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Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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55 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Jet 3 » So Okt 02, 2011 20:23

..na wer soviel investiert ,nur wegen der Hackschnitzelheizung ,der hat da was verpeilt.....
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon brainfart » So Okt 02, 2011 20:32

Irgendwie reden hier alle am Thema vorbei. (Wobei das ja nicht uninteressant ist)

1 Ster Laubholz kann elektrisch mit ca. 1kWh Energie gespaltet werden. Möchte mal sehen, wie das mit Hackschnitzeln gehen soll.
Wenn man natürlich mit dem dieselgetriebenen Trecker sein Holz spalten muss wirds nicht so billig und sparsam, aber ich wage mal zu behaupten immer noch sehr viel sparsamer, als einen Baumstamm zu schreddern.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Jet 3 » So Okt 02, 2011 20:44

Ein Grosshacker mit 300 Ps (oder mehr) haut in der Stunde 50,100 und mehr Schüttraummeter (SRM)durch .Bei ca 30 bis 50 ltr Diesel/Stunde .So von mir geschätzt.
Na wieviel Diesel (und Zweitaktbenzin für die Motorsäge ,die ist eh eine Umweltdrecksau mit dem Zweitakter)brauchts den um 100 Rm
(Ster) aufzuarbeiten ?
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Jet 3 » So Okt 02, 2011 20:55

Was jetzt ?Will Feedback !
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon josefpeter » So Okt 02, 2011 21:03

Hanomag R12 hat geschrieben:Ich sehe das wie Kormoran2
Ich habe mich 2006 als die alte Scheitholzanlage raus musste wider für
eine Scheitholzanlage entschieden.
Mein Nachbar hat im selben Jahr 2006 eine Hackschnitzelanlage eingebaut, er hatte
vorher auch eine Scheitholzanlage!
Mit dementsprechender Ausrüstung, Spalter, Wippsäge, und Holzlager!

Unsere Häuser sind von der zu beheizenden Fläche nahezu Identisch die Bewohnerzahl ist gleich.
Hier habe ich ein paar Vergleiche ganz grob zusammengestellt.

Meine Anlage kostete komplett mit Puffer, Kessel, usw. 16.000€
Die des Nachbarn 23.000€ dazu ein Bunkeranbau neben dem Haus nochmals 8000€
Er hat in einen Frontlader (6000€) eine 6t Winde (3400€) einen Rückewagen (26.000€) und einen 160PS Schlepper (59.000€) investiert damit er selbst einen
Eschlböck zum Häckseln betreiben kann, den Häcksler muss er Stundenweise bezahlen.

Mein Fuhrpark ist logischerweise der gleiche geblieben, seiner hätte auch gleich bleiben können wenn
er nicht auf Hackschnitzel umgestiegen wäre.

Ein Verwandter von mir hat auch auf Hackschnitzel umgestellt und bekam im Bunker neben dem Haus
Schimmel in den Räumen und es riecht auch nicht besonders gut das Hackgut.
In meinem Heizraum habe ich immer ca. 2,5 Ster liegen um sie schon Zimmerwarm zu haben da riecht es angenehm nach Holz,
keine gähr Geruch oder feuchte Ausdünstungen.

Und jetzt ist mein Nachbar an einem LASCO Kegelspalter für den Frontlader Interessiert (ca.5000€) um die Stämme 1-2x mittig durchzubrechen
damit sie etwas abtrocknen und das Hackgut dann weniger Restfeuchte hat und schneller in den Bunker eingelagert werden kann.

So nun frage ich wer hat das entspanntere Leben und noch Geld übrig?
ich lach mich tot :lol:

Hackschnitzel sehe ich als vernüftig an für
Thermen, Bäder, Hotels, Raststätten, große Betriebe oder Wohnblocks
für Privathaushalte in einem Ein- oder Zweifamilienhaus totaler Unsinn!

Der Materielle Reichtum mancher Menschen, macht die geistige Armut nicht wett!


schon lang hab ich hier nicht mehr so einen schwachsinn gelesen.

a) mit einzelbeispielen erklärt man nicht die welt

b) glaub ich dir nicht dass der nachbar einfach mal so 100k nur zur produktion eigener HS ausgegeben hat. wenn doch, hätt er sich für die scheitzholzproduktion auch was schickes gekauft.

c) falls sich die krise verschärft, lacht er dich vlt aus wenn du deine euros im scheitzholzofen verbrennen kannst

d) eine derartige missgunst ggü dem nachbarn find ich zum schämen
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Kormoran2 » So Okt 02, 2011 21:44

Na Josefpeter, das finde ich aber jetzt übertrieben, alles auf seinen Neid gegenüber dem Nachbarn zu schieben. Seine Argumente leuchten mir absolut ein.
Du schreibst, mit Einzelbeispielen beschreibt man nicht die Welt.
Aber anhand von Beispielen läßt sich so manches besser erklären. Das Abstrahieren ist nicht Jedermanns Sache. Und so wie in Hanomags Beispiel oder ganz ähnlich läuft es doch sehr oft.
Du glaubst nicht, daß der Nachbar einfach so 100k ausgibt, wie Hanomag schreibt. Aber er hat mit keinem Wort erwähnt, daß ein Gewerbe im Hintergrund stünde. Warum soll das nicht glaubhaft sein?
Du schreibst, "falls sich die Krise verschärft....". Sehr gewagte Theorie. Zu vermuten ist doch, daß die Entwicklung stetig weitergeht und nicht schlagartig.
Und von Mißgunst kann ich bei Hanomag nix entdecken. Höchstens macht er sich lustig. Tät ich an seiner Stelle auch. Falls der Nachbar nämlich seinen break-even-point berechnen möchte ab dem er schwarze Zahlen schreibt, wird er wahrscheinlich mit seiner eigenen Lebenszeit kaum auskommen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon josefpeter » So Okt 02, 2011 22:42

Kormoran2 hat geschrieben:Du glaubst nicht, daß der Nachbar einfach so 100k ausgibt, wie Hanomag schreibt. Aber er hat mit keinem Wort erwähnt, daß ein Gewerbe im Hintergrund stünde. Warum soll das nicht glaubhaft sein?


genau so mein ich das, hanomag stellt die situation so dar dass sein nachbar für den fuhrpark zur ausschließlichen EIGENPRODUKTION von hackschnitzeln 100k investiert, plus 30k für die anlage.
damit ist noch kein einziges mal energie gewonnen worden. jährlich kommen dann noch betriebskosten, fürs leihen des hackers, für das (eigene) holz etc dazu.
das ist für dich glaubhaft?
sollte diese story auch noch irgendwie stimmen, ist diese entscheidung aus irgend anderen gründen gefallen. dann ist der vergleich noch viel lächerlicher als ohnehin schon.

Kormoran2 hat geschrieben:Du schreibst, "falls sich die Krise verschärft....". Sehr gewagte Theorie. Zu vermuten ist doch, daß die Entwicklung stetig weitergeht und nicht schlagartig.


obwohl ich das gar nicht so ausgedrückt habe, glaub ich sehr wohl dass im falle eines großen zusammenbruches die dinge schnell laufen und für den "kleinen" gar keine zeit bleibt um noch groß zu reagieren. ich würd gern wissen warum meine theorie soviel gewagter ist?
als konsequenz hab ich da und dort schon etwas kapitel abgezogen und in grund angelegt. fühlt sich besser an und ich seh mich für beide szenarios bestens gerüstet.

Kormoran2 hat geschrieben:Und von Mißgunst kann ich bei Hanomag nix entdecken. Höchstens macht er sich lustig. Tät ich an seiner Stelle auch

so wie das dasteht und meiner interpretation folgend spielt das sehr wohl eine rolle.
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Kormoran2 » So Okt 02, 2011 22:53

Na gut, unserer beider Meinung divergiert mal wieder leicht....
Aber irre ist das schon, in eine solche Sache so viel Kohle zu stecken, wenn man nicht eine gewerbliche Absicht dabei verfolgt.

Du schreibst:
als konsequenz hab ich da und dort schon etwas kapitel abgezogen und in grund angelegt. fühlt sich besser an und ich seh mich für beide szenarios bestens gerüstet.


Da sind wir endlich mal einer Meinung. Ich investiere meine Kohle auch gerade. Scheitheizung und Maschinenhalle. Sowas nennt man Flucht in Sachwerte. Ich könnte mir statt dessen auch einen Porsche kaufen wenn ich irre wäre.
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Jet 3 » Mo Okt 03, 2011 7:41

Morgen ,Leute .Das gibts wirklich ,was Hanomag schreibt ,vielleicht ist der Hanomag auch auch dieser Gegend ,wer weiss .
Hier in der meiner Gegend gibt es ein Maschinenbauunternehmer(angeblich ein Bauernsohn) ,kenne den aber nicht näher . Der hat ein Produktionsverfahren das patendiert ist ,Welt weit .Nur in England soll es noch eine Firma geben die sowas auch kann und darf.
Scheint so der hat mit der Firma die Lizens zum Geld drucken .Und muss es auch irgendwoh wieder ausgeben.Wenn wo was zum Verkauf steht ,Bauernhof mit Wald oder so ,kauft der den .Paar Kilometer weg von mir hat der auch einen gekauft ,mit 40 ha.
Es wird gerredet der hat auf diese Art schon über 200 ha zusammen ,das wird wahrscheinlich auch hinkommen .
Schein ein ziemlicher Patriarch zu sein der Typ .Mitarbeiter aus der Firma reden über die Firma in der Öffendlichkeit nicht viel ,
da muckt auch keiner grossartig auf .
Wie dem auch sei ,der Unternehmer heizt sein Privathaus selbstverständlich mit einer Hackschnitzelheizung ,dann gabs da vor kurzem
auch ein neuer grosser Skitter vom Premiumhersteller ,dazu ein neuer Vario (900er) mit Hacker .Zuerst ein 700er ,der war aber doch zu klein für den Hacker ,nochmal umgetauscht .Schein auch dem sein Hobby zu sein im eigenen Wald mitzuarbeiten.
Euch allen schönen Feiertag........
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon bachi » Mo Okt 03, 2011 9:25

hi,

also ich kann mir richtig gut vorstellen was hanomag geschrieben hat! könnt mich auch immer über solche leute kaputt lachen die dann anschließend behaupten mit hackschnitzel ein Einfamilienhaus zu heizen wäre günstiger wie mit Scheitholz!

gruß bachi
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Hanomag R12 » Mo Okt 03, 2011 11:36

Jet 3 hat geschrieben:Ein Grosshacker mit 300 Ps (oder mehr) haut in der Stunde 50,100 und mehr Schüttraummeter (SRM)durch .Bei ca 30 bis 50 ltr Diesel/Stunde .So von mir geschätzt.
Na wieviel Diesel (und Zweitaktbenzin für die Motorsäge ,die ist eh eine Umweltdrecksau mit dem Zweitakter)brauchts den um 100 Rm
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bis auf das Aufsägen auf 1m Stücke bleibt das gleich,
ich muss kein Langholz zum lagerplatz Rücken, ich brauche keine Fremdfirma, keinen Kipper, keinen Bunker das sind
dinge die man haben "muss" das sollte man nicht unter den Tisch kehren!
auf dem Holzweg in die Zukunft...
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Hanomag R12 » Mo Okt 03, 2011 11:54

@ Josefpeter

was meinen Nachbarn anbelangt, ich vestehe mich schon gut mit Ihm
er ist auch um 3 Ecken mit mir Verwandt nur zur Info :lol: aber
ich werde einen Teufel tun mich hier zu Rechtfertigen wer bin ich denn!?

Was suspekt ist, das sein Sohn mit 20 noch kein Auto hat trotz Führerschein aber der alte Herr sich
einen 160PS Schlepper kauft und letztes Jahr einen Rückewagen.
Damit kommt Herr Sohnemann auch nicht auf die Arbeit, denn Mami fährt und holt ihn brav ab.
Die KInder laufen rum wie arme Leute und haben nie Freunde zu besuch, aber das hat ja nix mit Energie zu tun,
und Preisen, tut mir echt Leid.

Bevor ich mir eine Ausrüstung zulege wie er, die total überzogen und Weltfremd ist, spare ich
mein Geld lieber für mein Patenkind, das kanns besser gebrauchen.

Und an die Herrn Energiefüchse, zwecks Solar, die 4-5 Ster die man dadurch einspart kann man sich sparen,
was Anschaffung und Herstellung von solchen Modulen Kostet, kann ich viel Holz heizen, das muss man erst mal reinholen.
Ein Arbeitskollege hat Solar und würde es heute nicht mehr machen, warum? Steht ja oben.

Also dann immer locker bleiben Männer!
Denn es gehört nur etwas Mut dazu, nicht das zu tun was Alle tun!
auf dem Holzweg in die Zukunft...
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Re: Energieaufwand Scheitholz oder Häcksler

Beitragvon Jet 3 » Mo Okt 03, 2011 12:44

Entastet muss beim Grosshacker auch zum Teil werden ,nur weniger .Alles ,ohne ein bischen zurechtgestutzt geht durch den Einzug da auch nicht rein ,z.b alter ,krummer Streuobstbaum ,mit beindicken Ästen .
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