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Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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169 Beiträge • Seite 11 von 12 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon IHC744 » Mo Nov 21, 2022 10:52

MartinH. hat geschrieben:Kennt jemand von Euch diesen Keil:

EcoVal https://bast-ing.de/produkt/ecoval-spindelkeil



Das würde mich auch interessieren.
Vorallem wäre dieser bis 1000 Nm zugelassen.

Gruß IHC
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon harly » Mo Nov 21, 2022 11:09

Zahlen sich solche Keile aus bzw. wie viel Holz im Jahr sollte man da Fällen?

:D
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Starane » Mo Nov 21, 2022 11:49

Hallo Harly,

Das ist immer im Auge des Betrachters. Einen Keil mit Schlagschrauber liegt irgendwo bei knapp 1000 Euro. Wenn du nun einen Stundenlohn von 15 Euro ansetzt, dann kannst ca. 66 Stunden auf Keilen rumklpofen. Wenn du 10 Minuten fürs Keile schlagen rechnest, dann brauchst 396 Bäume damit die Kosten auf 0 sind. Jetzt ohne Verschleiß und Fett für den Keil gerechnet.
Eine andere Rechnung:
Wenn 10 Bäume am Tag gefällt werden mit den normalen Keilen bist am Abend ko, bzw. Ergibt einen sauberen Muskelkater.Auch geht das keilen auf die Gelenke. Ich weiß jetzt nicht wie hoch man die Kosten für Gesundheit ansetzt. Auch der Zeitfaktor ist nicht ohne, mit den Spindelkeil geht das wesentlich schneller.

Ich mache im Jahr ca. 100 RM Brennholz, ich möchte den Spindelkeil nicht mehr hergeben.

Somit liegt es bei dir ob sich der Spindelkeil rechnet.

Viele Grüße Starane
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon GeDe » Mo Nov 21, 2022 11:57

Starane hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht wie hoch man die Kosten für Gesundheit ansetzt.

Die Gesundheit kann eigentlich nicht zu hoch angesetzt werden. Alles andere wäre Dummheit! Also ist ein mechanischer Keil relativ schnell bezahlt...
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Sottenmolch » Mo Nov 21, 2022 12:54

Wenn schon an die Gesundheit gedacht wird, denkt auch an das unhandliche und schwere (inkl.Schrauber) Zusatzgewicht das ihr dann zusätzlich mit rumschleppt.
Dieser Spindelkeil ist ja für schwaches bis mittelstarkes Holz gedacht. Wer da beim keilen gesundheitliche Schäden befürchtet, sollte vielleicht sein Holz machen lassen. Wer nicht keilen will, kann auch mit dem Fällheber arbeiten.
Für das Geld kann man seiner Seilwinde auch ein Dyneema Seil spendieren und kann ohne Kraftanstrengung zusehen.
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Starane » Mo Nov 21, 2022 13:30

Hallo Sottenmolch,

Du treibst deine Keile mit einem 300 gr Schlosserhammer ein? Dazu wahrscheinlich noch eine MS 880, damit man genug Leistungsreserve hat. Ein Fällheber ist genau das richtige für die Kniegelenke.
Ein Dyneemaseil für die Winde, ohne hätte ich die Winde nie gekauft.
Gut das jeder so arbeiten darf wie er will, ob die Gesundheit draufgeht oder nicht ist ja egal. Wichtig ist das selbstgemischtes wesentlich billiger ist als der teure Sonderkraftstoff.

Viele Grüße Starane
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Falke » Mo Nov 21, 2022 13:48

10 Minuten Keile klopfen pro Baum :?: :shock:
Ich hab' noch nie länger als 1 Minute dafür gebraucht - gut, ich hab aber auch hauptsächlich nur Fichten und Kiefern bis etwa 60 cm BHD.
Und in 10 Minuten hab' ich auch mit einer eventuellen Umlenkung das Windenseil am Baum angehängt, falls es ein Rück- oder Seitwärts-Hänger ist ...

P.S.: hab' mitgezählt - bei dieser 3 FM Fichte waren es ca. 30 Sekunden Keile klopfen https://www.youtube.com/watch?v=oiD4dHwIOMg&t=33s :wink:

A. aus Ö.
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon DST » Mo Nov 21, 2022 13:52

Ein bisschen gebe ich @starane schon recht, aber die Begründungen sind schon sehr dürftig.

Wer an jedem Baum 10min von Hand (länger) keilt, der hat bei der Baumansprache was verkehrt gemacht.
Einzelne Problembäume ausgenommen.

Und wer durch das reine Keilen von 10 Bäumen am Tag schon einen Muskelkater und gesundheitliche Schäden erleidet, der ist fürs Holzen nicht geschaffen.

Wenn bei der professionellen Holzfällung im Akkord nach Fm abgerechnet wird, dann kann der Spindelkeil bestimmt Zeit sparen, und im Laubholzbereich mit Totästen bringt er auf jeden Fall Sicherheit.

Problembäume und Laubholz kann man alternativ auch oft mit Windenunterstützung fällen, ist dann auch kräfteschonend und deutlich sicherer.

Wie @Sottenmolch schon schreibt, ist es mit der reinen kostspieligen Anschaffung nicht getan, Pflege - Wartung - Akku laden - zusätzlich zwei schwere Teile durch den Wald schleppen,..... darf auch genannt werden.


Beruflich habe ich regelmäßig mit 10kg Vorschlaghammer auf Stahl geklopft, im Forst mit 3Kg Vorschlaghammer auf Kunststoff, Alu oder Holz.
Spielerei...


Ob "mußt have" oder "nice to have" liegt im eigenen Ermessen.

Niemand braucht sich für seine Einstellung rechtfertigen, völlig egal ob Pro oder Contra.!!
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Sottenmolch » Mo Nov 21, 2022 13:58

Hab ich zwar schon mehr als oft geschrieben, aber dann eben nochmal. Ich habe eine H 545, die geht im Nadelholz durchaus noch bei 5 Fm Bäumen, ansonsten muss hin und wieder die 036 ran. Gekeilt wird mit einem 1250gr. Beil. Dürfte hin und wieder gerne ein paar Gramm mehr haben. Die Keile kann man an eine Schnur binden und umhängen. Beil und Keile sind immer dabei.
Beim Schnittkurs Starkholz der WBS Kehlheim, waren alle ganz verrückt auf die MS 500, 661, und die großen Husqvarnas. Ich war der einzige, der eine H 562 genommen hat. Warum? Weil ich auch zuhause keine größere habe. Den ValFast wollte natürlich auch jeder dabei haben. Nachdem ihn die meisten mal getragen hatten, wollte ihn keiner mehr anfassen. Außer zum keilen. Und auch da wurden immer zusätzlich Keile gesetzt! Also ist auch da immer ein Beil dabei.
Ach j, getragen wurde der ach so tolle ValFast dann hauptsächlich von mir.
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Sottenmolch » Mo Nov 21, 2022 14:39

Starane hat geschrieben:[...] Ein Fällheber ist genau das richtige für die Kniegelenke.
[...]Wichtig ist das selbstgemischtes wesentlich billiger ist als der teure Sonderkraftstoff.




Übergewicht geht auch auf die Gelenke und das Dauerhaft. Macht aber fast niemand etwas dagegen. Und jetzt willst du ernsthaft behaupten, dass das arbeiten für wenige Sekunden mit dem Fällheber die Gesundheit ruinieren?

Damit auch wirklich nichts passiert, hast du dann sicher einen Protos und ein solches schmuckes Teil https://www.kox-direct.de/forst/kopfsch ... SJEALw_wcB


P.S.
Mein 60l SK-Fass hat mich 205 € gekostet. Und ja, jeder darf arbeiten wie er will, kaufen was er will und jeder darf seine Erfahrungen zu solchen Keilen sagen.
Zuletzt geändert von Falke am Mo Nov 21, 2022 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Links korr. (bitte immer ein Leerzeichen vor dem http!)
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Limpurger » Mo Nov 21, 2022 15:28

Sottenmolch hat geschrieben:...eine H 545, die geht im Nadelholz durchaus noch bei 5 Fm Bäumen, ansonsten muss hin und wieder die 036...
...waren alle ganz verrückt auf die MS 500, 661, und die großen Husqvarnas. Ich war der einzige, der eine H 562 genommen hat. Warum? Weil ich auch zuhause keine größere habe...


Mag mit der H545 und der 036 ja alles funktionieren, allerdings liegt der stärkere Stamm mit den größeren Sägen schon während du noch am Schnitzen bist. Gewichtstechnisch hat deine Vorgehensweise ja durchaus ihren Charme, wenn aber eine größere Säge vorhanden ist quält man die kleinen nicht unnötig. Habe vor Jahren auch mal bei einem Hieb ausfallbedingt die Mehrzahl der Bäume mit einer kleineren Universalsäge (MS260/40cm) gelegt, beim nächsten Hieb war dann aber zum Fällen wieder ein größeres Kaliber mit längerer Schnittgarnitur am Start. Die MS500i ist schon ein geiles Teil, meine MS660 ist bei gleicher Leistung halt noch deutlich schwerer. Aufgrund der geringen Auslastung (aus Gewichtsgründen nur zum Fällen/Ablängen geeignet) wird diese wohl noch länger im Fuhrpark verweilen.
Zum Fällkeil mit Schlagschrauber: Wenn vermehrt Laubholz gefällt wird wegen der Totholzgefahr gerne auch mit Fernbedienung duchaus überlegenswert, für die meisten aber aus wirtschaftlichen und/oder handlingstechnischen Gründen eher uninteressant. Im steilen Gelände wäre es schon manchmal schön man könnte nur aufs Knöpfchen drücken anstelle nach fast jedem Hieb auf einen Keil wieder bergaufauf klettern zu müssen, da ist ja oftmals ein sicherer Standplatz Mangelware. Wenn man seinen Wald gut erschlossen und die jeweils benötigte Seillänge zur Verfügung hat ist es wohl eher ein "nice-to-have" als ein "must-have".
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon plenter » Mo Nov 21, 2022 15:50

ja adi, und wärst du unten in der böschung gestanden und hättest auf brusthöhe gekeilt hätte die welt auch bei dieser nicht überstarken fichte schon anders ausgesehen :lol:
von "richtigem" starkholz in buche und tanne ganz zu schweigen, hänger, äste einseitig, etc.
seilwinde geht halt nicht überall, und früher hat man da halt mit hubmandl
rumgemurkst.

ich hab einen großen ratschenkeil von eder und würd ihn nicht mehr hergeben.
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Sottenmolch » Mo Nov 21, 2022 17:37

Dieser verlinkte Keil ist aber nur für Schwachholz und mittelstarkes Holz gedacht. Da ist ein solches Werkzeug mehr Hindernis als Hilfe. Für Rückhänger im mittelstarkem Holz mag es ja Sinn machen, aber was soll das Teil bei Bäumen bringen, die gerade mal 0,5 oder 1 Fm haben?
Im Starkholz mit Rückweiche sind sie sicherlich eine Arbeitserleichterung. Bei Steilhängen, die wie beschrieben schon das stehen nur schwer zulassen, möchte ich dann auch mit so einem Teil nicht am Baum stehen. Dann sollte er auch durch Fernbedienung zu steuern sein.
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Ecoboost » Mo Nov 21, 2022 20:39

Servus,

würde mich da eher für den TR24 AQ von Forstreich entscheiden, auch wenn er preislich noch etwas mehr kostet.
https://www.forstreich.de/produkt/faellkeil-tr24-aq/
Die Keile von BastIng sind sicherlich nicht schlecht, in diversen Foren liest man aber immer wieder mal von abgerissenen Spindeln, defekten Lagern usw.
So ganz so unverwüstlich wie mal damit geworben wurde sind die Dinger halt doch (noch) nicht.

Gruß

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Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Fälllkeil mit Schlagschrauber anstatt Axt

Beitragvon Efeu » Di Nov 22, 2022 12:42

Ich sehe den Vorteil das wir tiefer abstocken können,fast schon Ebenerdig und die die Wurzelanläufe enthalten gratis wertvolles Holz.
Der tr 24 macht seinen Job mit mit der 500i(45cm) sicher und schnell
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