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Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Mo Mai 26, 2025 18:18

Habe vorhin mit der GF von der Fbg telefoniert.
Die haben bei mir in der Nähe ne größere Menge Eiche liegen.
Eventuell kaufe ich davon was und Spalte die Stämme längs um Pfosten raus zu bekommen.
Habe ja noch etwas Zeit, der Zaunbau wird nicht im Hochsommer passieren.
Micha1983
 
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Mi Okt 15, 2025 17:41

Hallo
Habe jetzt einen größeren Schwung Eichenstämme daheim.
Die ersten 25 Pfähle sind auch im Boden.
Mein Boden ist sehr steinig, daher Bohre ich mit dem BastIng 60er oder 40er Bohrer vor, Je nachdem ob Eiche oder Z-Pfosten da rein soll.
Ich verwende für die Eichen Pfähle einen gewöhnlichen 5 kg Vorschlaghammer mit 80 cm Griff.
Vom Anhänger aus, schlage ich dann die Pfähle ein.
Das ist, trotz vorbohren immer noch anstrengend genug.
Daher suche ich gerade nach alternativen Hämmern.

Hat von euch jemand Erfahrungen mit so einem Halder Schlegel?
https://www.kirchner24.de/halder-schleg ... rrerID=121

Der Stiel ist länger, rückschlagarm klingt auch gut, wie verhalten sich die Nyloneinsätze aber im Verschleiß?

Die Firma stellt ja auch Spaltäxte und kleinere Schonhämmer her, ich vermute die Nyloneinsätze sind die selben.
Habe aber selber kein Exemplar mit Nylon im Einsatz, nur ekinen Mit rotem Plastik und die andere Seite schwarzer Gummi, in der Tischlerei.
Habt Ihr erfahrungen damit?
Grüße Micha
Micha1983
 
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon esco » Mi Okt 15, 2025 18:26

Hallo. Habe seit Jahren den Ochsenkopf Keiltreibhammer. Ist aber evtl leichter. Verschleiß bei Kunststoff Keilen oder Holzpfosten gleich null. Bei Steinzeug oder Metall ist Verschleiß da. Halder ist auch Top Marke.
Mfg Esco
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon xyz » Mi Okt 15, 2025 20:26

Pfahlramme Katze?
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Mi Okt 15, 2025 20:33

Für eine Pfahlramme sind meine Pfosten glaube ich nicht gleichmäßig genug.
Da sind auch größere Kaliber dabei, die da nicht reinpassen.
Die sind doch eher für genormte fertige Pfähle?
Micha1983
 
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon xyz » Mi Okt 15, 2025 21:11

https://www.meyer-shop.com/510259-pfahlramme-150-mm
https://www.westfalia.de/shop/wf-975952 ... YwJGwwJGgw
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Kraxer » Do Okt 16, 2025 6:07

Hmm, ich hab' auch einen Vorschlaghammer 5kg Kopfgewicht. Rückstoßfrei klingt verlockend.

Ochsenkopf Keiltreibhammer Gesamtgewicht 3300g.
Halder Schlegel 3600g, 5000g oder 6500g je nach Ausführung.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Steyrer8055 » Do Okt 16, 2025 6:30

Hallo Micha1983!
Wäre es nicht eine Option wenn du schon mit einem Hänger hin fahren kannst, die Pfähle mit einem Presslufthammer rein zu treiben? Vorbohren mußt du trotzdem, was beim Schremmen fuktioniert müßte doch bei Pfählen auch funktionieren? Ich sah schon auf Baustellen, da ging das Rohr nur durch die Vibration runter mit dem aufliegenden Hammer.

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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Do Okt 16, 2025 14:46

Hallo
Ich habe keinen Presslufthammer und erst Recht keinen Kompressor um den im Wald betreiben zu können.
Grüße Micha
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Okt 17, 2025 7:15

Hallo Micha1983!
Ist doch schnell ein Kleiner bei einer Baufirma ausgeliehen, es soll auch kleine Hämmer geben?

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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon 038Magnum » Fr Okt 17, 2025 7:40

Steyrer8055 hat geschrieben:Ist doch schnell ein Kleiner bei einer Baufirma ausgeliehen, es soll auch kleine Hämmer geben?


Die Idee ist nicht besonders gut, es gibt drei wesentliche Nachteile:

- die Abbruchhämmer haben zwischen 100 und 250 Joule. Damit treibst du kein Holz ein, sondern zerbröselst es.

- die Geräte sind verdammt schwer und nicht geeignet, die noch auf die Höhe eines Pfahls zu hieven. Selbst die Kompaktgeräte haben deutlich über 20kg Gewicht.

- Luftverbrauch ist immens, das erfordert einen großen mobilen Kompressor. Die Mietpreise dafür sind entsprechend hoch.


Als Tipp an den TE:
Ich habe mich für eine Kombination aus Metallpfosten und Recycling-Pfosten entschieden. Grund für mich war die genormte und dementsprechend gleichmäßige Größe. Das hat beim Vorbohren und anschließendem eintreiben mehr Vorteile, als der höhere Kraftaufwand bei ungleichmäßig angespitzten Holzpfählen.

Zum Eintreiben nutzen wir bei uns eine kleine Pfahlramme und stellenweise einen Stemmhammer mit Plattem Aufsatz.

Besten Gruß und gutes Gelingen
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Okt 17, 2025 8:01

Hallo 038Magnum!
Du hast recht eine kleine motorisierte Pfahlramme o. ein Stemmhammer ist besser!

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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 17, 2025 17:14

Ich habe im elterlichen Betrieb Zaunbau kilometerweise und Weinberge mit Fichtenpfählen von 1973 bis 1995 gewerblich und professionell gemacht. Je nach Untergrund hatten wir verschiedene Methoden

- Schlagkatze in Verbindung mit einem Locheisen bei weichem Wiesenuntergrund

- Schlagkatze mit Vorbohrung Erdbohrer Stihl 08

- später dann Pfahlramme von ERO https://www.yumpu.com/xx/document/view/ ... tebau-gmbh überall wo der Unimog hinkam, die war hydraulisch und ging sehr gut. Etwas rangieren war notwendig

Es gab aber auch felsige Untergründe wo alle diese Methoden versagten und man einen Stemmhammer brauchte.

Der gewöhnliche Vorschlaghammer ist die schlechteste Methode, damit schlägst du den Pfahl am Kopf kaputt
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon langholzbauer » Fr Okt 17, 2025 17:53

Um wie viele Eichenpfhähle geht es denn überhaupt?

Wenn schon vorgebohrt und nur relativ wenige Pfähle einmalig vom Anhänger aus einzuschlagen sind, würde ich auf den bewährten 10 kg Bello zugreifen.
Der bringt sicher mehr, als ein guter 5 kg in Komfortausführung.
Sonst kann man auch mal in Gartenfachmärkten oder bei FBG, MR etc. nachfragen.
Vielleicht hat da auch jemand eine Motorramme zur Vermietung....
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Fr Okt 17, 2025 18:37

Hallo
Ich werde mal bei meiner FBG anfragen ob die so eine Pfahlramme haben.
Habe zwar eine 230 V 11kg Stemmhammer mit SDS Max und ein Notstromaggregat.
Für den hatte ich mir aus einer alten Bohrkrone, mittels aufschweißen einer dicken Stahlplatte, mal eine kleine Ramme gebaut.
Das ist aber auch nix was man öfter auf Kopfhöhe anheben möchte.
Insgesamt sind es knapp 200 Pfähle. Die werden aber nicht mit einmal gemacht, immer etappenweise.
Die Köpfe der Pfähle stecken die Schläge relativ gut weg, ist nicht so das die ewig weit aufsplittern.
Mir ging es eher um die Verbesserung der Ergonomie und eventuell schnelleren Arneitsfortschritt, das man am Ende des Tages nicht völlig platt ist.
Mit einem 5 KG rumschwingen mach ich nun mal nicht täglich, das da ein Gewöhnungseffekt eintreten könnte.
Das Hauptproblem ist einfach der steinige Untergrund.
Der 6 cm Bohrer geht da zwar rein, mit ein bischen rumeieren wird das Loch auch größer wie 6 cm.
Da dann einen 12 cm oder noch dickeren Pfahl reinzubekommen ist halt nicht immer mit zwei Schlägen getan.
Möglicheweise wird es aber jetzt etwas leichter, habe mir für meine 540 er Tischlereibandsäge ein grobes gehärtetes Sägeband bestellt
und habe heute die erste Stämme halbiert.
Geht deutlich schneller, wie mit Keilen, der Länge nach spalten.
Schönes Wochenende, Grüße Micha
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