noch eine unabhängige Presse gibt, die solchen Bauern eine Stimme gibt die nicht der Ideologie des Bauerverbandes folgen.
@ T 5060
Ja richtig, die Kalimafia dürfte durch die BV Mafia mit abgedeckt sein.

Vergessen auch die "Veterinärmafia", die z.B. beim Thema Ferkel Kastration die maximale Wertschöpfung erzielen möchte.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Nov 07, 2018 10:22

Die Molkerei sollte kein Problem damit haben, wenn die mal 2 Monate nix kriegt. Das wird durch die generelle Schwankung, auch bei anderen, ausgeglichen.

Aber die Saisonabkalbung ist ein heißes Eisen. Da brauchen nur mal paar Kühe nicht gleich tragend zu werden, und schon ist wieder alles verschoben. Wie sagt unser Besamer immer: Alles kann, nichts muss. Dem könnte man begegnen, indem man wie in der MuKuhhaltung für einen bestimmten Zeitraum einen Bullen mitlaufen läßt und alles, was dann nicht tragend ist, wegschlachtet. Bei dieser extensiven Haltung kommts ja nicht auf Spitzenvererber an.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon BMWi3 » Mi Nov 07, 2018 10:32

@Kaltblutreiter
Dürfen Biobetriebe überhaupt künstlich besamen?

Ich denke die Kühe die im Film zu sehen waren nehmen ja auch besser auf als die Hochleistungs-Zicken. Mal schauen wie lange so etwas klappt. Die Milch ist da auch eher ein Nebenprodukt und der Fleischpreis und damit Kälberpreis entscheidend. So einer müsste die Bullenkälber auch selber mästen um die Qualität bezahlt zu bekommen. Ideal 2 Betriebe: 1. Biomilchkühe und 2. Bullenmast konventionell. Wegen Tageszunahmen und Futterbedarf.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon T5060 » Mi Nov 07, 2018 10:52

@BMWi3 : Entspanne dich mal. Im BV gibt es ganz viele großartige Menschen und genausoviele ****** oder Gangster. Geht halt nicht ohne den Laden.

Ferkelkastration, Glyphos-Verbot usw. sind nur Maßnahmen die Produktionsleistung der deutschen Landwirtschaft um 1/3 zu reduzieren und damit auch die Hälfte der bauern freizustellen,
damit die Lage in Polen, Baltikum, Ukraine, Rumänien und Ungarn stabilisiert wird.

Um das die ganze Landschaft nicht aus dem Gefüge gerät wird sowas wie Mutterkühe und Schafe gehypt. Die Frage klimaschädlicher Auswirkungen bei beidem wurde bis heute ja noch nicht hochgespielt,
nur bei der Milch ist das das große Drama.

Kühe einmal melken oder Mutterkühe halten ist vollendeter Quatsch, damit kann man nur den Sterbeprozeß eines Hofs begleiten.
Man sollte damit lieber gleich aufhören oder sich auf 3 - 4 Mutterkühe beschränken als Hobby.

Laßt euch nicht verarschen. Man darf durchaus seine eigene Meinung haben, die muss aber konsequenterweise nicht vollständig gegen das System gehen,
sondern es reicht völlig, wenn man die Fehler in dem Laden kennt.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Nov 07, 2018 10:58

Kühe einmal melken oder Mutterkühe halten ist vollendeter Quatsch, damit kann man nur den Sterbeprozeß eines Hofs begleiten.
Das ist auch vollendeter Quatsch. Ob sich sowas rentiert oder nicht, kommt immer auf die Gegebenheiten an. Mein Kumpel betreibt seit vielen Jahren Mutterkuhhaltung im Haupterwerb und kann sich nebenbei sogar noch Pferdezucht leisten... :mrgreen:
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon T5060 » Mi Nov 07, 2018 11:02

Ja, weil der billiges Pachtland, keine Gebäudeinvestitionen und hohe Staatsknete hat und somit erpreßbar vom System ist.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon marius » Mi Nov 07, 2018 11:45

T5060 hat geschrieben:Ja, weil der billiges Pachtland, keine Gebäudeinvestitionen und hohe Staatsknete hat und somit erpreßbar vom System ist.


Sagen wir so, welcher Landwirt ist nicht erpressbar ?
Sogar die hochbezahlten Biogasbetreiber. Jeder Stallbauer der investiert hat sowieso, und die Anbindehalter die ohne Investitionen nicht erpressbar waren, haben sich in die Ecke verkrochen und hören bereits die Einschläge.

Die Politik hat euch genau da, wo sie euch haben wollten. Das war von langer Hand geplant.
Einzig die Milchquote hat bei den Milchviehhaltern den Strukturwandel verzögert, was der Politik ein Dorn im Auge war.

Den beschleunigten Strukturwandel hat die Politik angestachelt.
Das sie Kleinbetriebe wollen ist nur eine Alibi Aussage gegenüber den Bürgern.

Die wollen nur wenige große Agrarfabriken, die komplett ohne Prämien und Förderungen auskommen sowie Steuern zahlen.

Zudem bekommen die restlichen, wenigen Betriebe die über bleiben, in Zukunft wöchentlich eine Vor Ort Prüfung auf den Hof.
Da geben sich Veterinärämter, LEH, Landwirtschaftskammer und Ämter sowie Steuerprüfer die Klinke in die Hand.
Das ist auch eine Form von Erpressung.
Ich bin da als viehloser Hobbyackerbauer noch halbwegs auf der sicheren Seite.
Zumindest nicht erpressbar von der Politik, wobei die Gesetze im Umweltbereich auch jedes Jahr strenger werden.
Mal sehen.
2019 mach ich mit meinem Betrieb mal noch vorläufig weiter.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon T5060 » Mi Nov 07, 2018 13:13

marius hat geschrieben:2019 mach ich mit meinem Betrieb mal noch vorläufig weiter.


Klar dann hast du Düngervorräte im Boden gegen NULL gefahren und die Böden heruntergewirtschaftet.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon marius » Mi Nov 07, 2018 13:52

T5060 hat geschrieben:
marius hat geschrieben:2019 mach ich mit meinem Betrieb mal noch vorläufig weiter.


Klar dann hast du Düngervorräte im Boden gegen NULL gefahren und die Böden heruntergewirtschaftet.


Wenn ich unbedingt Landwirtschaft und Unternehmer spielem will, kauf ich mir am PC einen Landwirtschaftssimulator.
Da hab ich deutlich weniger Risiko, Stress, Bevormundungen wie ein aktiver Landwirt.
Und wenn ich keine Lust mehr habe, verkauf ich das Programm. :mrgreen:

Thema Böden :
Also dieses Jahr hat mein Biogaser das GPS geerntet, der ist dann auch noch mit dem Güllefaß drüber und ne Zwischenfrucht mußte er auch noch anbauen auf meinem Befehl.
Das grenzt fast schon an Nitratbelastung. :mrgreen:
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon Tom_vom_Berg » Mi Nov 07, 2018 19:50

T5060 hat geschrieben:.....und hohe Staatsknete hat und somit erpreßbar vom System ist.


Soso,und die melkenden Betriebe verzichten auf die erpressbare Staatsknete?! Glaub ich dann eher nicht...
Beste Grüße vom Berg
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon T5060 » Mi Nov 07, 2018 20:45

Tom_vom_Berg hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:.....und hohe Staatsknete hat und somit erpreßbar vom System ist.


Soso,und die melkenden Betriebe verzichten auf die erpressbare Staatsknete?! Glaub ich dann eher nicht...


Was sind 300 € bei 4.000 € Umsatz vom Hektar ? Ein Wegfall könnte vollständig mit eingesparten Kosten kompensiert werden.
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Re: Einmal Melken?

Beitragvon BMWi3 » Mi Nov 07, 2018 20:57

T5060 hat geschrieben:Was sind 300 € bei 4.000 € Umsatz vom Hektar ? Ein Wegfall könnte vollständig mit eingesparten Kosten kompensiert werden.



Das sollte näher erklärt werden. Hindern Subventionen daran Kosten zu sparen?
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