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Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon TommyA8 » Mo Mai 18, 2020 10:06

Hallo zusammen,
mich interessiert eure Meinung zu diesem Thema.
Ich rege mich sehr auf, mir sind die Schritte die ich unternehme noch nicht klar.
Deshalb hoffe ich auf ein Meinungsbild, auch um zu sehen ob ich das nicht zu ernst nehme.

Zum Fall:
An einem meiner Waldränder hat jemand (ich weis noch nicht wer) randaliert.
Die Situation: An meinem Waldrand (Westseite, also Sturmseite) hatte ich einen stufigen Aufbau,
also am Waldrand Hecken, ca. 2-3m hoch, dann ein dicht bewachsener Waldrand. Diese Hecken waren auf meinem Grundstück.
Direkt an mein Grundstück grenzt ein 3,92m breiter Weg der der Gemeinde gehört.
Anschließend kommt ein Acker der aktuell mit Raps bepflanzt ist.

Vor ca. 3-4 Jahren hat sich der Besitzer des Ackers gemeldet und gefragt ob wir die Äste die in den Weg ragen beseitigen können (er kommt mit dem Drescher nicht durch).
Dieser Bitte sind wir (Schwiegervater, Waldnachbar und ich) nachgekommen. Wir haben die Äste bis auf ca. 5m höhe gekürzt.

Jetzt hat jemand die kompletten Hecken an meinem Waldrand zerstört und in den Wald geschoben.
Es wurde teilweise mit der Säge, vermutlich mit einem Mulcher und dem Frontlader gearbeitet.
Dicke Wurzeln von Traufbäumen wurden massiv beschädigt, es ist jetzt nahezu unmöglich in den Wald zu kommen (2-3m hohe Haufen).
Die Maßnahmen wurden wie gesagt auf meinem Grundstück gemacht, auf einer Länge von ca. 80m ca. 3m breit. Beim Waldnachbar das selbe.

Der Wald ist jetzt nicht mehr gegen Stürme geschützt, der Wind trifft direkt auf die Bäume (40 jährige Fichten + Mischwald).
Wenn ich an dem Waldrand nichts mache habe ich da in 2-3 Jahre Brombeerkulturen ohne Ende.

Meine Vermutung:
Dem Verursacher war der Weg zu schmal.
Der Raps steht bis ca. 0,5-0,8 auf dem Weg, deshalb war die verbleibende Fahrspur wohl zu schmal.
Ich hoffe auf den Bildern kommt das einigermaßen rüber.

Wie würdet ihr reagieren?
Meine ersten Gedanken:
Ich baue einen Zaun auf meine Grenze (OK, könnte schwierig werden)
Ich setzte eine Holzbeige direkt auf die freie Fläche
Nachdem sich der erste Ärger gelegt hat dieser Beitrag und die Idee für mein weiteres Vorgehen:
Ich spreche den Bewirtschafter des Ackers an und frage ob er weis wer das war.
Wenn er nichts weis Anzeige gegen unbekannt Gemeinde als Ortspolizeibehörde, dann Polizei.

Wenn er weis wer es war denjenigen ansprechen.
Wen er es war, verlangen dass er das was er zerstört hat wieder herstellt.
Also das Heckenmaterial entfernt und wieder neue Hecken pflanzt.

Wie würdet ihr das angehen?

Danke und Grüße
Thomas
Dateianhänge
Waldrand_7_Grenzen.jpg
Hier sieht man die Waldgrenze und die Wegbreite
Waldrand_7_Grenzen.jpg (126.27 KiB) 2983-mal betrachtet
Waldrand_1_Äste.jpg
So wurden die Äste gekürzt dass der Drescher durchkommt
Waldrand_2_Wurzel.jpg
Beschädigte Wurzel (mehrere Wurzeln stark geschädigt)
Waldrand_2_Wurzel.jpg (158.23 KiB) 2983-mal betrachtet
Waldrand_6_Hecken.jpg
Waldrand_6_Hecken.jpg (138.23 KiB) 2983-mal betrachtet
Waldrand_5_Hecken.jpg
Die Holzstecken markieren die Grenze
Waldrand_5_Hecken.jpg (107.92 KiB) 2983-mal betrachtet
Waldrand_4_Hecken.jpg
Waldrand_4_Hecken.jpg (141.11 KiB) 2983-mal betrachtet
Waldrand_3_Hecken.jpg
Waldrand_3_Hecken.jpg (136.99 KiB) 2983-mal betrachtet
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon xaver1 » Mo Mai 18, 2020 10:55

Hallo, gleich vorweg, ich als Anrainer der landw. Flächen würde nichts über der Grenze machen.
Das schaut momentan zwar radikal aus, aber wenn die Hecke steht, kommst Du als Waldbesitzer auch nicht in den Wald, der Reisighaufen bremst etwas den Wiederaustrieb, Pflegemassnahmen sind die nächsten Jahre keine erforderlich.
Die beschädigte Wurzel war auch schon vorgeschädigt (fauliger Kern), beim Bild "der Stcken markiert die Grenze" sieht man im Hintergrund,wie nahe die Hecke den Fahrspuren sind.
Die Lärchen? stellen für mich den Waldrand dar................... man kann diese Massnahme schon klar ansprechen, das man es nicht für richtig findet, das in Zukunft sowas zu unterbleiben hat, das man selbst dafür sorgt, ..... aber den riesigen Frevel erkenne ich auf den Bildern nicht.

Man kann schon ein wenig Wirbel machen, das gespürt wird, das man nicht alles hinnimmt, aber herauskommen wird NICHTS.

Sieh es positiv, die Pflege für die nächsten paar Jahre entfällt, die ganzen niedergemachten Sträucher treiben nächstes Jahr wieder aus.

mfg
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 18, 2020 11:11

Die allererste Maßnahme ist es, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Damit bist du, zumindest gegenüber der "Untere Naturschutzbehörde" auf der sicheren Seite. Sollte diese, bevor du die Anzeige erstattet hast den Schaden feststellen, bist du gearscht! Hecken sind automatisch geschützte Biotope! Irgendein Wanderer oder sonstiger Naturbeobachter, wird die Situation erfassen und der Behörde sein Wissen mitteilen. Es wäre auch sinnvoll, die Untere Naturschutzbehörde über den Fall zu informieren. Aber zunächst, und zwar unverzüglich, die Anzeige!
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Falke » Mo Mai 18, 2020 11:26

Schön wären auch Bilder von der Situation vorher gewesen.

Hmm, am Wegesrand, der dem Acker zugewandt ist, stehen ja die Masten einer Strom- oder Telefonleitung.
Allzuweit in den Weg hinein kann der Raps dann ja nicht stehen ...

Ist der Besitzer des Ackers auch der Bewirtschafter?

A.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Family Guy » Mo Mai 18, 2020 11:27

Ich rege mich sehr auf

Das würde jeder so tun.
Aber erstmal durchatmen und sich beruhigen.
Stimmen deine Grenzmarkierungen, wenn ja, ist das schon ein Unding auf fremden Land "aufzuräumen".
Aber du hast wenig in der Hand. Deine Vermutung ist der Nachbar, ohne Zeugen ist es schwierig, das nachzuweisen. Du weißt nicht wer, du weißt nicht wann, du weißt nicht wie.
Ebenso ist es schwierig für irgendeine Behörde, dir was ans Bein zu flicken, denn sie können genauso wenig nachweisen, dass du der Täter warst.
Du könntest eine Anzeige machen. Bloß was willst du Anzeigen? Das ein paar Sträucher beschädigt sind? Wie groß ist dein tatsächlicher Schaden? In zwei Jahren ist davon nichts mehr zu sehen.
Ich verstehe auch deine Argumentation wegen Windwurf, letztendlich werden die Ermittlungen, wenn überhaupt was ermittelt wird, wegen Sachbeschädigung eingestellt.
Sprich mit deinem Verdächtigen und mach ihm klar, dass das nicht witzig war, nächstmal soll er dich doch fragen, wenn Handlungsbedarf ist.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 18, 2020 11:30

Ist der rote Pfahl auf dem 1. Photo die Grenzmarkierung des Ackers zum Weg hin?
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 18, 2020 11:38

Family Guy hat geschrieben:Ebenso ist es schwierig für irgendeine Behörde, dir was ans Bein zu flicken, denn sie können genauso wenig nachweisen, dass du der Täter warst.


Das müssen sie nicht! Als Eigentümer oder wenn die Fläche verpachtet ist, als Pächter bist du zum Schutz der Biotope verpflichtet. D.h., du kannst dich der Verantwortung nur entziehen, indem du den Schaden als nicht von dir selbst verursacht zur Anzeige bringst.
Hier in der Gemarkung hatte ein Kollege eine Hecke auf einer Länge von 250 m und einer Breite von 4m, ohne Genehmigung, auf "den Stock" gesetzt. Der Kollege hatte behauptet, dass das ohne sein Wissen geschehen sei. Er konnte allerdings auch keinen Verursacher benennen. Fazit: 20%ige Kürzung seiner Förderung (35 Tsd.€) und Bußgeld von der UB (6Tsd.€). Ich habe beide Bescheide gesehen. Verpflichtung zur Wiederanlage ist obligatorisch. Das ist jetzt 6 Jahre zurückliegend und die Hecke sieht besser aus als zuvor. :D
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon MF-133 » Mo Mai 18, 2020 11:42

Hallo, googel mal "Lichtraumprofil".
Wenn der Grasweg im weitesten Sinn ein öffentlicher Weg ist, gelten da entsprechende Vorgaben. Kann gut sein, das war die Gemeinde oder es war von ihr gebilligt oder angeordnet. Die genauen Vorschriften sind vermutlich Ländersache.
Im Nachbarrecht in Ba Wü gilt für Hecken über 1,50 m ein Grenzabstand von 1 m zum Weg, wenn ichs recht weiß. Wald 4 m zum lof Grundstück, wobei der Weg als "Distanzstück" gilt ( Drum stehen die Bäume noch...) vermutlich kommt noch der Bankettabstand dazu (2x 0.5 m), bei Neuaufforstungen sinds 8 m zum lof Grundstück. Höhe des Lichtraumprofils über die ganze Wegbreite mindestens 4,50 m. EIne Gemeinde kann die Freihaltung des Lichtraumprofils einfach machen, wenn der Eigentümer nicht tätig wird. Ich würde einen Ortstermin mit Flurkarte, Gemeindemensch und betroffenen Eigentümern anregen. Vorher die Flursteine finden und rot markieren. Interessant wäre auch, ob der Weg als "Wald" gilt oder als "Flur" , das ist für die "Abwendung der typischen Gefahren" nämlich ein Unterschied.

MFG
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Family Guy » Mo Mai 18, 2020 11:50

Das ist jetzt 6 Jahre zurückliegend und die Hecke sieht besser aus als zuvor.

Das will ich wohl glauben, Hecken müssen mal gepflegt werden.

Aber da sind wohl die Ausführungsbestimmungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Auch für Landschaftselemente besteht ja kein Pflegeverbot sondern nur ein Beseitigungsverbot und ich wüsste nicht, dass es in Niedersachsen einer Genehmigung bedarf, um eine Hecke zu pflegen.

So nebenbei, die Prüfstelle in Niedersachsen hat Fahrspuren von Unbekannten in Agrarumweltmaßnahmen auch immer dem Landwirt angelastet und, schlimmer noch, abgezogen. Bis ein findiger Anwalt das für seinen Mandanten durchgeklagt hat. Ende vom Lied, man kann sein Eigentum nicht so überwachen, dass keine Schädigung durch dritte passiert, der Landwirt ist raus aus der Verantwortung.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 18, 2020 12:19

Family Guy hat geschrieben:
Aber da sind wohl die Ausführungsbestimmungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Auch für Landschaftselemente besteht ja kein Pflegeverbot sondern nur ein Beseitigungsverbot und ich wüsste nicht, dass es in Niedersachsen einer Genehmigung bedarf, um eine Hecke zu pflegen.



Als Pflegemaßnahme die man einer Hecke genehmigungsfrei zufügen darf, gilt der Rückschnitt des jählichen Zuwachses! Nicht alle 2 Jahre den 2-jährigen Zuwachs schneiden wollen.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon TommyA8 » Mo Mai 18, 2020 12:22

Hallo und Danke für die ersten Meinungen.

Auf dem ersten Foto ist links der Grenzstein (Grenze mein Wald zum Weg der Gemeinde) mit einer Eisenstange markiert.
Die Holzlatte im Raps zeigt den Platz des nicht mehr vorhandenen Grenzsteins an (Grenze Weg der Gemeinde zum Acker).
Alle meine Grenzsteine sind vorhanden und mit Eisenstangen (rot lackiert) gekennzeichnet.
Somit gehe ich davon aus, dass die Grenzen auch stimmen.

Bilder von der Situation vorher habe ich nicht, die Hecken waren aber zu 95% auf meinem Grundstück.
Die in den Weg ragenden Teile habe ich nachdem der Schnee weg war immer zurück geschnitten.
Die Telefonleitung steht auf der Fläche der Gemeinde (dem Weg), da habe ich mich bis jetzt nicht drum gekümmert.

Ob der Bewirtschafter auch der Besitzer ist weis ich nicht, ich kenne den Bewirtschafter vom sehen und werde da mal vorstellig werden.
Der Grasweg gehört der Gemeinde, das ist aber kein "öffentlicher" Weg.
Der wird nur von den Landwirten und Waldbesitzern genutzt.

Die fehlende Wegbreite wurde von dem Verursacher auf meinem Grundstück geschaffen,
besser wäre es gewesen die ursprüngliche Wegbreite da her zu stellen wo der Weg auch ist (laut Karte und den Grenzsteinen).
Aber dass wären ja dann 2-300m2 Raps weniger.

Mal sehen ob ich den Bewirtschafter morgen erreiche.

Ach ja, diese Maßnahme wurde vor 2-3 Wochen gemacht,
also voll in der Brutzeit der Vögel, mal sehen was der Naturschutz davon sagt.
Die Ortsvorsteherin ist informiert, von der habe ich die genauen Kartenauszüge bekommen (daher weis ich auch dass der Weg 3,92m breit ist).
Seitens der Gemeinde wurde da nichts gemacht.

Grüße
Thomas

Für alle die denken das ist nicht so schlimm:
Wenn ich Langholz rücke und 150m2 von dem Raps platt fahre, ist dass dann auch nicht so schlimm?
Ging halt nicht anders weil ich sonst nicht aus der Gasse gekommen wäre...
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon bastler22 » Mo Mai 18, 2020 12:47

Wenn es kein Weg ist sondern sozusagen eine Wiese der Gemeinde die als Weg genutzt wird, dann müsstest du dort die Abstände einhalten.
Trotzdem kann man es nicht einfach beseitigen sondern müsste dich erstmal dazu auffordern die Sträucher wegzumachen damit die Abstände gewahrt sind.

In Bayern sind es zwei Meter außer bei neu angelegtem Wald da sind es vier Meter.

Wenn du einen gestuften Waldrand möchtest dürfte die erste Stufe halt entsprechend erst zwei oder vier Meter hinter der Grenze zum Weg los gehen je nach Bundesland

Eigentlich kannst froh sein dass er es weggemacht hat, ansonsten hättest du es machen müssen.
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Westerwälder » Mo Mai 18, 2020 12:57

Sprich den Bewirtschafter des Rapsfeldes mal an, der weis was da gelaufen ist. Wenn das einer ist den Du auch noch mal brauchst.....freundlich und sachlich bleiben. Vielleicht schaut ihr Euch die Grenzen mal gemeinsam an?

Er ist bestimmt davon ausgegangen das Deine Sträucher schon auf dem Weg stehen.

Gruß
Westerwälder
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon DWEWT » Mo Mai 18, 2020 13:12

bastler22 hat geschrieben:
Eigentlich kannst froh sein dass er es weggemacht hat, ansonsten hättest du es machen müssen.


In welcher Welt lebst du denn? Mach dich mal mit der Umwelt- und Naturschutzgesetzgebung vertraut. Oder warte noch ein wenig, dann macht dass der Söder. :mrgreen:
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Re: Eure Meinung, Grenzübertritt Waldrand

Beitragvon Falke » Mo Mai 18, 2020 14:16

TommyA8 hat geschrieben:Für alle die denken das ist nicht so schlimm:
Wenn ich Langholz rücke und 150m2 von dem Raps platt fahre, ist dass dann auch nicht so schlimm?
Ging halt nicht anders weil ich sonst nicht aus der Gasse gekommen wäre...

Das verstehe ich jetzt nicht - ist das eine hypothetische Frage, oder bist du tatsächlich schon mit
Langholz auf dem Acker 'rumgegurkt, weil deine Rückegasse rechtwinkelig in den Grasweg mündet?

Rückegassen können (und sollen) auch schräg zum übergeordneten Weg angelegt werden ...

A.
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