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Forstkran mit Anhängekupplung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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55 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon waldtom » So Sep 30, 2012 18:16

Hallo Josef

Ich finde meine Konstruktion eigentlich gar nicht wackelig. Das Rundholz ist beidseitig eingeschnitten und mit mit Flacheisen und langen Schrauben an die Schwinge geklemmt und kann sich nicht bewegen. Ich habe absichlich Holz und nicht Metall für den Zangenquerträger genommen, damit sich die Zange gut festklemmt. Wenn diese geschlossen ist sitzt sie bombenfest auf dem Holz.
Zuerst hatte ich die Zange am hinteren Querrohr des FL fixiert, das war wesentlich unsicherer!

Warum muß der FL auf einer Konsole aufliegen, der Abperrhahn verhindert beim Kranbetrieb das versehentliche Ablassen desselben.
Welche Schienen müssten deiner Meinung nach verlängert werden?
Ich bin für jeden sinnvollen Verbesserungsvorschlag offen.
Viele Grüße aus Unterfranken
Tom
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon waldtom » Mo Okt 01, 2012 7:37

Hallo Josef

Der Kran hat keine Schwimmstellung und den FL muß ich so hoch fahren, damit beim Fahren die Sicht nicht verdeckt ist.
Auch bei Geländefahrt haben Fl und Zange kein seitliches Spiel, sondern sitzen "bombenfest", seit ich ein Holz als Träger für die Zange montiert habe.

Das einzige, was ich evtl. noch verbessere, ist die Verstrebung des Krans am Dreipunkt mit einer festeren Kette , bisher habe icheine alte Kette verwendet, bei der die Glieder so groß sind dass die Schäkel durchpassen.
Vielleicht kann mir jemand hier im Forum einen Tip geben, wo man solche Ketten mit großen Gliedern bekommt, die die benötigte Zugkraft sicher aushalten. Diese braucht nur ca 1m lang sein, allerdings muß ein Schäkelauge mit 3-4 cm durch die Glieder passen.
Viele Grüße aus Unterfranken
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon Obelix » Do Okt 04, 2012 13:04

Danke für das Bild.

Du hast ja einen 1-Achshänger mit richtig Stützlast angehogen. :shock:

Die Zulässigkeit eines Drehschemelanhängers hätte ich mir ja noch im entferntesten vorstellen können.

Aber einen 1-Achs-Anhänger, der mit 1.000 - 1.500 kg auf eine Anhängkupplung drückt, die gefühlte 1,5 m hinter der Hinterachse hängt. Sorry, da geht der Traktor doch hoffnungslos vorne hoch zumal das nicht geringe Gewicht des Krans auch noch auf die Hinterachse drückt.

Ich bezweifel, dass die ganze Fuhre in der gezeigten Form zulässig ist. Man darf ja noch nicht mal an einer normalen Seilwinde einen 1-Achser fahren, sondern wenn überhaupt (Vorraussetzung: Seilwinde leichter als 400 kg mit Anhängekupplung, die Typenschild hat), nur Drechschemelanhänger.

Hast Du den örtlichen Polizisten mal gefragt, ob er Dein Gespann für zulässig hält?
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon waldtom » Do Okt 04, 2012 19:19

Hallo Obelix

Ob du es glaubst oder nicht, der Traktor lies sich ganz normal ohne leichte Vorderachse fahren. Wir haben ohne Probleme einige von diesen Fuhren 8 km zum Holzlagerplatz gefahren.
Glaub mir, ich kenne leichte Vorderachsen: Schwiegervaters Fendt mit 2 Ster frischem Eichenholz in der Heckmulde hatte eine leichte VA!
Das einzige, was im Gegensatz zum normal im Anhängmaul angehängten Einachser anders war ist der längere Hebel von der Deichsel zur HA , aber das hat man nur beim rückwärts rangieren gemerkt.
Viele Grüße aus Unterfranken
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon pfälzer » Do Okt 04, 2012 19:26

hallo Waldtom,

eine Einzelgenehmigung gemäß §13 FTV haste aber für dein Gespann noch nicht machen lassen oder ?

Gruß Ferdinand
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon waldtom » Fr Okt 05, 2012 17:40

Hallo Ferdinand
Ich habe letzte Woche mit Herrn Scheifele diesbezüglich telefoniert. Er wüsste nicht, dass ein Kunde jemals eine Einzelgenehmigung gebraucht hätte.
Diese müsste man dann ja konsequenter Weise für jede Gespannkombination einholen. Er hat Kräne verkauft, die laufen bei Forstbetriebsgemeinschaften an einer Vielzahl von Schleppern, er glaubt nicht, dass jeder Nutzer diese Genehmigung einholt!
Er hat mir geraten, dieses Gutachten in Kopie mit den Schlepperpapieren für die Rennleitung mitzuführen.
Er will aber den Tüv Gutachter fragen, wenn dieser wieder im Haus ist und mir dann Bescheid geben.
Viele Grüße aus Unterfranken
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon Obelix » Fr Okt 05, 2012 21:11

Die Prüfung der Zulässigkeit wird im Sande verlaufen, da niemand ein Interesse an der Klärung hat.

Deswegen mal eine ganz banale Frage: Reicht die Achslast Deiner Traktorhinterachse überhaupt?

Mein Traktor ist ein bischen größer wie Deiner und hinten eine max. Achslast von 4,8 to. Davon gehen 2,4 to. Leergewicht weg, also theoretisch 2,4 to. Hinterachsnutzlast. Dann 1,5 to Stützlast vom Anhänger, verblieben 900 kg für den Kran, wenn Stützlast und Kran direkt auf der Achse sitzen würden. Beides sitzt aber wesentlich weiter hinten und drückt deutlich mehr, als die angenommenen Werte.

Interessant wäre, bei dem Gespann, so wie auf dem Bild gezeigt, einfach mal die Hinterachse zu wiegen und mit dem zu vergleichen, was laut Fahrzeugschein max. zulässig ist.


p.s.: Wenn alle etwas falsch machen, bedeutet es nicht unbedingt, dass das Falsche richtig ist.
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon waldtom » Sa Okt 06, 2012 16:10

Hallo Obelix
Der Schlepper hat eine Achslast von über 4 t. Der Kran wird während der Fahrt nach vorne geschwenkt, aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass er nur noch mit maximal 4-500 kg auf die HA drückt. Und damit reicht die Achslast aus.

Hallo Ferdinand
Ich habe heute ein Foto von dem Kran mit der Kette gemacht, der untere Schäkel auf dem Bild (Unter der Zugvorrichtung) wird am Zugpendel befestigt und dann die Kette mit der Heckhydraulik gespannt.

PA060001k.jpg
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon pfälzer » Di Okt 09, 2012 20:35

so richtig stabil sieht die Kette ja nicht aus .... was gibt denn als erstes nach wenn Du mit der Heckhydraulik mal richtig druck drauf gibst ? Kette ? Zugpendel ? und wie gesagt mechanisch fixiert ist der Kran ja durch die Kette nicht ...
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon pfälzer » Di Okt 09, 2012 21:09

waldtom hat geschrieben:Das einzige, was ich evtl. noch verbessere, ist die Verstrebung des Krans am Dreipunkt mit einer festeren Kette , bisher habe icheine alte Kette verwendet, bei der die Glieder so groß sind dass die Schäkel durchpassen.
Vielleicht kann mir jemand hier im Forum einen Tip geben, wo man solche Ketten mit großen Gliedern bekommt, die die benötigte Zugkraft sicher aushalten. Diese braucht nur ca 1m lang sein, allerdings muß ein Schäkelauge mit 3-4 cm durch die Glieder passen.

Beim Kronos ist das mit dem Schäkel durch die Kette so gelöst Kettenstärke Schäkelstärke irgendwas 16mm 20mm
pic00781.jpg
(405.1 KiB) Noch nie heruntergeladen


solche Ketten gibts bei http://www.hebezone.de/frameset/content/proddat/500/511_wpk.shtml
Schäkel http://www.hebezone.de/frameset/content/proddat/500/569_la03.shtml
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon waldtom » Mi Okt 10, 2012 13:29

Hallo Ferdinand

Danke für den Link, da werde ich mir die passenden Ketten und Schäkel bestellen.
Ich schrieb ja bereits dass ich momentan eine alte Kette verwende. Das ist nur ein Provisorium, damit ich den neuen Kran ausprobieren konnte.
Bisher hält meine Konstruktion allerdings.
Wenn ich richtig Druck darauf gebe, federt das Zugpendel etwas nach oben.
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon JohnDeere3040 » Mi Okt 10, 2012 21:15

http://www.hebezone.de/frameset/content/proddat/500/569_la06.shtml
Ich denke du solltest auf jeden fall solche Schäkel verwenden, bei den anderen kann man nicht sicher sagen ob sie fest sind, gerade in solche einer überlebenswichtigen Funktion.
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
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Re: Forstkran mit Anhängekupplung

Beitragvon pfälzer » Mi Okt 10, 2012 21:48

JohnDeere3040 hat geschrieben:http://www.hebezone.de/frameset/content/proddat/500/569_la06.shtml
Ich denke du solltest auf jeden fall solche Schäkel verwenden, bei den anderen kann man nicht sicher sagen ob sie fest sind, gerade in solche einer überlebenswichtigen Funktion.

bei der tragfähigkeit kann ich aber keinen unterschied erkennen ? kann mir jemand helfen auser dem Splint ...
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