beihei hat geschrieben:Der Block in Tihange wird endgültig abgeschaltet und das ist richtig so , denn es ist nicht gemütlich in der Nähe von so einem Pannenreaktor zu leben und der Rest sollte auch noch zeitnah abgeschaltet werden. Denn so ein Pannen AKW kann nicht weit genug entfernt sein wenn er hoch geht. Beispiele gibt es ja.....aber der Mensch verdrängt.
Aber alles kein Problem solange es hier Spezialisten gibt die ein AKW unaufgeregt instandhalten bzw. instandsetzen können.
Diese Spezialisten haben ihre Kompetenz in anderen Instandsetzungbereichen unter Beweis gestellt.
Wie der Südheider schon gesagt hat handelt es sich bei Tihange um den Druckbehälter vom Reaktor, das ist das eine Teil was sich kaum austauschen lässt,
Die Risse entstehen durch Versprödung infolge der Neutronenbelastung
Bauartbedingt ist das bei den verbliebenen Deutschen AKW aber anders, die Neutronenbelastung ist viel geringer
https://www.heise.de/hintergrund/Laufze ... 57886.html
Ein Rohr hat damit auch nichts zu tun.
Ich finde es schon anmaßend wenn man die Arbeit der Kontrollbehörden anderer Länder anzweifelt. Weiß denn die Allgemeinheit wirklich wie der Zustand der deutschen AKW sind? Man kann nur vermuten das alles i. O. ist.
Lässt sich sehr gut kontrollieren, alle Störfälle werden veröffentlicht, kannst du dir angucken
https://www.base.bund.de/SharedDocs/Dow ... -2021.html
@südheitjer.. du kannst ja mal googlen wann das mit den rissen ind neckarwestheim losging.. und das teil läuft auch immer noch... gier frisst hirn..
und gazelle hat eh keine ahnung.. für ihn ist deutschland ne insel..
Bei diesen »Rissen« handelt es sich in Wahrheit um Wanddickenschwächungen, die im »Leben« eines Dampferzeugers nichts Ungewöhnliches sind und keinen Grund zur Besorgnis darstellen. Vielmehr werden die wenigen betroffenen der insgesamt über 16.400 Heizrohre mit einer Art Stöpsel verschlossen und stillgelegt, sodass durch sie kein Wasser aus dem Reaktor mehr fließt. Dieses Vorgehen ist ein international übliches Standardverfahren.
Darüber hinaus musste EnBW verschiedene Maßnahmen umsetzen, um die Korrosion zu begrenzen. Mittlerweile ist erwiesen, dass sie Wirkung zeigen. Daher kann von einem »systematischen Fehler, dessen Ursache bis heute nicht behoben sei« keine Rede sein. Doch was würde eigentlich passieren, wenn sich trotzdem ein Riss komplett durch die Wand fräße? Nun … nicht viel. Bei den Heizrohren gilt das Leck-vor-Bruch-Prinzip. Das heißt, es würden zwar geringe Mengen Wassers, das übrigens nicht »stark kontaminiert«, sondern nur schwach radioaktiv ist, aus dem Primärkreislauf in den Sekundärkreis übertreten, aber es käme nicht zu einem Bruch. Tatsächlich ist der Reaktor sogar so ausgelegt, dass selbst ein vollständiges Abreißen eines Heizrohrs ohne die Gefahr eines Super-GAUs sicher beherrscht werden kann
Viel Wind um nichts, wie immer bei der Debatte