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Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Groaßraider » So Mai 25, 2025 18:18

240236 hat geschrieben:Die geviertelten haben auch prozentual viel weniger Splintholz

Ja und auch ca. ein 1/4 weniger Kern, also prozentual gleich viel!
Gruß R. M.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » So Mai 25, 2025 18:33

Ich hab keine jungen Eichen für Durchforstung. Die sollen ja erst wachsen.
Das mit dem hohen Splintanteil stimmt natürlich.
Habe schon dicke Eichenäste von einem Feldrand Freischnitt als Pfosten genommen, die hatten nur ganz wenig Splint.
Ich ruf morgen mal im Sägewerk meines Vertrauens an, vielleicht hat der was oder kennt jemanden der weiterhelfen kann.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon S 450 » So Mai 25, 2025 19:14

@ 240236: Welches Öl nimmt man da?
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon 240236 » So Mai 25, 2025 19:34

S 450 hat geschrieben:@ 240236: Welches Öl nimmt man da?
Ich nehme Rapsöl
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Spänemacher58 » So Mai 25, 2025 19:55

Steinkohlen Teeröl wie die Eisenbahnschwellen, das hält ewig! Alles andere ist ÖKO-Behelf
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon 240236 » So Mai 25, 2025 20:07

Groaßraider hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Die geviertelten haben auch prozentual viel weniger Splintholz

Ja und auch ca. ein 1/4 weniger Kern, also prozentual gleich viel!
Mathematik ist nicht deine Stärke. Rechne mal das Verhältnis von einer Beilagscheibe Ring Loch aus und das eines 1/4 Kreises. Die Splintbreite ist auch bei größeren Durchmessern fast genau so breit, wie bei kleinen.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Manfred » So Mai 25, 2025 20:15

240236 hat geschrieben:Öl erhitzen -über 100°C, damit das Wasser in den Pfählen verdunstet- (am besten funktioniert das in einem leeren Silolackkübel) und dann die trockenen Pfähle hineinstellen. Am besten noch 1h weiterheizen und dann im Öl auskühlen lassen. So halten meine Holzpfähle mindestens 20 Jahre


Das könnte einen ähnlichen Effekt wie beim "Thermoholz" haben, dass die kurzkettigen Zucker und andere leicht verdauliche Stoffe im Holz zerstört werden und es so schwerer angreifbar für die Mikroben und Pilze wird.


@Micha1983: Z-Profil-Pfähle aus Metall hast du auf dem Schirm?
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Manfred » So Mai 25, 2025 20:20

"Oil Heat Treatment of Wood—A Comprehensive Analysis of Physical, Chemical, and Mechanical Modifications"

https://www.mdpi.com/1996-1944/17/10/2394
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » So Mai 25, 2025 21:01

Ja, die Z Pfähle benutze ich und bekomme sie relativ günstig aus einem Rückbau.
Die sind aber nix für die Ecken und mit Diagonalen will ich nicht anfangen, der Boden ist so schon sehr anspruchsvoll.
Ich muß jedes Loch Vorbohren, habe von BastIng einen Bohrer und den großen Makita Schlagschrauber.
Reinrammen ohne vorbohren, kann ich vergessen.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Ernst Eiswürfel » So Mai 25, 2025 22:48

Gibt auch die Möglichkeit Z-Profile in den Ecken zu nutzen.
Einfach mal googeln.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Groaßraider » So Mai 25, 2025 23:08

Micha1983 hat geschrieben:Hallo
Ich möchte bei mir nochmal 1,6 ha einzäunen, um die zahlreich vorhandene Eichen Naturverjüngung vor den Rehen zu schützen.
Der Jagdpächter ist leider untätig und macht auch nicht den Eindruck, das sich das in Zukunft bessern könnte.


Warum bekommt ihr die Jagd nicht in Griff?
Bzw. Wenn dort eine zahlreiche vorhandene Eichen NVJ vorhanden ist, kanns ja schon nicht so schlecht sein, sonst wäre keine Eichen NVJ vorhanden.
Hast du den Jagdpächter gewählt??? Bzw. Warum?

Zaunbau ist ein Armutszeugnis der Jagdgenossen :klug:
Gruß R. M.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Mo Mai 26, 2025 8:08

Ich hab mir den nicht ausgesucht.
Keine ahnung wie ich zu dem gekommen bin.
Ob der das von seinem Vater übernommen hat.

Mein Waldnachbar wohnt dort in einer alten Mühle.
Der sagte, solange er dort wohnt, habe er noch keinen Schuss gehört.
Ich habe das einmal bei ihm angesprochen, auch angeboten er kann einen Hochsitz aufstellen.
Passiert ist nix, jetzt werde ich aktiv, bevor der Kiefernwald als Schattenspender ganz verschwunden ist.
Grüße Micha
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Mo Mai 26, 2025 11:20

Groaßraider hat da nicht unrecht. Der Jäger hat das Revier ja nicht geerbt und dann gibt es noch jedes Jahr die Jagdversammlung.
Trotz alledem ist es bei Eiche nur die halbe Wahrheit.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Mo Mai 26, 2025 17:12

Im Sägewerk könnte ich 2,1m Eiche frisch eingeschnitten, 6*6cm für 6,5euro pro Stück bekommen.
Ist mir eigentlich zu dünn, 8*8 kostet schon das doppelte.
Das wäre dann schon fast der Preis von Robinie.
Das selber anspitzen wäre weniger das Problem.
Die Eiche, hätte den Vorteil, das sie wenn der Pfahl unten verrottet ist, wenigstens noch als Brennholz taugt.
Das kdi Holz ist nix für den Ofen.
Ich hab keinen Bock den Jagdheinis hinterher zu rennen.
Unsere Geschäftsführerin von der Fbg, tingelt schon auf den Jagdversammlungen rum.
Um den Jägern das "Wald vor Wild" nahe zu bringen.
Da ein Umdenken in Gang zu bringen ist wohl nicht einfach.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 26, 2025 17:20

Spare nicht an stabilen Ecken!
Wirkliche Einsparung kannst Du besser durch gute Planung des Zaunes und Scheren auf der Strecke erzielen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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