Servus,
Mich würde interessieren ob von euch schonmal jemand vor Gericht war, als Zeuge, kläger oder Angeklagter.
Muss im Oktober in einen Zivilprozess. Ich bin der Angeklagte weil ich meinen Schwader verkauft hab und nun als Arglistiger Täuscher dastehe
Bei ihm ist er wihl direkt beim 2. Einsatz kaputt gegangen, tja steckt halt keiner drinn. Bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte.
Wie sehr wird man da in die Mangel genommen von Richter und Gegner Anwalt? Ist das ein normales Gespräch?
Hab mir nichts vorzuwerfen, aber dennoch hab ich vom Gericht schon jetzt einen Brief bekommen dass ich meine Schuld eingestehen soll und sie hätten (wörtlich) " keine lust auf Lügengeschichten" so wie die das geschrieben haben klingt das echt sehr Abenteuerlich und total Umgangssprachlich, dachte vor Gericht ist alles etwas fömlicher
Keine Ahnung wie die drauf kommen mich vorab schon zu "verurteilen" finde das sehr Unfair. Hab den Schwader reinen Gewissens verkauft zwecks Betriebsaufgabe, lief bis zum Schluss super:)
Also haut raus eure geschichten und Erfahrungen. Die wollen ja vermutlich alles versuchen um den jeweiligen typ unglaubwürdig wirken zu lassen. Es steht ja aussage gegen aussage, kaufvertrag ist nicht 100% wasserdicht leider. Jeder hat einen Zeugen.
Vorab ist am 15.Oktober die Güteverhandlung wo evtl ein Vergleich rauskommt, wenn man sich nicht einigt ist direkt danach die Haupt Verhandlung.
Wie läuft das bei der Güteverhandlung und Hauptverhandlung so ab? Es geht um nicht viel Geld trotzdem bin ich iwie aufgeregt so als Schuldiger dazustehen.
Sitzt man da beim vergleich in einem Hinterzimmer mit kläger angeklagter 2x anwalt und richter beisammen und handelt aus womit alle zufrieden sind oder wie ist das genau?
Bitte keine Details über den Schwader ect, möchte einfach nur Erfahrungen vor Gericht oder der Güteverhandlung. Hab zwar den Anwalt auch schon ausgefragt, aber mich würde gern eure Erfahrung interessieren.