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Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melkstand

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melkstand

Beitragvon jakatal » Mi Apr 08, 2015 22:33

Hallo,

bei uns ist eine Betriebserweiterung geplant.
Derzeit wird ein Doppel-5-er Fischgräten verwendet.
Mit der Aufstockung auf 110 Kühen rechnen wir mit etwa 2,5 h pro Melkzeit, das ist sind fast 2 h am Tag mehr als bisher....

Eine komplette Umstellung auf Roboter endet im typischen Generationenkonflikt - daher kein Diskussionsthema.

Anstelle nun der Doppel-5er rauszureißen spiele ich mit dem Gedanken eine einzelne Melkbox einzusetzen und dort "nur" die besten 45 Kühe laufen zu lassen.

Folgende "Thesen" die zu solchen Überlegungen führten:
- Eine Melkbox schafft keine 110 Kühe, zwei sind zu teuer UND Generationenkonflikt (das ist auch NICHT Diskussiongegenstand)
- Die Melkzeit im Melkstand bleibt gleich bzw. verringert sich ggf. sogar leicht (da ja 45 der 110 im Robo laufen --> 65 im Melkstand)
- Der freie Kuhverkehr ist mit einer "Unterbelegung" des Roboters sehr gut machbar und spart bauliche Maßnahmen, so dass wir relativ einfach und kostengünstig Liegeflächen erweitern könnten.
- Die besten 45 Kühe machen keine Probleme im Melkroboter, wenn doch eine Kuh öfters Probleme macht, kommt diese in den Melkstand und eine andere an den Roboter
- Bei den besten 45 Kühen rechne ich nur ausnahmsweise mit einem Nachtreiben zum Roboter einer einzelnen Kuh.
- Bei 45 Kühen am Roboter muss ich nicht sofort raus, wenn der Roboter steht. Eine Standzeit von 10h ist absolut verkraftbar (wg. der geringen Auslastung). Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung des Roboters (bei Auslastungsgrenze notwendig) will und kann ich mir nicht leisten.
- Bei Totalausfall des Roboters gibt es ja den guten alten Melkstand noch (für die ältere Generation sehr sehr wichtig ;-)
- Erfahrungen mit Roboter können gesammelt werden und ggf. auch noch ein zweiter Roboter später angeschafft werden (Wenn ALLE davon restlos überzeugt sind - NICHT Diskussionsgegenstand)

Der Roboter würde dann natürlich von der gleichen Firma kommen (DeLaval) damit die Transponder passen, der Milchtank einfach umgerüstet werden kann, etc....
Bei der Tierbeobachtung der "Robotergruppe" erwarte ich eher keine Schwierigkeiten.

Knackpunkt könnte das hin- und hertreiben zwischen der Melkstand- und Roboter-Gruppe sein.
Ich hätte geplant, die Auswahl der am besten für den Roboter und freien Verkehr geeigneten Kühe 1x pro Woche zu haben. In dieser Zeit möchte ich natürlich nicht jeden Tag ein Tier zum Roboter quälen müssen, sondern NUR ausnahmsweise.

Daher folgende gezielte Fragen:
- Ich lese von Nachtreibe-Zahlen um 5%: Sind diese 5% dann aus der schlechteren Teil der Herde? Also generelle Problemkühe oder die Tiere mit wenig Milchleistung (weil am Ende der Laktation)...
- Demzufolge: Ist dem so, dass die besten 50% einer Herde einer langen Periode ihrer Laktation absolut KEINE Probleme am Robotor machen?

Eure Meinung - wie gesagt, Totalumstellung ist derzeit außer Diskussion.

Grüße und Danke.
jakatal
 
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon Bodenseefarmer » Do Apr 09, 2015 5:10

Ich sehe hier folgende Probleme:
-Ständiges umgruppieren verursacht unruhe, kostet Milch und verursacht Arbeit
-Die Kühe müssen sich umgruppieren
-Den Delaval Roboter..... aber du hast ja noch einen Melkstand

Ziehe doch den MR-D1 von Boumatic in Betracht, kostet mit der Doppelbox nur unmerklich mehr als ein Delaval, und da die Einhausung schon dabei ist, kommst günstiger als mit einer Delaval Box..... sollte dieser Roboter wirklich so schlecht sein wie die Mitbewerber erzählen (die Maschinen die ich in der Praxis gesehen habe, liefen durchweg gut) hast ja zur not immernoch deinen Melkstand
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon Einhorn64 » Do Apr 09, 2015 5:33

Hallo,
deine Planung verbindet die Nachteile beider Systeme in hervorragender Weise.
Ständige Bereitschaft, feste-recht lange Melkzeiten+ hohe Kosten.
Entweder Robbi für all deine Kühe, oder den Melkstand auf Doppel 8-10 erweitern, >100 Kühe lohnt die einrichtung einer "Reha"gruppe, sprich alle Frischkalber+Euterprobleme zum Schluss,
mit 2. Melker abfertigen, ansonsten 1 Melker mit hoher Stundenleistung.
Alles andere ist inkonsequent und bringt Unzufriedenheit.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon oberländer » Do Apr 09, 2015 7:05

Hallo , da hast dir schön was vorgenommen.
Ich arbeite seit über 10 Jahren mit Roboter und möchte es mittlerweile nicht mehr anders ( hat am Anfang Probleme gemacht ).
Aus meiner ganz persönlichen Sicht würde ich dir nur zu 2 Robotern raten egal ob blau oder rot. Wichtig ist ein guter Kundendienst.
Ich vermute das du keinen Neubau machst und eventuell beengte Stallabmessungen hast. dann sind 2 Boxen kein Luxus sondern notwendig.

Gehäßige Anmerkung zum Generationen Konflikt. Laß die Alten sich krumm melken und bau dir dann 2 Boxen ein.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon jakatal » Do Apr 09, 2015 7:42

Vielen Dank für die Antworten. Ja, die alten werde ich schon krumm melken lassen ;-) Es wäre aber für mich schon ein Chance den Umstieg langsam zu steuern.

Wie befürchtet driftet aber die Diskussion in eine andere Richtung.
Kann die initiale Frage hier keiner beantworten: "Demzufolge: Ist dem so, dass die besten 50% einer Herde einer langen Periode ihrer Laktation absolut KEINE Probleme am Robotor machen?"

@Einhorn64: Du schreibst pauschal von "ständiger Bereitschaft" und "hohen Kosten".
Kannst Du beide Punkte bitte genauer erklären. Bei tolierbaren Ausfall-Zeiten von 10h, so wie ich es oben beschrieben hatte, sehe ich eigentlich keine "ständige Bereitschaft" gegeben.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon tröntken » Do Apr 09, 2015 8:28

10h Ausfall?
Na dann viel Spaß! Das geht definitv nicht.

Ne, im Ernst. Das kann nicht der Sinn und Zweck sein, es sei den du willst in dem Fall dann auf einmal wieder alle im Melkstand melken?!
Hab zwar die Gruppen nicht nach Leistung eingeteilt, kann deshalb über die "Hochlaktierende Gruppe" nur mutmaßen,
aber das sollte ohne Probleme klappen. Ich denke auch ein paar Tiere mehr sollten möglich sein, je nach Leistung der Herde.
"Probleme" sollten die Tiere nicht machen, trotzdem brauchen die eine ebenso gute Kontrolle. Treiben wird man dort in der Tat ehr wenige bis gar keine Tiere.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon oberländer » Do Apr 09, 2015 9:24

Das hin und her wechseln zwischen 2 Melksystemen wird für Tier und Betreiber Stress.
Das taugt in 90 % der Fälle nix. Ich selbst hab am Anfang auch noch gemeint das ich Kühe wärend einer
Euterbehandlung noch im Melkstand melke, das ist Streß für die Kühe.
Entscheide dich für Fleisch oder Fisch .
Ich würd dir 2 Robis empfehlen , da hast du nur einmal den Ärger mit der Umstellung.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon Einhorn64 » Do Apr 09, 2015 9:38

jakatal hat geschrieben:
@Einhorn64: Du schreibst pauschal von "ständiger Bereitschaft" und "hohen Kosten".
Kannst Du beide Punkte bitte genauer erklären. Bei tolierbaren Ausfall-Zeiten von 10h, so wie ich es oben beschrieben hatte, sehe ich eigentlich keine "ständige Bereitschaft" gegeben.

Die besten 45 Kühe lasten den Robbi zu ca 60-70% aus- bei angestrebten 3maligem Melken sind da max. 2h Ausfallzeit ohne spürbare Auswirkungen möglich.
Also nix mit 10h tolerierbarer Ausfallzeit. Träum weiter...
Mit dieser doppelten Mechanisierung hast sowohl alle Kosten für einen Robbi, als den Melkstand zu tragen, zusätzlich alle Arbeitskosten- wenn du gratis Arbeiten möchtest, ok nur zu,
das kannst du aber viel einfacher haben...
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon jakatal » Do Apr 09, 2015 12:10

Das mit dem Streß bei den Kühen muss ich mir nochmal genauer ansehen, wie das Modell funktionieren kann... Vielleicht am Treibemechanismus arbeiten...

Bei den Kosten kann ich immer noch nicht folgen. Welche Kosten habe ich denn doppelt bei einem bestehenden Melkstand.
Die variablen Kosten für Zitzengummi, Strom, Reinigungswasser und Vakuumpumpe sind beim Melkstand sicherlich niedriger als beim Roboter.
Den "Wiederverkaufswert" vom bestehenden Melkstand vernachlässigen ich.

Das Modell der möglichen Ausfallzeit möchte ich auch gerne nochmal etwas genauer beleuchtet haben.
Ich gehe aber von 2 Melkzeiten aus. Pro Kuh und Melkzeit setze ich 11 Minuten an.
Das heißt der Robotor ist ca. 8 Stunden mit 45 Kühen pro Melkzeit beschäftigt -> Also ca. 8 Stunden potentielle Leerzeit / Tag.
Oder anders ausgedrückt: Wenn der Roboter 8 Stunden steht, hat er dennoch die Möglichkeit alle Kühe zweimal / Tag zu melken.
Die Kuh die gerade wieder dran wäre, in dem Moment wo der Roboter ausfällt, trifft es am härtesten:
12h + 8h = 20h Zwischenmelkzeit. Definitiv nicht ideal aber gerade nocht irgendwie verschmerzbar im Falle des Falles.
Beim Melkstand habe ich im schlechtesten Fall übrigens auch eine Zwischenmelkzeit von 15 h - und das im Regelbetrieb, nicht im Störfall.

Gut ich gebe zu die 10h waren vermutlich von mir schön gerechnet... Die 2h sind vermutlich der Wert bei dem keine Kuh auch nur annährend was vom Roboterausfall merken soll. DAs ist nicht mein Ziel.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon Einhorn64 » Do Apr 09, 2015 12:54

Das letzte posting ist sehr aufschlussreich,
am besten machst du mal eine richtige Ausbildung und lernst mit Kühen professionell zu arbeiten,
dann macht es eher Sinn sich an Stall(system)planungen zu geben.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon jakatal » Do Apr 09, 2015 13:33

@Einhorn64: Vielen Dank für Deine Antworten. Leider kann ich diese nur als subjektive Eindruck und nicht als hartes Faktum verwerten. Schade, dass du deine Rechenwege nicht darlegen kannst.
Die einschlägige Fachausbildung habe ich bereits hinter mir.
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon Ede75 » Do Apr 09, 2015 21:14

jakatal hat geschrieben:Das mit dem Streß bei den Kühen muss ich mir nochmal genauer ansehen, wie das Modell funktionieren kann... Vielleicht am Treibemechanismus arbeiten...

Der Stress liegt doch nicht allein am (um)treiben, sodern vielmehr in den Folgen daraus. Jedes umstellen des Herdenverbandes bringt mindestens Unruhe durch neues ausfechten der Stellung in der Herde. Du willst das einmal die Woche durchziehen, damit hast du nahezu permanent Unruhe in meinen Augen, und das in beiden Herden. Und zu den Standzeiten: Du darfst auch nicht vergessen, daß, wenn du nach 8 Stunden kommst und der Robbi steht, auch vielleicht noch den Service brauchst und der auch noch Zeit braucht bis er da ist und repariert hat. Dann werden aus 8 Stunden auch mal 10 oder 12 oder noch mehr...

Ich halte deine Gedanken für unausgegoren.

Gruß
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon LUV » Fr Apr 10, 2015 7:58

2h pro Tag Mehrarbeit gegen 125000,-€ Investitionskosten......wie rechnet sich das noch mal? Mit dem Robbi werden es eben auch nicht weniger Arbeitsstunden...sondern evtl. sogar mehr? :wink:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon xyxy » Fr Apr 10, 2015 8:49

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Re: Erweiterung von 70 auf 110 Kühe mit Robi und Alt-Melksta

Beitragvon Bergwanger » Sa Apr 11, 2015 18:01

Man könnte ja den Herdenverband belassen und die Kühe vor dem Roboter und dem Melkstand durch ein Selektionstor jagen
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