Aber so ist das, ich habe auch das problem mit einem Nachbarn.
Ich hatte in einen Weg, der auf meinem Grundstück ist und auch nur von mir genutzt werden kann, mit Gipfelstücken die durch das Sturmholz angefallen sind, zugemacht.
Ich hatte damals keine Zeit mehr zum aufräumen und es lag mir eigentlich gut.
Natürlich war das einem Nachbarn ein Dorn im Auge weil er seine Kontrollgänge (Auskundschaften) über die anderen Waldbesitzer nicht mehr über diesen Weg machen konnte.
Er hat dann andere darauf Aufmerksam gemacht und schlecht über mich geredet. Um des Friedens willen habe ich dann aufgeräumt.
Paar Tage später bin ich dann durch diesen Weg gelaufen und musste feststellen das jemand am rand mit einer Schere hecken gestutzt hat.
Ich habe ihn dann gefragt ob er es war. Er hat es dann zugegeben mit der Aussage er hatte gerade die Schere in der Hand.
Dem Geht es nur drum das seine Feriengäste durchlaufen können. Das wäre aber auch so gegangen. Ich fragte ihn dann ob er immer auf Fremden Grundstücken solche sachen macht und man eigentlich nicht fragen kann. Er stotterte dann bissel rum und hat es geschluckt bis zum nächsten mal. Das war nicht das erste mal das er sowas bei mir macht.
Aber wehe ich komme auf sein Grundstück dann gibt es gleich einen bösen anruf.
Bei dem trifft das Sprichwort ; Neid ist auch eine Form der Anerkennung; voll zu. Das ist auch der einzige Grund.
