Der DBV macht gerade Werbung für "Ausgleichszahlungen für höhere Auflagen".
.... peinlich .....

LUV4.0 hat geschrieben:Die Resonanz der Kreuze ist wirklich ernüchternd. Eigentlich ist alles was wir machen ernüchternd. Weil es die große Mehrheit einfach nicht interessiert. Das hilft uns aber nicht wenn die Politik auf eine Minderheit hört. Zu allem Überfluss hat diese Minderheit auch noch die Medien auf ihrer Seite.

Glaub ich nicht. Viele wollen schon wissen was der Landwirt mit der Natur und Tieren macht und Vorschriften machen, aber nicht mehr bezahlen.
In Bayern gab es ein Bienen Volksbegehren. Da gab es ewig lange Warteschlangen.
Die Initiatoren hatten viel mehr Stimmen bekommen, als sie benötigt haben.

Julius, so eine Artenschutz-Unterschriften-Sammlung ala Bayern läuft in Niedersachsen auch gerade. Initiator ist u.a. der NABU. Einer der vordersten Frontleute, der immer wieder durch die hemische Presse tigert, ist ein Imker. Was mich wundert ist die Tatsache, daß dieser Imker meines Wissens nach NICHT nach Bio-Richtlinie imkert. Der hat seine Völker in Segeberge Kunststoffbeuten, was nach Bio-Kriterien nicht erlaubt wäre. Warum imkert dieser Pseudo-Ober-Naturschützer nicht selber in Holz- oder Strohbeuten ? Das Wissen bzgl Lüneburger Stülper sollte er ggf sogar noch in der Ausbildung am Rande noch mitbekommen haben.
Aber von anderen verlangen, wie sie zu wirtschaften haben, aber selber nichts machen außer laut trommeln.

julius hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben:Die Resonanz der Kreuze ist wirklich ernüchternd. Eigentlich ist alles was wir machen ernüchternd. Weil es die große Mehrheit einfach nicht interessiert. Das hilft uns aber nicht wenn die Politik auf eine Minderheit hört. Zu allem Überfluss hat diese Minderheit auch noch die Medien auf ihrer Seite.

Glaub ich nicht. Viele wollen schon wissen was der Landwirt mit der Natur und Tieren macht und Vorschriften machen, aber nicht mehr bezahlen.
In Bayern gab es ein Bienen Volksbegehren. Da gab es ewig lange Warteschlangen.
Die Initiatoren hatten viel mehr Stimmen bekommen, als sie benötigt haben.

Aber nur wegen des Slogans "rettet die Bienen".

Und, was ganz wichtig ist, die meisten Imker verdienen Geld, haben aber keine Ausgaben.
Denn wir sind es, die Blühpflanzen, Raps und blühende Zwischenfrüchte anbauen.
Mir sagte mal ein Imker, Sonnenblumen wären das beste, was er zu Honig machen könne.Ich hab ihm gesagt, er könne für ortsübliche Pacht ein paar ha von mir pachten, ich drille ihm gegen Entgeld die Sonneblumen und so hat er seinen Honig...Das würde sich für ihn nicht lohnen.
Die meisten Imker sind wie Politiker, Parasiten, die von anderen ihren Schweiss leben....

elchtestversagt hat geschrieben:Und, was ganz wichtig ist, die meisten Imker verdienen Geld, haben aber keine Ausgaben.
Denn wir sind es, die Blühpflanzen, Raps und blühende Zwischenfrüchte anbauen.
Mir sagte mal ein Imker, Sonnenblumen wären das beste, was er zu Honig machen könne.Ich hab ihm gesagt, er könne für ortsübliche Pacht ein paar ha von mir pachten, ich drille ihm gegen Entgeld die Sonneblumen und so hat er seinen Honig...Das würde sich für ihn nicht lohnen.
Die meisten Imker sind wie Politiker, Parasiten, die von anderen ihren Schweiss leben....

Vier Imker hatten Ihre Völker auf unseren Flächen stehen. Nachdem sie für das Volksbegehren massiv Stimmung machten, haben wir sie rausgeschmissen.

Imker sind die einzigen Tierhalter die von Anderen verlangen das die ihre Tiere (kostenlos) füttern.

Wir haben auch einen "Bio-Imker" mit über hundert Völker und der noch einiges an "Bio-Ackerbau"
bewirtschaftet. Macht der sogar ganz gut. Aber er ist der einzige bei uns in den fünf Gemarkungen,
der keine Blühstreifen, bzw. Blühflächen anlegt. Hab in mal gefragt, warum er nicht auch
Futterflächen für seine Bienen anlegt, so wie ich Futter für unsere Kühe auch auf dem Acker anbaue?
Die Blühflächen würden keinen Nektar bringen, den die Honigbienen brauchen zum Honig machen.
Die taugen anscheinend nur als Futter. Da ist unser "Konvi-Raps" dagegen richtig ertragreich, also
vom Honigertrag her gesehen. Und aus den Waben kommt dann "Bio-Honig" vom feinsten.

Ein Imker hat jetzt 2 Jahre bei mir seine Bienenstände neben dem Raps aufgestellt.
Jedes Jahr hat er gemotzt, aus meinem Raps käme kein Honig zustande.
Heuer sag ich nichts mehr zu ihm daß er was aufstellen könnte.

HL1937 hat geschrieben:Ein Imker hat jetzt 2 Jahre bei mir seine Bienenstände neben dem Raps aufgestellt.
Jedes Jahr hat er gemotzt, aus meinem Raps käme kein Honig zustande.
Heuer sag ich nichts mehr zu ihm daß er was aufstellen könnte.

Die sollen ihre Völker hinstellen, wo der "Pfeffer wächst".

Isarland hat geschrieben:Die sollen ihre Völker hinstellen, wo der "Pfeffer wächst".

100prozentige Zustimmung!!!

Der "Friede auf dem Land" ist auch nicht mehr das, was er mal war.
Ob dieser "Rauswurf" richtig war, bleibt dahingestellt.

Isarland hat geschrieben:
Die sollen ihre Völker hinstellen, wo der "Pfeffer wächst".

Wenn mich mein Ohrgefühl nicht täuscht, ist der glaub auch nicht vom System der momentanen Landwirtschaft begeistert, ich ja auch nicht ganz , aber ein bißchen "Volksbegehren" spüre ich bei dem schon.
Ich sag ihm auf jeden Fall nix mehr.

Brüssel hat erneut das Kriegsbeil ausgegraben. Es geht um den Wiesen-, Weidenschutz und Artenreichtum in deutschen Naturschutzgebieten, vornehmlich Natura 2000. Die Bundesregierung hat jetzt 2 Monate Zeit, um auf die Aufforderung mit konkreten Maßnahmen zu reagieren. Sollte sie das versäumen, droht, wie bei der DüVO, wieder eine Klage.

Das kennen wir ja schon. Die Nestbeschmutzer schwärzen Deutschland bei der EU an. Das Umweltministerium engagiiert sich nur fadenscheinig und halbherzig zur Verteidigung und die Landwirtschaft hat am Ende den Schaden und muss die Suppe auslöffeln.