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Frage zu 20t Liegendspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Obelix » Mo Nov 16, 2020 20:29

Falke hat geschrieben:
Beim stehenden (meinem alten kleinen) hab ich das so gemacht dass ich
die eine Hälfte wieder fallen gelassen habe und die andere weiter gespalten habe.

Ein Standard-Meterspalter stehend lässt keine Stammhälften fallen. Dafür hat er die Fangarme.
z.B. so: https://www.youtube.com/watch?v=G_RjZX-Ys0M Nachahmung auf eigene Gefahr ...

Beim Spalter müssen lt. BG beide Hände an den Betätigungsgriffen sein.
Du musst also die beiden Hälften oder vier Viertel mit den Beinen zusammenklemmen.
Oder mit 2 Mann arbeiten, was auch nicht zulässig ist.

Allein von der Unfallverhütung her würde ich einen Liegend-Spalter empfehlen.
Kenne genug Leute, die sich Finger oder Hand abgespalten haben mit dem Stehenden.

Ferner hast Du auch mal klemmende, verwachsene, Hälften/Viertel, die richtig knallen oder
springen. Wo knallen die den hin beim Stehend-Spalter? Direkt in die ... und das war's dann
mit Nachwuchs.

Nur mal so zum drüber Nachdenken. Ich weiß, dass ich als Liegendspalter-Typ in der Minder-
heit bin und hier im Forum jeder gut einen Schittstorm auf Liegendspalter lostreten kann,
weil alle Stehend-Spalter haben.

Also wenn es einem nicht passt, was ich schreibe, vergesst es einfach als dummes Zeug
und gut ist. Ich braucht nicht auf mich eintreten, bis ich nichts mehr poste.
Obelix
 
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Englberger » Mo Nov 16, 2020 20:35

Obelix hat geschrieben:Als Nachfolger habe ich den Binderberger Gigant Pro auf
dem Schirm.

https://www.youtube.com/watch?v=13hJGkFpreo

Hallo,
das Ding hat ein paar gute Ideen umgesetzt.Würde ich bei einem nochmaligen Eigenbau gerne versuchen.Weisst du was der kosten soll?
Vor allem der beidseitige Hebe und Vorratstisch ist gut und der Kettenförderer.
In beide Richtungen spalten macht bei mir wenig Sinn, weil wir viel krumme Eiche und Hainbuche verarbeiten.
Gruss Christian
Englberger
 
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Falke » Mo Nov 16, 2020 20:43

Obelix hat geschrieben:Beim Spalter müssen lt. BG beide Hände an den Betätigungsgriffen sein.

Laut Deutscher Berufsgenossenschaft ...

Obelix hat geschrieben:Ferner hast Du auch mal klemmende, verwachsene, Hälften/Viertel, die richtig knallen oder
springen. Wo knallen die den hin beim Stehend-Spalter? Direkt in die ... und das war's dann
mit Nachwuchs.


Bei meinem Spalter kam noch nie etwas in Richtung Cojones - immer in die der Fangarme.
Der Spalter hat einen schmalen, kurzen Spaltkeil. Und ich verwende nie ein Spaltkreuz ...

Dennoch bitte ich dich, hier weiter viel zu schreiben.
Auch wenn man deine (wohl der forstwirtschaftlichen Situation geschuldete) Verbitterung
förmlich aus deinen Beiträgen schreien hört. :|

Adi/Falke
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 63holgi » Mo Nov 16, 2020 21:22

Obelix hat geschrieben:
Einen Stehend-Spalter würde ich mir nicht antun.
Es kommt aber auch auf die zu spaltende Menge an.
Machst Du eher 10 rm. pro Jahr oder eher 100 rm. pro Jahr.


Zur Menge kann ich tatsächlich noch nichts genaues sagen, auch wenn es sich
blöd anhört. Geschätzt werden zu Anfang um die 30-50rm sein mit Steigerung
Richtung 150rm (evtl. plus X?).
Den Anfang werden 6 Eichen machen, BHD von 70-90cm, von vieren sind die
Stämme nicht mehr anders zu verwerten, die gehen auch nicht als C durch.
Dann kommen entweder in diesem Winter
oder im nächsten Jahr 30-40 FM Eichenstämme aus dem Wald, da bleiben alle
Kronen etc. übrig und alles was dicker als 30-35cm ist wird gespalten weil es nicht
in den SSA passt, dazu ein paar Käferfichten mit BHD um die 40cm die auch raus müssen.


Falke hat geschrieben:Ein Standard-Meterspalter stehend lässt keine Stammhälften fallen. Dafür hat er die Fangarme.

Wie klein war denn dein alter Spalter?


Das ist ein 30-35 Jahre alter 9t Vertikalspalter von Vielitz, der läuft rein Hydraulisch
und Fangarme hat der nicht, der hat lediglich 2 Arme um das Meterende festzuhalten...
Der löst sich mittlerweile in seine Bestandteile auf und der Steuerblock
hat auch einen weg, der drückt fast nix mehr (mein Deutz hat ausreichend
Dampf auf der Pumpe).

Und ganz ehrlich, der hat seine Lebenszeit schon vor einiger Zeit überschritten, so oder so.
LG
Holger

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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon beihei » Mo Nov 16, 2020 22:42

Hallo,
auch mit einem Liegendspalter kann man einen 80cm Brocken spalten. Richtig ist das das zurück ziehen eines solchen halben Brocken schwierig ist. Ich würde da einen Vorteil beim Stehendspalter sehen, wenn die Haltebügel intelligent angeordnet sind. Der Vorgänger des Liegendspalter war bei mir ein Stehendspalter dessen Bügel zu eng angebracht waren. Die beiden Hälften solcher Brocken waren sich gegenseitig im Weg. Einer müsste abgelegt werden. So jetzt kommt es drauf an. Schweres Zurückziehen auf den Spaltkanal eines Liegendspalter oder wieder hochhieven beim Stehendspalter. Dann macht ein Stammheber absolut Sinn.
Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Steyrer8055 » Di Nov 17, 2020 7:27

Hallo Obelix!
Da hat Binderberger ja richtig Hirn an den Tag gelegt,mit dem Gerät! Das System kennt man vom Schichtholz-Spalter schon länger. Bei den ersten Waagrecht-Spaltern ging das Messer durch das Holz,das schwere zurück ziehen entfiel dadurch komplett. Die Unfallgefahr stieg aber enorm dadurch,dadurch das System mit dem Stempel. Ich spalte mit einem Senkrecht-Spalter,ich denk mir bei meinen knorrigen,verwachsenen Stämmen,kann ich besser den Ast umgehen,bei einer Jahresmenge von 20-30 Rm u.12To.Druck.
Mit dem Gerät werden sie sicher den Reisser machen! Ich verteufle keine Waagrecht-Spalter,ich seh nur die Vor u. Nachteile!

mfg Steyrer8055
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Badener » Di Nov 17, 2020 7:50

Also meine Gedanken zum 30t Liegendspalter:


1. 6er Kreuz kaum im Einsatz, dafür ist er bei nicht idealem Holz zu schwach
2. Mindestens 2 Personen nötig sonst ist es eine Rennerei
3. Durch das Schneiden des Holzes (er geht nicht mit der Maserung) benötigt der Spalter deutlich mehr Kraft
4. Macht viel mehr Sauerei (Spreißel) wie ein Stehendspalter.
5. Dicke Brocken sind blöd zu spalten (wenn die Zwei hälften hinten auf dem Tisch liegen müssen sie mühsam wieder vor)
6. Arbeitsgeometrie ist besser
7. Mir kommt das Spalten sicherer vor
8. Man kann mehrere kurze Stücke hintereinander legen und auf einmal durchdrücken.
9. Bei idealem Holz mit 6er Kreuz sind enorme Stundenleistungen bis über 10 RM möglich (wenn die Logistik passt)
10. 30t ist das absolute Minimum an Spaltkraft mit 4er Kreuz und schlechtem holz
11. Die Spalter sind zu teuer für das was sie leisten
12. Mein 38PS Traktor kann ich mit dem Spalter abwürgen (da ich eine Übersetzung habe 300Zapfwellenumdrehungen geben 1000 Pumpenumdrehungen)
13. Platzbedarf ist schon enorm zum unterstellen

Wer meint das die 30t Liegendspalter für dicke Brocken gemacht wurden, der irrt. Der Liegendspalter spielt seine Vorteile mit einem 6er Kreuz und holz in der Größe von 25- max. 40cm aus. Sobald man nachspalten muss ist der Liendspalter aufwendiger. Wer wirklich immer dicke Brocken spalten will der sollte sich eine Knabberzange oder einen Bohrer holen, oder einen 80t mit Kran und Spaltgitter.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 038Magnum » Di Nov 17, 2020 9:45

Badener hat geschrieben:...
Wer meint das die 30t Liegendspalter für dicke Brocken gemacht wurden, der irrt. Der Liegendspalter spielt seine Vorteile mit einem 6er Kreuz und holz in der Größe von 25- max. 40cm aus. Sobald man nachspalten muss ist der Liendspalter aufwendiger. Wer wirklich immer dicke Brocken spalten will der sollte sich eine Knabberzange oder einen Bohrer holen...

Grüße


Da stimme ich dir zu. Die liegenden sind schon tolle Geräte. Aber bei richtig dicken Brocken eher suboptimal.
Eder Spaltgerät und Stehendspalter sind zur Vorbereitung (man muss das Holz ja nicht zwingend aufrichten zum Spalten, es geht ja auch liegend) meiner Meinung nach besser geeignet.

Bei richtig viel Masse und relativ gleichbleibenden Durchmessern hat der liegende natürlich ganz klar die Nase vorn.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Obelix » Di Nov 17, 2020 18:38

beihei hat geschrieben:... Richtig ist das das zurück ziehen eines solchen halben Brocken schwierig ist. Ich würde da einen Vorteil beim Stehendspalter sehen ...

Es gibt 2 Sorten von Liegendspaltern:
a.) Die, die Holz-Rolle durch eine feststehende Klinge oder ein feststehendes Kreuz drücken und dann alles dahinter liegt.
b.) Die, die die Klinge am Hydraulik-Zylinder haben und wo die Holzrolle liegen bleibt und weitergespalten werden kann.

Ich habe b.)
Die Rolle bleibt auf dem Tisch liegen, man teilt sie und kann die Hälften dann weiterspalten. Ohne zurückziehen.
Die gespaltenen Stücke sind nicht in irgendwelchen Fangarmen, sondern liegen bequem auf dem Spalttisch.

m.E. liegt eines der Probleme der Stehend-Spalter darin, das man
- die schweren Rolle aufrichten muss
- unter der Spaltklinge platzieren muss
- vielfach festhalten muss, damit sie nicht umfällt.

Das ist bei einem Liegendspalter kein Problem: da
- das rollen der Holzolle auf die Hebevorrichtung leichter ist als die Rolle senkrecht aufzustellen
- das positionieren der liegenden Holzrolle auf dem Spalttisch einfacher ist, als das positionieren der senkrecht stehenden Rolle
- ein Festhalten i.d.R. bei einer liegenden Rolle entfällt.

Wir machen mit mehreren Leuten gemeinsam Brennholz, weil es nur so Spass macht.
Was meint Ihr denn: Nehmen wir den Senkrechtspalter oder den Horizontalspalter?
Wir haben Beides!

Für jeden, schon mal mit einem Horizontalspalter (Typ b.) gespalten hat, ist das keine Frage.
Und der wird auch nur verwundert über die seltsamen Beiträge der Senkrecht-Fraktion lachen.
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Obelix » Di Nov 17, 2020 18:46

038Magnum hat geschrieben: ... Eder Spaltgerät ...

Wenn Du Dich bei Brennholz richtig quälen willst, nimm ein "Eder Spaltgerät".

Sorry, damit kommst Du auf überhaupt keine Stunden-Leistung.
Wenn doch, dann hast Du noch nicht wahrgenommen, wie gut und einfach
es anderswo funkt.
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon HerrSchröder » Di Nov 17, 2020 18:51

Welchen Liegendspaltet - Fabrikat - nutzt du, Obelix?
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 63holgi » Di Nov 17, 2020 18:53

Badener hat geschrieben:Also meine Gedanken zum 30t Liegendspalter:


Danke dafür!

Badener hat geschrieben:
Wer meint das die 30t Liegendspalter für dicke Brocken gemacht wurden, der irrt. Der Liegendspalter spielt seine Vorteile mit einem 6er Kreuz und holz in der Größe von 25- max. 40cm aus. Sobald man nachspalten muss ist der Liendspalter aufwendiger. Wer wirklich immer dicke Brocken spalten will der sollte sich eine Knabberzange oder einen Bohrer holen, oder einen 80t mit Kran und Spaltgitter.


Ist beim SSA ebenso, wenn ich da nur 3-4m Längen mit einem Durchmesser von 20-25 cm habe schiebe ich
die ratzfatz durch's 4er Kreuz.

Für eine Knabberzange oder Kegelspalter braucht man mE einen kleinen Bagger, am Frontlader oder Hoftrac
halte ich das für eher suboptimal. Und so ein 80t Monster mag sich evtl. ab 2.000 rm/Jahr irgendwann rechnen,
fällt also auch aus

038Magnum hat geschrieben:Aber bei richtig dicken Brocken eher suboptimal.
Eder Spaltgerät und Stehendspalter sind zur Vorbereitung (man muss das Holz ja nicht zwingend aufrichten zum Spalten, es geht ja auch liegend) meiner Meinung nach besser geeignet.


Auch dir vielen Dank!
Wenn ich mir das Video, und auch andere, von dem Eder-Eumel anschaue muss ich tatsächlich dankend ablehnen :D

https://www.youtube.com/watch?v=3C4hDBSqhdg
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon buntspecht » Di Nov 17, 2020 19:00

Obelix hat geschrieben:Es gibt 2 Sorten von Liegendspaltern:
a.) Die, die Holz-Rolle durch eine feststehende Klinge oder ein feststehendes Kreuz drücken und dann alles dahinter liegt.
b.) Die, die die Klinge am Hydraulik-Zylinder haben und wo die Holzrolle liegen bleibt und weitergespalten werden kann.

Ich habe b.)
Die Rolle bleibt auf dem Tisch liegen, man teilt sie und kann die Hälften dann weiterspalten. Ohne zurückziehen.
Die gespaltenen Stücke sind nicht in irgendwelchen Fangarmen, sondern liegen bequem auf dem Spalttisch.

m.E. liegt eines der Probleme der Stehend-Spalter darin, das man
- die schweren Rolle aufrichten muss
- unter der Spaltklinge platzieren muss
- vielfach festhalten muss, damit sie nicht umfällt.

Das ist bei einem Liegendspalter kein Problem: da
- das rollen der Holzolle auf die Hebevorrichtung leichter ist als die Rolle senkrecht aufzustellen
- das positionieren der liegenden Holzrolle auf dem Spalttisch einfacher ist, als das positionieren der senkrecht stehenden Rolle
- ein Festhalten i.d.R. bei einer liegenden Rolle entfällt.

Wir machen mit mehreren Leuten gemeinsam Brennholz, weil es nur so Spass macht.
Was meint Ihr denn: Nehmen wir den Senkrechtspalter oder den Horizontalspalter?
Wir haben Beides!

Für jeden, schon mal mit einem Horizontalspalter (Typ b.) gespalten hat, ist das keine Frage.
Und der wird auch nur verwundert über die seltsamen Beiträge der Senkrecht-Fraktion lachen.

Hallo,

offenbar habe ich dann einen andere Sorte Stehendspalter :?
- schwere Rollen kommen auf den Stammheber
- grad die schweren Rollen (wenn sie denn einigermaßen rechtwinklig geschnitten sind) bleiben nach dem Anheben einfach unter dem Spalter stehen - und da ist mir wurschd, ob er zuerst in der Mitte oder weiter außen gespalten wird
- stehen bleiben selbst schwache Rollen - dazu hat's ja ein geteiltes Messer oder wahlweise einen Dorn

Und ja, ich habe auch schon öfter mit liegendem Spalter gearbeitet :wink: Und von daher ist es für mich keine Frage, welchen Spalter ich bei meiner Arbeitsweise bevorzuge. Und lachen über Andere - naja, wem's beliebt ... gut, wenn sich jemand unbedingt lächerlich machen will, dann kann man schon mal einstimmen :wink:

Mein Fazit: es muss jeder selbst wissen, welche Art Spalter er bevorzugt.

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Obelix » Di Nov 17, 2020 19:09

buntspecht hat geschrieben: ... offenbar habe ich dann einen andere Sorte Stehendspalter ...

Kann ich mir nicht vorstellen. Wir haben in der Gemeinschaft 2 gängige Stehendspaltertypen von Posch und Binderberger.

buntspecht hat geschrieben: ... - schwere Rollen kommen auf den Stammheber ...

Das ist doch umständlicher Murks und Fuddel. Wenn ich sehe, wie langsamt der Stehendspalter-Stammheber aufrichtet.

buntspecht hat geschrieben: ... - grad die schweren Rollen (wenn sie denn einigermaßen rechtwinklig geschnitten sind) bleiben
nach dem Anheben einfach unter dem Spalter stehen ...

Wenn wir spalten, müssen die stehenden Brocken immer auf der Platte nachjustiert werden, was nicht einfach ist.

buntspecht hat geschrieben: ... - stehen bleiben selbst schwache Rollen - dazu hat's ja ein geteiltes Messer oder wahlweise
einen Dorn ...

Jow, und wieviele Rollen lösen sich aus dem Dorn und fallen um, bevor die Klinge von oben kommt, gerade bei Laubholz?
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Obelix » Di Nov 17, 2020 19:12

HerrSchröder hat geschrieben:Welchen Liegendspaltet - Fabrikat - nutzt du, Obelix?

Posch Hydrokombi horizontal oder so - Typ b.)
Nicht Posch Splittmaster - das ist Typ a.)
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