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Elektrisches Schärfgerät, Eure Meinung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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50 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon jungholz » Di Feb 19, 2008 19:06

HAllo Markus,

das kommt ganz darauf an, wie man damit umgeht.
Du kannst viel wegnehmen und auch noch die Zähne ausglühen.
Du kannst aber auch behutsam schärfen und hast lange Freude an der Kette.
Ich setzte es gerne ein und die Ketten werden auch scharf.
Vor allem werden alle Zähen und beide Seiten wieder gleich, nachdem man einige MAle von HAnd gefeilt hat.
Perfektionisten können ja nachfeilen.
Grüße jungholz
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Beitragvon fichtenmoped » Di Feb 19, 2008 19:10

Ich hab ein Schärfgerät von Güde , das größere Modell . Ich benutze es nie , ich nehme lieber die Feile . Mein Sohn bildet sich ein , dass es mit dem Gerät besser ginge , er schleift gelegentlich damit . Ich würde mir keins mehr kaufen .

Gruß aus Oberbayern
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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hallo,

Beitragvon holzmächer » Di Feb 19, 2008 19:14

hab bei einem kumpel so ein gerät letzte woche mal gesehen und aus spass ne kette zum schärfen mitgenommen.
ich kann nur sagen - werd ich mir nie kaufen so ein teil - zeitersparnis gleich null im vergleich zum handfeilen, ein gutes teil wie er es hat kostet ne stange geld und wenn man gut mit der hand feilen kann ist der unterschied in der schnittleistung zumindest für mich nicht merkbar.....
aber wer es braucht - warum nicht.....
mfg
hm
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Beitragvon Same Argon » Di Feb 19, 2008 19:41

Hallo Markus,

ich benutze auch ein Schärfgerät, und zwar hab ich ein Logosol M7 Sägerwerk mit Längsschnittgarnitur. Da hier die Ketten exakt geschärft sein müssen und vor allem gleichmäßig gibt es fast keine Alternative dazu. Ausglühen tut bei mir kein Zahn, man muß hier eben auch das Hirn einschalten und nicht nur die Funken fliegen sehen wollen.


Gruß Same A.
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Beitragvon Mattie » Di Feb 19, 2008 19:47

Ich habe einen Dremel Multi.
Für den gibt es ein kleines Zubehörteil, mit dem man ganz leicht und ganz schnell die Kette schärfen kann.
Eigentlich ist dies nichts anderes, als ein runder Schleifstein mit dem nötigen Durchmesser, und ein Winkellehre, um den Schleifer im richtigen Winkel zu halten.
Ich brauche dafür keine Kette abbauen und ich habe in weniger als 5 Minuten eine exakt geschärfte Kette. Ich mache dies schon seit 6 Jahren und kann diese Methode nur weiterempfehlen
http://www.youtube.com/watch?v=An7PTGk2W0E
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Beitragvon johndeere93 » Di Feb 19, 2008 20:05

Hallo,
Ich benutze seit einem jahr das schärfgerät von Güde.
Ich habe es mir im hagebau für 35€ gekauft und wollte mal testen ob sich das lohnt und ob das auch was taug, und ich kann nur sagen echt top, das hätt ich ja echt nicht gefdacht aber die kette hält genausolange wie wenn man von hand schärft und genau so scharf wird sie auch. Ich kann es für den hausgebrauch nur empfelen. Ich schärfe damit von meinen 4 sägen die ketten damit und pro kette spart man so ca. 5 min und wenn man das dann hoch rechnet kommt da ganz schön was zusammen. Aber was mich doch sehr positv überrascht hat ist das ich die schleif scheibe trotz regelmäßigem einsatz noch nicht wechseln musste.
Ich würd wenn du es auch so neben bei wie ich mach so 2-4 ketten die woche schärfs zu som billigen gerät raten da kannste nichts falsch machen.
Gruß johndeere93
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Auch ich war gegen ein Schärfgerät, aber lass dich belehren

Beitragvon Frankenwälder » Di Feb 19, 2008 20:09

Hallo Markus, ich habe mehrere Motorsägen z. B. eine 064, drei 024, ein Husky 339, ein Partner und eine Dolmar etc. Weiterhin setze ich einen Anbauprozessor ein und eine Tajfun RCA 320.

Früher hab ich alles mit der Hand gefeilt meist hab ich dann mein FG2 (Feilgenau) von Stihl verwendet, ist ein Handfeilgerät.

Mein Vater (der eígentlich immer gegen Mechanisierung ist) wollte dann unbedingt ein Schärfgerät. Nach langem hin und her kauften wir uns ein Gerät von Oregon.

Nach nunmehr einem Jahr kann ich sagen, dass ich nicht mehr darauf verzichten möchte. Es arbeitet absolut EXAKT, es schleift von aussen nach innen, d. h. es bilden sich keine Grade. Es ist 100prozentig einstellbar, es wird nur ganz wenig abgetragen und du hast immer Freude beim Schneiden. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Geschwindigkeit, brauche nach etwas Anfangsschwierigkeiten max. 4 Minuten für eine Kette die exakt und genau geschärft ist und ich spreche hier nicht von Ketten mit 12 Treibgliedern. Ich setze bis zu 75 cm Schwertlänge ein.

Eines gibt es bei der Anschaffung noch zu beachten. Kaufe dir kein 25 Euro Baumarkt gerät, damit wirst du nicht glücklich. Beim Fachhändler oder im Internet erhälst du für ca. 300 Euro ein Top-Gerät. Wie gesagt ich hab das Oregon, es ist Top.
Gruß,
Klaus
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Re: Auch ich war gegen ein Schärfgerät, aber lass dich beleh

Beitragvon Mattie » Di Feb 19, 2008 20:16

Frankenwälder hat geschrieben: Beim Fachhändler oder im Internet erhälst du für ca. 300 Euro ein Top-Gerät. Wie gesagt ich hab das Oregon, es ist Top.
Gruß,
Klaus


Ich war heute im TOOM Baumarkt und hatte eine Kettensäge von Oregon in der Hand, die sollte nur 150 Öcken kosten. Und du hast ein Schärfgerät für über 300€????? Was ist denn daran so teuer???
http://www.youtube.com/watch?v=An7PTGk2W0E
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Beitragvon Frankenwälder » Mi Feb 20, 2008 15:00

Hallo Mattie, zunächst solltest Du lesen, dass ich "ca. 300 Euro" geschrieben habe und nicht über 300 Euro.
Wer sich im Baumarkt eine Kettensäge für 150 "Öcken" anschaut und diese dann mit einem semi-Profi-Kettenschärfgerät vergleicht,.... naja.

Bei uns gab es letzte Woche einen Hozspalter im Prospekt von einer Supermarktkette für (ich glaube) 179,-- Euros, mein Bruder machte mich darauf aufmerksam, da ich so einen Quatsch erst gar nicht beachte. Ich vergleiche aber dieses Gerät auch nicht mit z. B. Deinem Traktor.

1. Elektro-Kettenschärfgeräte gibt es bereits ab ca. 20 Euro
2. Die brauchbare Klasse (Einstellmöglichkeiten, Drehzahl etc.) gibt es ab ca. 300 Euro
3. Wer sich für Kettensägen der 150 Euro-Klasse interessiert, braucht sicherlich kein Schärfgerät, da diese Sägen einer größeren Belastung im längeren Betrieb gar nicht aushalten. Und wenn die Geräte doch durchhalten, dann wirft diese der Maschiinenfürher irgendwann weg, da einfach die Ergonomie und das Handling fehlt. Wenn die Säge trotzdem gut sein sollte, so frage ich mich, warum dann die Anderen so viel teurer sind.
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Beitragvon Mattie » Mi Feb 20, 2008 18:08

Wie bist du denn drauf @Frankenwalder??? Zu lange im Wald gewesen???? Zuviel Zweitaktabgase???

Ich war gestern zufällig im besagten Baumarkt weil ich mal einen Tag frei hatte und was zum handwerken brauchte. Und beim vorbeigehen habe ich (wie es sich für einen Mann gehört) mir mal die Kettensägen und die anderen Geräte angeschaut.
Und als ich deinen Beitrag gelesen habe, fiel mir wieder ein, dass die ja auch von Oregon waren. Und da habe ich mich gefragt, warum die Kettensäge von Oregon billiger als ein Kettenschärfgerät von Oregon ist.
Nicht mehr und nicht weniger.

Also keine Bange, ich will mir nicht so eine Billigsäge kaufen.
http://www.youtube.com/watch?v=An7PTGk2W0E
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Beitragvon Same Argon » Mi Feb 20, 2008 19:36

Hallo Markus,


hier noch ein Tipp: www.filoc.com oder .de, hier findest du auch ein Gerät zum Ketten schärfen. Ist auch hier schin mal diskutiert worden, kannst ja mal die Suchfunktion benutzen.


Gruß Same A.
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Beitragvon MANKarl » Mi Feb 20, 2008 20:20

Also wenn so ein Schärfgerät welches auch was vernünftiges sein soll, 300 € kostet, dann frage ich mich wieviele Feilen man dafür kaufen kann.
Das eine mit der Maschine geschärfte Kette schärfer sein soll als eine gute gefeilte kann ich auch nicht nachvolziehen.
Meine Bandsägeblätter habe ich früher auch mal dem Schärfdienst (die verdienen Ihr Geld mit Werkzeugen schärfen) mitgegeben um sie zu schleifen. Das Ergebniss waren ausgeglühte Zahnspitzen und bei weitem nicht die Schärfe als wie wenn es gefeilt wurde.
Darum feile ich auch meine Bandsägeblätter wieder, und da sind ein paar Zähne mehr drann (5m lang, 8 mm Zahnteilung) als auch an der größten Sägekette.
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Beitragvon Frankenwälder » Do Feb 21, 2008 11:32

Kleine Info nochmal.
@ Mattie, sorry - dachte aber schon du hast wirklich Interesse an so nem Teil, die leute versteh ich nämlich nicht.....

@MANKarl, du hast vermutlich einen schlechten Schleifdienst erwischt. Aber so passiert es auch manchmal mit Sägeketten, die werden einfach nur aufgespannt und das große Schärfgerät läuft automatisch durch. Dabei wird auch meist zuviel weggenommen und die Zänchen werden sicherlich sehr heiß. Da muss ich dir recht geben. Aber so ist es wenn man die Sachen in Auftrag gibt und die Firmen schlampig arbeiten, oder es gar nicht erkennen, dass mist gebaut wurde.

Mein Bericht stützt sich jedenfalls darauf, dass mein Vater bereits über 40 Jahr Holz macht und hat deshalb sehr sehr viele Ketten geschärft. Er hat sich auch alle verfügbaren Geräte angesehen und (fast schon) studiert.

Als er kürzlich für einen alten Bekannten im Nachbarort eine Kette geschärft hatte, rief er extra an und teilte mit, dass er noch nie mit so einer scharfen Kette gesägt hat. Glaub mir, der hat schon viele tausend Meter geschmissen und aufgearbeitet.

Ganz klarer Vorteil von unserem Gerät ist, dass sich wirklich alle Einstellungen machen lassen und die Anschläge etc. sehr stabil sind. Wenn ich schärfe, so sind beim 1. Durchlauf nur ganz minimale schleifgeräusche zu hören, dann stell ich noch minimal nach und so nimmt das Gerät ganz wenig ab und der Zahn glüht nicht aus. Als kleines beispiel kann ich hier noch einen Tipp geben.

Wenn jemand von euch neue Ketten einsetzt, dann nehmt doch mal eine aus der Packung und zieht die auf. Eine weitere nimmst du aus der Packung und Feilst von aussen nach innen minnimalst weg. Den Unterschied wird jeder merken!
Dachte zunächst auch, dass es eine spinnerei ist, aber es gibt halt hin und wieder mal Tipps die einem die Arbeit erleichtern.

Fazit: es ist wie überall, jeder soll sich fragen was er arbeiten möchte und welche Mittel (Arbeitskraft, Geld, Technologie etc.) er dafür einsetzen möchte.
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Beitragvon iguana29 » Do Feb 21, 2008 13:40

Markus hat geschrieben:vielen danke für die info
ich denke mal das ich das dann lasse mit dem gerät. auch wenn die säge mal nicht so extra scharf sein sollte wie mit dem gerät, da kaufe ich mir doch lieber ein paar feilen und schärfe sie mit der hand.
ich denke mal für harvesterunternehemen sind diese geräte schon eine unglaubliche erleichterung.

mfg markus


Lass Dir nicht so einen Quatsch erzählen. Ich schärfe seit Jahren mit einem Schleifgerät. Beachten solltest Du, das es Braune Scheiben sind. Die Pink Farbenen Scheiben sind so hart, das ein ausglühen schneller passiert als bei den Braunen. Bei mir ist noch nie ein Zahn ausgeglüht. Mit der Feile ist das so eine ungenaue Sache. Spätestens nach 5 mal schärfen muss sie eh mit einer Maschine geschliffen werden das die Winkel wieder stimmen. Beim Händler ist das auch nicht so billig. Mit einer Maschine hast Du immer exakte Zahnlänge und Winkel. Lass es Dir noch mal durch den Kopf gehen. Das Gerät von Dremel habe ich auch. Da kannst Du auch mit der Hand feilen. Ist echt Scheiße das Ding.

Gruß Carsten
Meine Geräte!
Schlepper: Ford 200 Bj. 1964
Hänger: 2 Achser 5,7 t
Spalter: Binderberger H 17 (Zapfwellenbetrieb)
Sägen:
Binderberger Tisch-Wippkreissäge TWS 700 Z (Zapfwellenbetrieb)
Stihl MS 280 i
Stihl MS 660
Dolmar PS-401
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Beitragvon MANKarl » Do Feb 21, 2008 20:18

Also das kann mir keiner einreden das eine mit Maschine geschärfte kette schärfer ist als vernünftig von Hand.
Die winkelgenauigkeit ist überhaupt kein Thema, und wenn ich bei meiner Kette von der 4,8er Feile auf die 4,5er Feile wechsele, messe ich die Zähne mal mit der Schieblehre aus, und feile dann alle auf die gleiche Größe. Das kostet dann evtl. mal soviel Zeit wie das Schärfen auf einer Maschine, ansonsten habe ich die Kette in 2-3 min sauber durchgefeilt einschl. Kontrolle der Tiefenbegrenzer.

Ist eine Kette mal mit der Maschine geschärft worden kann man anschliesend das Feilen vergessen, und was macht Ihr dann im Wald?
Nehmt ihr immer 10-20 Ketten mit in den Wald, oder quält Ihr die Ketten bis die Zähne so rund sind wie die Treibglieder?
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