4911 hat geschrieben:Der Fendt war vor 9 Jahren schon zu teuer.

der Fendt Vario hatte mal einen Listenpreis von 129 000.- heute sind wir bei 410 000.- !

elchtestversagt hat geschrieben:Es zählt hier aber die "Summe".
Wenn ich das so hoch rechne, dann müsste, um beim Beispiel zu bleiben, der Fendt 724 anstatt 200000 Euro vor neun Jahren nun 350000 Euro kosten ( Endpreise...). Der kostet heute um die 270000 Euro, hat aber im Gegenzug zum Anhänger deutlich an technischem Fortschritt gehabt....

Der 18to Anhänger wiegt etwa 5to und der Fendt 8to. Der Stahlpreis hat beim Anhänger einen wesentlich höheren Einfluss auf den Endpreis als beim Traktor. Stahl kostet heute 60% mehr als vor 8 Jahren. Zwischenzeitlich lag der Wert bei +100%.
Meines Wissens gab es keine Sonderkonjunktur bzw. Mehrbedarf für Anhänger. Somit dürften die Hersteller Ihre höheren Produktionskosten in die Verkaufspreise umgelegt haben. Es gibt da doch genügend Wettbewerb. Glaube kaum das sich alle abgesprochen haben und ihre Gewinnmargen von 10% auf 30% angehoben haben.

Stahl für Nutzfahrzeuge kostet aktuell zwischen 650 und 900 € die Tonne

T5060 hat geschrieben:Stahl für Nutzfahrzeuge kostet aktuell zwischen 650 und 900 € die Tonne

Wo ?

vom 30.10.23 hab ich ein Angebot über 1197 € , umgerechnet auf die Tonne .

Ich kenne aber nicht die Kategorie " Stahl für Nutzfahrzeuge ", bei meinem Angebot handelt es sich im ein Quadratrohr 80/80/3 mm .

T5060 hat geschrieben:Stahl für Nutzfahrzeuge kostet aktuell zwischen 650 und 900 € die Tonne

Wieviel kg hat denn deine Tonne? Vielleicht 500? Dann würden sich auch die von dir genannten Ernteerträge erklären.

Winkelstahl S355J2-N (von 50x50x5 bis 350x350x35)
Gewalzt, richtige Länge gebohrt verzinkt inkl Schrauben geliefert an Lagerplatz unabgeladen für Gittermastkonstruktion 3.500€/to
2019 war der Preis bei 1800€/to - wennst nicht wenigstens mit 1000t Abnahmemenge winkst bist du uninteressant
- Output der Fertiger ca 100 bis 200to / Woche (je nach Werk)

Beschichtung mind 80y damals 6€/m2 heute 14

Alu Stahl Seile 680/85 (Alu/Stahl querschnitt) Abnahmemenge 750km
2018 - 3€/m
heute - 11€/m

Ein wenig was hat sich bei den Rohrstoffen schon getan.

Glaube bei Fendt und Co werden aber die Lohnkosten das maßgebliche sein.
Bei mir hat sich das Service des Autos von rund 600€ (großes Servce) auf 850 erhöht - laut Rechnung ist der Preistreiber die Arbeitsstunde

Noudels hat geschrieben:Bei mir hat sich das Service des Autos von rund 600€ (großes Servce) auf 850 erhöht - laut Rechnung ist der Preistreiber die Arbeitsstunde

Deshalb bin ich froh, "All inclusive" abgeschlossen zu haben.

Junge... eben knallt es an allen Ecken, was sich die letzten Jahre hinter Corona verstecken konnte und jetzt nicht zahlen kann, geht hoch.
Da wo ihr geglaubt habt wie sowas funktionieren kann, fliegt jetzt das jetzt demjenigen um die Ohren.
Tollste Firmen, Vorzeigehöfe, LPG Nachfolger und halt die Effenberg-Bank

Knallen tut wegen Zinsen garnichts. Die letzten Jahre wurden wegen 0 % Zins Insolvenzen verschleppt die nun nachgeholt werden. Völlig normal und kein Problem.
Was unser Problem ist : Unsere Politik vertreibt reihenweise Unternehmen aus dem Land aber die sind nicht pleite sondern produzieren nur woanders. Jeder kennt diese Unternehmen.
Und top Unternehmen wie einst ein führender Viessmann baut diese führenden Öl und Gasheizungen weiterhin im Ausland ein, nur machen das nun ausländische Unternehmen die diese Technik vom deutschen Michl übernommen haben da politisch gewollt.
So läuft das.
Das ist wiederum das selbstverschuldete Problem des Wählers der 10 Jahre Altparteien gewählt hat die seit der Merkel CDU völlig versagt haben.
Da muss man schon unterscheiden.
Was Insolvenzen betrifft : Alles noch im Rahmen, dann werden die damals verschobenen 0 % Zins Insolvenzen nun eben nachgeholt. Eigentlich gut so.

Produktionen wie vom Problemunternehmen Varta die den politisch verursachten hohen Strom und Energiekosten zum Opfer fallen muss der Wähler eben einkalkulieren. Die wollten weiterhin in D produzieren und fallen der Politik nun eben zum Opfer. Diese Produktion wird aus D so oder so sicher abwandern, völlig unabhängig von den Zinsen. Das haben die zu spät erkannt und zu spät reagiert : Vom Börsenstar zum Sanierungsfall.
Verursacht von der Politik also vom Wähler. Somit gibt es nichts zu klagen da hausgemachte Probleme.
Im Gegenzug werden C-Klasse Unternehmen angelockt wie Intel mit 10 Milliarden Steuergeld, somit ca 3 Millionen Euro Steuergeschenk pro Arbeitsplatz. Naja.

Wegen den zinsbedingten Insolvenzen : Zinsen fallen schon wieder deutlich was es dann abmildert. Ich seh von der Seite kein Problem.
Die Banken müssen halt wieder genauer prüfen wem sie einen Kredit geben. Wenn einer meint er muss ein Haus auf 90 % Pump bauen und kann nebenher jedes Jahr 2 x in Urlaub fliegen ist das vorbei.
Sowas konnte der Häuslebauer zu früheren Zeiten auch nicht.

Falls noch jemand einen Job braucht, die "Chipindustrie" sucht wie verrückt. Bisher hat sich auf meinen Aufruf auch noch niemand gemeldet. Fedorow wie wärs mit dir?
Irgendwie kommen die ganzen Macher nicht zu den Netzbetreibern, um die Energiewende voran zu bringen.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/ja ... -99-408472

Neuland79 hat geschrieben:Irgendwie kommen die ganzen Macher nicht zu den Netzbetreibern, um die Energiewende voran zu bringen.

Ein rechtssicherer guter Verhandler kostet 90.000 - 120.000 € p.A. und es gibt trotzdem keine.
Wäre was für DWEWT, da könnte der im Monat mehr Kohle machen, wie im ganzen Jahr.
Aber ich glaube am vierten Tag wird der als vermisst gemeldet. Mir wurde schon gesagt ich muss arbeiten bis ich 70 bin.

Qualitätskontrolle in der Chipsindustrie, das wäre was für mich

T5060 hat geschrieben:Wäre was für DWEWT, da könnte der im Monat mehr Kohle machen, wie im ganzen Jahr.

Du weisst es selbst, Geld ist nicht alles. Ich habe mein Auskommen und meine Ruhe.

Neuland79 hat geschrieben:Falls noch jemand einen Job braucht, die "Chipindustrie" sucht wie verrückt. Bisher hat sich auf meinen Aufruf auch noch niemand gemeldet. Fedorow wie wärs mit dir?
Irgendwie kommen die ganzen Macher nicht zu den Netzbetreibern, um die Energiewende voran zu bringen.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/ja ... -99-408472

Mir fehlen da die notwendigen Sprachkenntnisse.