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Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Bibbler » Mi Jun 03, 2020 21:14

Aber so ist das, ich habe auch das problem mit einem Nachbarn.
Ich hatte in einen Weg, der auf meinem Grundstück ist und auch nur von mir genutzt werden kann, mit Gipfelstücken die durch das Sturmholz angefallen sind, zugemacht.
Ich hatte damals keine Zeit mehr zum aufräumen und es lag mir eigentlich gut.
Natürlich war das einem Nachbarn ein Dorn im Auge weil er seine Kontrollgänge (Auskundschaften) über die anderen Waldbesitzer nicht mehr über diesen Weg machen konnte.
Er hat dann andere darauf Aufmerksam gemacht und schlecht über mich geredet. Um des Friedens willen habe ich dann aufgeräumt.
Paar Tage später bin ich dann durch diesen Weg gelaufen und musste feststellen das jemand am rand mit einer Schere hecken gestutzt hat.
Ich habe ihn dann gefragt ob er es war. Er hat es dann zugegeben mit der Aussage er hatte gerade die Schere in der Hand.
Dem Geht es nur drum das seine Feriengäste durchlaufen können. Das wäre aber auch so gegangen. Ich fragte ihn dann ob er immer auf Fremden Grundstücken solche sachen macht und man eigentlich nicht fragen kann. Er stotterte dann bissel rum und hat es geschluckt bis zum nächsten mal. Das war nicht das erste mal das er sowas bei mir macht.
Aber wehe ich komme auf sein Grundstück dann gibt es gleich einen bösen anruf.
Bei dem trifft das Sprichwort ; Neid ist auch eine Form der Anerkennung; voll zu. Das ist auch der einzige Grund.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd "Goethe"
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Westerwälder » Do Jun 04, 2020 7:28

Das ist alles richtig, ich muss aber auch zugeben, dass ich im Laufe der Zeit etwas toleranter bei kleineren Grenzverletzungen geworden bin. Dafür gibt es im wesentlichen 3 Gründe:
1. Meine zu bewirtschaftende Waldfläche hat sich in den letzten 20 Jahren verdreifacht
2. Ich hab auch nicht immer alles so gemacht wie ich es von den Anderen erwarte, manchmal aus Not, manchmal Zeitdruck, manchmal Dummheit.
3. Ich bin älter geworden.

Ich komm mittlerweile eigentlich mit allen Nachbarn gut aus und man spricht miteinander wenn man sich sieht und hilft sich schon mal gegenseitig aus. Wenn ein Neuer dazukommt wird’s immer mal wieder spannend und der Staatsforst ist und bleibt unberechenbar.

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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Wald-vor-Wild » Fr Jun 05, 2020 18:16

Erst würde ich versuchen zu beweisen, dass die Grenze vom Acker zum Gemeindeweg nicht mehr ursprünglich ist.

Was spricht dagegen, erstmal zu versuchen mit gutem GPS die Grenzsteine zu rekonstruieren, falls es welche gab.
GPS-Daten dazu gibt es idR im Internet. Ggf. können Feldgeschworene oder der Förster helfen. Förster haben idR bestes GPS.

Wenn es starke Abweichungen gibt, mit dem Nachbarn in Ruhe - und wenn das nichts hilft - mit der Gemeinde reden.

Ggf. ist der Weg dann weiter von Deiner Grenze weg und Du hast Ruhe.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon TommyA8 » So Jun 07, 2020 8:29

Hallo,
@ Wald vor Wild: lese bitte die (meine) Beiträge vor dem antworteten.
Es sind alle Grenzsteine von meinem >Wald zum Weg vorhanden!
Die breite des Wegs kann anhand der vorhandenen Steine genau bestimmt werden (Wegbreite ist in den Flurkarten vermerkt).
GPS, Förster oder so sind zum suchen der Grenzsteine nicht nötig :D

@ Alle anderen:
Danke für eure Meinungen, es braucht sich auch niemand entschuldigen.
Jeder hat seine Meinung (und das ist gut so), genau die wollte ich.

Grüße
Thomas
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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon TommyA8 » Di Jul 28, 2020 8:37

Hallo,
"jemand" hat den Waldrand bzw. den Grasweg gemulcht.
Ich weis noch nicht wer, dieses mal wurde aber exakt auf meine Grenze geachtet :-)
Auf den Bildern sieht man die Wegbreite.
Der "jemand" hat bei dem Landwirt auch einen guten Meter der Frucht gemulcht.

Hoffentlich werde da jetzt nicht ich verdächtigt...
Auf den Bildern sieht man auch die Telefonmasten, die stehen jetzt wieder auf dem Weg, nicht auf dem Acker.

Ich werde mal mit dem Bewirtschafter sprechen (das letzte Gespräch war ja gut),
nicht dass da ein falscher Verdacht aufkommt.

Schön wenn Absprachen funktionieren.

Grüße
Thomas
Waldrand_8.jpg
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Waldrand_9.jpg
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Englberger » Di Jul 28, 2020 9:10

Hallo Tommy
Das was bei dir gemacht wurde ist "Baumfrevel" vorsätzlich und grundlos. Ein Schadenschätzer würde hier auf astronomische Summen kommen.
Hab ein Urteil da wo für ca 200 Meter zerstörte Hecke in Nordfrankreich 170000 (hundersibzigtausend) Euros richterlich festgesetzt wurden.
Der Bauernverband hat dann eine Spendenaktion gestartet um den Landwirt zu retten vor der Pleite.
Hier ist es (Zentralfrankreich) durchaus üblich sich Wege und Brachland einzuverleiben und auf die 30Jahre "Ersitzungsregel" zu spekulieren.

mfG Christian
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