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Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Alexandra » Fr Jun 21, 2013 18:27

Hallo Moorfee,

sorry wenn das jetzt etwas flapig rüberkommt, aber hast du dir meine Posts / den Krankheitsverlauf und die Behandlung bis jetzt durchgelesen ?!

ES WAR EIN PFERDEDENTIST DA, mit den Zähnen ist alles i.O. Ich denke der gute Mann weiß was er tut.
Er frisst doch auch das Mash und das Müsli ! Also wenn ich Zahnschmerzen hätte würde ich lieber eingeweichte Cobs fressen als das harte Müsli :roll:

Tumoröse Veränderungen -> Blutbild !

Große Wurmkur -> Ja gegen Dassellarven (habe grade nachgefragt!)


Es ist übrigens ein Hannoveraner der im Springsport bis M gegangen ist. Nährstofftest hatte ich durch den TA machen lassen, Ergebnis alles i.O keine Mangelerscheinungen.
Frau Emmy Müller hat Recht, alte Pferde sind teilweise wirklich schwerfuttrig und auch sehr eigen !

Ich bitte hier um Tipps bei Magenproblemen / Magengeschwür / Gastritis beim Pferd.
Bitte keine Sätze mehr, wie "Zähne kontrolieren" oder ähnliches.
Der TA hat das diagnostiziert und wir versuchen zu behandeln, er frisst die Cobs nicht mehr -> es muss was anderes her, hat dazu keiner noch nen guten Tipp?!

Ich habe übrigens grade nen kleinen Sack Kräutermüsli geholt und möchte das morgen unter die Cobs mischen. natürlich nur eine handvoll. Vielleicht frisst er diese dann mit dem intensiven Geruch. Außerdem habe ich das Pre Alpin Senior gekauft, sieht gut aus, etwas wie angereicherte Luzerne. Denke das werde ich ihn noch füttern als Cobsersatz falls er diese gar nicht mehr anrührt. Sonst hat keiner noch ne Idee ?
Alexandra
 
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Frau Emmy Müller » Fr Jun 21, 2013 19:56

Pre Alpin Senior ist gut und Kräutermüsli fressen sie in der Regel gerne, ein Versuch ist es allemal wert.
Du kannst auch noch versuchen wenn er sein Futter nicht anrührt noch etwas flüssigen Honig dazu zu geben.

Gib ihn drei Tage 3x D4 Nux Vomica a 5 Globuli zur Unterstützung.
Habt ihr schon Maaloxan versucht?
Frau Emmy Müller
 
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Alexandra » Fr Jun 21, 2013 20:14

:D Gute Idee ! Nux Vomica habe ich noch in meiner Stallapotheke. Das werde ich noch dazu geben.

Honig hatte ich vor längerer Zeit ihn auch mal mit ins selbstgemachte Mash gerührt, das hat er auch gern gefressen. Werde ich auch ausprobieren.

Mmh mit Maaloxan bin ich erstmal vorsichtig. Hatte heute auch nochmal mit meinem TA telefoniert, er meinte ich solle erstmal 8 Wochen Pronutrin geben. Wenn alles nichts hilft muss ich wirklich umziehen mit ihm. :(

Ich werde morgen Abend mal berichten, ob er dieses Pre Alpin mag und seine Cobs mit den Kräutermüsli frisst. n8
Alexandra
 
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Moorfee » Sa Jun 22, 2013 0:57

Alexandra hat geschrieben:Hallo Moorfee,

sorry wenn das jetzt etwas flapig rüberkommt, aber hast du dir meine Posts / den Krankheitsverlauf und die Behandlung bis jetzt durchgelesen ?!?


Hallo
Ja, habe ich.
Du hast geschrieben, dass der Zahnspezi vor drei Wochen erst da war, es aber ein altes Pferd mit schon deutlichen Schäden am Gebiss ist. Da kann in drei Wochen durchaus sich was verändern, so, dass es gemein weh tut.
Zum Blutbild:
Hattest Du uns denn geschrieben, was genau alles dabei untersucht wurde? :wink:
Entschuldige, aber Blutbild und Blutbild ist nicht für jeden das Gleiche, ebenso "große Wurmkur" und ich kenne Dich nun mal nicht.
Aber macht auch nix.
Wenn es Dich nervt, dass Jemand wegen Deinem Pferd nochmal "doppelt" nachhakt ....Tja, dann ist Internetforum vielleicht keine so gute Idee damit.

Du schreibst, es ist diagnostiziert worden. Richtig via Magenspiegelung? Ist also wirklich endoskopisch mal reingeschaut worden, was da genauer im Magen los ist?
M.W. ist da mit Blutuntersuchungen allein und von außen nicht wirklich eine vernünftige Diagnose machbar, auch bzgl. sowas wie eben z.B. inneren Melanomen.
Allzuviel Spielraum hatt er in dem Alter und mager auch sicher nicht, wo man mal dies oder mal das versuchen und länger abwarten könnte.
Was die Fütterung angeht.....ganz ehrlich.... dasGanze liest sich für mich so ernst, dass ich da jegliche Experimente mit irgendwelchen Forentips tunlichst lassen würde und mir von dem Tierarzt einen genauen Futterplan aufstellen, der das Pferd auch diagnostiziert hat und behandelt. Einschließlich der Zusätze wie ggf. Säureblocker o.Ä.
Kann der das aus irgendeinem Grund gerade nicht, wären die Fachbereiche Pferd der Vet-Hochschulen da die besten Ansprechpartner.
Die werden dann aber auch erstmal lästig genauer fragen und die Blutwerte, den Zahnstatus und den genauen Befund vom Tierarzt haben wollen.
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon fendt59 » Sa Jun 22, 2013 6:24

Wir haben in den Fällen immer ein hoch dosiertes Vitamin B Präparat verwendet,meist kam nach der Anwendung der Appetit wieder.Dieses wird normalerweise bei schlecht
fressenden Kälber verwendet.Das Mittel ist flüssig und wurde von uns immer 2X täglich als 1 Esslöffelportion über das Kraftfutter gegeben das ganze über 4 Tage danach 4 Tage
gewartet und dann wieder von vorne.Wir verwendeten das Mittel B-oral von: http://www.agrar-fachversand.de
Noch etwas zur häufigen Fütterung mit Mash,Du weißt,daß Mash eine diätische Wirkung hat ? Wenn Du Futter mit Wasser ansetzt verwende am Besten warmes Wasser,viele
ältere Pferde haben Probleme mit den Zahnwurzel ( entzündet ) und die meisten von uns wissen,wie unangenehm in dem Moment etwas kaltes ist.
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Frau Emmy Müller » Sa Jun 22, 2013 7:01

Selbstverständlich den Säureblocker im Einvernehmen mit dem TA, sollte aber eine Selbstverständlichkeit sein und ich gehe einfach auch davon aus. Auch denke ich, dass dieser Futterplan mit dem Tierarzt durchgesprochen wurde, er ist schon recht simpel. :wink:
Frau Emmy Müller
 
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Moorfee » Sa Jun 22, 2013 19:56

Hallo
Wahrscheinlich ja....Aber mal an z.B. der TiHo, in Gießen oder München anfragen, kostet erstmal nur den Anruf, wenn überhaupt.
Die Chance ist da auch dem besten Hoftierarzt gegenüber doch recht groß, dass man jemanden dadurch in Folge an die Strippe bekommt, der schon nochmal weit
mehr Magengeschwüre diagnostiziert und behandelt hat und sich wenigstens die ganzen Befunde nochmal genau ansieht, auch durchaus erstmal hilfreich noch ohne Pferd.
das kommt als Vorgespräch wohl auch noch nicht irgendwie wüst teuer, bzw. hab ich da bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Ich hab absolut nix gegen Deine Tips, Emmy, ich denke halt nur, das könnte für Das Pferd mehr bringen, da da sehr wahrscheinlich ja auch bald eine größere Entscheidung ansteht.
und:
Warum z.B. sollte sie das Pferd umstellen und aus der Herde nehmen, ihm den erneuten Stress antun, wenn sich bei einer Spiegelung rausstellt, da ist wirklich nix mehr vertretbar zu machen und kaum noch Aufschub möglich auch bei bester Versorgung nicht.....oder umgekehrt: da könnte noch was sinnvoll passieren, was der Hoftierarzt vielleicht als Therapiemöglichkeit noch gar nicht kennt, aber es ist dringend?
Gegenüber den Kosten von einem Stallwechsel und allem was vorher schon teuer an einem alten Pferd war, finde ich das dann auch nicht mehr so arg übel, und man weiß es wenigstens dann, woran man ist, aber das muss jeder selber wissen.
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Frau Emmy Müller » Sa Jun 22, 2013 21:41

Hallo Moorfee,
Du weißt doch gar nicht ob Alexandra nicht schon mit einer Klinik Telefoniert hat.....und nach meinen Erfahrungen, telefoniert der Hof- TA meist selbst(jedenfalls meiner, was er auch rechtzeitig gemacht hat) schon mit einer Klink wenn er es für nötig empfindet. Und außerdem, sind Magengeschwüre bei Pferden nicht unüblich, größtenteils zeigen sie sich schon durch einen Sattelzwang. Warum sprichst Du einem „normalen TA“ den Du nicht kennst, wo Du auch seine Qualifikation nicht kennst....vielleicht kommt er sogar aus einer Klinik, warum sprichst Du dem TA sein wissen ab? Ich hatte früher eine TA aus der Praxis Blobel, er hatte die Olympia Dressur Pferde für Deutschland betreut, eine ganz normale Tierarzt Praxis war das, was Besseres hätte ich nie bekommen können, alle TA mit Weiterbildungen und Schulungen und warum soll dann bitte eine Klink besser sein? Es ist ein simples Magengeschwür, was nicht am Durchbrechen oder sonst was ist.

Und außerdem, möchten die meisten Kliniken das Pferd vorgestellt haben um sonst machen die meist nix und ein Transport wäre für ihn, so wie ich es aus Alexandras Thread entnehme, nicht ratsam.
Ich habe ihr nicht viele Tipps gegeben, jedenfalls brauchbare, nur das mit Nux Vomica und das, nimmt jeder der einmal zu viel getrunken hat, das haut auch kein Pferd um. :wink:

Das was sie(vielleicht mit dem TA zusammen) sich an Futter zusammen gestellt hat, ist nichts Falsches, alles in Ordnung.
Ich hätte anders gefüttert ABER sie ist nicht ich und ich gebe diesbezüglich auch keine Futter Empfehlungen weil ich eben nicht weiß, ob der TA sie eventuell zusammen gestellt hat.

Und das mit „könnte für das Pferd mehr bringen“, ich weiß nicht Moorfee der Knabe ist 26 was wirklich ein nettes alter ist, warum soll man eventuell noch große Stressaktionen in Klinken mit ihm starten.

Mit dem Umstellen habe ich so verstanden, sie haben sich ein Hof gekauft, und sie möchte ihn nach Hause holen was auch völlig legitim ist dieser Wunsch. Würd ich auch machen weil, dort könnte ich dem Rentner seine 4 Mahlzeiten und seine Pflege die er braucht angedeihen lassen. Es fängt mit kleinen Dingen schon an z.B. wenn es Winter ist oder es regnet Du kannst sie um decken oder reinholen, weil Du es am Haus hast.
LG Emmy
Frau Emmy Müller
 
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Moorfee » So Jun 23, 2013 0:02

Frau Emmy Müller hat geschrieben:Hallo Moorfee,
Du weißt doch gar nicht ob Alexandra nicht schon mit einer Klinik Telefoniert hat.....

Hallo
Nö. Wenn sie es nicht schreibt, kann mans nicht wissen.
Falls ja, überliest sie es halt einfach elegant, weil es dann glücklicherweise schon völlig unwichtig ist?
Ich habe auch überhaupt nix gegen einen Tierarzt. Es geht einfach dabei um die, auch meist technisch bessere Möglichkeit einer genaueren Diagnostik und einer weiteren Fach-Meinung zu der ganzen Sache.
Ob man dafür überhaupt dann fahren müsste, ist ja auch noch nicht raus.
Ist ihr Tierarzt jetzt versierter Magengeschwürsdoktorarbeitsschreiber, gar "Magengeschwürskongressleiter" :mrgreen: mit dreiundzwanzig Endoskopen im Auto......oder auch das Ganze darf bei dem Pferd nicht und macht keinen fachlichen Sinn, obwohl eine normale Zahnbehandlung ja auch schon Narkose braucht, oder sie will das ganz einfach nicht so machen....warum auch immer...RICHTIG.....überliest sie es halt einfach und findet mich doof.
Ist mir recht. Kein Problem und vor allem trotzdem aufrichtig alles Gute fürs Pferd und den weiteren Verlauf :klee:
Nicht so wirklich recht wär mir aber, wenn da ein Pferd vielleicht sogar doch schon perforierende -oder kurz davor- Magengeschwüre hat, mit den entsprechenden Schmerzen, kaputtem Gebiss und sechsundzwanzig unterwegs ist, und quasi bei lebendigem Leib langsam trotz verzweifelter Pflege und Fütterung rumverhungert und dann auch noch die letzten Wochen auf seine vertrauten Kumpels verzichten muss, obwohl mans besser nun dem Tier zuliebe schon eher eingeschläfert hätte und ihm Leiden erspart.
Und...tja...schwer zu sagen.....was das alte Pferd wohl wollen würde? nur wenige Zeit ganz unbedingt mehr dazu, wenn es überhaupt verlängert....aber dafür so spät im Alter und schwerkrank nochmal wieder auf seine vertraute Herde verzichten und dafür einmal häufiger umgedeckt werden und vom Besitzer noch viel mehr betüddelt werden???
Ist das denn wirklich für das Pferd so signifikant eine Verbesserung, oder doch mehr für den betreffenden Mensch?
Nimmt man einem unheilbar kranken Opa seinen geliebten Wisky und die Kippen und seinen vertrauten, aber "ungesunden" Umgang weg, damit er eventuell ein paar Tage länger "daheim bei Mutti" hat?
Sowohl bei Tier als auch bei Mensch zugegeben eine schwierige Frage, für die ich persönlich und bei meinem eigenen Tier halt schon gern möglichst genau wüsste "wie schwer krank" und "wie lange noch".
Wobei ich da fast unterstellen möchte, Pferd würde sich so gut wie immer lieber für die gewohnten Pferde entscheiden, denn natürlicherweise wird es dann, wenn es sich aus Altersgründen von seiner Herde letztlich absondert oder zurückbleibt, auch schon gleich von irgendwem gefressen und diese Frage, was nun weiter mit einem Oldie, der nicht mehr mit kann und will, stellt sich gar nicht.
Es gibt eben auch Menschen, die zahlen wirklich den letzten Pfennig und geben alles für ihr Tier, aber scheuen sich dann vor einer genaueren Untersuchung, weil sie zu große Angst vor dem Ergebnis und der Entscheidung haben und hoffen lieber auf Wunder.
Man kann in einem Forum nun mal Niemandem hinter die Stirn gucken und wissen, was weiter mit seinem Tier, muss letztlich jeder selber, der es und die Umstände auch am besten kennt. Deshalb sollte das bitte auch alles keiner persönlich nehmen.
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Nijura » So Jun 23, 2013 6:02

Mir tut nur das Tier leid, denn das leidet offensichtlich, aber was schreibe ich denn, ich habe eh keine Ahnung und habe auch nicht nachgefragt.

Zum Thema TA's habe ich aber noch etwas. Wir haben hier 20 TA's in der Ecke, zwei haben etwas Ahnung von Grosstieren........der eine hat die Dollarzeichen im Auge, wenn man vom Pferd nur redet und der andere versucht dem Tier zu helfen.
Also einer von 20 TA's der dem Tier helfen will und nicht dem Tierbesitzer das Geld aus der Tasche ziehen will.
Klar ist, die TA müssen auch leben, ist gilt auch nicht für alle TA's, das ist MEINE Erfahrung. Vielleicht hilft der Threaderstellerin einfach mal eine zweite TA Meinung von einem Pferdespezialisten(TA)?
Ich würde auch mal eine(n) gute(n) TH oder TO hinzuziehen. Vielleicht hat die TE das auch schon getan und nur nicht geschrieben.

Gruss Frank
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Alexandra » So Jun 23, 2013 18:36

So jetzt muss ich mir hier auch mal wieder zu Wort melden.

Also Frank das was du schreibst finde ich nicht in Ordnung!
Warum sollte er so doll leiden ?! Er mag seine Heucobs nicht mehr - ja. Er ist dünner geworden - ja.
Aber er war immer sehr dürre ! Bei den Vorbesitzern hättest du sagen können, dass er leidet, da war er noch dünner, OBWOHL ER GESUND WAR!
Er bekam nur etwas Heu jeden Tag, stand in einem kleinen Verschlag eingefercht, weil das neue junge Pferd ja die Box brauchte, er hatte ausgediehnt. Er durfte täglich kurz auf einen Matschpaddock, hatte alle Fesseln voller dicker Mauke, war seit Monaten nicht mehr beim Schmied und sah schrecklich aus. Da hat er gelitten !

Mein Tierarzt ist wirklich der Beste hier in der Umgebung, er ist nur auf Pferde spezialisiert. Wir haben schon einige durch, habe auch den TA einer Freundin um Rat gefragt und meine alte Tierärztin. Aber etwas viel anderes haben Sie mir nicht geraten.

Und nein ich werde ihn nicht in die Klinik fahren !!!
Er ist 26 Jahre alt und wie einige hier elegant versuchen die Tatsachen zu überlesen ist er sehr leicht reizbar.
Wenn man sich mit dem Thema Magenprobleme auseinandersetzt weiß man, dass diese meist von zu viel Stress kommen. Mein TA hat mir geraten erstmal abzuwarten, wie die Medikamente anschlagen. Er bekommt diese ja noch nicht all zu lange. Ich möchte meinem Oldie nicht bewusst tagelang hungern lassen um ihn dann in eine 1 1/2 Stunden entfernte Klinik zu karren wo er unter Narkose eine Sonde in den Magen geschoben kommt und wir noch nicht einmal wissen, ob er danach wieder aufwacht! Nein nein und nochmals nein!

Der TA meint, wenn ich ihn das antuen würde, wüsste er nicht ob er das übersteht!
Wer hat überhaupt gesagt er würde bald sterben und hätte ein Magengeschwür ???! Ihr tut alle so, als wären es seine letzten Tage. Wenn es so schlimm sein würde, hätte er mich an die Klinik verwiesen oder gesagt, dass wir ihn einschläfern. Da er aber direkt am nächsten Tag der Behandlung angesprungen ist, meint der TA es ist nicht ganz dramatisch.
Er glaubt auch des weiteren, dass er KEIN Magengeschwür hat sondern eine Gastritis, ansonsten würde er nicht so auf die Medikamente reagieren.
Klar, er hat abgebaut. Aber der TA ist auch der Meinung das einfach zu viele Faktoren zueinander kamen, der Stallwechsel, die neue Herde und der Stress, dazu dann die Magenprobleme.

Und nein mein TA ist auch Dentist und er brauch keine Narkose bei einer Zahnbehandlung! Deshalb habe ich ihn ja, weil er genau über die Risiken bei alten Pferden weiß....

Wenn Moorfee damit glücklich wird, rufe ich bei dem Arzt aus der Klinik an, aber ich denke, dass er mich das Selbe raten wird.

Und nochmal für alle, die es elegant überlesen haben. Er frisst, er frisst Gras, Heu am Stall, er frisst seine Portion Mash und auch das Müsli. Es geht hier jediglich darum, ob jemand Erfahrungen hat zu dem Thema Magenprobleme, niemand sagt was über Magengeschwür. Tzzz wie sich manche wieder aufspielen in so einem Forum...Man Leute lest doch alle mal richtig !

Übrigens hat er gestern das Pre Alpin gefressen und heute auch wieder einen Eimer Heucobs. Warum er die letzten Tage es nicht mochte, kann ich nicht genau sagen, ich weiß es einfach nicht...
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Moorfee » So Jun 23, 2013 21:42

Warum sollte er so doll leiden ?!

Weil Magenprobleme je nach Schwere auch ordentlich weh tun können?
Er ist 26 Jahre alt und wie einige hier elegant versuchen die Tatsachen zu überlesen ist er sehr leicht reizbar.

Na, da hat er ja was mit seinem Frauchen gemeinsam.... :D
Wenn man sich mit dem Thema Magenprobleme auseinandersetzt weiß man, dass diese meist von zu viel Stress kommen.

Ja, zum Beispiel aber auch von mangelnder Kautätigkeit und Übersäuerung, da dann zuwenig puffernder Speichel im Magen ankommt.
Mein TA hat mir geraten erstmal abzuwarten, wie die Medikamente anschlagen. Er bekommt diese ja noch nicht all zu lange.

Na dann kanns ihm ja nicht so schlecht gehen, wie das in den früheren Posts von Dir anklang.....umso besser. :klee:
Zu den Heucobs:
Ist das vielleicht einfach nur ein neuer Sack jetzt und mit dem alten stimmt irgendwas nicht? Das könnte mal ein ganz banaler Grund für sowas sein.

Tja und ich hab mal gelernt, das eine Zahnbehandlung ohne Sedierung Pfusch ist und bei einem nervösen Pferd erstrecht unverantwortlich.
.....das hab nicht ICH gesagt, sondern ebenfalls ein versierter Pferdedentist. So unterschiedliche Ansichten können da also auch die Fachleute haben.....

Aber das Pferd frißt nun also wieder vernünftig, dann ist doch erstmal gut, man braucht sich nicht um irgendwelche Prinzipien zu streiten, wenn sich das Problem erledigt hat und die Behandlung schlägt an.
Das freut mich für Euch!!!
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon karambu » So Jun 23, 2013 22:05

Hallo Alexandra -
schön, dass es deinem Perd wieder besser geht.

Wir hatten mal eine ehemalige Hannoveraner Zuchtstute. Der Züchter wollte sie zum Schlachter bringen, hat es dann aber nicht übers Herz gebracht, da sie noch kerngesund war. Wir hatten sie dann als Beistellpferd.

Tagsüber waren unsere Pferde draußen und nachts in der Box. Sie hat - wie dein Perd - auch ständig gegen die Wände getreten. Außerdem hatte sie einen starken Beschützerinstinkt, so daß es für uns zu gefährlich wurde, da sie, wenn man ein anderes Pferd von der Weide holte, versuchte zu treten. Außerdem war unsere Tochter damals gerade so alt, dass sie zu laufen anfing...

Lange Rede... ich habe die Stute (nach immerhin 3 Jahren) an einen Bekannten als Beistellpferd weitergegeben. Auch hier trat sie gegen die Wände und wurde immer dünner...
Der dortige Tierarzt hatte einen Herzklappenfehler festgestellt. War nicht weiter schlimm und sie noch ein paar Jahre danacht im Offenstall gelebt, bis sie vorletztes Jahr "ohne menschliche Hilfe" verstorben ist.

25 Jahre sind für einen Hannoveraner schon ein beachtliches Alter. Ich verstehe voll und ganz, dass er dir am Herzen liegt, aber vielleicht ist weniger manchmal mehr. Tierarzt und Dentist und das ganze Rumgetüdel ums Pferd durch die Menschen ist oft für die Pferde stressiger als eine Appetitlosigkeit im Alter... Gönn ihr Ruhe und versuche es mit weichem Obst...

Müsli und Getreide sind was für Hochleistungspferde. Eine Weide, wie von dir beschrieben, reicht vollkommen aus...

Ich vermute, dass war jetzt auch nicht gerade die Antwort, die du dir erhoffst hast, aber trotzdem weiter gute Besserung für dein Pferd!
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon Moorfee » So Jun 23, 2013 22:23

karambu hat geschrieben: versuche es mit weichem Obst...

Hallo
Gaaaaaanz schlechte Idee bei einer Gastritis/Magenproblemen!!!
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Re: Erfahrungen mit Magenproblemen beim Pferd

Beitragvon karambu » So Jun 23, 2013 23:08

Wenn ich bisher so recht verstanden habe, wurde bisher doch gar nicht festgestellt, dass es sich um eine Magenschleimhaut-Entzündung (Gastritis) handelt.

Ich wollte damit sagen, dass der Magen eines Pferdes auf ständiges Fressen von Raufutter ausgerichtet ist. Natürlich soll sie das Pferd nicht mit Obst füttern, sondern mal einen Apfel zwischendurch als Leckerli geben.

Malzbier, Honig, Jogurt, Pellets und was es sonst noch so gibt ist meiner Meinung völliger Quatsch - soll aber jeder machen, wie er will...
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