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Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon robs97 » Fr Aug 24, 2012 20:17

Rumpels hat geschrieben:Noch eine Frage:

Wie sieht eigentlich die Dichtfläche des Motors besonders bei den Wasserkänälen aus?


Ganz normal, also keine Rostanhaftungen bzw. keine Korrosion am Zylinder selbst.
PS: Läuft schon wieder und schnurrt wie ein Kätzchen, und ist auch dicht. :prost:

PS Für den Fall, das Ihr beide Recht behaltet ( Nix gegen Euch, aber der Motor war schon nach dieser Diskussion wieder zusammen gebaut ) dann hab ich kein Problem den Kopf wieder zu demontieren und ne neue Dichtung ( Hab eh gleich 2 bestellt da ich nicht sicher war ob zyl.1 od.2 ) rein zu bauen und dann befolge ich auch Euren Rat mir dem Kopf schleifen.
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon llit » Mo Aug 27, 2012 18:58

Hi,

kann mir jemand sagen was das planschleifen lassen ungefähr kostet? Weil ich nen Schlepper (Fendt farmer 103S) kaufen könnt, bei ich aber auch die Kopfdichtung neu machen müsst. Und jetzt ists halt ne Preisfrage :wink: .

Lg Till
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Rumpels » Mo Aug 27, 2012 19:06

Ich bezahle immer 40 € mit Ventile einschleifen
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Fendt-Deutz-Fan » Mo Aug 27, 2012 19:38

Servus beinand,

also wie versprochen wird nachberichtet:

Nachdem wir den 3. und 4. Kopf runtergeschraubt haben und da mehrere Stehbolzen total verrußt waren und die Ventile alle nicht mehr abdichteten, schraubten wir alle 4 Köpfe runter.
Nach der Reinigung der Köpfe (Wahnsinn, was da alles drin ist an Dreck und Ruß) und Anbauteile entschied ich mich zu Folgendes:

-alle Ventile werden von einer Fachfirma neu eingeschliffen, auch der Ventilsitz wird (oder wie das heißt) was eingepresst
-alle Dichtungen neu, auch die 4 kleinen Gummiwasserschlauchbögen zw. Kopf und Ansaugkrümmer werden erneuert
-neue Kolbenringe (Laufbuchsen sind i.O.); an der Entlüftung lief das Öl raus, wie aus einem Rinnsal
-Einspritzdüsen überprüft bzw. erneuert.

Zu dieser Erkenntnis kam ein guter Freund von mir, der in diesem Geschäft seit fast 50 Jahren tätig ist und unabhängig davon ein Meister der BayWa.

Mit diesen Reparaturen sollte der MWM D225.4 noch viele Jahre laufen, wieder Leistung haben und nicht mehr tropfen, wie eine .....

Ich hoffe, ich hab nichts vergessen. Bei Fertigstellung wird wieder nachberichtet.


Gruß


Kurt
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Forstjunior » Mo Aug 27, 2012 19:57

wobei diese kleinen schlauchbögen bei der baywa ein vermögen kosten. Hab diese vor 2 jahren für nen 3s gekauft und die kosteten über 10 euro pro Stück.
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Fendt-Deutz-Fan » Mo Aug 27, 2012 20:11

Hallo Forstjunior,

du hast recht. Wir, also ich und der Mann von der BayWa bestellten diese Gummis zunächst bei einem Nachbaulieferanten (lt. Katalog das Stück für 3,50€). Nach 1 Stunde rief mich der Mann von der BayWa an und teilte mir mit, dass dieser Preis aus dem Jahre 2011 stammt, für 2012 verlangen sie 9,50 €: dann haben wir gleich die originalen von Fendt für 10,50 € bestellt.

Was nützt es, wenn die Dinger hart wie Stahl und durchlässig sind.


Gruß

Kurt
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Rumpels » Di Aug 28, 2012 11:03

Wenn ihr schon den Motor überholt überprüft die Haupt- und Pleuellager.

Warum werden auf uralte Kolben neue Ringe gesteckt. Für mich ist das der purre Schwachsinn
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon WollF_JDL310 » Di Aug 28, 2012 18:03

Rumpels hat geschrieben:Warum werden auf uralte Kolben neue Ringe gesteckt. Für mich ist das der purre Schwachsinn

Wenn der Schwachsinn System hat, also Kolben und Zylinder noch maßhaltig sind, das Laufspiel zwischen den beiden noch einigermaßen unterhalb des Verschleissmaßes sind, Kolben-Ringnuten auch auf Spiel geprüft wurden, die Laufbuchsen -als oberste Krönung- vielleicht auch noch ein Hon-Kreuzschliff- Bild haben, dann ist es okay.

So viele Motoren hast Du noch nicht gemacht ?
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Fendt-Deutz-Fan » Di Aug 28, 2012 19:00

Servus rumpels,

nichts gegen konstruktive Kritik, aber deine Wortwahl finde ich einfach sch.....

Wenn du keine Ahnung von der Materie hast, halt dich in Zukunft zurück.

WollF JDL310 hat es sehr schön beschrieben.


Gruß

Kurt
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon robs97 » Mi Aug 29, 2012 7:32

Rumpels hat geschrieben:Wenn ihr schon den Motor überholt überprüft die Haupt- und Pleuellager.

Warum werden auf uralte Kolben neue Ringe gesteckt. Für mich ist das der purre Schwachsinn


Könnte man genausogut fragen weshalb man neue Kolben und Buchsen in einen alten Motorblock stecken soll :?:
Und anschließend den neuen Motorblock in einen alten Traktor :?:
Den neuen Traktor in eine alte Scheune :?:
Die neue Scheune neben ein altes Haus usw. usw. :?: :?:
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Aug 29, 2012 8:41

Könnte man genausogut fragen weshalb man neue Kolben und Buchsen in einen alten Motorblock stecken soll
Und anschließend den neuen Motorblock in einen alten Traktor
Den neuen Traktor in eine alte Scheune
Die neue Scheune neben ein altes Haus usw. usw.


Und wehe du schraubst eine neue Zünd/Glühkerze in dein altes Gefährt :!: :wink: :mrgreen:
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon WollF_JDL310 » Mi Aug 29, 2012 10:34

Neuen Sprit in den alten Tank geht schon mal garnicht :lol:

Ist der Fahrer jünger als der Trecker, geht das eh nur mit Sondergenehmigung oder einer MPU.
Aber auch das das weiss man ja :lol:
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Rumpels » Mi Aug 29, 2012 11:52

Nur mal zu meiner Person: Habe 16 Jahre in einer Deutz und Fendt Werkstatt gearbeitet jetzt bin ich Selbständig und repariere ca 30 Deutz und MWM Motoren im Jahr.
Es bleibt bei meiner Meinung durch meine langjährige Werkstatterfahrung das es Schwachsinn ist und nichts mit einer vernünftigen Motorreparatur zu tun hat.

Aber bei Traktorpool und Technikboerse steht dann schön bei mancher Beschreibung " Motor überholt" Für mich ist das Geld verbrennen.

Dieses mal an alle die wirklich noch nicht viele Motoren repariert haben.
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon WollF_JDL310 » Mi Aug 29, 2012 14:42

Habe 16 Jahre in einer Deutz und Fendt Werkstatt gearbeitet jetzt bin ich Selbständig und repariere ca 30 Deutz und MWM Motoren im Jahr.

Das macht ja nichts; darüber kann man hinwegsehen. :wink:
Gibt Dir allerdings auch nicht das Recht andere -fast großkotzig- runterzumachen bzw. über's Maul zu fahren.
Allerdings im Landtreff sind die Sitten ja oft etwas nach der Art: Rauher Ton, aber trotzdem herzlich....oder so ähnlich :lol:

Ausserdem kann Du in diesem Thread lernen zu unterscheiden, ob ein Privatmensch seinen Motor überholt, oder ob es von einer Firma gemacht wird.
Die Firma hat Gewährleistung/Garantie für ihre Arbeiten zu übernehmen. Bei schlechter Leistung ist schnell der Ruf ruiniert, weil sich das schnell herumspricht.

Beim Privatschrauber ist das alles völlig wurschtegal. Macht er einen Fehler in der Einschätzung des Defektes, und zieht eine mangelhafte Reparatur durch, juckts ausser dem Privatschrauber selbst, keinen anderen.



___________________

-alle Ventile werden von einer Fachfirma neu eingeschliffen, auch der Ventilsitz wird (oder wie das heißt) was eingepresst
Hier hättest Du auch schon aufquieken und "Schwachsinn" rufen können.
Warum hast Du das nicht gemacht ?
Wie ist hierbei Deine übliche Vorgehensweise, wenn Du einen Zylinderkopf in der Hand hast?
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Re: Frage bzw. Hilfe wg. Zylinderkopfdichtung

Beitragvon Fendt-Deutz-Fan » Mi Aug 29, 2012 20:11

Servus an alle,

um die ganze Sache zu beruhigen.

Die Arbeit hat ein absoluter Profi (seit 40 jahren selbstständig und mehrere 100 Motoren) gemacht. Der Motor läuft so gut wie ich ihn noch nie gehört habe. Schon beim Einlaufen rauchte er nicht mehr schwarz. Alle oberen Kolbenringe waren gebrochen.
Das größte Problem war so ein Ausgleichsgewicht unten im Motorraum, hatten es kurz falsch eingebaut, dann aber behoben.
Ein kleines Problem ist noch da: der Krümmer, er ist ziemlich verschlissen, ganz dicht bringen wir ihn nicht, obwohl wir zuerst Ansaug- und Auspuffkrümmer an die Köpfe geschraubt haben.

An robs: du hast ja recht, wenn Geld keine Rolle spielt oder sogar Gewährleistung ins Spiel kommt, würde ich auch neue Kolben, neue Pleuellager usw. verbauen.

Es war viel Arbeit und ich danke allen, die sich so rege an der Diskussion beteiligt haben.


Gruß


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