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Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 17, 2025 18:53

Na ja, so ein Basting Bohrer ist auch eher ein Spielzeug und für nichts zu gebrauchen. Wir haben eine Stihl-Erdbohrer mit der alten Stihl 08, der kann schon was aber da reichen oft 2 Leute nicht um ihn zu halten wenn Steine oder Wurzeln kommen. Ich denke aber das es günstige China-Erdbohrer gibt, die mehr als das Basting Gelump können
Wir haben im felsigen Weinberg immer mit 8cm gebohrt und dann gerammt. Zu groß bohren darf man nicht da dann die Pfähle nicht fest werden. Auf feuchten Wiesen gar nicht bohren, nur Rammen
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Fr Okt 17, 2025 19:02

Mit dem DTW 1001 von Makita geht das Bohren mit dem Basting Teil schon gut, solange die Steine klein sind,
geht der schnell auf 50 cm Tiefe, das ohne Karusellfahrt und Schläge in den Schultern.
Der Verschleiß am Bohrer selbst hält sich bisher auch in Grenzen.
Dass Problem ist, wenn dann mal ein größerer Stein kommt, ist halt Ende, weil die Bohrerspitze keine Schneiden hat.
Manchmal klappt es dann daneben ein Loch zu bohren, wenn garnix geht,
habe ich dann schon mit einem angepitzten Bewehrungsstahl und einem Fäustel den Stein zertrümmert.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 17, 2025 20:35

Karusselfahrten gab es mit dem Sihl Erdbohrer schon mal und wenn ein harter Stein drunter war ging es nicht weiter.
Dann musste man den Bohrer rausziehen und den Stein mit einem "Stickeisen" zertrümmern.
Ich habe als junger Werkzeugmacher versucht, unten eine Schneide anzuschleifen und durch Schweißen aufgepanzert, aber Steine Durchbohren ging nicht.
Für solche seltene Fälle wäre ein Preßlufthammer mit Kompressor sinnvoll gewesen, aber hatten wir nicht.
Wir haben auch Bohrer festgebohrt, die man mit Unimog und 6 Tonnen Seilwinde nicht mehr rausbekommen hat und heute noch im Weinberg stecken
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon langholzbauer » Fr Okt 17, 2025 20:48

Nochmal zur Einordnung:
200 Pfähle gesammt oder nur die Eiche?
Denn die Z - Profil- Pfähle sind dazu gemacht , mit einer " Katze " / Handramme vom Boden schnell eingeschlagen werden zu können. :wink:
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 17, 2025 21:01

langholzbauer hat geschrieben:Nochmal zur Einordnung:
200 Pfähle gesammt oder nur die Eiche?
Denn die Z - Profil- Pfähle sind dazu gemacht , mit einer " Katze " / Handramme vom Boden schnell eingeschlagen werden zu können. :wink:


Die Z-Profile gehen in der Regel gut, aber wenn sie im Wald oder Weinberg unten auf Stein kommen, werden sie krumm und nichts geht mehr. Die kann man dann wegwerfen
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 17, 2025 21:05

Wir haben früher viele Zäune kilometerweise gemacht und mein Vater musste Angebote abgeben.
Man mußte schon einen guten Blick auf den Untergrund und das Gelände haben, sonst hatte man die AxxKarte gezogen
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon langholzbauer » Fr Okt 17, 2025 21:16

Spänemacher58 hat geschrieben:
Die Z-Profile gehen in der Regel gut, aber wenn sie im Wald oder Weinberg unten auf Stein kommen, werden sie krumm und nichts geht mehr. Die kann man dann wegwerfen
Dann ist es im Sinne dieses Fadens sch...egal, mit was man oben drauf rum hämmert! :oops:

Und genau da kommt dann der kleine Bohrer, von z.B. BastIng zum Zuge. :klug:
Er erkundet oder durchbricht weiche Steinplatten, damit das Metall durch passt, oder etwas daneben ein besseres Loch gefunden wird.

@Späni
Niemand will Deine Kompetenzen angreifen!
Aber Deine Erfahrungen aus einer völlig anderen Region und mit Weinbaupfählen werden dem TE in seiner Heimat im Wald für Wildzäune wenig weiter helfen.
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Okt 17, 2025 21:23

Wir haben nicht nur im Ahrtal und Mosel Weinberge gemacht sondern auch viele Wildzäune in der Eifel im Bereich Nürburgring für den Staatsforst.
Aber ich gebe dir Recht, mit einem dünnen Akkubohrer, den gab es damals noch nicht, haben wir nie versucht
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon esco » Sa Okt 18, 2025 21:41

Zum halten der Pfosten durch zweite Person haben wir immer Astgabel mit alten Hosengürtel daran genommen. Wenn ein Schlag daneben gehen sollte, wird keiner verletzt.
Mfg Esco
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Mo Okt 20, 2025 17:57

Ich habe den Halder Schlegel in 5 kg jetzt einfach mal bestellt.
Schon allein durch den 20 cm längeren Stiel verspreche ich mir ein schnelleren Fortschritt durch größeren Hebel.
Ich werde berichten.
Grüße Micha
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Re: Erfahrung mit Imprägnierten Nadelholz am Wildzaun

Beitragvon Micha1983 » Sa Nov 08, 2025 18:37

Heute war der Schlegel das erste mal im Einsatz.
Liegt sehr gut in der Hand, die 20 cm mehr an Stiellänge gegenüber den normalen Vorschlaghämmern sind sehr angenehm.
Die Kunsstoffkappen zeigen keinerlei Abdrücke nach dem Einschlagen von 12 Eichenpfählen.
Für die Z-Pfähle hatte ich vorher schon eine Hülse mit dicker Metallplatte, die wird weiter verwendet.
Jetzt im Nachhinein, wäre durch den längeren Hebel auch das 6 Kilo Modell eine Kaufoption gewesen.
Ergonomie deutlich verbessert.
Grüße Micha
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