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Einstreu in Biobetrieben

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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55 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Biohias » So Jan 16, 2011 11:59

Dann sagt das den leuten bitte auch und legt euch keinen Heiligenschein um ........ eben doch eine verlogene Branche !

Mit Sicherheit keine Verlogene Branche :evil:
Wir haben keinen Heiligenschein und den Brauchen wir auch nicht :roll:
Und der Anteil der hier beim Stroh aus konvi herkunft ist beträgt schätzungsweise keine 10%.
mfg
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon tröntken » So Jan 16, 2011 12:14

Eigentlich sollte man diese Tatsache mal massiv an die Medien verbreiten.
Das könnte der nächste Skandal werden, und das Dioxon wär mal aus aller Munde raus.
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Biohias » So Jan 16, 2011 12:37

tröntken hat geschrieben:Eigentlich sollte man diese Tatsache mal massiv an die Medien verbreiten.
Das könnte der nächste Skandal werden, und das Dioxon wär mal aus aller Munde raus.


ja bestimmt, dann werden die verbraucher alle veganer werden :shock:
vergessen wird die sache mit dem Dioxin diesmal nicht so schnell, da bin ich mir sicher :roll:
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Ernst-August » So Jan 16, 2011 14:13

Biohias hat geschrieben:
tröntken hat geschrieben:Eigentlich sollte man diese Tatsache mal massiv an die Medien verbreiten.
Das könnte der nächste Skandal werden, und das Dioxon wär mal aus aller Munde raus.


ja bestimmt, dann werden die verbraucher alle veganer werden :shock:
vergessen wird die sache mit dem Dioxin diesmal nicht so schnell, da bin ich mir sicher :roll:


Huch ......... dann lesen wir mal hier, wer das DIOXIN sogar extra aus der Ukraine importiert.

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehru ... 06010.html
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Biohias » So Jan 16, 2011 14:16

Ernst-August hat geschrieben:
Biohias hat geschrieben:
tröntken hat geschrieben:Eigentlich sollte man diese Tatsache mal massiv an die Medien verbreiten.
Das könnte der nächste Skandal werden, und das Dioxon wär mal aus aller Munde raus.


ja bestimmt, dann werden die verbraucher alle veganer werden :shock:
vergessen wird die sache mit dem Dioxin diesmal nicht so schnell, da bin ich mir sicher :roll:


Huch ......... dann lesen wir mal hier, wer das DIOXIN sogar extra aus der Ukraine importiert.

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehru ... 06010.html

Und interessierts momentan irgendjemand??????????????????
Ist der Umfang auch nur annähernd mit dem jetzigen zu vergleichen?????????????????????????
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon SHierling » So Jan 16, 2011 14:26

Nein, es interessiert niemanden. Das heißt aber nur, daß diejenigen, die Bioprodukte trotz Dioxin-Skandal befürworten, normale Produkte beim selben Thema aber ablehnen, doch offenbar mehr von ihren Vorurteilen als von den tatsächlichen Gegebenheiten gesteuert sind.

Und der Umfang war in % aller betroffenen Betriebe durchaus nicht geringer, auch die ganze Thematik mit Futter aus der ganzen Welt zusammenkaufen, zentral irgendwelche Mischungen daraus basteln und dann weiterverteilen ist die selbe gewesen, und auch bei den Biobetrieben ist vorher monatelang belastetes Fleisch verkauft worden. Nur die Zahl der Biobetriebe ist halt kleiner, deswegen sieht so ein Skandal dann "kleiner aus". Die Prinzipien sind aber nicht anders - es sei denn, Du wolltest darauf hinaus, daß trotz der angeblich besseren Kontrollen und trotz der angeblich vermehrten Untersuchungen solche Dinge "sogar" bei Biobetrieben vorkommen. Daraus ließe sich dann auf die Qualität der angeblich besseren Kontrolle schießen ?!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon amwald 51 » So Jan 16, 2011 14:45

servus mitanand
Angus70 hat geschrieben:Das ist hier mittlerweile fast unbezahlbar m2 ab 10 € + Steuer . Außerdem wie heißt es doch gleich Holz macht den Acker stolz so stolz das er nichts mehr tragen will

... das läuft bei 1-2 cm einstreuhöhe auf dann auf etwa 1.000 bis 500 EUR zzgl. steuer pro m3 sägemehl hinaus >> ein gutes bis sehr gutes geschäft für den sägemehllieferanten. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
grüße vom alpenrand
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Biohias » So Jan 16, 2011 14:53

Ich bin ja auch für regionale Erzeugung der Futtermittel und Produkte.
Aber wenn zu wenig ware am markt ist muss man eben Futtermittel importieren, die wiederum dezentral aufbereitet/gemischt werden.
Durch jedes Glied wird die wahrscheinlichkeit größer das iwo besch.... wird :evil:
Schuld an dem ganzen war ja letztendlich wieder ein Mischfutterhersteller der die überhöhten Dioxinwerte durch eine Analyse eigentlich
merken hätte müssen. im gegensatz zum jetzigen skandal ist damals noch nichts vorher bei den Behörden bekannt gewesen und
es wurde sofort publik gemacht - was ja auch richtig war, deswegen kann man finde ich die Kontrolle auch nicht schlecht machen :!:
Mit sicherheit ein punkt der dem Verbraucher nicht positiv stimmt, wenn er weiß das es behörden vorher wussten aber nichts
unternommen haben :shock:
mfg

p.s. schaut euch mal das video an:
http://www.tagesschau.de/inland/dioxin230.html
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Ernst-August » So Jan 16, 2011 15:11

Dann kommen Futtermittel bei die Zollverwaltung. Dann haben wir die Trottel auch noch am Hof rumlaufen oder die Bundesanstalt.
Mehr Bürokratie und Kosten für die Bauern und den Staat wegen nichts oder weil die DEKRA geschlampt hat.
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Angus70 » So Jan 16, 2011 15:28

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand
Angus70 hat geschrieben:Das ist hier mittlerweile fast unbezahlbar m2 ab 10 € + Steuer . Außerdem wie heißt es doch gleich Holz macht den Acker stolz so stolz das er nichts mehr tragen will

... das läuft bei 1-2 cm einstreuhöhe auf dann auf etwa 1.000 bis 500 EUR zzgl. steuer pro m3 sägemehl hinaus >> ein gutes bis sehr gutes geschäft für den sägemehllieferanten. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
grüße vom alpenrand
amwald 51


:oops: sorry meinte m3
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Cairon » So Jan 16, 2011 16:09

Um noch mal auf das Bio-Stroh zu kommen. In Jahren mit hohen Niederschlägen und warmer Witterung kommt es ja vor, das auch konventionell Angebautes Stroh trotz Fungizidmaßnahmen erhöhte Werte an Mykotoxinen aufweisen kann, in erster Linie sind hier wohl die Fusarien zu nenne. Wie läuft das aber beim Bio-Stroh? Wenn schon konventionelle Betreibe Probleme haben, trotz Bekämpfung wie hoch sind dann die Belastungen in solchen Jahren beim Bio-Stroh? Gibt es für diese Belastungen ein Monetoring, wird auf Pilzbelastung untersucht oder wird das verplizte Stroh einfach als natürlich hingenommen und eingestreut?
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon H.B. » So Jan 16, 2011 16:28

Ach wegen des hohen Unkrautanteils, bedarf es bis zur Bergung eines größeren Zeitfensters (welches oft nicht gegeben ist), als bei ordentlichem Ackerbau erforderlich wäre. Das sollte man seinen Tieren nicht unbedingt antun.
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Angus70 » So Jan 16, 2011 17:53

*************
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon RS 36 » So Jan 16, 2011 18:21

Cairon hat geschrieben: Wenn schon konventionelle Betreibe Probleme haben, trotz Bekämpfung wie hoch sind dann die Belastungen in solchen Jahren beim Bio-Stroh? Gibt es für diese Belastungen ein Monetoring, wird auf Pilzbelastung untersucht oder wird das verplizte Stroh einfach als natürlich hingenommen und eingestreut?


Eine sehr interessante Frage von Cairon,bin mal gespannt was von seiten des Bioanbaus für Antworten kommen.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann Gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
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Re: Einstreu in Biobetrieben

Beitragvon Angus70 » So Jan 16, 2011 18:34

In den letzten feuchten Ernteperioden war ich im Schnitt trotz Untersaaten und geringfügigem Fremdbewuchs bei allen Getreiden ca 1 - 2 Wochen früher . Der Verzicht auf Halmeinkürzung und co bewirkt eine wesentlich bessere , gleichmässigere Abreife der Bestände . Die Ernte ist wesentlich unproblematischer :mrgreen: . Wichtig ist das Wetter nach dem Dreschen . Wenn Klee/Luzernegras als Untersaat angebaut werden sind schon 2 - 3 gute trockene Tage prima um das Stroh in Top Qualität zu bergen
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