Zu China 2010 haben wir aus China 18 Millarden mehr Importiert als Exportiert mit dem Geld kann China viele Rohstoffvorkommen aufkaufen

Die Autos werden schlauerweise von den Deutschen Autoherstellern gleich in Fernost gebaut - denn das ist noch billiger als sie um die Welt zu schippern - und sogar die Zuliefererindustrie der Automobilbranche ist bereits abgewandert - weils in China ja alles so viel billiger geht...

Ich schweife ab - weil ich mich schon wieder beginne aufzuregen

Aber wenn man es genau nimmt sind Leute wie Frechdachs (die ohne Arbeit viel schnelles Geld verdienen wollen) daran Schuld, das unsere Politiker die das alles zulassen demnächste nichts mehr zu regieren haben außer einem Staat voller Hartz4lern woher dann das Geld für die kommt ist mir allerdings noch rätselhaft - ohne Staatseinnahmen noch höhere Staatsverschuldeung.... und Brennholz kaufen die dann auch nicht mehr - vielleicht weil sie es sich nicht leisten können oder weil in der Sozialbauwohnung kein Kamin vorgesehen wurde....

Constantin

Naja noch Profitieren wi, Arbeit gibts noch genug in D. auch die Autoindustrie und Zulieferer haben genug Arbeit aber irgentwann kommen diese Autos,Maschinen usw auch aus China oder Indien usw. damit geht dann auch sehr viel Wissen verloren

Meine Hochachtung frechdax,
wie viele von denen die sich hier das Maul zerreissen, hätten den Mut gehabt,den gemachten Fehler öffentlich zu machen und damit alle anderen zu warnen.Man muss sich schon wundern, daß immer noch gute Beiträge kommen, da grundsätzlich erstmal alles verrissen wird.Ich für meinen Teil freue mich über die Beiträge, selbt dann, wenn ich für mich entscheide,so nicht.
Kormoran 2 hat vollkommen recht, wenn er unsere- Geiz ist geil- Mentalität anprangert.Aber es ist auch etwas faul, wenn ein Arbeiter fast einen Tag arbeiten muss, um netto soviel übrig zu haben, damit er einem Handwerker eine Stunde bezahlen kann.
In diesem Sinne

Kiesele

nun@ Braveheart
mit Sozialbauwohnung scheinst du dich ja sehr gut auszukennen
aber sehe es doch mal so.... es muss ja auch einen geben der mehr verdient und mit seinen steuern diese zozialwohnung bezahlt.
Und vielleicht ist auch bei dir der eine oder andere EURO für ein würdevolles leben dabei.
MANN SOLL NIE DIE HAND BEISSEN DIE EINEN FÜTTERT
in diesem sinne

@ frechdax

erstmal Hochachtung dafür, dass du dich geoutet hast.

Irgendwo kann ich frechdax aber auch verstehen. Ob es da nur um Gewinnmaximierung geht oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Aber wenn der Brennholzeinkaufspreis stetig so weiter anzieht wie bisher, dann wird vielen die gewerblich Brennholz verkaufen die Luft immer dünner, nicht um Gewinn zu machen sondern um betriebwirtschaftlich arbeiten zu können, um allein die wieder steigende Spritpreise, die gestiegenen Reparaturen und Ersatzteile/preise ect. zu bezahlen.
Wenn man dann noch Kunden am Telefon hat und den erstmal erklären muß, warum denn schon wieder der Ster um 3-5 € erhöht werden muß, dann kotz es einen manchmal schon selbst an.

Und wenn man den fm bald für 60€ ab Waldstraße kaufen muss, dann müßte bei den gestiegenen Spritpreisen ect. der Ster für 90-100€ verkauft werden, rein nur betriebswirtschaftlich gedacht, ohne viel Gewinn zu machen, dass als Rücklagen für Reparaturen dringend gebraucht wird.
Da hör ich aber auch schon wieder das Stöhnen hier im Forum von Wucher und abartig, dass viele hier nicht bereit wären solch ein Preis zu zahlen.

Daher kann ich es nur mehr als nachvollziehen, dass der eine oder andere gewerbliche Brennholzproduzent mehr als geneigt ist, sich "billigeres" Holz kommen zu lassen, um der Preisspirale nach oben zu entkommen, um die Preise für seine Kundschaft stabil zu halten.
Ganz abgesehen von den vielen Schwarzverkäufern, die dem ehrlichen Brennholzverkäufer ebenfalls das Leben schwer machen.
Oder juckt es denn einen, oder erkundigt sich wer, wenn ein Brennholzproduzent billige Polen für 3-5€ einstellt und so sein Brennholz günstiger anbieten kann als ein anderer der eben mehr Geld seinen Arbeiter zahlt?
Denke kaum dass das jemand juckt, sondern Hauptsache billig warm im Winter.
Also lieber den Ball flach halten, und mal kritisch hinter fragen, warum einer versucht, das Brennholz günstig zu bekommen.

Denke nicht, dass die Mehrheit hier nur Schiesser Unterwäsche und Trigema Bekleidung kauft, oder Motoröle und Zusatzstoffe von Luigi Moli für sein Auto, auch wenn diese etwas Teurer sein mögen, aber Hauptsache hier produziert in Deutschland, und nicht um die halbe Welt geschippert.
Warum nur für Brennholz das Argument steht, kurze Wege, ökologisch,sollte aus heimischen Wäldern sein, für 1000sende Produkte dieses Argument aber nicht gilt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Oder wer von euch kauft regelmäßig bei hiesigen Landwirten ein die ihre Produkte durch Direktvermarktung verkaufen, und warum beim Discounter, ah so, ist billiger, verstehe.
Warum sollte das für das Holz dann nicht auch gelten?

Mit nachdenklichen Grüßen
Holzklotz

Der Meinung von Holzklotz schließe ich mich voll an.

Es überprüfe jeder doch einmal sein eigenes Einkaufverhalten! Vor kurzem war ich mit meiner Tochter "shoppen" und sie hat sich eine Jeans für 10 Euro gekauft. (Herkunft dürfte wohl klar sein.) Wenn daneben die gleiche Jeans "garantiert aus deutschen Landen" für 40 Euro gehangen hätte, für welche Hose hätten wir/ Ihr uns wohl entschieden???

Ökologie funktioniert letztlich nur über den Geldbeutel und dies gilt für alle Arten von Waren und Dienstleistungen! An dieser Einsicht führt halt kein Weg vorbei, ob einem das passt oder nicht.

Auch wenn ich verstehen kann, das Brennholzhändler in erster Linie einfach billig einkaufen wollen ist es für mich als Waldbesitzer und Forstwirt eine genugtuung, das man für wenig Geld auch in Osteuropa kein hochwertiges Brennholz bekommen kann.
Durch die mangelhafte Qualität der Rumänischen Lieferanten bleiben wir Konkurenzfähig.

Wenn du beim Audihändler rumjammerst, das dein eben gekaufter Dacia ab 140km/h etwas unruhig auf der Straße liegt, wird sich das Mitleid beim Audihändler auch in Grenzen halten. Im Gegenteil, für den Audihändler wäre es geradezu fatal, wenn der dacia dem Audi ebenbürtig wäre.

mfg

Euron hat geschrieben:Auch wenn ich verstehen kann, das Brennholzhändler in erster Linie einfach billig einkaufen wollen ist es für mich als Waldbesitzer und Forstwirt eine genugtuung, das man für wenig Geld auch in Osteuropa kein hochwertiges Brennholz bekommen kann.
Durch die mangelhafte Qualität der Rumänischen Lieferanten bleiben wir Konkurenzfähig.

Wenn du beim Audihändler rumjammerst, das dein eben gekaufter Dacia ab 140km/h etwas unruhig auf der Straße liegt, wird sich das Mitleid beim Audihändler auch in Grenzen halten. Im Gegenteil, für den Audihändler wäre es geradezu fatal, wenn der dacia dem Audi ebenbürtig wäre.

mfg

Denke, dass man in der Ukraine schon sehr gutes Brennholz/Stammware um einiges "billiger" einkaufen kann, besonders wenn man Eisenbahnwaggongröße bezieht, nur gibt es da wie bei uns ( nenne mal das Wort Sägereien), die manch einen privaten Verkäufer übers Ohr hauen und gehaut haben halt solche und solche.
Wenn man im Ausland Holz kauft, sollte man über eine vertrauenswürdige Person verfügen, die das Überwacht, sonst ist Schwindel und Betrug Tür und Tor geöffnet, wie das frechdax spüren mußte.

In den neuen Bundesländern wird das Buchenholz/Brennholz ja auch um einiges billiger angeboten wie hier bei uns im Schönbuch,( Landk. BB ) obwohl es die gleiche Quali hat, nur würde dieser Vorteil durch die hohen Transportkosten weit mehr als kaputt gemacht werden, zum Glück.

Hier kann man nur sagen: "Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung!"
Jemand hatte eine Idee, wollte diese umsetzen und ist dabei auf die Schnauze gefallen. Danach hat er sich dann entschlossen, dies allen anderen als Warnung mitzuteilen, damit sie nicht den gleichen Fehler machen. Und was passiert? Er wird an den Pranger gestellt und mit faulen Tomaten beworfen. Ich finde persönlich finde es prima, daß Frechdax seine negative Erfahrung hier kund getan hat, um uns alle vor dem gleichen Fehler zu warnen. Und jetzt wird er niedergemacht und als ganz großer Depp, Förderer der Umweltverschutzung durch Abgas und Zerstörer der heimischen Holzwirtschaft hingestellt. Das ist unangemessen und am Thema vorbei. In der Schule würde der Lehrer jetzt sagen: "Setzen, Dösel, Sechs!"

@Frechdax
Danke dafür, daß du eine negative Erfahrung geschildert hast, um alle vor einem gleichen Fehler zu warnen.

Es gibt auch genug gute Lieferanten aus dem Osten mit dennen mann Jahrzentelang zusammenarbeiten kann.Und das Holz ist dann je nach Region noch langsamer gewachsen und deshalb noch mit mehr Energie je Kg

warnen vor was??????
eigentlich egal ob die ware aus china rumänien oder vom nachbar..... stimmt die qualität nicht geht die ware wieder zuück oder der preis wird der qualität angepasst....
ich fahre viel lebensmittel als lkw fahrer und musste schon einige male die ware zum lieferanten zurücknehmen ,weil die qüalität nicht den anforderungen des käufers enstsprach.
da wird gewogen , gemessen, geprüft.....
wenn der käufer in diesem fall tomaten auf den augen hat , und beim abladen das holz nicht beurteilt, kann ich auch nicht helfen, aber vermutlich hat der billige pole für den chef abgeladen.......
also ich als holzlieferant hätte grosse mühe auf die frage, woher das holz stammt, zu sagen von weit weit her, weil ein drittel der schweiz bewaldet ist....

eidgenosse hat geschrieben:also ich als holzlieferant hätte grosse mühe auf die frage, woher das holz stammt, zu sagen von weit weit her, weil ein drittel der schweiz bewaldet ist....

Ach nöö, woher kommen denn die Weihnachtsbäumchen der Rütlischwörer?

eidgenosse hat geschrieben:warnen vor was??????
eigentlich egal ob die ware aus china rumänien oder vom nachbar..... stimmt die qualität nicht geht die ware wieder zuück oder der preis wird der qualität angepasst........

wie dumm (oder schlau) das diese Händler meist Vorkasse verlangen,
und da muss ich sagen, wer einem unbekannten Verkäufer blind vertraut handelt grob fahrlässig oder war sich des Risiko bewusst, trotzdem Hut ab das er es hier veröffentlicht.
Wenn ich Holz im Osten kaufen würde, würde ich da vorher mal Urlau machen, maximal die Hälfte anzahlen, und den Rest bei Lieferung wenn die Ware iO ist.... dann kommt vielleicht ordentliche Ware ...
oder man mach das ganze über Bankbürgschaften (Letter of Credit) usw, kostet ein paar Prozent mehr, ist aber im internationalen Handel nicht unüblich, wir setzen so Millionen Euro um, ohne großes Risiko.

Ich möchte noch mal betonen, daß ich nicht Frechdax in die Pfanne hauen möchte, sondern die deutsche Geiz-ist-geil-Menthalität. Frechdax hatte Mut, hier seine Geschichte zu posten. Wer gesteht schon gern vor großem Publikum einen taktischen Fehler ein. Jedoch sollten wir alle aus seinem Fehler lernen. Unsere Schnäppchenmentalität, die auch von der idiotischen Werbung jahrelang bewußt geschürt wurde, führt dazu, daß man auch immer öfter übers Ohr gehauen wird. Uns wird Fleisch vorgesetzt, das mit echtem Fleisch nur noch den Namen gemein hat, Fisch, der kein Fisch mehr ist und eben Brennholz, das aus Stöckchen besteht, die natürlich auch brennen.

Bei einer soliden Geschäftsbeziehung, wo alle ihr Auskommen haben, besteht nicht das ganze Geschäftsleben aus Schnäppchen. Und wenn man auch den Vorlieferanten leben läßt, dann ist die Neigung zum Betrug bei diesem weniger ausgeprägt.

Diese ganzen Gedanken im Kopf, habe ich heute bei der Genossenschaft eine (hoffentlich gute) Kneifzange für 12 Euro gekauft weil ich eine erstklassige Qualität brauche, die nicht weicher ist als der zu kneifende Stacheldraht.
Natürlich hätte ich auch in den Toom-Markt gehen können und hätte bestimmt nur 2,90 Euro gezahlt. Aber die Zange hätte wohl nur für einmal kneifen getaugt.
Wenn ich nun trotz des hohen Preises eine chinesische Billigzange erworben habe, bin ich echt stinkig. Aber man weiß nie, ob nicht einer auf diese Art versucht, eine hohe Gewinnmarge für sich zu gewinnen. Aber: Dann bringe ich morgen die Zange zurück. Wenigstens die Chance habe ich.