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Erfahrung vor Gericht?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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62 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon 4911 » So Jan 30, 2022 9:48

Anhand deiner kurzen Geschichte kann man das gut erklären.

Richter A hat selber einen Hund, der auch gerne und häufig laut bellt.
Richter B hat einen Nachbarn, dessen Hundegebell ihn immer wieder stört.
Richter A wird wahrscheinlich anders urteilen als Richter B, weil beide befangen sind.

Richter sind auch nur Menschen.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Isarland » So Jan 30, 2022 10:20

4911 hat geschrieben:Anhand deiner kurzen Geschichte kann man das gut erklären.

Richter A hat selber einen Hund, der auch gerne und häufig laut bellt.
Richter B hat einen Nachbarn, dessen Hundegebell ihn immer wieder stört.
Richter A wird wahrscheinlich anders urteilen als Richter B, weil beide befangen sind.

Richter sind auch nur Menschen.

Richter ist ohne Hund und wohnt in der Stadt.
Bei einem Ortstermin juckte den Berner Senner der ganze Aufstand überhaupt nicht.
Klage wurde abgeschmettert.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Terreblanche » So Jan 30, 2022 12:46

Die geschichte klingt ja haarsträubend.

Mich würd mal interessieren, was man an einem alten Schwader für einen Schaden haben kann, der 1. beim Verkäufer bekannt ist und 2. vom Käufer nicht erkannt wird bei der Besichtigung.
Geht doch gar nicht oder ?
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Isarland » So Jan 30, 2022 12:54

Das würde mehrere interessieren, was am Schwader kaputt war, oder ging.
Das verschweigt er....(viell. mit Absicht?)
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Hosenträger » So Jan 30, 2022 12:55

Ja vor Gericht ist man immer der Depp! Deshalb lieber aussergerichtlich Einigen. Meinedwegen kann die ganze Justiz abgeschafft werden, die ist so unnötig wie ein Kropf! :cry:
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Hobbyfarmer01 » So Jan 30, 2022 12:58

War im Rahmen einer Scheidung schon vor Gericht, hab dem Richter dann gesagt dass ich jetzt weiß warum mein Vater immer gesagt hat dass man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand ist. Was da gelogen wurde, da blieb mir fast die Spucke weg.
Und wenn die Gegenseite dann eine äusserst attraktive Anwältin hat, dann wird es mit der Gerechtigkeit schon ein bisschen schwierig.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Isarland » So Jan 30, 2022 12:59

Hosenträger hat geschrieben:Ja vor Gericht ist man immer der Depp! Deshalb lieber aussergerichtlich Einigen. Meinedwegen kann die ganze Justiz abgeschafft werden, die ist so unnötig wie ein Kropf! :cry:

Dann gäbs Verbrechen ohne Ende. Keine Strafe für Mörder, Kinderschänder, Geldautomatenknacker, Bankraub oder wenn man seine Alte um die Ecke schickt. :mrgreen: Du bist mir einer. :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Hosenträger » So Jan 30, 2022 13:11

Die größten Verbrecher werden ohnehin nicht eingesperrt! Oder hat Edathy von der Leyen Scholz einen Prozes?
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Isarland » So Jan 30, 2022 13:17

Hosenträger hat geschrieben:Die größten Verbrecher werden ohnehin nicht eingesperrt! Oder hat Edathy von der Leyen Scholz einen Prozes?

Dann müsste man 80% der oberen zehntausend wegsperren.
Ich möchte aber nicht, dass die von mir beschriebenen Individuen frei rumlaufen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon T5060 » So Jan 30, 2022 13:21

Im Normalfall ist es so, wenn die Juristen der jeweiligen Sache Ahnung von der Sache selbst haben, kommt man recht schnell zur Sache. Kompliziert wird es wenn eine Seite über - oder unterqualifiziert ist.
Wenn du eine Flitzpiepe dabei hast, der meint unbedingt klagen zu müssen, damit er mehr Honorar ziehen kann, dann setzt man im aussergerichtl. Vergleich einfach die Bemessungsgrundlage höher, dann rät der seiner Mandantschaft doch nicht zu klagen. Verwaltungsgericht stimmt in der ersten Instanz zu 90 % immer der Verwaltung zu, wenn es auch der Verwaltung dann in der Begründung ordentlich den Marsch bläst.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Hosenträger » So Jan 30, 2022 13:26

Die laufen doch eh frei rum. Wie Du selbst erkannt hast bleibt die Wurzel des Übels erhalten, und kann so immer wieder neue Auswüchse treiben. Mehr als offensichtlich zu sehen bei Prinz Andrew.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Trecker-fahrer » So Jan 30, 2022 15:38

Ich habe mal bei eBa. meinen Baukran verkauft. Nach zwei Wochen schrieb mir der Käufer er bräuchte den Kran nun doch nicht mehr weil sein Bauvorhaben abgesagt wurde. Nett wie ich bin habe ich dann den Zweitbietenden angeschrieben. Der hatte sich in der Zeit schon einen Anderen gekauft.
Also habe ich den Käufer darauf hingewiesen das er einen gültigen Kaufvertrag geschlossen hat, etc. etc.
Nachdem keine Reaktion kam habe ich ihn verklagt. 6 Monate später haben wir uns vor Gericht gesehen.
Das erste was der Richter zum Käufer sagte: „wir fangen hier jetzt keine Diskussion an ob bei eba. ein gültiger Vertrag geschlossen wurde? Das ist eindeutig der Fall“. :klug:
Der Käufer wollte den Baukran aber nicht mehr. Dann fragte mich der Richter was ich denn dafür haben wollte wenn ich den Kran behalte. Mein RA sagte ganz forsch: „halber Kaufpreis“. Darauf haben wir uns dann auch vor Gericht geeinigt. Den Kran habe ich dann hinterher nochmal verkauft. :D
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Terreblanche » So Jan 30, 2022 16:01

Isarland hat geschrieben:
Hosenträger hat geschrieben:Ja vor Gericht ist man immer der Depp! Deshalb lieber aussergerichtlich Einigen. Meinedwegen kann die ganze Justiz abgeschafft werden, die ist so unnötig wie ein Kropf! :cry:

Dann gäbs Verbrechen ohne Ende. Keine Strafe für Mörder, Kinderschänder, Geldautomatenknacker, Bankraub oder wenn man seine Alte um die Ecke schickt. :mrgreen: Du bist mir einer. :mrgreen:




Trotz nie dagewesenem Paragraphendschungel und Dichte an Rechtszertretern haben heute nicht nur Verbrechen ohne Ende, sondern mit Cum Ex Scholz sogar einen Kooperationspartner von Schwerverbrechern als Kanzler des (Rechts?-) staates Deutschland.
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Hofglongge » Di Feb 01, 2022 13:08

Hallo ,

Um nochmal auf den Sachverhalt zurückzukommen .
Wenn ich einem Berufskollegen beispielsweise eine gebrauchte Maschine oder gebrauchte Pfähle verkaufe gibt es ja keine Gewährleistung und Rücknahme .
Nur wenn ich an einen Privatmann verkaufe dann gilt eine Gewährleistung und Rücknahme .
Also Gewerbe zu Gewerbe - keine Gewährleistung und Rückgabe und Gewerbe zu privat - Gewährleistung und Rücknahme .

Ist das so richtig ?

Danke für die Antworten
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Re: Erfahrung vor Gericht?

Beitragvon Trial_and_Error » Di Feb 01, 2022 13:40

Nein, das ist falsch. Du unterliegst erstmal grundsätzlich der Gewährleistung auch bei Verkauf an einen gewerblichen Nutzer. Der gewerbliche Käufer hat jedoch zum sichern der Gewährleistung bestimmte Obliegenheitsverpflichtungen. Das ist in 377 HGB geregelt.

Um nicht in die Gewährleistung genommen zu werden, muss diese vertraglich ausgeschlossen werden. Den Nachweis für den rechtswirksamen Ausschluss hat der Verkäufer zu erbringen.
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