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Entscheidungsfindung Raupendumper???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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57 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon nasenwurzelsepp » Mi Apr 25, 2012 20:18

Falke hat geschrieben:6000 ... 10.000 € für einen neuen, kleinen Raupendumper scheint mir sehr viel Geld zu sein.

Wäre der nicht auch tauglich ? http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und- ... d=28734793

Gruß
Adi


Das sind ja schonmal Preisregionen bei denen man nachdenken könnte. Diese hier ist aber auch nur ne Kleine, auf der man nicht mitfahren kann, aber ein Trittbrett sollte sich einfach anbringen lassen.

Die ebengenannten Neupreise sind allerdings jenseits von gut und böse, da kriegt man ja schon Technik in einer ganz Liga für, wenn auch nur gebraucht.


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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Ravolin » Mi Apr 25, 2012 21:24

Ja hast recht.Ist schon ne Menge Geld.Aber die hydraulische Austattung ist teuer.Den Dumper in deinem Link kenne ich auch schon.Ist glaube ich fast baugleich mit dem von Vielitz und Güde.Sicherlich würden die reichen,aber nach Möglichkeit will ich ein Gerät mit Hydrostatantrieb haben.Die sind einfach von der Steuerung wesentlich besser.Die Möglichkeit der diversen Anbaugeräte bei Hinowa ist natürlich sehr interessant.Der große Raupenransporter von Honda ist auch mit Hydrostatantrieb und klettert sehr gut.Kostet allerdings auch ca.5000€.
Aber mal schauen wie es wenn der Kauf ansteht mit den Finanzen aussieht.Vieleicht muss ich mich ja auch für ein günstiegeres Modell entscheiden.Leider habe ich bei mir in der Nähe keinen Händler wo ich mir mal so ein Teil mal anschauen kann. Na ja schauen wir mal was es im Endefeckt dann wird.
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Robiwahn » Do Apr 26, 2012 8:33

Moin

Wenn du bei dem großen Hinowa noch 3K drauflegst, bist du beim eisernen Pferd inkl. Winde, aber ohne Hydr.anschluss.

Grüße, Robert
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Ravolin » Do Apr 26, 2012 17:17

Hallo. Wie ich ja schon mal erwähnte halte ich das eiserne Pferd für ein tolles Gerät, allerdings zu speziell auf Forstarbeiten ausgelegt. Man hat keinerlei Möglichkeiten abgesehen von Flachmulde und Kran irgenwelche Zusatzagregate anzubringen um es vielfältieger einzusetzen. Es ist halt ein spezielles Forstgerät. Nehme ich jetzt mal die ca.13000€ des eisernen Pferdes und vergleiche ich es mit den 10000€ des Hinowa850( ohne Winde) scheint der schon wieder " preisgünstiger". und wie gesagt, man hatt halt alles Hydraulisch.Die Möglichkeit so ein Fahrzeug ggf. mit anderem Zubehör auszustatten kann vieleicht auch ein Vorteil sein. Ok, ist sicherlich auch nicht günstieg diese Zubehör. Aber es könnten sich Möglichkeiten ergeben das Fahrzeug gegen Bezahlung als Nebenerwerb in Gärten einzusetzen. z.B. Bodenfräse. Gut ist spekulativ, aber die Möglichkeit der Erweiterbarkeit wäre gegeben.

Ok ich klinge so als wolle ich mir das Teil selbst gutreden. Aber ist es nicht oftmals so, das wenn man sich für etwas begeistert teilweise der rationale Verstand aussetzt. :roll:
Habe heute gerade noch Prospektmaterial über die CINGO-Raupen bekommen, und das aus Bremen( Merlo Deutschland) die mir vor kurzem mitgeteilt hatte das die Fahrzeuge in Deutschland nicht mehr verkauft werden. Natürlich auch keine Preisliste dabei. Also ,mir ein ,zwei Fahrzeuge aussuchen und mir ein Angebot machen lassen. Werden aber auch eher im oberen Preissegment liegen. Aber je mehr Infos ich habe um so eher kann ich gegeneinander aufwiegen. Wer weiß vieleicht wird´s ja hinterher doch ein einfaches preiswertes Fahrzeug.

Übriegens, hatte vor einer Stunde einen Anruf vom Geschäftsführer der Fa. NIKO. Also die können mit den Preisen von Hinowa gar nicht mithalten. Die kleinste Raupe ( ähnlich dem Honda 500BXE ) fängt irgendwo bei 8000€ an. Die planen eine ferngesteuerte Forstraupe mit Winde. Möchte nicht wissen was die dann kosten soll. Mein Tipp ca.20000-25000€.

Habe hier im Forum wenn ich mich nicht irre mal was von jemandem gelesen der eine Cingo Raupe besitzt. Falls ich damit richtig liege wäre es toll wenn er mal berichten könnte.

Gruß Rainer
Ravolin
 
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Buschhacker » Sa Jun 02, 2012 9:00

Falke hat geschrieben:6000 ... 10.000 € für einen neuen, kleinen Raupendumper scheint mir sehr viel Geld zu sein.

Wäre der nicht auch tauglich ? http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und- ... d=28734793

Gruß
Adi


hab ich mir bei einem kleineren Maschinenvermieter in der Nähe angesehen und Probe gefahren.
Von den Eckdaten her ein interessantes Gerät allerdings wirkt der Antrieb nicht sehr Vertrauensvoll und wie der Vermieter selbst sagte ist das Getriebe schon einmal hinüber gewesen.
Die Mulde wird über ein Stempel mit Schneckengetriebe welches mit dem Hauptantrieb gekoppelt ist gekippt, geht nur wenn man Gas gibt wie beim Fahren.
Die Lenkbremse wird Hydraulisch per Motorradbremshebel betätigt und bedingt durch den angesetzten Behälter für Bremsflüssigkeit und damit keine Luft ins System gedrückt wird stehen die Hebel seitlich ab statt nach unten bzw. parallel unter den Griffen. Das führen der Maschine ist so etwas umständlich weil man die Hand anwinkeln muss statt einfach unter dem Griff nach dem Bremshebel zu greifen.
Die Beste Qualität sind die hydr. Bremshebel aus China ohnehin nicht, gibt es zwar für wenig Geld bei Ebay aber wäre trotzdem nervig wenn im Wald oder auf der Baustelle eine der Bremsen ausfällt und mann dann nur noch link oder rechts herum fahren kann.
Gas wird per Daumengashebel wie beim Quad gegeben, finde ich auch etwas umständlich gerade wenn es sehr uneben ist oder man 180° wenden muss.
Die Mulde selbst Kippt nicht so weit hoch, dass Schüttgut wie z.B. Sand komplett von entleert werden kann, man muss etwas nachhelfen oder ruckartig zurücksetzen.

Für 1500 € und vorausgesetzt, dass die Gummiketten und Antriebsräder nicht ein ausgefallenes Maß haben so dass man keine Alternativen dafür bekommen kann wäre das Gerät die Ideale Ausgangsbasis für einen Umbau auf Hydraulikantrieb und Kippung.
Für den Preis von 2300 würde ich doch eher zum Muck-Truck greifen oder etwas drauflegen und mir einem Japaner kaufen
hier z.B. http://www.[möchte hier nicht genannt werden].com/Raupentranspor ... orter.html
gehen die Raupendumper aus Japanischer Produktion auch schon für unter 5000,-
und für 3500 gibt es sogar gebrauchte Fahrwerke von Reiserntemaschinen, die man sich nach seinen Wünschen umbauen kann
Gruß Nuno
--------------------------------
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Eckart » Sa Jun 02, 2012 17:41

Bitte nochmal die Webseite von den Japanischen Herstellern :mrgreen:
CU Olli


Live is to short, don´t stress every Day !
Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit !
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Buschhacker » So Jun 03, 2012 8:50

Eckart hat geschrieben:Bitte nochmal die Webseite von den Japanischen Herstellern :mrgreen:


offensichtlich funktioniert die verlinkung nicht,
einfach bei google nach [Zensiert] Motorgeräte suchen
Gruß Nuno
--------------------------------
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon ironhorse » Mo Jul 08, 2013 22:10

Fortsetzung zu meinen Beiträgen aus 2007 (etwas spät, aber besser als gar nicht ;-)

In den Jahren 2007/2008 wurden u.a. mit dem eisernen Pferd in unwegsamem,
moorigem Gebiet ca. 6.000 Ster Holz gerückt, vorwiegend Birkenstämme und
Kiefern. Grundlage war die Renaturierung eines großen Moorgebietes.
Da ich als einer der wenigen im Umkreis mit einem entsprechenden Fahrzeug
ausgerüstet war, erhielt ich vom Projektleiter den Auftrag, das Holz bis zum
Gleis der Moorbahn zu transportieren (übrigens eine reine Freizeitbeschäftigung).

Je Fahrt waren Ladungen bis zu ca. 2 Ster möglich, was angesichts einer
Leistung von nur 9 PS mehr als bemerkenswert ist.
Die breite Auflagefläge der Gummibänder verhinderte dabei ein zu tiefes
Einsinken der Maschine in den Untergrund und verschaffte damit ein hohes
Arbeitspensum. Es konnten somit Grundstücke befahren werden, die
sogar zu Fuß sehr schwierig zu bewältigen wären.
Zum Teil waren die Räder im weichen Untergrund kaum mehr zu sehen, was
jedoch für die Traktion der Maschine kein Problem darstellte.
Sehr vorteilhaft ist übrigens die Kippfunktion der Laderunge, da somit auch volle
Ladungen problemlos und ohne Kraftaufwand entladen werden können.
Das ist z.B. ein technisches Highlight, das meines Wissens nach keine andere
Maschine zu bieten hat.

Anzumerken ist auch der niedrige Verbrauch von ca. 5 l Normalbenzin/Tag.
In den seltenen Fällen, in denen sich die Maschine bei voller Ladung festgefahren
hatte, konnte diese unter Verwendung der Motorseilwinde wieder
befreit werden.

Festzuhalten ist außerdem, dass mit Ausnahme des Windenseiles und des
Keilriemens für die Seiwinde keinerlei Ersatzteile auszutauschen waren.
Angesichts des oben genannten Arbeitspensums ein äußerst geringer Aufwand.
Unbedingt empfehlenswert ist das Anbringen von Spikes an den Raupenbändern,
um eine ausreichende Traktion bei Eis und beim Überfahren von feuchten
Holzresten zu erreichen.
Dies gilt ebenso für die Laderampe als äußerst nützliche Unterstützung beim
Ladevorgang. Und wenns mal zu unbequem wurde, vor der Maschine im Matsch
herzulaufen - Deichsel zurück und sitzend auf der Ladung mitgefahren ;-)

Anhand der Fotos werdet ihr selber erkennen, wie leistungsfähig die Maschine ist.
Die sichtbare 45° Verstrebung dient - wie in den ersten Beiträgen erwähnt - zur Stabilsierung
der Windensäule.

So nebenbei habe ich seither 3 Maschinen verkauft, deren Besitzer vollauf zufrieden sind.
Dateianhänge
DSCI0068.JPG
Herseilen der Stämme auf die Laderunge
DSCI0068.JPG (48.22 KiB) 1777-mal betrachtet
DSCI0073.JPG
DSCI0073.JPG (48.31 KiB) 1777-mal betrachtet
DSCI0069.JPG
Halb versunken, aber kein Problem für das Eiserne Pferd!
DSCI0069.JPG (43.49 KiB) 1777-mal betrachtet
DSCI0074.JPG
Eine volle Ladung beim Transport.
DSCI0074.JPG (48.34 KiB) 1777-mal betrachtet
DSCI0062.JPG
Eine simple Behelfsbrücke reicht völlig aus, um Gräben zu überwinden.
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Robiwahn » Mo Jul 08, 2013 22:24

N'Abend

Hast du die Bilder vielleicht noch ein bisschen größer ? Neuerdings kann man hier auch größere Bilder als 800x600 einstellen. Und wie machst du das Holz auf der Runge fest ? Mit dem Spanngurt ? Das war mir immer zu fummlich + zeitaufwendig, ich suche noch nach einer guten Idee, evtl. die Handseilwinde umlenken und umfunktionieren.

Grüße, Robert
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon ironhorse » Mo Jul 08, 2013 22:33

Hallo Robert,
hab die Bilder damals für den Versand per email komprimiert und deshalb leider keine größeren.

Mit dem Spanngurt klappt die Sicherung der Ladung am besten, man sollte halt nach ein paar Metern
Fahrt mal nachziehen. Wenn du das Handwindenseil verwendest, hast du spätestens bei Kurvenfahrten
ein Problem, weil das Seil dann strenger wird. Die Runge dreht sich nämlich, während das Seil vorne
fixiert ist.
Die Handweilwinde hab ich schon lange demontiert, die störte mich nur.

Gruß, Christian
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon Robiwahn » Mo Jul 08, 2013 23:10

demontieren, das ist das Stichwort :D

evtl. unten an den Ösen für die Ratschengurte montieren und dann umfunktionieren, das könnte vielleicht klappen, evtl. mit einer Chokerkette, um nen besseren Würgeeffekt auf die Baumstäme zu haben. Mal sehen, muss ich demnächst mal ausprobieren. Ist bei uns bisher nicht sooo dringend, da wir unser kleinen Stangen meist gleich auf 2 oder 4m schneiden und auf nem Mini-Rückewagen transportieren, hab hier schon einige Bilder dazu eingestellt. Da gehen auch ca. 2rm mit.

Fallen dir auch manchmal die Radschrauben ab ? Und hast du da evtl. nen Trick dagegen ?

Grüße, Robert
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Re: Entscheidungsfindung Raupendumper???

Beitragvon ironhorse » Mo Jul 08, 2013 23:27

Abfallende Radschrauben?? Hab ich in den 2 Jahren nicht erlebt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das normal ist.
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