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Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon markusm75 » Sa Dez 13, 2014 22:14

Feld Plan Aufforstung 001.jpg
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon markusm75 » Sa Dez 13, 2014 22:17

Jetzt hat es geklappt mit Hochladen
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon The Judge » Sa Dez 13, 2014 22:28

Ich denke, dass hat zwei Gründe:

1. Wenn das Nachbargrundstück keine Waldfläche ist, und so sieht es auf der Skizze aus, müssen bestimmte Grenzen bei der Bepflanzung eingehalten werden. Ich kann natürlich wieder nur die Situation in Niedersachsen schildern, aber bei Bäumen mit Oberhöhen über 15 m müssen 8 m eingehalten werden, mit 4 bis 8 m sind es dann 4 m und alles darunter darf bis an die Grenze gepflanzt werden. Da die nördliche Grenze deiner Fläche an einen anderen Wald grenzt, ist dort ein solcher Streifen nicht erforderlich.
2. Zu einem ordentlich angelegten Wald gehört auch ein vernünftig angelegter Waldrand, d.h. stufig sollte er sein. Damit soll zum einen neuer Lebensraum für gefährdete Insektenarten ("Bienenweide") geschaffen werden, zum anderen soll verhindert werden, dass der Wind nicht mit voller Wucht in den Wald weht und die Gefahr von Windbruch dadurch vermindert wird.

Außerdem darf ja nur auf 6 m statt auf 10 m nicht gepflanzt werden. Ein 4 m breiter Streifen ist für Eiche und Kiefer reserviert, das ist doch besser als nichts. Diese 6 m haben im Endbestand dann ohnehin keine großen Auswirkungen mehr, da der Abstand der Einzelbäume größer ist als 6 m.
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon markusm75 » Sa Dez 13, 2014 22:36

Aber warum soll ich da Vogelbeere und sträucher Pflanzen ? Die waren ja auch vorher nicht da !!! Ich weiß ist gut für Vögel usw. aber das Zeug kostet das 10 fache von Forstpflanzen !!!!
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon The Judge » So Dez 14, 2014 11:18

Weil der Grenzabstand gesetzlich geregelt ist und du die Sträucher setzen musst, um die Förderfähigkeit zu erhalten? Ich weiß, es ist ärgerlich, aber tröste dich mit dem Gedanken, dass du damit der Natur was gutes tust. Und ich für meinen Teil gebe lieber einige Euro mehr für Sträucher und Büsche aus, die wenigstens noch schön blühen, als einen 6 m breiten Streifen zu haben, wo nichts als Brombeere wächst...
Und wie 777 schon sagt: Wenn gleichzeitig Lärchen mit auflaufen oder der Eichelhäher seine Lager anlegt, kann man dir daraus keinen Vorwurf machen :wink:
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon yogibaer » So Dez 14, 2014 11:48

markusm75 hat geschrieben:Aber warum soll ich da Vogelbeere und sträucher Pflanzen ? Die waren ja auch vorher nicht da !!! Ich weiß ist gut für Vögel usw. aber das Zeug kostet das 10 fache von Forstpflanzen !!!!

Ist der Preis nicht ein bischen übertrieben. Ich denke im Schnitt werden die Sträucher höchstens das Doppelte vom Forstplanzenpreis kosten. Mußt halt von verschiedenen Baumschulen Angebote einholen.
Gruß Yogi
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Dez 14, 2014 11:52

777 hat geschrieben:Schosi, Bayern, Oberpfalz da komm ich auch her
markusm75


Ist mir schon klar.

Wollte nur wissen ob die Fläche vllt. in einem Natur- o. Wasserschutzgebiet liegt.
WaldbauerSchosi
 
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon wusislaw » Mo Dez 15, 2014 18:35

777 hat geschrieben:hast du sonst noch ldw./forstl. Flächen ?
Ich mein ja nur wegen der Berufsgenossenschaft, kostet auch noch den Grundbeitrag+ den ha-Satz.
Die legen ab heuer die Kosten um, bisher zahle ich knappe 300€/Jahr. Ab heuer werdens ca. 700 werden.
Forst+Tierhaltung werden jetzt höher eingestuft, wegen der höheren Unfallzahlen u. dadurch höheren Kosten. :?
Die( Niederbayr.) Ackerbauern haben bisher mit ihren Flächen zuviel bez. u. wenig Kosten verursacht.
R.


Ich habe sonst keinerlei forst- bzw. landwirtschaftliche Flächen.

Heisst das für mich, dass die Berufsgenossenschaft zukünftig (sofern Aufforstung erfolgt) Beiträge erhebt?

Muss ich die Erstaufforstung ggü. der Berufsgenossenschaft anzeigen?
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon wusislaw » Mo Dez 15, 2014 18:37

777 hat geschrieben:Pflanzkosten
kommt drauf an woher du sie beziehst.
Bei uns kosten Wurzelnackte das wo ich bei "Gilsbach Holz Schmallenberg" mit Ballen bekomme(war erst vor kurzem ein Hinweis von einem Forianer)
Lä 30-60, 0,90€
Dgl 1,15€.....
Diese Preise sind schon gut, werd i mir merken beim nä. Mal.
Herkunft noch aufpassen :wink:
Mähen, eine Wiese hat die ersten Jahre nur Gras(keine Brombeeren...),2x mähen/ Jahr u. das evtl 2-3 Jahre lang .
Mäuse !!!! Das könnte ein anderes Problem werden ! Die fressen im Winter die Rinde u. den ganzen Stengel ab ( bei Laubholz, bes. Bah. ). Evtl. öfter mähen, um den Mäuschen keine Deckung zu bieten u. Greifvogelansitze bauen.
Ich habe Eimer mit Aufstiegshilfen(Äste...)aufgestellt, alle 5-10m einen, ist eig. immer was gefangen :wink: ( Regenwasser kommt von selbst rein, 10cm unterm Rand Abläufe reinbohren, sonst saufen sie vom Beckenrand u. fallen nicht rein :lol: )
Funzt am Besten, wenn der Eimer von oben getarnt ist, den die Mäuschen fürchten sich vor dem Greifer u. meiden offene Flächen.
Eimer getarnt, Maus drin! :wink: Eimer zu frei aufgestellt, nur Wasser drin :?
R.


Die Preise sind wirklich gut. Bei einer Förderung für Mischwald (1,25 € pro Pflanze) würde sich das ganz gut decken bzw. sogar ein Überhang für mich entstehen.

Klingt ganz interessant.

Danke auch für die Hinweise bzgl. dem Mähen und den Mäusen. 2 mal ausmähen und das für gut 3 Jahre klingt überschaubar!
wusislaw
 
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon wusislaw » Mo Dez 15, 2014 18:43

Dallas41 hat geschrieben:Die Förderung als Ausgleichsfläche für eine Baumaßnahmen war um Welten besser als die Staatliche über das Amt.

Hast du an diese Möglichkeit schon mal gedacht?

Viele Grüße

Dallas41


Hallo Dallas41,

danke für diesen Hinweis. Daran habe ich bisher nicht gedacht. Ehrlich gesagt sagt mir dieser Sachverhalt auch nichts. Werde mich mal bei "Google" schlau machen.

LG wusislaw
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Re: Erstaufforstung einer bisherigen Wiese (Bayern)

Beitragvon 1060Premium » Fr Dez 19, 2014 8:04

@ Wusislaw und auch an alle anderen natürlich


- ich habe vor 4 Wochen noch Douglasienpflanzen bekommen , allerdings keine Wurzelnackten , sondern in Töpfchen . Größe ca 50 cm , Preis 0,60 € / Stück .

Das hat mir persönlich sehr gut gefallen . Habe in der Vergangenheit bisher ca 3000 Pflanzen , wurzelnackt gepflanzt . Die in Töfchen pflanzten sich leichter und haben , meiner meinung nach, bessere Anwuchschancen .

Frage an Wusislaw : hast du schon Antworten bekommen ob du überhaupt pflanzen darfst ?


Mfg,

Werner
Kein Problem wird gelöst, wenn nicht einer damit anfängt !
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