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Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon DWEWT » Di Mai 19, 2020 11:38

eifelrudi hat geschrieben:Der Grund ist, das er noch gieriger ist wie der böse Bauer nebenan, dem er es vorwirft.

Das ein wassergebundener Wirtschaftsweg und insbesondere Graswege abtrocknen müssen, um zu halten interessiert die nicht . Und das die Landwirte, die die Pflegemaßnahmen durchführen nicht mit 35 sondern mit 135 PS und mehr unterwegs sind, weil sie oft keine kleineren Schlepper mehr, haben auch nicht.


Was hat eine sich verbreiternde Hecke mit Gier zu tun?
Die meisten ländlichen Wege sind nicht so konzipiert, dass sie die aktuellen Lasten der ldw. Fahrzeuge längerfristig tragen können. Woher kommt der Anspruch, dass man auf solchen Wegen, in Bezug zu ihrem Aufbau, mit einer Überlast unterwegs sein darf?
Dazu ein aktuelles Beispiel aus meiner Nähe. Durch Flächenverkauf bekam die bisher auch als Zuwegung zu einem anderen Grundstück genutzte Fläche einen neuen Eigentümer (A). Der wollte das Überfahren seiner Fläche nicht mehr dulden. Der Kollege(B) wollte das Überfahren fortsetzen. Mit einer einstweiligen Verfügung, stoppte der neue Eigentümer (A) das Überfahren. Im sich anschließenden juristischen Verfahren machte der Kollege (B) seinen Anspruch auf das Überfahren der Ackerfläche deutlich. Der neue Eigentümer(A) hatte dem Kollegen(B) eine alternative Zufahrt angeboten. Sie führte zwar auch über seine Fläche, aber an deren Rand entlang. Diese Zufahrt führte an einem Graben entlang. (B) machte deutlich, dass, bei regnerischem Wetter, die Befahrbarkeit der neuen Zuwegung, die übrigens eine sehr alte war, aufgrund erheblicher Fahrzeuggewichte, aufgrund der Gefahr des Abrutschens der Böschung nicht möglich sei. Damit würde er nicht rechtzeitig auf seinen Acker kommen können. Der Richter ließ das Argument nicht gelten. Er sagte sinngemäß: Man könne bei feuchtem Boden auch auf der Fläche nicht mit schwerem Gerät fahren. Deshalb müsse sich (B) in solchen Situationen dort mit entsprechendem Gerät gewegen. (B) wurde das Überfahren der Ackerfläche untersagt.
Soviel zu wir dürfen auf diesen "leichten" Wegen mit schwerem Gerät fahren. Es bedarf nur vermehrter Klagen von Freizeitsüchtigen, dann könnte ein erhebliches Problem entstehen.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon T5060 » Di Mai 19, 2020 12:26

Lieber DWEWT, du hast mit deinen 300 ha arrondiert in dieser Frage gut stinken.
Der Landwirt mit Streuflächen hat an jeder Ecke einen anderen Egoisten, dem irgendwas einfällt
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon eifelrudi » Di Mai 19, 2020 14:17

@ DWEWT
Das hat mit Gier zu tun, weil er die Kosten und Mühen scheut einen ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten oder herzustellen. Genauso wir der Landwirt auf der anderen Seite durch Flächenzuwachs seinen Gewinn steigern will.
Bei uns sind auch Erdwege die freigeschnitten sind mit großen Lasten zu befahren bei passender Witterung und geeigneten Fahrzeugen und Fahrern, aber nicht mit jeder Überbreite, Flurbereinigung war 1934. Wenn die Wege nicht befahrbar sind, sind auch die Felder nicht befahrbar. Und wenn es nass ist muß auf dem Maiskipper halt nicht noch ein Haufen zum verlieren drauf sein. Bei Waldwegen sieht es teilweise anders aus.
Bei Überbreite steht eh in der Genehmigung, das man selber auf eigene Kosten für einen fahrbaren Weg zu sorgen hat und keinerlei Ansprüche hat.
@ TommyA8
Bei uns wurden Überackerer auch nur 1 mal aufgefordert es zu lassen. Danach wurde das Überackerte beim Wegemulchen mit gemulcht, wenn er es immer noch nicht kapierte wurde auch mal übermulcht. Die meisten haben es sehr schnell verstanden. Außer einem, der ist aber auch Pächter des Heimatbetriebes der Ortsbürgermeisterin und noch weitläufig mit ihr verwandt. Hat also von Seiten der Gemeinde bis jetzt Narrenfreiheit. Scheint jetzt aber den Bogen überspannt zu haben.
Mich als größter Beitragszahler bei der Wegeunterhaltung in unserer Gemeinde stören beide Arten von Wegeschmälerei, weil die entstehenden Kosten von anderen getragen werden müssen und nicht von den Verursachern.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Manfred » Di Mai 19, 2020 14:30

Wenn der Weg der Gemeinde gehört, würde ich im ersten Ansatz davon ausgehen, dass ein Bautrupp der Gemeinde den Weg freigeschnitten hat.
Also dort mal anrufen und fragen.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon T5060 » Di Mai 19, 2020 14:59

Was glaubt ihr was uns in Zukunft blüht, wenn nur noch ein arbeitsknapper Bauer, ein lustgeiler Jäger und eine verarmte Gemeinde für die Feldflur zuständig ist.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Isarland » Di Mai 19, 2020 15:05

Ich denke, dass hier mancher Schreiber die Beiträge nicht, oder nur unvollständig gelesen hat.
@ Tommy schreibt klipp und klar, dass er den 4m breiten Weg auf 5m höhe freigeschnitten hat. Zudem wurde der Weg durch überackern (Gier) um einen m auf 3m verschmälert, und mit Raps bestellt. Zusätzlich hat jemand? die Hecke auf Tommys Grundstück zum Wald hin geschoben....."damit der Weg wieder breiter wird".....Wo ist jetzt der Gierige?
Ich würde den :klug: hier empfehlen, beim lesen vorurteilsfrei mitzudenken.
Übrigens....wir wurden auch mit einem solchen Individuum konfrontiert....Dem haben wir schnell in die Schlappen geholfen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon eifelrudi » Di Mai 19, 2020 15:23

Mir kommt, nachdem ich die Bilder wiederholt angeschaut habe, noch eine andere Frage in den Kopf: Auf einem Bild kann man einen gelben Pfosten auf der Waldseite des Weges sehen der aussieht wie die Markierung einer Gasleitung. Vielleicht ist da ein Schutzstreifen dafür .
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Südheidjer » Di Mai 19, 2020 17:09

Mein Vorgehen wäre:

1.) Anruf beim Bauamt der Gemeinde, ggf email mit Bitte um kurze Rückmeldung.

2.) Falls nicht die Gemeinde der Verursacher sein sollte, würde ich den Landwirt darauf ansprechen, ob das sein "Werk" wäre.
Sollte der Landwirt für die Sache verantwortlich sein, so würde ich mit ihm mal die Grenzen "besprechen" und auch den Unterschied zischen "Mein" und "Dein" klären. Auf Schadenersatz oder sowas würde ich in erster Linie nicht pochen, eher versuchen so in Richtung "jetzt habe ich Einen gut bei dir" gehen. Krieg unter Nachbarn ist immer nervtötend. Manchmal hilft es, klar zu stellen, daß sowas in Zukunft zu unterbleiben hat.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon harley2001 » Di Mai 19, 2020 18:20

Auf dem 1. Bild sieht man deinen Grenzpfosten links und den vom Acker rechts. Wenn das stimmt, stehen ja die Telefonmasten fast mitten im Weg. Wenn also zwischen den beiden Grenzpfosten der 3,92 m breite weg sein soll, dann kommt natürlich an den Telefonmasten ein 3,30 m breiter Mähdrescher nicht durch. Da nützt es auch nix, wenn der den Acker schmäler macht. Vielleicht war er mit deiner Maßnahme nicht zufrieden und hat sich an die Gemeinde gewendet und die habens in die Hand genommen. Ich würde ne friedliche Lösung suchen. Irgendwann liegt auch mal ein Baum im seinem Acker.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Hauptmann » Mi Mai 20, 2020 8:12

Meine Erfahrung sagt, dass man fast alles mit den Anliegern machen kann, wenn man sie rechtzeitig informiert und mit ins Boot nimmt. Wenn einfach alles weggewurschtelt worden ist ohne einen zu informieren, wäre ich auch sauer. Wir hatten einen Fall der wäre nicht tragisch gewesen, einfach einen Feldweg herrichten, doch man hat den Besitzer nicht gefragt also war der sauer und wollte einen Rückbau!

Also immer mit den Leuten vorher reden.
Deutschland ist durchgeknallt.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon TommyA8 » Di Jun 02, 2020 12:41

Hallo und Danke für eure Beiträge.
Ich konnte zwischenzeitlich einiges klären und habe mit dem Verursacher gesprochen.

Zuerst versuche ich die Fragen zu beantworten.
1. Meine Bäume stehen ca. 3.70m weg von meiner Grundstücksgrenze (also der Grenze Wald / Weg der Gemeinde).
2. Seitens der Gemeinde wurde nichts gemacht
3. Alle Grenzsteine sind vorhanden , die Lage ist bekannt.
4. An der Stelle gibt es keine Gasleitung oder ähnliches
5. Die Masten stehen seit 1980 an dieser Stelle (also auf dem Weg, nicht an der Grenze Weg /Acker),
wurden vom Vater des aktuellen Bewirtschafters für den ausgesiedelten Stall benötigt.
6. Die Markierungen mit denen ich und ein weiterer Waldbesitzer die Grenzsteine markiert haben wurden entfernt (und in den Wald geworfen).

Wie schon einige vermutet haben hat der Bewirtschafter des Ackers den Waldrand (von mir und 3 weiteren Waldbesitzern) ohne dass er vorher mit einem gesprochen hat so "zugerichtet". In einem persönlichen Gespräch habe wir die Grenzen zusammen angeschaut. Er hat dann angemerkt dass ihm das leid tut, das aber abgesprochen war.
Als ich ihn fragte wann und mit wem meinte er: Vor ca. 10 Jahren mit meinem Schwiegervater (vorheriger Besitzer des Waldes, ich bewirtschafte den Wald seit ca. 6 Jahren).
Mein Schwiegervater konnte sich daran erinnern ihm erlaubt zu haben die Äste die in den Weg reichen etwas zurück zu schneiden.
Ich habe ihn gefragt ob er nicht weis dass ich den Wald seit Jahren bewirtschafte. Er wusste das und hat das auch kleinlaut zugegeben.
Als ich fragte ob er mit einem der anderen Waldbesitzer gesprochen hat wurde er kleinlaut und hat nein gesagt.

Ich habe ihm verboten auf meinem Grundstück irgendwelche Handlungen zu begehen ohne vorher mit mir gesprochen zu haben, sonst wird das Konsequenzen haben.
Er hat geantwortet dass wir in Zukunft vorher miteinander sprechen (hat sich zu dem Zeitpunkt ganz vernünftig angehört), mit mir könnte er ja bei 0 anfangen.
Alle anderen sein ja blöd.

Er will sich darum kümmern dass die Masten abgebaut werden (waren für die Telefonleitung / Alarmanlage für den Stall, läuft jetzt über das Mobilfunknetz),
dann ist der Weg auch wieder 4m breit, so dass solche Aktionen nicht mehr nötig sind.
Ich werde auch in Zukunft meinen Waldrand so zurückschneiden dass der Weg frei bleibt.

Ich habe dann mit den anderen Waldbesitzern gesprochen und Ihnen die Lage erklärt.
Ein Besitzer (Pensionär der einen Bewirtschaftungsvertrag mit der WBV hat) hat sich so aufgeregt, ich hatte Angst dass der einen Herzinfarkt bekommt.
Von einem der anderen Besitzer habe ich erfahren dass der betreffende Landwirt mit ca. 70-80% der anderen Landwirte im Dorf solche Probleme hat bzw.
mit den meisten nicht redet sondern immer selbst Tatsachen schafft.

Als ich am Wochenende wieder am Waldrand war waren alle Markierungen der Grenzsteine wieder entfernt.
Ich werde jetzt 2,5 m lange Wasserrohre an den Grenzsteinen einschlagen (0,5m tief) und rot markieren.
Wenn diese Maßnahme auch nicht hilft werde ich an der Stelle wohl "vorübergehend" einen Lanholzpolter einrichten müssen.

Schade dass durch solche Personen ein eigentlich gutes Nachbarschaftsverhältnis nicht gepflegt werden kann.

Danke für eure Meinungen.
TommyA8
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Westerwälder » Mi Jun 03, 2020 8:35

Westerwälder hat geschrieben:.....
Du hast nach meiner Einschätzung nichts falsch gemacht, im Gegenteil, sogar die Hecke zurückgeschnitten. Manche Menschen brauchen mal einen Hinweis, dass sie nicht die einzigen Erdbewohner sind, und da gehört wahrscheinlich der Bewirtschafter des Rapsfeldes auch dazu.
....


Na da lag ich ja mit meiner Vermutung vom 18.05. gar nicht so daneben....war einfach so mein Bauchgefühl aus jahrzehntelanger Erfahrung als kleiner Waldbesitzer.

Bleib dran, und der muss zu Dir kommen wenn er was machen will, das muss der noch verstehen, auch wenn er sich als Herr in Feld- und Flur fühlt.

Gruß
Westerwälder
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon xaver1 » Mi Jun 03, 2020 9:27

Ich würde noch ein letztes Mal mit dem Typen die Sache an Ort und Stelle besprechen, gemeinsam die Grenzsteine mit Pflöcken markieren, ..... und gleich mit ihm die möglichen Alternativen besprechen.
Ich hatte letzten Sommer meine verwittwete Schwester bei einer ähnlichen Sache unterstützt, da hatten wir die Bürgermeisterin auch noch gegen uns (die wusste nur das der nicht vermessene Weg statt 2,2m plötzlich 3m haben muss, auf einer Länge von ca. 200m, natürlich nur auf der Seite meiner Schwester, wo fast die gesamte Länge 50 jährige Eichen stehen und wenn man die wegschneidet wie üblich mal ein paar Meter dahinter nichts brauchbares, auf der anderen Wegseite hat einer Fischteiche gekauft, als erstes gleich den Zaun zu weit zum Weg, eine Böschung war dann auch noch notwendig, die braucht auch 45 Grad) hat viel Nerven gekostet.
Angefangen hab ich mit der "Grenzsicherung" mit mehreren Heckgewichten für den Frontlader, Betonsockel von Masten, Konglomeratsteinen mit ca. 500kg, wurde immer wieder alles zur Seite gerückt.
Am Ende wurde dann noch ein halber Meter zu breit der Humus weggezogen und geschottert, da hab ich dann auf den zuviel Schotter wieder Humus drübergezogen, bei einem kritischen Eck hab ich ein paar Konglomeratsteine, dazwischen ein paar alte Eisen in den Boden geschlagen, altes Drahtseil noch dazwischengelegt, mit einer Heckschaufel voll Beton ausgegossen und obendrauf schön Humus.
An einer anderen Stelle hab ich ein paar Holzbündel vom Sägewerk hingelegt und daraus mit Erde eine künstliche Böschung gebastelt.
Das abstellen von alten ungenutzen Gerätschaften hab ich nur angedroht. :mrgreen:

Das ganze Theater hätte ich mir sparen können, wenn die Gemeinde die ca. 3000 Euro in einen Vermesser investiert hätte.

Wünsche gute Nerven

mfg
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon eifelrudi » Mi Jun 03, 2020 20:55

@ TommyA8
ich entschuldige mich bei dir. Hatte deine Situation falsch eingeschätzt auf Grund meiner Erfahrungen bei uns in der Ecke. Bei uns haben wir halt ausser mit einem Turbobauer ( da Allerdings auf dem Feld ) im Wegebau und Wegeunterhaltung eigentlich nur Probleme mit kleineren Waldbesitzern.
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