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Farmi Rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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64 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon MikeW » Do Mär 02, 2023 22:39

RW von Uniforst hat wohl von Euch gar niemand auf dem Schirm ?
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Platz-hirsch » Fr Mär 03, 2023 6:57

Vochtländer hat geschrieben:Was aber auffällig ist:
Ein Källefall FB 70 Wagen wiegt ohne Kran 1,3to und hat 7to Zuladung, dieser Wagen hier hat 2to mehr Zuladung und wiegt nicht mehr.
Entweder ist das Material sehr clever eingesetzt und wirklich hochwertig oder er ist eher zu matt.
Bei dem Preis denke ich eher letzteres.

Was auch auffällt:
Die Kranmomente sind bei 190bar angegeben, die wirst Du aber nur mit nem recht modernen Schlepper bis an den Zylinder bringen.
Oder halt mit ner Zapfwellenpumpe am Hänger, aber auch da wird das eher knapp werden


Moin,
Das mit dem Gewicht ist mir auch aufgefallen. Von den eingesetzten Materialdimensionen von Zentralrohr, Rungen etc. entspricht der Farmi eher dem FB 90. Im Vergleich ist er dann 300 kg leichter.
Rein optisch, wirkte er auf mich deutlich massiver als der FB70.

Bezüglich Hydraulik Versorgung bin ich mir noch nicht ganz sicher. Mein Traktor bringt über 180 bar und 60 l/min Öl. Eigentlich geh ich davon aus, dass das OK wäre.

Gruß
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Fendt312V » Fr Mär 03, 2023 8:29

Ich hatte 28 Jahre einen Farmi 9000 mit 3861 Kran. Perfekt, keine Schweißnaht gesehen die Zeichen von Müdigkeit zeigt, nichts verbogen. Original Rungen selbst mit 50 cm verlängert, also richtig schwer geladen. Noch um gutes Geld verkaufen können. Neuer Besitzer schon zwei Jahre auch voll zufrieden.
Warum wurde es dann ein Palms? Verkäufer in der Nähe und kommt auch aus einer Werkstatt mit hohen Stückzahlen.
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Fiat 45-66 » Fr Mär 03, 2023 9:38

Der sieht schon sehr gut aus der Farmi.
Aber mit den 26000 hat er sicher noch kein Licht, keine Bremse und kein Eigenöl.
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Redriver » Fr Mär 03, 2023 10:47

Hallo,
um einiges aus meinem ersten geschreibsel zu verfeinern,
1. Kransäule, um so länger um so besser wenn nix dagegen spricht wie Durchfahrtshöhe. Wenn z.B. schräg nach hinten gearbeitet wird kommt es schnell zu Problemen mit den Rungen, arbeiten im vordersten Bereich am Gitter bringt auch eine lange Säule Vorteile , auch ist ein arbeiten von oben beim Laden generell von Vorteil.
2. Ich habe die Erfahrung gemacht das ein Kran bei so 6,5 -7,5 m Ausladung schon die 4 m/t haben sollte,auch ist ein Schwenkmoment von ca 20 Kn nicht zuviel im Hang.
3. Die Schläuche vorne an der Deichsel baumeln halt genau da wo der Reifen Richtung Deichsel geht bei enger Kurfenfahrt.
4. Abstützung , Flopdown finde ich generell sehr gut , aber dieser lange Pandoffel ist eher hinderlich z.B. am Polter oder wenn nahe am Wagen eine Erhebung ist wo die Stütze drauf geht dann ist der Schwanz nutzlos. Besser ist es wenn der Stützarm schräg von oben kommt.
5. 400er Reifen sind eigentlich zu wenig bei 9t Nutzlast um so breiter um so besser.
So zum Schluß noch, mein Bruder hat einen Perzl Wagen und ich finde den vom Gesamtkonzept mit Leiterrahmen und wie der Kran aufgebaut ist und so, sehr Gelungen . Auch der Kran mit 7,8m, und Einfachteleskpo ist noch gut händelbar. Wir hatten zuvor einen Farma Kran mit 6,3m der ging auch ordendlich aber die 1,5m mehr bringen beim arbeiten z.B. auf hohem Polter schon nochmal Vorteile da sind Türme von 4x4m und über 5m hoch kein Problem. Hier ist die hohe Kransäule auch von Vorteil.
Preislich ist der Perzl kein Billigheimer, aber man bekommt gute Qualität und eine saubere Verarbeitung.
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Johannes D. » Fr Mär 03, 2023 11:16

Servus,

@Platzhirsch
Ich fahre mit meinem winzigen 1-Achs Rückewagen (Abstand Prallgitter zu Achse ca 1,6m) gelegentlich auch 5,1m Fixlängen wenn ich unbedingt
mal was in 5m Länge auf die Blockbandsäge legen will. Der Spielzeugkran schafft hier eh keine riesigen Brocken, aber bei Käferholz kann ich
schon von der Hubkraft her 5m Stämme aufladen wo sich das Sägen lohnt.
Je nachdem wie der Stamm gewachsen ist wie stark er ist kann ich 1 bis 4 Stämme aufladen bis die Stützlast eindeutig negativ ist. (der 3.8m Kran
wiegt halt auch "nix"). Im Zweifel fahre ich dann halt nur mit einem Baum (die Entfernung ist bei mir wirklich kurz, und es ist nur Hobby, das macht
im Jahr dann vielleicht 10 Mehrfahrten aus).
Die Rückewägen die Du gerade in der Auswahl ist, die sind ja eh bedeutend größer, ich würde behaupten, gelegentlich mal ein paar Fixlängen
für den Hobby-Sägebedarf nach hause fahren sollte kein Problem darstellen wenn Du damit leben kannst dann halt nicht voll zu laden.
Als Alternative könntest Du ja immer noch mit dem Kran das "Langholz" auf einen Gummiwagen oder so nen alten Rungenwagen legen falls so
was vorhanden ist. Da hättest Du dann keine Probleme wegen Stützlast.

Ein Kumpel von mir hat einen Uniforst Mikro (heißt inzwischen anders) der ist für einen 8 to Wagen auch leicht gebaut, so weit mir bekannt gab
es aber bisher keine Probleme mit der Stabilität des Rahmens.
FunFact: Er war total erstaunt wie wenig und kompakt mein kleiner Anhänger ist. Ein großer stabiler Wagen mit mega Kran bringt halt auch nichts
wenn man damit nicht zum Einsatzort kommt.
Also manchmal ist weniger mehr ;-).

@Redriver
Die Perzel-Wägen schauen gut aus, sind aber "sackschwer". Was bringt mir ein super stabiler Anhänger, wenn ich dann deutlich weniger
Zuladung habe? Dann kann ich ja gleich den weniger Stabilen Anhänger nehmen und lade einfach 1 to weniger drauf.
Beim Abladen kann ich mir gut vorstellen, dass ein Leiterrahmen eher hinderlich ist. Ob man im Hobbybereich die Reserven und die mögliche
höhere Lebensdauer des Leiterrahmens wirklich benötigt würde ich in Frage stellen.
Breitere Reifen bedeuten eigentlich auch immer eine größere Gesamtbreite, je nach örtlichen Gegebenheiten kann das durch auch ein
wichtiger Faktor sein.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Platz-hirsch » Fr Mär 03, 2023 15:42

Hallo zusammen,

@Fendt312V
Danke für deinen Erfahrungsberichte. Auch wenn sich in 30 Jahren viel ändern kann hilft mir das erstmal weiter.

@Redriver
Danke das du das nochmal genauer erklärt hast. Deinen Einwand wegen der Abstützung verstehe ich jetzt. Ich denke aber es gibt immer einen Sonderfall wo eine Abstützung Probleme bekommt. Wenn ich z.b. mit einer normalen flapdown Stütze in eine Kuhle oder Graben komme, schwenkt diese auch näher an den Wagen.
Ansonsten denke ich wir haben eine ganz unterschiedliche Erwartungshaltung an einen Rückewagen.
Die Perzl Wagen sind bestimmt super. Aber gerade die kleineren haben aus meiner Sicht das gleiche Problem wie z.b. BMF.
Lade ich den Anhänger ordentlich mit frischer 4,1 m Fichte voll, bin ich auf der Straße schon überladen. Lade ich den Anhänger mit 4,1 m Käferholz voll, ziehe ich mehr Metal als Holz durch den Wald.

Johannes du hast verstanden was ich mit gelegentlich meine :wink:

Wie ist die Meinung zur verbauten ON-OFF Steuerung? Geschmackssache? Lieber Drehhebel?

Gruß
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Fiat 45-66 » Fr Mär 03, 2023 16:47

Platz-hirsch hat geschrieben:Hallo zusammen,

@Fendt312V
Danke für deinen Erfahrungsberichte. Auch wenn sich in 30 Jahren viel ändern kann hilft mir das erstmal weiter.

@Redriver
Danke das du das nochmal genauer erklärt hast. Deinen Einwand wegen der Abstützung verstehe ich jetzt. Ich denke aber es gibt immer einen Sonderfall wo eine Abstützung Probleme bekommt. Wenn ich z.b. mit einer normalen flapdown Stütze in eine Kuhle oder Graben komme, schwenkt diese auch näher an den Wagen.
Ansonsten denke ich wir haben eine ganz unterschiedliche Erwartungshaltung an einen Rückewagen.
Die Perzl Wagen sind bestimmt super. Aber gerade die kleineren haben aus meiner Sicht das gleiche Problem wie z.b. BMF.
Lade ich den Anhänger ordentlich mit frischer 4,1 m Fichte voll, bin ich auf der Straße schon überladen. Lade ich den Anhänger mit 4,1 m Käferholz voll, ziehe ich mehr Metal als Holz durch den Wald.

Johannes du hast verstanden was ich mit gelegentlich meine :wink:

Wie ist die Meinung zur verbauten ON-OFF Steuerung? Geschmackssache? Lieber Drehhebel?

Gruß


Da bin ich ganz deiner Meinung war eigentlich richtig davon überzeugt dass es ein BMF 8T2 Pro wird hab mir dann aber die Gewichte angesehen und über 3 Tonnen leer ist schon eine Ansage für einen 8 Tonnen Wagen.

Ich habe mich gegen EL On OFF entschieden da ich 2 Nachteile sehe. Ich muss immer eine Funktionierende Stromversorgung haben und die Feinfühlige Steuerung ist auch nicht gegeben

Kommst du irgendwo aus der Nähe von Nittenau weil der Teststand bei Reil Eichinger ist echt klasse.
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Redriver » Sa Mär 04, 2023 17:47

Hallo,
also das höhere Gesamtgewicht kommt nicht vom Leiterrahmen sondern weil auf diesen Wägen durchaus größere Kräne mit mehr Hubkraft verbaut sind.
Manchmal kann ich der Argumentation nicht ganz folgen, wenn der Wagen extra leicht sein soll um dann noch mehr an Gewicht zu laden. Durch diese denkweise gehe ich doch von vorne herein ein gewisses Risiko ein das ich das sehr Knapp bemessene Material wesentlich öfters bis zum maximum und darüberhinaus belaste.
Und wenn der TE damit lange Abschnitte über 5m zum Sägewerk fahren will dann geht das halt meist mit den kleinen Kränen nicht, weil die bei einem 7m Bloch mit vielleicht 40cm Durchmesser schon dicke Backen machen.
kommt dann ein grösserer Kran auf diese Wägen verschärft sich das Problem weiter. Mir ist schon klar das der ein oder andere keinen 100 Ps Schlepper vor dem Wagen hat aber zu klein und leicht ist auch nicht immer gut. Oft ist es besser wenn man den Wagen eher an die obere Grenze auslegt , und man hat bei einem Schlepperwechsel dann ein ideales Gespann auch wenn hier noch 10 jahre ins Land ziehen.
Ich weis alles mit Maß und Ziel aber man gibt hier ja richtig Geld aus. Guter Rat ist bekanntlich teuer und schlechter eigendlich unbezahlbar.
Bei meinem Bruder steht ja ein Perzl mit DL und 14t Gesamtgewicht bis zu diesem Wagen gab es aber ca 10 Jahre Vorlauf mit Eigenbau und Atlas al320 Kran danach war dann ein Farma 6.3 Kran auf dem Eigebauwagen. Bis es der Perzl wurde und da kauft man dann schon ehr was gebraucht wird , bzw es ist leichter einzuschätzen was sinnvoll ist. Irgendwann ist der Kran immer zu klein aber bei 7,8m Reichweite geht das schon Richtung Luxusproblem.
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Fiat 45-66 » Sa Mär 04, 2023 20:53

Redriver hat geschrieben:Hallo,
also das höhere Gesamtgewicht kommt nicht vom Leiterrahmen sondern weil auf diesen Wägen durchaus größere Kräne mit mehr Hubkraft verbaut sind.
Manchmal kann ich der Argumentation nicht ganz folgen, wenn der Wagen extra leicht sein soll um dann noch mehr an Gewicht zu laden. Durch diese denkweise gehe ich doch von vorne herein ein gewisses Risiko ein das ich das sehr Knapp bemessene Material wesentlich öfters bis zum maximum und darüberhinaus belaste.
Und wenn der TE damit lange Abschnitte über 5m zum Sägewerk fahren will dann geht das halt meist mit den kleinen Kränen nicht, weil die bei einem 7m Bloch mit vielleicht 40cm Durchmesser schon dicke Backen machen.
kommt dann ein grösserer Kran auf diese Wägen verschärft sich das Problem weiter. Mir ist schon klar das der ein oder andere keinen 100 Ps Schlepper vor dem Wagen hat aber zu klein und leicht ist auch nicht immer gut. Oft ist es besser wenn man den Wagen eher an die obere Grenze auslegt , und man hat bei einem Schlepperwechsel dann ein ideales Gespann auch wenn hier noch 10 jahre ins Land ziehen.
Ich weis alles mit Maß und Ziel aber man gibt hier ja richtig Geld aus. Guter Rat ist bekanntlich teuer und schlechter eigendlich unbezahlbar.
Bei meinem Bruder steht ja ein Perzl mit DL und 14t Gesamtgewicht bis zu diesem Wagen gab es aber ca 10 Jahre Vorlauf mit Eigenbau und Atlas al320 Kran danach war dann ein Farma 6.3 Kran auf dem Eigebauwagen. Bis es der Perzl wurde und da kauft man dann schon ehr was gebraucht wird , bzw es ist leichter einzuschätzen was sinnvoll ist. Irgendwann ist der Kran immer zu klein aber bei 7,8m Reichweite geht das schon Richtung Luxusproblem.


Das stimmt so leider überhaupt nicht. Bei dem BMF Wägen werden mit maximal 7,2m Kränen mit 1t Hubkraft bei 4m angeboten. Die Kräne sind bei Perzl und Scandic fast Identisch nur bei Källefall etwas kleiner. Nur wiegen alle außer BMF 500kg weniger

BMF 8T2 mit 6,3m Kran 3240kg
Perzl 8t mit 6,7m Kran 2800kg
Scandic ST8 1700 kg Kran SC 72 7,2m 540kg Gesamt 2240kg
Källefall FB90D 1600kg Kran FB69T 6,9m 810kg Gesamt 2410kg
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Redriver » Sa Mär 04, 2023 21:30

Hallo,
mir ging es hier nicht um den BMF sondern ich wollte nur aufzeigen das ein größerer Wagen auch einen größeren Kran aufnehmen kann. Es geht halt nicht das ein Wagen der Um die 1600- 2000 Kg wiegt einen 5mT Kran aufnimmt weil das macht der Rahmen nicht lange mit. Und wenn man die verschiedenen Wägen so anschaut dann sieht man eigentlich relativ schnell welcher Hersteller seine Sache zu Ende gedacht hat, und wer eigentlich relativ gedankenlos einen Dreipunkt Kran am Wagen befestigt. Und genau an solchen Konstruktiven Details scheidet sich die Spreu vom Weizen. Da ist dann auch die Abstützung oft besser gelöst weil sie im Rahmen integriert ist und nicht mit dem Kran kommt. Ebenso kann halt eine Konsole die kompett am Rahmen steht und die Kräfte großflächig einleitet einen größeren Kran aufnehmen und macht den Wagen stabiler.
Ich bin wirklich kein Statiker oder Maschinenbauingeneur aber denoch drau ich mir zu, zu unterscheiden wo eine Kranbefestigung weiter gedacht wurde so wie z. B. beim Perzl.
Ich kann halt für vieles nur den Perzl nennen weil den Kenne ich. Und wie schon geschrieben werden sich die kleinen Kräne mit 6 o 7m Blochen die sägefähig sind schwer tun.
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon MikeW » Sa Mär 04, 2023 22:15

@Redriver ... da kann ich nur zustimmen. Unser jetziger Rw hat ein zulässiges zGG von 15 t lt. ABE und ein Eigengewicht von rund 4 t.
Da ist ein Kran mit 85 kNm Hubmoment verbaut. Auf einem "kleineren" Wagen würde das nicht gehen oder zumindest nicht lang.
Kran und Wagen müssen zusammen passen. Dann hält das auch und kann vernünftig genutzt werden. Mit Nadelholz 5,10 LAS bekommen wir den RW nicht an die Beladungsgrenze und das ist auch gut so, da ich Technik, egal welche, nie an der Leistungsgrenze nutze/nutzen möchte ... da hält sie länger :wink:

@Fiat ... hab mich bewußt für die elektromech. Steuerung mit ON / OFF für Greifer und Teleskop entschieden. Auf dem vorherigen RW hatten wir ne andere. Aber man gewöhnt sich sehr sehr schnell an die Steuerung. Unser Greifer hat jetzt 1,60 m Öffnungsweite und man kann wirklich sehr effektiv damit arbeiten.
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Fiat 45-66 » So Mär 05, 2023 10:15

MikeW hat geschrieben:@Redriver ... da kann ich nur zustimmen. Unser jetziger Rw hat ein zulässiges zGG von 15 t lt. ABE und ein Eigengewicht von rund 4 t.
Da ist ein Kran mit 85 kNm Hubmoment verbaut. Auf einem "kleineren" Wagen würde das nicht gehen oder zumindest nicht lang.
Kran und Wagen müssen zusammen passen. Dann hält das auch und kann vernünftig genutzt werden. Mit Nadelholz 5,10 LAS bekommen wir den RW nicht an die Beladungsgrenze und das ist auch gut so, da ich Technik, egal welche, nie an der Leistungsgrenze nutze/nutzen möchte ... da hält sie länger :wink:

@Fiat ... hab mich bewußt für die elektromech. Steuerung mit ON / OFF für Greifer und Teleskop entschieden. Auf dem vorherigen RW hatten wir ne andere. Aber man gewöhnt sich sehr sehr schnell an die Steuerung. Unser Greifer hat jetzt 1,60 m Öffnungsweite und man kann wirklich sehr effektiv damit arbeiten.


Ich glaube sucht ist nicht klar dass andere auch mit 80PS Rückewagen fahren und nicht jedem 150PS Schlepper zur Verfügung stehen und auch nicht jeder 25FM auf einmal Transportieren muss mir reichen auch 5FM
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Redriver » So Mär 05, 2023 10:34

Hallo,
das jeder nach seinen Wünschen kaufen kann und soll ist ja ok, aber Platzhirsch hat am Anfang geschrieben er will Sägereifes Holz mit so ca 7m auch bewegen können und da sind halt die kleinen Wagen nicht die erste Wahl.
Es ist hier halt nicht so wie bei den Seilwinden das man z.B. mit umlenken die Kraft verdoppelt. Wenn einiges an den genannten Blochen bewegt werden soll dann muß es halt ein 8 Tonner mit minimum 4m/t Kran werden um hier halbwegs was zu erreichen. Und so einen Kran kann man halt nicht dauerhaft auf einem Wägelchen mit vielleicht 1200kg Eigengewicht betreiben . Es geht hier halt um Physik und die Kräfte müssen aufgenommen werden, kommt jetzt bitte nicht ich versuche den Kran und Wagen zu schonen und werde ihn nur Notfalls am Limit belasten. Es ist halt immer so der Kran geht raus greift den Stamm und hoch damit auch wenn da mal eine Stütze hoch kommt ,geht schon und weiter. Wenn der Wagen und der Kran gut zusammen passen dann wird das nicht passieren. Bei uns ist es auch so das der Wagen mit den Stützen ins Zugmaul gedrückt wird so das der Schlepper mit hält. Ich wüsste auch nicht das der Wagen schon mal ein Beinchen gehoben hat , aber da sind schon Kräfte am arbeiten , und diese gilt es abzufangen.
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Re: Farmi Rückewagen

Beitragvon Fiat 45-66 » So Mär 05, 2023 10:45

Redriver hat geschrieben:Hallo,
das jeder nach seinen Wünschen kaufen kann und soll ist ja ok, aber Platzhirsch hat am Anfang geschrieben er will Sägereifes Holz mit so ca 7m auch bewegen können und da sind halt die kleinen Wagen nicht die erste Wahl.
Es ist hier halt nicht so wie bei den Seilwinden das man z.B. mit umlenken die Kraft verdoppelt. Wenn einiges an den genannten Blochen bewegt werden soll dann muß es halt ein 8 Tonner mit minimum 4m/t Kran werden um hier halbwegs was zu erreichen. Und so einen Kran kann man halt nicht dauerhaft auf einem Wägelchen mit vielleicht 1200kg Eigengewicht betreiben . Es geht hier halt um Physik und die Kräfte müssen aufgenommen werden, kommt jetzt bitte nicht ich versuche den Kran und Wagen zu schonen und werde ihn nur Notfalls am Limit belasten. Es ist halt immer so der Kran geht raus greift den Stamm und hoch damit auch wenn da mal eine Stütze hoch kommt ,geht schon und weiter. Wenn der Wagen und der Kran gut zusammen passen dann wird das nicht passieren. Bei uns ist es auch so das der Wagen mit den Stützen ins Zugmaul gedrückt wird so das der Schlepper mit hält. Ich wüsste auch nicht das der Wagen schon mal ein Beinchen gehoben hat , aber da sind schon Kräfte am arbeiten , und diese gilt es abzufangen.


Das ist doch allen Klar. In meiner Aufstellung war auch kein 1200kg Wagen.
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