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Frage zu 20t Liegendspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 63holgi » Do Nov 12, 2020 21:35

Moin,

mal eine Frage an die "Spaltprofis", in nächster Zeit (das werden ein paar Jahre sein)
werden einige dicke Stämme auf Meterenden abgelängt zu spalten sein, das geht von 50-90cm
Durchmesser, Eiche und Buche.
Da mein alter Spalter (ca. 35 Jahre alt, 9t hydraulisch) gar ist und dafür eh ungeeignet
wäre (alles schon mal probiert) suche ich einen neuen/gebrauchten. Ich liebäugele evtl. mit
einen Liegendspalter incl. Stammheber in der Klasse 20/21t.

Die Frage ist jetzt, drückt die Leistungsklasse auch einen entsprechenden Eichenstamm oder gar den
ersten Abzweig (Zwille) des Stammes da durch ein Einfachmesser? Die Dinger bringen ja alle
ein Spaltkreuz mit, das muss wirklich nicht sein dass so etwas da durch geht, das wäre
dann wohl ab 30t evtl. machbar aber dann komm ich in für mich unrealistische Preisregionen...

Ein Stehendspalter wäre zwar günstiger aber das arbeiten mit einem Horizontalen kommt
mir "gemütlicher" vor, hab das vor einigen Jahren mal Testweise kurz mit einem größeren
Binderberger probiert, allerdings fehlt mir die Erfahrung mit einem moderneren Stehendspalter
incl Stammheber und vernünftigen Haltearmen etc....

Edit, es soll teilw. gespalten werden in Ofenscheit-Stärke (Bündel) und andererseits auch nur soweit
dass die Stücke locker in den Sägespalter (30cm) passen
LG
Holger

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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Michael67 » Do Nov 12, 2020 22:09

Das Thema Liegend oder Stehend ist hier schon sehr oft diskutiert worden und ist schon fast eine Glaubensfrage. Der eine sagt nie wieder stehend...der andere sagt liegend dauert mir zu lange...Les dich mal über die Suchfunktion ein. Ausserdem gibt es genügend aussagekräftige youtube Videos vieler verschiedener Hersteller. Deine Frage ob ein 20 to einen ersten Abzweig IMMER 100%ig spaltet wird dir niemand garantieren können. Dann nimm halt einen 25 to. Was ich immer mit kaufen würde, wäre eine Winde mit Funk zum herziehen der Blöcke.

M.
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 038Magnum » Do Nov 12, 2020 22:14

Servus,

Wird zumindest sportlich mit 20t. Beim Stehendspalter kommst du mit 20t (sinnvoll!) bedient alles klein, beim liegenden reicht die Spaltkreuzverstellung bei den Stärken nicht aus, um nur zu halbieren. Das Spaltkreuz wird hier immer greifen. Gerade bei Eiche geht dir mit dem Spaltkreuz schnell die Luft aus.

Was willst du ausgeben?

Meterstücke vorspalten und dann durch den Automat schicken macht meiner Meinung nach immer noch überhaupt keinen Sinn. Der SSA ist nur bei schwachem Holz in seinem Element.

Liegend sollte schon 30t sein. Zumindest bei starken Eichen/Buchen.

Ansonsten gibt's da genug Lesestoff hier im Forum.
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 2biking » Do Nov 12, 2020 22:54

Habe einen Oehler 25t liegen mit 4er Kreuz in Gebrauch.
Kurzum.. es gab die letzten 15? Jahre schätzungsweise 10 Fälle mit Eiche, Esche, Weide und Pappel (unser Standardsortiment) bei dem der 25t OHNE Kreuz nicht durchkam. Spreche da von einem Durchmesserbereich von 60-80cm mit Ästen, Drehwuchs oder ähnlichem. Es sei aber auch gesagt dass ich solche "Wundertüten" leichter auf den Häckselplatz werfe, mein Vater sieht das allerdings anders. :regen:
Die anderen paar Mal habe ich die 441 angesetzt und mal 2 Minuten etwas vorgeschnitten.. wirkt Wunder und die Säge ist eh zur Hand da vom Polter gespalten wird.

Ich persönlich bin von der Liegenspalterfraktion und würde unter 25t und 4er Kreuz sowie Stammheber nichts kaufen. Ein 6er Kreuz wäre oft wünschenswert beim Spalten von Weichholz.

Was mir das allerwichtigste wäre ist die Vorschubgeschwindigkeit des Zylinders. Unter 30cm/s möchte ich wirklich nicht mehr arbeiten.
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon beihei » Fr Nov 13, 2020 14:47

038Magnum hat geschrieben:Servus,

Wird zumindest sportlich mit 20t. Beim Stehendspalter kommst du mit 20t (sinnvoll!) bedient alles klein, beim liegenden reicht die Spaltkreuzverstellung bei den Stärken nicht aus, um nur zu halbieren. Das Spaltkreuz wird hier immer greifen. Gerade bei Eiche geht dir mit dem Spaltkreuz schnell die Luft aus...


Wenn du meinst das man mit dem Liegendspalter aufgrund des verstellbaren Spaltkreuzes nicht halbieren kann, dann muß ich dir widersprechen. Man darf das Spaltkreuz nicht rausfahren, sondern komplett einfahren. Dann ist zumindestens soweit versenkt daß das Spaltgut über das Kreuz gleitet. Zumindestens ist das bei meinen Binderberger so. In 10 Jahren Liegendspalter mit einer vierstelligen Raummeterzahl hatte ich so gut wie keine "Klemmer". Sicherlich hat das auch mit der Erfahrung zu tun was geht und was nicht.
Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Englberger » Fr Nov 13, 2020 15:02

Hallo,
mein selbstgebauter Liegendspalter bringt rechnerisch 40to.Hab den Druck aber schon lange nicht mehr gemessen. Hab mir ein Einfachmesser und ein 6erMesser aus Palettengabeln gemacht. Bei knorriger trockener Eiche ist das 6er schnell am Ende. Lösung wie Vorredner beschrieben,einsägen oder ich schmeiss auf den Haufen und wenn ein kräftiger Helfer da ist mach ich das Einfachmesser rein. Muss man trotzdem richtig hindrehen damits gut geht. Aber lohnt eigentlich nicht weil viel Zeit für das Holz draufgeht.
Gruss Christian
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 038Magnum » Fr Nov 13, 2020 17:31

beihei hat geschrieben:
038Magnum hat geschrieben:Servus,

Wird zumindest sportlich mit 20t. Beim Stehendspalter kommst du mit 20t (sinnvoll!) bedient alles klein, beim liegenden reicht die Spaltkreuzverstellung bei den Stärken nicht aus, um nur zu halbieren. Das Spaltkreuz wird hier immer greifen. Gerade bei Eiche geht dir mit dem Spaltkreuz schnell die Luft aus...


Wenn du meinst das man mit dem Liegendspalter aufgrund des verstellbaren Spaltkreuzes nicht halbieren kann, dann muß ich dir widersprechen. Man darf das Spaltkreuz nicht rausfahren, sondern komplett einfahren. Dann ist zumindestens soweit versenkt daß das Spaltgut über das Kreuz gleitet. Zumindestens ist das bei meinen Binderberger so. In 10 Jahren Liegendspalter mit einer vierstelligen Raummeterzahl hatte ich so gut wie keine "Klemmer". Sicherlich hat das auch mit der Erfahrung zu tun was geht und was nicht.
Gruß



Servus,

falsch ausgedrückt von mir:
bei sechs- und achtfach Messern (bei den meisten Vierfach ist es etwas besser) bleibt bei voll versenktem Messer bzw. Spaltkreuz nur ein relativ kurzer Keil stehen. Der reicht bei den genannten Durchmessern nicht aus, um das Holz mit nur einem Hub zu Halbieren. Sobald das Spaltmesser auf die "Höhe" des Durchmessers des Holzes gebracht wird, greifen immer auch die anderen.

Ich hoffe, so ist es verständlicher ausgedrückt.



besten Gruß
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 63holgi » Fr Nov 13, 2020 19:33

Habt vielen Dank für die Antworten!

Michael67 hat geschrieben:Das Thema Liegend oder Stehend ist hier schon sehr oft diskutiert worden ..... Was ich immer mit kaufen würde, wäre eine Winde mit Funk zum herziehen der Blöcke.


Ja, ich weiss, Liegend/Stehend... gibt versch. Gründe für das eine wie für
das andere. Ein Grund ist z.B. Platz, das bringt mich auch schon zur Winde, die werde
ich verm. nicht brauchen, hab in den letzten 30 Jahren keine solche am Spalter vermisst.
Der Grund ist einfach, ich spalte alles zuhause auf einer alten Siloplatte, da roll ich mir die
Abschnitte mit dem Sappie schneller zum Spalter als eine Winde das könnte. Platz
habe ich, das ist nicht das Problem.

038Magnum hat geschrieben:
Was willst du ausgeben?

Meterstücke vorspalten und dann durch den Automat schicken macht meiner Meinung nach immer noch überhaupt keinen Sinn.


Gute Frage, was will ich ausgeben... ich stell mal bis max. 7.000,- in den Raum, da gibt es einiges gutes, wenn auch teilw.
gebraucht.
Das mit den Meterenden vorspalten und dann in den SSA zu schieben ist halt der aktuelle Stand der Technik
bei mir. In den letzten 10 Jahren war das bei geschätzten 50 Fm der Fall, ist halt nicht sooo toll, ist aber
auch kein großes Problem. Wie gesagt hab ich bisher nur einen rel. schwachen Spalter und wenn es reicht
die Enden auf einen Durchmesser von rd. 30cm zu bringen, die an der Silowand aufzustapeln und dann per Palettengabel
zum SSA zu bringen geht es dann auch rel. fix.
Für mich machte es bisher keinen Sinn aufzurüsten.
Jetzt wird aber etwas "umstrukturiert" daher auch die Spalterfrage. Ich werde damit anfangen mir u.a. ein kleines
Bündelgerät zu bauen, Rubrik simpel aber funktioniert ->
halben-rm-bundelgerat-gibt-es-diese-t76849-30.html
0,5rm da mein Hoftrac das noch hebt, 1rm Eiche oder Buche packt er nicht (Weidemann 917), mal schauen
wie ich das dann mal säge.

2biking hat geschrieben:Habe einen Oehler 25t liegen mit 4er Kreuz in Gebrauch.
Kurzum.. es gab die letzten 15? Jahre schätzungsweise 10 Fälle mit Eiche, Esche, Weide und Pappel (unser Standardsortiment) bei dem der 25t OHNE Kreuz nicht durchkam. Spreche da von einem Durchmesserbereich von 60-80cm mit Ästen, Drehwuchs oder ähnlichem. Es sei aber auch gesagt dass ich solche "Wundertüten" leichter auf den Häckselplatz werfe, mein Vater sieht das allerdings anders. :regen:
Die anderen paar Mal habe ich die 441 angesetzt und mal 2 Minuten etwas vorgeschnitten.. wirkt Wunder und die Säge ist eh zur Hand da vom Polter gespalten wird.


Den Häcksler für die Wundertüten möchte ich sehen :D
Hilft mir sehr dein Beitrag!

beihei hat geschrieben:In 10 Jahren Liegendspalter mit einer vierstelligen Raummeterzahl hatte ich so gut wie keine "Klemmer". Sicherlich hat das auch mit der Erfahrung zu tun was geht und was nicht.


Das ist doch mal eine Aussage, ich hab mangels pers. Erfahrungen und auch hier keinen den ich fragen
könnte (mangels entspr. Spalter) einige Videos geschaut, keine Werbevideos sondern welche von Praktikeren,
schon imposant was die an Eiche o.ä. durch ein eingefahrenes Spaltkreuz geht

Englberger hat geschrieben:mein selbstgebauter Liegendspalter bringt rechnerisch 40to.


Da brauche ich nicht weiter nachzudenken, das bekomme ich nicht auf die Reihe mir
einen Spalter selbst zu bauen. Dann und wann wird ja etwas, verm. auch gutes, an Eigenbauten
angeboten, das Problem welches ich dabei sehe ist dass nicht immer klar ist welche Teile verbaut
wurden bzw. was man braucht um ggf. etwas zu reparieren und man wird ein solches Gerät
auch schlecht wieder los... falls man es mal wieder verkaufen und nicht "vererben" will, kann aber
auch sein dass ich da auf dem falschen Dampfer bin
LG
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon langholzbauer » Fr Nov 13, 2020 19:56

Hallo!
Ich hänge mich jetzt mal hier mit dran.
Weil das Thema Vorspalten für den SSA hier auch genannt wurde.
Aktuell ist ja sehr viel günstiges 2- 2,5 m langes Nadelholz( ISFK oder Pallete) im Angebot.
Da gehen die Durchmesser von Zopf7 bis Arsch 80 cm.
Die Schwachen gehen natürlich gleich über Säge oder SSA..
Wer hat , und welche, Erfahrungen mit Pfahlspaltern gesammelt?
Ich Frage auch, weil ich für meine 1, 35 m Eichenkoppelpfähle noch nach einer preiswerten Spaltmöglichkeit suche.

Danke schon mal für praktische/kostengünstige Vorschläge...
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 2biking » Fr Nov 13, 2020 21:53

63holgi hat geschrieben:Habt vielen Dank für die Antworten!



2biking hat geschrieben:Habe einen Oehler 25t liegen mit 4er Kreuz in Gebrauch.
Kurzum.. es gab die letzten 15? Jahre schätzungsweise 10 Fälle mit Eiche, Esche, Weide und Pappel (unser Standardsortiment) bei dem der 25t OHNE Kreuz nicht durchkam. Spreche da von einem Durchmesserbereich von 60-80cm mit Ästen, Drehwuchs oder ähnlichem. Es sei aber auch gesagt dass ich solche "Wundertüten" leichter auf den Häckselplatz werfe, mein Vater sieht das allerdings anders. :regen:
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Den Häcksler für die Wundertüten möchte ich sehen :D
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Siehe diese: https://www.youtube.com/watch?v=X9BfXYqYw6E mittlerweile von einem Xerion 3800 gezogen. Läuft bei mir um die Ecke.
Videomaterial ist leider uralt, kann im Moment mit nichts besserem dienen..
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Englberger » Fr Nov 13, 2020 22:04

langholzbauer hat geschrieben:Danke schon mal für praktische/kostengünstige Vorschläge...

Hallo,
für die weidezaunpfähle nehm ich den Drallkeil. geht sehr schnell. Hab unten einen Anschlag drangemacht und oben ein T damit man nicht reinfallen kann; die dünneren mit dem Keil und Hammer ; ein Schlag und durch.(bei 1,6mlang) Eckpfosten graben wir Rundlinge Kastanie mit dem Bagger ein.
Gruss Christian
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon langholzbauer » Fr Nov 13, 2020 22:38

2biking hat geschrieben:

Siehe diese: https://www.youtube.com/watch?v=X9BfXYqYw6E mittlerweile von einem Xerion 3800 gezogen. Läuft bei mir um die Ecke.
Videomaterial ist leider uralt, kann im Moment mit nichts besserem dienen..


Ist aber schon etwas verlogen, da 2 dicke Brocken für ein Standbild drauf zu legen, wenn der Hacker schon bei kaum 40cm Fichten das große Rückeln anfängt. :oops:
Ohne Dampf keine Leistung!
Oder wozu haben wohl die meisten Hacker einen Vorspalter an Bord?
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon 63holgi » Mo Nov 16, 2020 19:58

Ich bin etwas weiter mit meinen Überlegungen und tendiere aktuell mehr
zum Stehendspalter. Der Liegende hat den Vorteil des gemütlichen Stammhebens
und man hat alles in praktischer Höhe.
Den Nachteil sehe ich darin dass ja nur >30-35cm Durchmesser damit gespalten
werden und ich stell mir das nicht sooo lustig vor die Hälfte einer 80cm Eiche
wieder zurück zu ziehen... es wird zu >90% allein am Spalter gearbeitet.

Beim stehenden (meinem alten kleinen) hab ich das so gemacht dass ich
die eine Hälfte wieder fallen gelassen habe und die andere weiter gespalten habe.
Dann die zweite Hälfte wieder in den Spalter gestellt und dann auch die klein gemacht.
Mit einem Stammheber sollte das keine Probleme machen und weniger anstrengend
sowie schneller sein, wobei wir keine 1000rm/Jahr machen, es wird nicht im Akkord gearbeitet
LG
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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Falke » Mo Nov 16, 2020 20:16

Beim stehenden (meinem alten kleinen) hab ich das so gemacht dass ich
die eine Hälfte wieder fallen gelassen habe und die andere weiter gespalten habe.

Ein Standard-Meterspalter stehend lässt keine Stammhälften fallen. Dafür hat er die Fangarme.
z.B. so: https://www.youtube.com/watch?v=G_RjZX-Ys0M Nachahmung auf eigene Gefahr ...

Wie klein war denn dein alter Spalter?

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Re: Frage zu 20t Liegendspalter

Beitragvon Obelix » Mo Nov 16, 2020 20:19

Ich habe einen Liegendspalter mit 12/24 to.
Spaltdurchm. bis 120 cm.
99 % der Spaltungen macht der im Schnellgang mit 12 to.
mit einfachem Schwert, also keinem Kreuz.
Ich spalte viel dicke Buchen, auch verwachsen.

Einen Stehend-Spalter würde ich mir nicht antun.
Es kommt aber auch auf die zu spaltende Menge an.
Machst Du eher 10 rm. pro Jahr oder eher 100 rm. pro Jahr.

Als Nachfolger habe ich den Binderberger Gigant Pro auf
dem Schirm.

https://www.youtube.com/watch?v=13hJGkFpreo
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