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Fällheber, ziehen nicht drücken

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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54 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Schrat » Di Jan 15, 2013 20:21

So zumindest kenne ich das aus der Anleitung. Aber mal ehrlich, hat auf diese Weise schon mal jemand von euch einen Baum zu Fall gebracht?! Ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass beim Ziehen der Fällheber zuverlässig aus dem Fällschnitt rutscht. :?
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Bördeholz » Di Jan 15, 2013 20:50

Kann es evtl. sein, dass du eigentlich das Wenden eines Stammes meinst bzw. ein Abdrehen vom Stock. Da sollte gezogen werden um nicht über oder unter den Baum zu fallen.
Mfg Patrick
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon de.blob » Di Jan 15, 2013 20:56

Wenn du mit "ziehen" heben meinst, macht das doch Sinn. Man(n) hat doch aus den Oberschenkeln heraus viel mehr Kraft. Außerdem dürfte beim heben die Hebelwirkung besser sein als beim drücken (Angriffspunkt des Fällhebers weiter weg von der Bruchleiste). :?:
Und rausgerutscht ist mir das Ding auch noch nicht.
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon robs97 » Di Jan 15, 2013 21:17

Schau mal Schrat ein Video vom Forst Mike

http://www.youtube.com/watch?v=sF6VIX76Cvo
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Schrat » Di Jan 15, 2013 21:24

robs97 hat geschrieben:Schau mal Schrat ein Video vom Forst Mike


Aller Achtung! :) Ich hätte da wohl eher den Keil genommen.

Aber das mein ich mit Drücken. Ich drücke den Fällheber Richtung Baum. So mache ich es auch. Aber angeblich soll man ziehen damit man die Krone beobachten kann, wahrscheinlich wegen herunterfallenden Ästen. Mike hat zwar auch nach oben geguckt aber davon kriegt man ja einen steifen Hals. Kann auch nicht im Sinn der UVV sei. :mrgreen:
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Fendt-fahrer615 » Di Jan 15, 2013 21:30

mach ich auch immer so und muss sagen da kannst ortendlich drücken! da biegt es auch schonmal das eisen einwenig.. federt aber dann wieder zurück :wink:
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Ace_MS » Di Jan 15, 2013 21:43

Ich denke eher mit dem "ziehen nicht drücken" ist das abdrehen eines hängengebliebenen Baumes gemeint.

Wenn du am Fällheber ziehst und der Baum setzt sich in Bewegung bewegt sich der Fällheber von dir weg, oder lösst sich vom Baum.
Solltest du aber drücken n8

Riesig ist des Baumes Kraft,wenn er am langen Hebel schafft :klug:
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Falke » Di Jan 15, 2013 22:12

Was ist ein Fällheber :?: :shock:

Adi, der keinen Fällheber hat, und einen solchen auch nicht vermisst ...
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon dappschaaf » Di Jan 15, 2013 22:14

Falke hat geschrieben:Was ist ein Fällheber :?: :shock:

Adi, der keinen Fällheber hat, und einen solchen auch nicht vermisst ...


Hallo,

du machst keine Schwachholzernte (bis sagen wir 25cm BHD)?
Könnte mir es nicht mehr vorstellen so gut wie ohne Keil zu arbeiten.

Gruß
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Schrat » Di Jan 15, 2013 22:22

Falke hat geschrieben:Was ist ein Fällheber :?: :shock:



Im Ernst?!

http://www.kox-direct.de/Faellheber-130 ... x&pi=97206

Den habe ich.

Es ist auch nur vom Fällheber die Rede und nicht vom Wendehaken.
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Falke » Di Jan 15, 2013 22:41

Ich bin da ein Minimalist - und schleppe nur (die eine) Motorsäge (und Keil und Hammer für die wirklich dicken Bäume).

Wozu hat man zwei starke Arme ?
Ich weiß aber schon, wie so ein Fällheber ausschaut - und hab' auch schon mal einen in der Hand gehabt. Ist aber für mich entbehrlich ...

Gruß
Adi
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Schrat » Di Jan 15, 2013 22:51

Falke hat geschrieben:
Wozu hat man zwei starke Arme ?


Also ich weiß nicht ob das die richtige Strategie ist um langfristig seine Gesundheit und damit Arbeitskraft zu erhalten. Einer meiner wertvollsten Anschaffungen in dieser Hinsicht war in den letzten Jahren ein Handsappie. Seitdem bücke ich mich kaum noch bei der Holzernte. :) Entlastet spürbar das Kreuz.
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jan 16, 2013 0:11

@ Schrat: Ich habe auch den Fällheber (kombiniert mit Wendehaken), der in dem Video gezeigt wird. Und ich arbeite damit genau so wie auch in dem Video gezeigt. Alles andere wäre Quatsch, was man auch erkennt, wenn man sich vor Augen hält, wie der Heber arbeiten würde, wenn man ihn umgekehrt einsetzt, wenn man also von Anfang an von oben auf den Heber drückt.
In diesem letzten Fall würde der Heber sich außen (Nähe Rinde) abstützen und würde etwa in Stammitte unter den Stamm drücken, ganz nah bei der Bruchleiste. Es wäre dann nur ein ganz kleiner Hebel zwischen Bruchleiste und Heber.
Wenn man richtig arbeitet hebt man in Nähe der Rinde und stützt sich in Stammitte ab. Man gewinnt so wichtige Zentimeter mehr Hebel.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Fällheber, ziehen nicht drücken

Beitragvon Schrat » Mi Jan 16, 2013 9:26

Kormoran2 hat geschrieben:In diesem letzten Fall würde der Heber sich außen (Nähe Rinde) abstützen und würde etwa in Stammitte unter den Stamm drücken, ganz nah bei der Bruchleiste. Es wäre dann nur ein ganz kleiner Hebel zwischen Bruchleiste und Heber.
Wenn man richtig arbeitet hebt man in Nähe der Rinde und stützt sich in Stammitte ab. Man gewinnt so wichtige Zentimeter mehr Hebel.


Da hast du schon recht. Aber hast du dir mal irgendwelche Hinweise zum Fällheber durchgelesen? Da steht immer, dass man nur "auf Zug" arbeiten soll. Anscheinend lässt sich der Fällheber nicht mit den Sicherheitsbedenken vereinbaren und so schreibt man es halt hin wie man es gerne hätte, wohl wissend, dass das Ding so nicht anwendbar ist. :) Sollte es wirklich mal zu einen Unfall kommen wären alle fein raus, bis auf den Betroffenen.
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