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Frage 2 zum Waldwegebau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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53 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Chris353 » Fr Mai 17, 2013 19:34

Hallo,

würde auch auf jeden Fall zum Bagger raten, aber lass dir keinen Radbagger kommen, der ist im Wald gleich verloren, haben wir selber schnell gemerkt...

Den letzten weg hat bei uns nen ca. 20-25 Tonnen Bagger gemacht, ging ruck zuck und der musste auch bei 60cm Stubben nur einmal hin greifen :D (der hatte auch nen großen Harvesterkopf und einen Holzmacher dabei )

Lg. Chris
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mai 17, 2013 23:33

Chris hat Recht. Mein Tiefbauer hat jetzt seinen letzten Radbagger verkauft, hat nur noch Gummikettenbagger in 3 Größen.
Es gehört natürlich ein erfahrener Baggerfahrer dazu. Die Gelegenheiten, einen Bagger koppheista zu schmeißen, sind beim Wegebau im Steilhang zahlreich.
Ich habe meine Tiefbauer bei seiner Arbeit beobachtet. Da spielt eine gewaltige Erfahrung mit. MIR trat manchesmal der Anstschweiß auf die Stirn nur vom zugucken.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon rima0900 » Fr Mai 17, 2013 23:47

@ Kormoran

Geht mir auch immer so, wenn ich dem Baggerfahrer zuschaue, aber der kann mit dem Bagger feinfühliger umgehen, als ich mit meiner Hand hab ich so das Gefühl ;)

@ Lodar

Nur kein Stress, alle Eile kommt vom Teufel ;) Aber lass hören was Sache ist wenn du Meldung bekommst...

@ Chris

Woher war denn der Bagger und darf man erfahren was er gekostet hat? Gern auch per PN
Grüßle
Max

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Chris353 » So Mai 19, 2013 18:28

Hallo,

der Bagger hieß "Obelix" war vom Geisler wenn mich nicht alles Täuscht, die kommen irgendwo aus der Teuschnitzer Ecke denk ich ;)
Preis war bei uns nen Fuffi auf die Kralle weil er nur ca 10 mal hin greifen musste, er war eigentlich beim Nachbar paar Tage beschäftigt ;)

Lg. Chris
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon lodar » Do Mai 23, 2013 18:32

Update:
Anfang Juni schaut sich einer die Wege an, der so etwas schon öfters gemacht hat.
Der hat eine FAE STCH 225 Steinfräse mit AB 2,35m und 300PS Trekker.
Kostet die Stunde 230€ und in 2 Std sollte alles erledigt sein mit ca. 1,2km Weg.
Das schaft man mit keinem Bagger der Welt. :)
Werde wieder berichten.
lg
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Forstjunior » Fr Mai 24, 2013 6:05

Hab da auch mal eine Frage. Da meine Wege heuer extrem nass waren und ausgefahren sind (Gleise) möchte ich diese etwas befestigen. Welchen Schotter ect. würdet ihr verwenden, um wieder vernünftig fahren zu können?
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Ugruza » Fr Mai 24, 2013 6:10

Wenn es günstig sein soll Wandschotter, ansonsten gebrochenes Material - ist aber mMn im Waldweg gar nicht nötig.

Lg Ugruza
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Forstjunior » Fr Mai 24, 2013 6:19

Was ist denn Wandschotter....gibts dies in Bayern auch?
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Falke » Fr Mai 24, 2013 8:03

Heißt bei uns hier auch Wandschotter - eben ungesiebter Schotter aus der Wand der Schottergrube (kommt der Name daher ?).

Ich lege die darin enthaltenen groben, großen Steine auf den Boden der "Gleise", und zerklopfe sie zu kantigen Stücken - darüber
dann das feinere Material. So ein Aufbau ist einigermaßen LKW-fest.
Wenn der Schotter, so wie hier, nur aus rundgeschliffenen Konglomeratsteinchen besteht, wird er sonst von starken Radlasten zur
Seite gedrückt ...

Gruß
Adi
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon charly0880 » Fr Mai 24, 2013 9:16

bei uns darf man schon lang nicht mehr irgendeinen schotter (oder gar dachpfannen) in die wälder kippen um die wege wieder anzupassen, muss leider alles zertifiziert sein woher es kommt (das da nix kkontaminiertes material rein kommt^^)
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon lodar » Fr Mai 24, 2013 9:43

Zertifizierung muß sein, wär ja sonst zu einfach. Dachdecker könnten Altziegel günstig entsorgen, Bauern ihre Waldwege mit instandhalten. Wäre also Win-Win- Situation, aber so verlieren alle! :klug: :roll:
Es muß einfach alles Geld kosten, im Wasserschutzgebiet würde es ja noch halbwegs Sinn machen.
Reiner Bürokratieschwachsinn!
lg
Erwin


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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Fleischi » Fr Mai 24, 2013 20:27

0/32 er Frostschutz. Falls du nen Transporteur suchst, kann ich dir einen empfehlen !
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon locomotion » Sa Mai 25, 2013 7:15

In so eine Pampe würde ich eher Schotter ohne Feinanteil fahren.
Entspricht zwar nicht der reinen Lehre, habe selbst aber schon einige Matschlöcher mit Schotter 16/32 und/oder 32/56 befahrbar gemacht, funktioniert.
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Re: Frage 2 zum Waldwegebau

Beitragvon Patrick1031 » So Mai 26, 2013 9:25

Wir leben in Deutschland, Grund genug?
Eigentlich wie du sagst völliger Schwachsinn, erst recht wenn man mit dem Wasser vom Dach sein Gemüse gießt
Gruß Patrick
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