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erhöhung der milchpreise

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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46 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon estrell » Di Jul 31, 2007 11:15

da könnte man dann mit 20 Milchkühen schon gut leben wäre schon geil abba im mom nicht daran zu denken

Wie schön könnten dann die Kühe erst leben? Alle draussen, der Bauer mit Joppe auf der Bank davor, "Guat gemocht, Emma" tätscheltätschel
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon aureleus » Di Jul 31, 2007 12:21

Warum sollte sich der Milchpreis und der Preis der anderen landw. Rohstoffen nicht den Metall-Rohstoffen angleichen......hier ist die Entwicklung schon viel weiter...

Bild

bisher ist es ja immer noch so, dass der Produzentenpreis mit dem Verkaufspreis (Milch) kaum korreliert:

Bild
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Beitragvon Komatsu » Di Jul 31, 2007 13:09

Hier verdienen die Privatmolkereien wieder einmal an der Misswirtschaft der genossen.
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Beitragvon aureleus » Di Jul 31, 2007 16:33

Steigende Milchpreise

von Miriam Kraus

Rohstoff-Daily (30.07.07) - Ich erinnere mich immer wieder gerne an die Zeiten, als die EU sich noch gezwungen sah Milch im Fernsehen zu bewerben. Vielleicht erinnern Sie sich ebenfalls?! Ist erst ein paar Jahre her…

Ganz anders sieht es im Moment aus…

Da gingen vor ein paar Tagen die Bevölkerung schockierende Meldungen durch die Presse. Die Verbrauchermilchpreise sollen steigen. Um 50 % am liebsten…

Der Aufschrei ist groß in der EU – Bevölkerung. Und damit niemand mit dem Finger auf die heimische Politik zeigt, hat man ja auch schnell den Sündenbock gefunden. Die „neue gelbe Gefahr“ trägt wieder einmal die Schuld. China, das Land das gegenwärtig besser als Rohstofffresser bekannt zu sein scheint, ist jetzt ausschlaggebend für die massive Preissteigerung der EU Milchprodukte.

Nun ja…

Weltweite Nachfrage steigt

Es stimmt schon, weltweit steigt die Nachfrage nach Milch und Milchprodukten. Etwa mit 3 % jährlich schlägt der Nachfrageanstieg zu Buche. Seit 2001 entspricht das in etwa einem durchschnittlichen Jahresverbrauchsanstieg von 13 Milliarden Litern Milch weltweit.

Und natürlich weisen nun auch die Inder und Chinesen einen erhöhten Milchkonsum auf. Die chinesische Regierung zum Beispiel will nun die Kinder in den Schulen an den Milchkonsum gewöhnen. Chinesische Mütter greifen verstärkt auf Milchpulver zur Ernährung ihrer Kleinen zurück. Die Tiger & Dragon Redaktion hatte darauf im Übrigen bereits vor zwei Jahren hingewiesen und noch einmal nach der Asienreise der Redakteure im Januar.

Aber das ist nicht (der einzige) springende Punkt.

Denn noch trinken die US Amerikaner fast 20 mal so viel Milch wie die Chinesen.

Es kann also nicht nur an den etwa 2,5 Milliarden Chinesen und Indern liegen, wenn die Milchpreise steigen. Obwohl das zugegebenermaßen eine beachtlich hohe Einwohnerzahl ist und beide Staaten damit noch ein enormes Wachstumspotenzial auf diesem Sektor aufweisen.

Aber noch ist es definitiv nicht so weit, dass allein diese beiden Staaten für die Milchpreisentwicklung der letzten Monate verantwortlich sind.

Hier gilt es noch eine Reihe anderer Faktoren zu bedenken um die Hintergründe der Milchpreisentwicklung an der CME oder die von der ZMP angekündigten Verteuerungen unserer heimischen Joghurts zu durchleuchten.

---

Milchpreisentwicklung an der CME

von Miriam Kraus

Zunächst möchte ich mich einmal den USA in Bezug auf die Milchfrage widmen.

An der Chicago Mercantile Exchange stieg der Preis für Milchpulver innerhalb von sechs Monaten um über 60% auf ein Rekordhoch von 1,58 US Dollar pro Pfund am 4. Mai diesem Jahres.

Der Preis für das an der CME gehandelte Milchpulver gilt als Benchmark für den Welthandel.

Der Preis für Milch der Qualitätsstufe III zur Lieferung im August kletterte auf gegenwärtig 19,43 US Dollar pro 100 Pfund an der CME.

Im letzten Jahr war der Preis um 63 % gestiegen.

Die US Gründe

Auch für diese Preisentwicklung ist natürlich die weltweit steigende Nachfrage mit ein Indikator.

Aber ganz sicher nicht der Einzige.

Denn auch das Angebot verringert sich dramatisch.

Haben die USA im Jahre 1983 noch 2,5 Milliarden US Dollar an Subventionen ausgegeben um die Farmer, trotz der Überschussproduktion in Höhe 2,7 Milliarden Pfund an Milch und Milchprodukten, über Wasser zu halten, so sind in diesem Jahr ganz einfach keine Lagerbestände mehr übrig.

Die 27 Millionen Pfund an Überschussproduktion, welche die USA noch im Jahr 2005 aufwiesen sind weg. Verkauft! Verkonsumiert!

Während die Nachfrage steigt, sinkt gleichzeitig das Angebot

Die Frage nach dem Warum stellt sich!

Und ist doch recht einfach zu beantworten:

1. Das Wegfallen der Agrarsubventionen für Milchfarmer.

Seit die USA die Milchfarmer nicht mehr für Überschüsse bezahlen, gibt’s auch keine mehr. Doch dies baut noch auf weiteren Faktoren auf.

2. Hohe Energierohstoffpreise

Ja, auch die Milchproduktion kostet Energie. So wie alles in dieser Welt. Und auch die Agrarindustrie ist natürlich nicht vor steigenden Energiekosten gefeit.

3. Hohe Getreidepreise

Die Milchbauern in den USA haben ein Problem. Dank der heimischen Ethanolindustrie und ihrer steigenden Nachfrage nach Mais. Mais ist in den USA noch immer die Hauptnahrungsquelle für die Livestocks.

Da die Maispreise bereits im letzten Jahr um 55 % gestiegen waren, stiegen natürlich auch die Kosten für die Viehhaltung. Die Futterkosten machen in den USA etwa die Hälfte der gesamten Produktionskosten für ein Pfund Milch aus.

Dementsprechend haben die Milchfarmer ihre Herden schlicht und ergreifend einfach nicht mehr erweitert und so das Angebot verringert.

Das ist schlicht und ergreifend das Gesetz des freien Marktes, welches hier durchschlägt. Hohe Kosten, zu geringer Absatzpreis…geringeres Angebot.

Und jetzt kommen wir einem wirklich freien Markt schon näher…keine Überschüsse bedeutet keine Subventionen mehr…nun steigende Preise sind die natürliche Reaktion auf die Angebotsverknappung.

Und weiter geht’s dann in spätestens ein bin zwei Jahren, wenn die durch die nun steigenden Preise forcierte Produktion wieder das Angebot mit der Nachfrage ins Gleichgewicht bringen wird. Ein bis zwei Jahre muss man schon durchhalten, bis die Herden vergrößert worden sind.

Dann dürften sich die Milchpreise an der CME auch wieder korrigiert haben, nach weiteren möglichen Preisgewinnen in diesem Zeitraum.

Ob dann natürlich die EU Verbraucherpreise auch wieder zurückgehen, steht allenfalls in den Sternen…

So long liebe Leser…morgen geht’s weiter mit der Milch in der EU, Australien und Neuseeland….

Ihre Miriam Krause

(Quelle: http://www.investor-verlag.de)
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Beitragvon Johny B. Good » Di Jul 31, 2007 20:08

das ist alle mal wieder totaler beschiss


für den verbraucher wirds 50% teurer

und der Produzent bekommt nur 20% mehr pro L/Milch
http://www.egglhof.de
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Beitragvon H.B. » Di Jul 31, 2007 20:30

Miriam hat geschrieben:Die Futterkosten machen in den USA etwa die Hälfte der gesamten Produktionskosten für ein Pfund Milch aus.


gut recherchiert Miriam, aber prozentual ändern sich die Kosten nicht, egal ob Liter, Pfund, Barrel, Galonen oder Tonnen :wink:
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Beitragvon Komatsu » Di Jul 31, 2007 21:21

Na da hat wohl mal wieder eine Werbung für Börsenbriefe gemacht, wo entweder das drin steht, was man schon wusste oder einfach nicht wissen braucht. Ich bewege mich an der Börse, wie eine Kuh im Stall :

Dort wo ich hin scheisse kaufe ich, ist der Scheisshaufen größer kaufe ich mehr, bei einem kleineren kaufe ich weniger, über die Kot-Konsistenz entscheide ich die Anlagedauer *yeah*

Jedes Betonspalten-Element steht für einen Aktientitel. Wer nen Schieber hat muss die Rautenabdrücke nehmen oder so.
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Beitragvon aureleus » Mi Aug 01, 2007 9:35

nana, ihc833...

keine Werbung für nen Börsenbrief...sollte lediglich eine Info sein...

das ist lediglich ein kostenloser Newsletter...OHNE jeglicher Aktienempfehlung... glaube kaum das hier viele die Möglichkeit haben direkt in Milch-Futures zu investieren...;-))

bist ja ziemlich voreingenommen.....
aber was ich hier schreibe weißt du ja eh....oder du musst es nicht wissen...auch ne Möglichkeit ;-))
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Beitragvon Komatsu » Mi Aug 01, 2007 10:40

Liebe Aurelus,

sagen wir mal so : MIR REICHTS ..........

....... , aber gegen gutes Honorar betätige ich mich noch gerne als Börsen Guru beim Verlag Norman Rentrop
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Beitragvon aureleus » Mi Aug 01, 2007 23:50

ich setz das einfach mal hier rein:

Milch: Australien und Neuseeland

von Miriam Kraus

Rohstoff-Daily (31.07.07) - Gestern haben wir uns mit der Entwicklung der Milchpreis an den US Börsen beschäftigt. Ebenso mit den Gründen, welche für diese Entwicklung ausschlaggebend sind.

Die Weltmarktpreise für Milch und Milchprodukte steigen. Davon bleibt schlussendlich auch der abgeschottete EU Wirtschaftsraum nicht ungeschoren.

Gestern haben wir uns vornehmlich mit den US internen Gründen für die steigenden Milchpreise beschäftigt, sowie auch mit der steigenden weltweiten Nachfrage und warum diese Entwicklung nicht nur auf China und Indien zurückzuführen ist.

Heute möchte ich mich zunächst noch mit den Faktoren Australien und Neuseeland beschäftigen. Im zweiten Teil dann spezifisch mit der EU.

Australische Dürre forciert steigende Milchpreise

Die Agrarrohstoffbegeisterten Anlegern bereits seit zwei Jahren bekannt australische Dürre hält auch an den steigenden Milchpreisen ihren Anteil.

Das große heiße Land ist nämlich nicht nur der weltweit drittgrößte Weizen, sondern auch Milch-und Milchprodukte Exporteur.

Da das Land seit zwei Jahren mit schlimmen Dürreperioden kämpft hat es maßgeblich zu den enormen Preissteigerungen im Weizen beigetragen. Die weltweiten Weizenlagerbestände befinden sich auf Rekordtiefen Levels.

Ähnlich verhält es sich nun eben auch mit der Milchwirtschaft. Denn Dürre bedeutet, weniger Getreide, bedeutet weniger Viehfutter, bedeutet geringere Milchproduktion und den Abbau von Herden.

Der Neuseeland Dollar

Was Australiens Pech, gestaltete sich zunächst zu Neuseelands Glück. Ein Fünftel aller neuseeländischen Exportgüter betrifft Milchpulver und Milchäquivalente.

Geringeres weltweites Angebot und steigende Nachfrage bedeuteten höheren Absatzpotenzial.

Neuseeland verkaufte gut. In der Vergangenheitsform wohl gemerkt.

Denn Neuseeland hat jetzt ein Problem. Trotz steigender Rohstoffpreise und wachsender Wirtschaft…

Nämlich seine eigene Währung. Der Neuseeland Dollar ist im letzten Jahr um ganze 28 % gestiegen. Das klingt nett, ist es aber nicht aus dem Blickwinkel der Exporteure.

Denn eine zu hohe Währung belastet immer das Exportgeschäft. (siehe EU Land, wo Sarkozys französischer Export inzwischen so gefährdet ist, dass er nun auf die EZB zugreifen und den Euro senken will).

Und nun hat sich diese Weisehit bewahrheitet. Dank des hohen Neuseeland Dollars ist die neuseeländische Exportrate gegenüber dem Vorjahr um 7,5 % zurückgegangen.

Die Milchexporte gingen sogar um 11 % zurück.

Neuseelands Dollar ist schlichtweg zu teuer und damit verringert sich das Angebot an Milch auf dem Weltmarkt noch weiter.

Sie sehen, liebe Leser, es muss nicht immer nur China Schuld haben. Denn nicht nur die Nachfrage ist entscheidend, auch das Angebot.

---

Euroland

von Miriam Kraus

Interessant wird es auch bei näherer Betrachtung der EU Zone. Lange Zeit hat die EU mit ihren Subventionen dafür gesorgt, dass sich die Milchpreise innerhalb der EU auf einem konstant hohen Level hielten. Unabhängig von Entwicklungen auf dem freien Markt.

Doch jetzt…

sind die Subventionen rückläufig. Oder in EU –Jargon ausgedrückt, die Interventionspreise werden abgesenkt. Doch das ist noch immer keine Garantie für einen freien Markt. Denn ganz im Sinne einer bolschewistischen Planwirtschaft behält die liberale EU natürlich ihre Quotenregelung bei, oder in EU – Jargon, die EU Garantiemengen. Das heißt die EU Bauern dürfen nur eine bestimmte Menge an Milch pro Jahr produzieren. Wer darüber hinaus produziert, zahlt eben drauf.

Knappes Angebot in der EU

Man wäre ja schön blöd gewesen bei diesen planwirtschaftlichen Maßnahmen und Milchpreisen deren Schwankungsbreite innerhalb der letzten 10 Jahre nicht mehr als ein paar Cent betrug auch noch über die Quote hinaus zu produzieren. So viel ist klar!

Aber dann gehen auch noch die Subventionen zurück, die Futterpreise ziehen an, die Energiepreise steigen, kurzum die Haltung von Vieh wird immer teurer. (ähnlich wie in den USA, sehen sie dazu den gestrigen Daily)

Doch wir befinden uns ja nicht in einem freien Wirtschaftsraum. Die Preise steigen nicht, also verringern die Bauern einfach das Angebot. Herden werden abgebaut, stattdessen wird es lukrativer Stilllegungsprämien zu kassieren oder gleich mit seinem Land in die Bioenergiesparte zu wechseln. Auch wenn der Anbau von Raps weder ökologisch, noch ökonomisch viel Sinn macht wird er doch von der EU als Bioethanoltreibstoff forciert.

Das Ende vom Lied: Die EU hat seit März nur noch Quantitäten um den heimischen Buttermarkt abzudecken. Der Butterexport ist tot. Die Lagerbestände an Milchpulver sind in der EU von 200 000 Tonnen in 2003 auf 84 000 Tonnen im letzten Jahr gefallen.

Und jetzt wird deutlich, dass auf dem freien Markt das Angebot knapper wird und die Preise steigen.

Sind über 50 Eurocent pro Liter Milch gerechtfertigt?!

Nun wir haben ein weltweit knappes Angebot und steigende Preise. Aber ist die eigentlich verständliche Forderung nach 50 Eurocent pro Liter Milch auch gerechtfertigt?! Schließlich weist die EU über Jahre hinweg ein konstant hohes Preislevel auf. Nun, an der CME kostet ein Kilogramm Milch der Qualitätsstufe III umgerechnet etwa 0,40 US Dollar. Das entspricht gegenwärtig etwa 0,29 Eurocent.

Hmmmm… seltsam finden Sie nicht auch?! Denn gegenwärtig beträgt der Milchpreis in Deutschland 0,29 Eurocent pro Kilogramm.

Ich glaube diese Aussage bedarf keines weiteren Kommentars!

So long liebe Leser…so verbleibe ich denn mit der Hoffnung im Herzen, die EU könnte sich irgendwann einmal zu einer freien Marktwirtschaft entwickeln….ohne verfehlte planwirtschaftliche Agrarpolitik und an die Anforderungen eines freien Marktes angepasst…und um es noch einmal zu sagen: es sind nicht immer die Chinesen schuld ;-)

Ihre Miriam Kraus

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Handel profitiert

Beitragvon melker 1101 » Do Aug 02, 2007 12:46

Hallo,
ich möchte hier noch einmal die These aufgreifen und untermauern, daß der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) der wahre Profiteur aller Marktveränderungen und Regeländerungen sein wird.
Hierzu passt auch das Aldifax.
Auch werden die gut geführten Privatmolkereien ebenfalls sehr profitieren.
Anbei zwei Darstellungen, die jeweils die Entwicklung der Milcherzeugerpreise und die der Ladenpreise für Milchprodukte gegenüber zeigen.
In Australien wurde um 2000 herum ebenfalls die Milchquote abgeschafft.
Diese Grafik zeigt oben in Blau die Entwicklung der Ladenpreise, darunter die produzierte Menge und unten die Entwicklung der Milcherzeugerpreise von 1998 bis 2003.
Wie man sieht ist auch hier der LEH der große Profiteur, denn die Schere geht hier auseinander und der Abstand von Preisen im Handel und Erzeugerpreisen wird größer.
In England ist genau das Gleiche zu beobachten.
Gruß melker 1101
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Aldi

Beitragvon Heinrich » Do Aug 02, 2007 17:32

Geht mal auf die Homepage von Aldi. (www.aldi.de). Und dann auf Germany.
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Re: Aldi

Beitragvon Geronimo » Do Aug 02, 2007 18:46

Heinrich hat geschrieben:Geht mal auf die Homepage von Aldi. (www.aldi.de). Und dann auf Germany.
Heinrich



Meinst du das? http://www.aldi-sued.de/de/html/service ... worten.htm
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Re: Aldi

Beitragvon Heinrich » Do Aug 02, 2007 19:02

Kone77 hat geschrieben:
Heinrich hat geschrieben:Geht mal auf die Homepage von Aldi. (www.aldi.de). Und dann auf Germany.
Heinrich



Meinst du das? http://www.aldi-sued.de/de/html/service ... worten.htm

Nein:
www.aldi.de
und dann auf Germany
und dann denn bereich auswählen.
öffnet sich automatisch ein Fenster mit einer Erklärung
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Beitragvon aureleus » Do Aug 02, 2007 20:22

also das da:

Aktuelle Kundeninformation
Molkereien erhöhen die Rohstoffpreise!
Liebe Kundinnen und Kunden,
Sie haben es sicher schon in den Medien gelesen -
nach Jahren der Stabilität verändert sich der Milchmarkt
jetzt drastisch:

* Stark gewachsene Absatzmärkte in China, Asien und Indien haben die internationale Nachfrage nach Milchpulver steigen lassen.
* Die Lagervorräte an Milchpulver sind aufgebraucht.
* Die europäische Milchquotenregelung verhindert,
dass Rohmilch in ausreichender Menge produziert wird.
* Die Verknappung des Rohstoffes Milch hat zu Verteuerungen von bis zu 50% geführt.

ALDI konnte in den vergangenen Jahren die Preise für Molkereiprodukte wie zum Beispiel Butter, Quark oder Schnittkäse stabil halten.
In diesem Jahr allerdings zwingen uns die gestiegenen Rohstoffpreise zu Preisanpassungen für einige Molkereiprodukte.
Sobald sich die Marktlage für Milch und Milchpulver deutlich entspannt hat, werden wir nach einer Möglichkeit suchen, im Interesse unserer Kunden die Preise wieder zu senken.
Darauf können Sie sich verlassen!
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