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Fleckvieh in Freilandhaltung

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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32 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Fleckvieh in Freilandhaltung

Beitragvon jm8538 » Di Sep 06, 2011 21:32

in der Aussenhaltung sehe ich kein Problem, allerdings was die "Pro's" wissen, weiss noch lange nicht die breite Bevölkerung, da kann schon mal der eine oder andere Mitbürger die Polizei, Tierschutzverband,........ vorbeischicken, so wie bei mir, was mir aber nichts ausmacht da mein Frauchen beim Tierschutzbund arbeitet und gleich an einen Inspektor verweist der dem "unwissendem" das Erklärt.

Im Elsass (F) gibt es einen Betrieb den ich kenne der sogar Schweine ganzjährig draussen hält mit Unterstand.

Aus meiner Erfahrung (Gallo's)
1Gallo =0,5ha
ne Hecke oder ein paar Bäume sollten nie fehlen
Trittstellen oder besser noch Schlammstellen gibts auf jeden Fall um die Futterstelle
Zufüttern ist schon heftig was die im Winter verdrücken und muss sein
Neugeborene kommen mit der Mutter in die Wiese beim Stall, rein, raus wie sie wollen und ausser Heu+Wasser speisen sieht man die nicht sehr oft im Stall
Bei heftiger Wetterlage ab 12cm Schnee oder lange -20, alle bei den Stall und nehmen ihn auch gut an
Wasserversorgung muss auch bei -25 Grad gewährleistet sein, was bei ner ausserörtlichen Weide ohne Bach schon kompliziert werden kann :!:
Unsere Gallos wissen nicht was KF ist lediglich Gerstenschrot und Weidebriketten zum Einfangen

es tut schon manchmal weh wenn man früher "konventionnel" Stallhaltung praktiziert hat und jetzt Geburten bei minusgraden die kleinen im Schnee liegen sieht, (wenigstens versuch's du Fleckvieh, die sieht mann im Schnee :D, nicht wie unsere )

Beachte doch mal die Gesetzteslage z.B. hier bei uns: Esel muss einen trockenen Unterstand haben, Pferde windgeschützt, trocken und 3 seitig geschlossen, und und und.
derjenige der ein Schräibfehler findet, soll mir eine Tüte Deutsch zuschicken
jm8538
 
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Re: Fleckvieh in Freilandhaltung

Beitragvon Cheval Breton » Mi Sep 07, 2011 13:23

[quote=„jm8538“]es tut schon manchmal weh wenn man früher "konventionnel" Stallhaltung praktiziert hat und jetzt Geburten bei minusgraden die kleinen im Schnee liegen sieht[/quote]

Oh, das ist auch bei „konventioneller Stallhaltung“ hart, wenn man wie wir letzten Winter das erste Mal bei minus 15 Grad Kälber bekommen haben- die Abkalbebox ist nämlich Außenklima, weil neu. Zwar im Gebäude, aber unisoliert. Das Strohbett war überfroren, Silage im Futtertrog eisgekühlt und gefrostet, die Kühe hatten Eiszapfen am Kinn, auch an der Tränke war alles eisbezapft. Die Tränke selber war eisfrei und mit warmen Wasser ;)
Aber die Kühe wussten genau, was zu tun. So schnell hab ich noch nie Kühe nach dem Kalben aufstehen gesehen und wie schnell die ihr Kalb trockengeschleckt haben, war schon lustig.
Trotzdem mussten wir uns wirklich beherrschen, die Kälber nicht sofort wegzunehmen und in den „warmen“ Stall zu schaffen.
Zauberwürfel hat geschrieben:Der Thread heißt "Zeigt Euch doch mal!" Betonung auf mal. Er heißt nicht "Zeigt Euch wiederholt in Gutsherrenpose vor Treckern, die Ihr Euch eh nicht leisten könnt."
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Cheval Breton
 
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