forenkobold hat geschrieben:wenn Bürgerinitiativen aufgrund von ideologischer Propaganda
wie jetzt in Bayern schon gegen 1000er -Schweineställe auf die Barrikaden gehen..
dann hat das nichts mehr mit Basisdemokratie zu tun.
Sonst hätte es auch im Mittelalter schon Basisdemokratie gegeben.. schließlich hat sich damals 90% des Volkes an den Hexenverbrennungen aufgegeilt.

Ja nee is klar............

Welchen Vergleich bis du bereit zu akzeptieren?
Den "Pech gehabt"-Vergleich?
Diese neue "emotionale Wahrheit" wird doch mehr und mehr Basis für die Konflikte in und um die Landwirtschaft. Wissenschaftlich fundierte Studien was sind das?
Landwirtschaftskammer oder Gr€€npeace?
Schwarz oder weiß?

Hoschscheck

Ulikum hat geschrieben:

forenkobold hat geschrieben:wenn Bürgerinitiativen aufgrund von ideologischer Propaganda
wie jetzt in Bayern schon gegen 1000er -Schweineställe auf die Barrikaden gehen..
dann hat das nichts mehr mit Basisdemokratie zu tun.
Sonst hätte es auch im Mittelalter schon Basisdemokratie gegeben.. schließlich hat sich damals 90% des Volkes an den Hexenverbrennungen aufgegeilt.

Ja nee is klar............

Warum hast du deinen Beitrag geändert?
Der link zur Hexenverbrennung war doch durchaus brauchbar:
"Accipere fidem est voluntatis, sed tenere fidem iam acceptam est necessitatis“

forenkobold hat geschrieben:Die Vergleiche gefallen mir auch nicht...
aber wenn mit falschen Anschuldigungen und Verunglimpfungen eine ganze Bevölkerungsgruppe von großen Teilen der Medien und der Politik und auch Teilen der restlichen Bevölkerung in den Dreck gezogen wird...
wenn Kinder gemobbt werden, Ställe brennen, Bürgerinitiativen gegründet werden...

darf man dann wirklich nicht vergleichen?

Jo, natürlich kann man hier Parallelen ziehen. Den Landwirten in Deutschland ergeht es heute ähnlich, wie es damals den jüdischen Mitbürgern unter der *Zensur* Herrschaft ergangen ist.

In der Reichsprogromnacht brannten Synagogen und jüdische Geschäftshäuser..... heute sind es Ställe und Höfe die brennen !!!!..... jüdische Kinder hat man mit dem "Judenstern" gebranntmarkt.... heute sind die Kinder durch die Herkunft von einem landwirtschaftlichen Betrieb gebranntmarkt !!!!!... Jeder mit einem "arischen Pass" konnte in die NSDAP, SA, und in sonstige Naziorganisationen eintreten.... heute kann jeder Gegner von Massentierhaltung und konventioneller Landwirtschaft den Grünen, Peta, Foodwatch und sonstigen Organisationen beitreten !!!..... Den Jüdischen Mitbürgern hat man damals Berufsverbote auferlegt..... heute übernehmen das Bürgerintiativen, also Berufsverbot als Schweinemäster mit 1000 Mastschweinen, oder Berufsverbot als Hähnchenmäster mit 10 000 Masthähnchen !!!... soviel zu den Vergleichen.

forenkobold hat gut aufgepasst im Geschichtsunterricht.
Jo und jetzt bin ich mal gespannt was ihr dazu sagt......

xyxy hat geschrieben:

Ulikum hat geschrieben:

forenkobold hat geschrieben:wenn Bürgerinitiativen aufgrund von ideologischer Propaganda
wie jetzt in Bayern schon gegen 1000er -Schweineställe auf die Barrikaden gehen..
dann hat das nichts mehr mit Basisdemokratie zu tun.
Sonst hätte es auch im Mittelalter schon Basisdemokratie gegeben.. schließlich hat sich damals 90% des Volkes an den Hexenverbrennungen aufgegeilt.

Ja nee is klar............

Warum hast du deinen Beitrag geändert?
Der link zur Hexenverbrennung war doch durchaus brauchbar:
"Accipere fidem est voluntatis, sed tenere fidem iam acceptam est necessitatis“

schön das du ihn gelesen hast.
warum aber kein direkter Link von dir ?
aber "wen interessierts" denn wirklich?

nene.. soooo weit geh ich nicht..das wäre eine Verharmlosung der von Dir geschilderten Gräuel.
die vergleichbare Epoche liegt 10 Jahre früher.
deine falle ist nicht zugeschnappt

Nur, wo sind wir in 10 Jahren????

@Uli, das überlass ich dir

Keine Angst, da kannst du völlig ruhig bleiben, die rettende Hand wird immer ausgestreckt bleiben
..aber wenn sich Menschen wehren, wenn systematisch Hetze betrieben wird, ist das doch erst einmal positiv

Dein Hinweis (mit dem Mors ) trägt schon fast den Vergleich mit Kulaken in sich, so schnell geht das ...

Hobbit: Der unterschied ist, dass ichdie ökologische Produktionsweise toleriere- was man umgekehrt nicht unbedingt immer sagen kann.

Hobbit-Hunter hat geschrieben:Ich finde diese Judenvergleiche den Gipfel der Dummheit!

Hat man den Juden damals auch Milliarden an Fördergeldern in den Mors geblasen?

Letzten Endes sind diese Vergleiche eine extreme Verharmlosung des unsäglichen Leides, welches man den Juden zugefügt hat.

Manchen hier scheinen echt nur noch Glyphosat im Kopp zuhaben.

Nein, dieser Beitrag zeigt wie wichtig es ist das dieses Thema nicht in Vergessenheit gerät.
Denn schlimmer gehts fast nimmer.
Gleiches gilt auf für diesen Beitrag:

Bauer Harms hat geschrieben:Hobbit, der Vergleich bezieht sich auf die Systematik der Verunglimpfung und der gezielten Diffamierung einer Minderheit. Wenn sich GRÜNE Politiker in Foren öffentlich gegen die Minderheiten-Politik der Regierung mokieren aber gleichzeitig tolerieren, dass Tierhalter als Mörder bezeichnet werden dürfen, dann finde ich den Vergleich mit dem Dritten Reich mehr als passend. Nur eben nicht politisch korrekt, weil nicht ins Weltbild der achso toleranten aufgeklärten Bundesrepublik passend, gelle?

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Jupp1303 hat geschrieben:

Nordhesse hat geschrieben:Hobbit: Der unterschied ist, dass ichdie ökologische Produktionsweise toleriere- was man umgekehrt nicht unbedingt immer sagen kann.

@Nordhesse : Auch der Landwirt, der nach der guten fachlichen Praxis arbeitet, wirtschaftet ökologisch. Er gleicht nur zu Gunsten der Sicherstellung von Nahrungsmenge und Nahrungsqualität, Mängel die die Natur verursacht mit Hilfe technischer Maßnahmen aus.

Wenn man ökologisch als die "Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt" definiert sicherlich.
Mängel gibt es in der Natur nicht, nur wenn der Mensch in die Natur eingreift kommt es zu Defiziten.
Vor allen dann wenn ein existentieller Grund für das eingreifen vorliegt.

Ulikum hat geschrieben:
Wenn man ökologisch als die "Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt" definiert sicherlich.
Mängel gibt es in der Natur nicht, nur wenn der Mensch in die Natur eingreift kommt es zu Defiziten.
Vor allen dann wenn ein existentieller Grund für das eingreifen vorliegt.

Wobei sich dann die Frage stellt wie 7 Mrd Menschen ohne Eingriffe in die Natur und ohne fossile Energien überleben können. In der "guten alten Zeit" als der Mensch im völligen Einklang mit der Natur lebte, wurde er max. 25 Jahre alt und hat sich zig tausende Jahre nicht wirklich weiterentwickelt.

Aber es soll ja Leute geben die sich diese Zustände herbeiwünschen. Allerdings nicht für sich selber.

forenkobold hat geschrieben:nene.. soooo weit geh ich nicht..das wäre eine Verharmlosung der von Dir geschilderten Gräuel.
die vergleichbare Epoche liegt 10 Jahre früher.

Welche Epoche meinst du jetzt. Du kannst ja nur die Zeit unter den Nationalsozialisten meinen. Während der Weimarer Republik gab es keine Judenverfolgung.

Muß ich Dir jetzt Geschichtsunterricht geben?
Die von Dir geschilderten Ereignisse waren 1938.
Die Machtergreifung war 5 Jahre vorher.
Und nochmal 5 Jahre vorher begann die "Blüte"zeit der NSDAP.
Mit ersten Hetzkampagnen, mit beginnendem Mobbing..
langsam und perfide wurde dem Volk eingetrichtert, wer die "Bösen" sind.
Wir haben also noch große Chancen, dass sich das Volk besinnt und klug wird.

Bauer Harms hat geschrieben: Wenn sich GRÜNE Politiker in Foren öffentlich gegen die Minderheiten-Politik der Regierung mokieren aber gleichzeitig tolerieren, dass Tierhalter als Mörder bezeichnet werden dürfen

dann ist das eine Riesensauerei über die wir uns aufregen können, dass das Blut kocht

, dann finde ich den Vergleich mit dem Dritten Reich mehr als passend.

das ist er aus den von 4zu4 geschilderten Gründen definitv nicht. Es ist auch nicht mal de Kern eines Ansatzes einer Vergleichbarkeit gegeben. Auch nciht mit 1928

toleranten aufgeklärten Bundesrepublik passend, gelle?

und weil wir in der Bundesrepublik mit ihren positiven und negativen Seiten Leben ist es nicht unwichtig deine(eure) Position nicht so stehen zu lassen. So macht man sich in der öffentlichkeit extrem unglaubwürdig, wenn man (wir) versuchen uns als rechtlose , verfolgte Opfer eines Willkürstaates darzustellen.

1928 gab es keine Opfer eines Willkürstaates. Und niemand hier stellt sich als ein solches hin. Da wurde von Leuten geschürt, die noch nicht an der Macht waren.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... f9916.html

Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag und Biolandwirt, besuchte die Baar und sprach im Gasthaus Rössle in Oberbaldingen vor Mitgliedern der Bürgerinitiative gegen die Schweinefabrik.

Angesichts dessen, dass sich die ganze Angelegenheit schon länger hinzieht, appellierte Ostendorff an die Bürgerinitiative: "Geben Sie nicht auf, machen Sie weiter!"

wies auf ESBL (die Abkürzung für Extended Spectrum Beta-Lactamase) hin und, dass die kürzlich aufgetretene EHEC-Epidemie durch Gülle bedingt gewesen sei, und die Schweinegrippe mit 15.000 Toten aus einem Schweinestall gekommen sei.

Aufgeregtes Gemurmel erhob sich, als Ostendorff darüber berichtete, dass allein ein Mastschwein, das gerade mal ein Jahr lebt, in dieser Zeit etwa 5,3 Mal antibiotisch behandelt werde

http://www.landeszeitung-rlp.de/2013/03 ... erhaltung/

Antibiotika sind die Schmiermittel der Massentierhaltung“, so Höfken. Und angesichts schätzungsweise 15.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland an Infektionen mit resistenten Bakterien sterben, ist die Wirkungslosigkeit des Aigner-Gesetzes doppelt tragisch“, fügt die Ministerin hinzu.

Mit WAS in der Geschichte kann man es vergleichen, wenn eine Bevölkerungsgruppe völlig zu Unrecht für den Tod von jährlich 15000 Menschen verantwortlich gemacht wird? Ich lese da sinngemäß heraus: "Die Tierhalter sind Euer Verderben".

Was bedeutet solche Hetze für die gesellschaftliche Position eines Tierhalters in der Gemeinschaft? Was bedeutet es für den Stand seiner Kinder bei den Mitschülern und bei den Lehrern? Wenn schon Pdaffen von der Kanzel herunter gegen die Tierhaltung polemisieren, bleibt nichtmal mehr die Kirche als Fluchtpunkt vor der gesellschaftlichen Ächtung.