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Erfahrung vor Gericht?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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62 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Jul 16, 2021 10:37

Hosenträger hat geschrieben:Ahh! Recht nach Sympathie, ist auch eine Rechtsauffassung! :shock: :roll:


:roll: Recht nach Sympathie wäre es wohl eher gewesen ,wenn du gewonnen hättest...
Aber die Ansichten die du hier verbreitest, kannst du halt vor Gericht nicht durchsetzen...
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Spänemacher58 » Fr Jul 16, 2021 15:33

Ich habe vor vielen Jahren gegen ein namhaftes BMW Autohaus wegen Betrugs geklagt. Eindeutig gefälschtes Scheckheft. Trotzdem verloren da mein Anwalt dumm war und der von BMW gut war
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Hosenträger » Sa Jul 17, 2021 13:33

Recht haben ist was anders als Recht bekommen. Ist eine Binsenweisheit. Also Gerichte meiden wie der Teufel das Weihwasser! Wir sind in den Augen der Gerichte nicht mehr als nur ein Bauernopfer. :cry:
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon T5060 » Sa Jul 17, 2021 14:29

Hosenträger hat geschrieben:Recht haben ist was anders als Recht bekommen. Ist eine Binsenweisheit. Also Gerichte meiden wie der Teufel das Weihwasser! Wir sind in den Augen der Gerichte nicht mehr als nur ein Bauernopfer. :cry:


Ich sitze ab und an immer mal auf der Richterbank, der Blick nach unten, der Blick in die Augen und die Bestuhlung sind schon erheblich bequemer :-)
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon julius » Sa Jul 17, 2021 16:14

Forstwirt92 hat geschrieben:Geht um ca 4000 euro. Ja im nachhinein hätte ich das teil zurückgenommen wäre stressfreier!

Zeugen wurden auch keine geladen. Mir scheint die ganze geschichte haben die schon abgeschlossen bevor sie überhaupt begonnen hat.

Wäre doch möglich das die Gegenseite ein Gutachten hat und dort steht das der Mangel schon beim Verkauf bestanden hat.Wenn dem so ist gibt es vor Gericht nicht mehr viel zu bereden.
Wenn es ein Gutachten gibt, anfordern.
Gegengutachten kannst keines machen weil den Schwader nicht mehr hast. Das müßte über das Gericht gemacht werden aber das ist alles aufwendig und teurer als der Streitwert mit 4000 Euro.
Es kommen neben Gutachten noch Anwaltskosten und Gerichtskosten.
Deine Rechtsschutz Versicherung bezahlt hoffentlich alle Kosten auch wenn der Prozess verloren wird ?
julius
 
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon julius » Sa Jul 17, 2021 16:22

Bengelerber hat geschrieben:Ich habe in Kaufverträge schon Mängel reingeschrieben, die gar nicht existierten. Etwa: Motor, Getriebe defekt. Oder gleich: Maschine wird als defekt verkauft. Dann hat man hinterher auf jeden Fall Ruhe.

:lol:
julius
 
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon fischerwast » Mo Jan 17, 2022 8:52

Hallo Forstwirt92,

Oktober ist ja längst rum. Wie ist es ausgegangen?

mfg

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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon agri10 » Di Jan 18, 2022 6:22

julius hat geschrieben:
Forstwirt92 hat geschrieben:Muss man da nicht seine sicht der story erzählen? Macht das alles der anwalt?

Das kommt drauf wer Recht hat und ob die Gegenseite ein Gutachten vom Schwader hat ? Wurde darin festgestellt das der Mangel schon beim Verkauf bestanden hat hast du schlechte Karten und es könnte Betrug beim Verkauf vorgeworfen werden.

kaufvertrag ist nicht 100% wasserdicht leider.

ich hab schon viele Landmaschinen verkauft aber noch nie einen Kaufvertrag abgeschlossen.
Nur eine Rechnung sonst nichts.

Genau mache ich auch so nur Rechnung, außerdem haben wir schon seit ca. 35 Jahren ( hab ich ( vor ca. 20 Jahren ) von meinen Vater übernommen auch der Beitrag hat seit dem nicht erhöht ca. 180 € / Jahr) manchmal genügt schon der Hinweis das ich die Sache meiner Rechtsschutzversicherung übergebe, das Ruhe ist .
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon ihc driver 94 » Di Jan 18, 2022 6:48

Sorry hsbs verdrängt. Hab die kiste zurückgenommen mir wurde der druck zu groß und mein anwalt sagte wir haben keine chance... er hat mit dem richter vorab gesprochen und der sagte er glaubt uns nicht. Also war die sache erledigt wenn man das gericht schon vor dem prozess gegen sich hat kann man sich den ärger sparen. Rechtsschutz hats 0bernommen aber musst noch ca 1000 euro zahlen weis nimmer genau wofür glaub an die gegner zeugen und zinsen und irgentwelche gerichstkosten. Ka hab mich damit nicht mehr befasst. Nochmal passiert mir sowas nicht. Lieber gleich zurücknehmen wenn die sache nicht eindeutig ist da erspart man sich sehr sehr viel ärger, zeit, geld und vorallem NERVEN. Konnte da wochenlang nicht gescheit schlafen vor aufregung. Das wars nicht wert. Hab den schwader aber im endeffekt weit besser verkaufen können, ca 1000 euro mehr und mit einem kaufvertrag der niet und nagelfest ist. Jedes anbauteil das verbaut ist, wurde als defekt beschrieben auserdem war es ein bastlerfahrzeug und teileträger. Finds aber trotzdem schade dass es vor dem gerichtstermin schon so wertend seitens dem gericht abläuft. Die hatte eigl schon ein urteil ohne die story ganz zu kennen. Die wollten ja anfangs nicht mal meine zeugen laden weil sie sache schon so klar war für die... mein anwalt hat denen auch geschrieben dass sowas nicht üblich ist dass das gericht vorab schon soviel meinung hat.
Von so schreiben "geben sie es zu... oder es passiert das und das" finde ich als gericht äuserst unseriös.
Aber wurst ich hab jetzt meine ruhe
Das war mir eine lehre.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon ChrisB » Di Jan 18, 2022 8:50

Hallo Forstwirt,
Richtige Entscheidung :wink:
Mein Opa war mal vor Gericht, Verkehrsunfall, Er war die schwer verletzte Person.
Ging über mehrere Instanzen!
Beim Gericht hat sein Anwalt zuerst die Gegenseite begrüßt :shock:
Kannst Dir vorstellen wie der Prozess ausging :(
ChrisB
 
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Di Jan 18, 2022 12:22

Forstwirt92 hat geschrieben:Sorry hsbs verdrängt. Hab die kiste zurückgenommen mir wurde der druck zu groß und mein anwalt sagte wir haben keine chance... er hat mit dem richter vorab gesprochen und der sagte er glaubt uns nicht. Also war die sache erledigt wenn man das gericht schon vor dem prozess gegen sich hat kann man sich den ärger sparen. Rechtsschutz hats 0bernommen aber musst noch ca 1000 euro zahlen weis nimmer genau wofür glaub an die gegner zeugen und zinsen und irgentwelche gerichstkosten. Ka hab mich damit nicht mehr befasst. Nochmal passiert mir sowas nicht. Lieber gleich zurücknehmen wenn die sache nicht eindeutig ist da erspart man sich sehr sehr viel ärger, zeit, geld und vorallem NERVEN. Konnte da wochenlang nicht gescheit schlafen vor aufregung. Das wars nicht wert. Hab den schwader aber im endeffekt weit besser verkaufen können, ca 1000 euro mehr und mit einem kaufvertrag der niet und nagelfest ist. Jedes anbauteil das verbaut ist, wurde als defekt beschrieben auserdem war es ein bastlerfahrzeug und teileträger. Finds aber trotzdem schade dass es vor dem gerichtstermin schon so wertend seitens dem gericht abläuft. Die hatte eigl schon ein urteil ohne die story ganz zu kennen. Die wollten ja anfangs nicht mal meine zeugen laden weil sie sache schon so klar war für die... mein anwalt hat denen auch geschrieben dass sowas nicht üblich ist dass das gericht vorab schon soviel meinung hat.
Von so schreiben "geben sie es zu... oder es passiert das und das" finde ich als gericht äuserst unseriös.
Aber wurst ich hab jetzt meine ruhe
Das war mir eine lehre.


Das was du jetzt geschrieben / geschildert hast habe ich auch schon erlebt. Nur haargenau umgekehrt, in ALLEN Punkten !
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon ihc driver 94 » Di Jan 18, 2022 12:38

Das heisst du warst der sieger des prozesses und hatttest das gericht auf deiner seite oder wie meinst das mit andersrum?
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon langer711 » Di Jan 18, 2022 20:39

Unlängst hat mir einer erzählt, das es besser ist, man holt seinen Anwalt aus einer ganz anderen Region Deutschlands.
Auf diese Weise kann man sich halbwegs sicher sein, das die Rechtsverdreher sich untereinander nicht kennen.

Wenn sie sich kennen, können die alles mögliche aushandeln untereinander um selbst am besten raus zu kommen.

Traurig, aber wahr

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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Di Jan 18, 2022 20:40

Ich war in dem Fall der Kläger. Mich hat einer mit einem Schlepper übel beschissen. Alles war ziemlich offensichtlich vertuscht worden. Hatte sogar die Aussage eines bekannten der Gutachter ist. Vorm Gerichtssaal haben sich mein Anwalt, Anwalt der Gegenseite und Richter darüber unterhalten wo sie später zum Kaffee hingehen. Ich hatte keine Chance, ein Gutachten wurde nicht mal zugelassen.
Folglich kannst du die Garantie oder Gewährleistung total vergessen.
Darum kann ich das gar nicht verstehen was du erzählt hast, weil genau das Gegenteil bei mir.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Isarland » Sa Jan 29, 2022 20:54

Ich war einmal vor Gericht, weil der Hund dem Nachbar zu laut war. Es war ein kurzer Prozess. Der Richter hat den Nachbarn niedergebügelt, dass ihm hören und sehen verging. Paar Jahre später hat der Nachbar seinem Leben freiwillig ein Ende bereitet. Und das war gut so.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
Isarland
 
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