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Fragen zur Ausbildung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Chalchi » Mo Mai 26, 2008 9:02

@ Kuhkalb: Meinste ich hab beim Studium keine Fahrtkosten zur Ausbildungsstätte? Oder andere Ausgaben? Bücherkosten zum Beispiel? Und meinste nicht, es ist erträglicher, drei Jahre ein bissel weniger zu verdienen, als sechs bis zehn Jahre?
Eine meiner Bekannten steigt jetzt mit 34 erst ins Berufsleben ein, obwohl sie den ersten Bildungsweg eingeschlagen hat, und sie verdient nicht viel mehr als das Einstiegsgehalt eines Gärtners! Meine Schwester ist 27 Jahre alt und immer noch nicht mit dem Studium fertig, trotz erstem Bildungsweg!
Ich werde also locker 35 - 40 Jahre alt, bis ich ins Berufsleben einsteigen kann. Und bis dahin muss ich mich total abkämpfen, hab keine Zeit für's Privatleben und immer wieder psychischen Druck bei den Prüfungen, für die ich nicht gescheit lernen kann, weil ich arbeiten muss... ja super, so stell ich mir mein Leben vor!
So habe ich die letzten fünf Jahre verbracht und ehrlich gesagt, ich möchte das einfach nicht mehr.

@ Hauke schidt: :lol: Also ich bin alles andere als eine Barbie und wer mir einen dummen Spruch reindrückt bekommt einen zurück. Da mache ich mir mal wirklich überhaupt keine Sorgen.

Die Voraussetzungen für elternunabhängiges Bafög erfülle ich nicht und außerdem bekommt man das glaube ich nur einmal (und ich habe es bereits bezogen, während ich Abitur nachgemacht habe).

Du machst mir hier die Forstwirtschaft ganz schön schmackhaft, obwohl ich eigentlich dachte, dass GaLaBau eher was für mich wäre. Am besten wäre wohl wirklich mal ein Praktikum in beiden Richtungen.

Und ja, ich hab schon eine abgeschlossene Ausbildung, allerdings in einem völlig anderen Bereich. Das war ein Bürojob, in dem ich mich sehr gelangweilt habe, und immer drinnen zu hocken bei wenig Bewegung find ich halt auf Dauer unerträglich. Käme ja im Studium auch vermehrt auf mich zu.
Chalchi
 
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Beitragvon Hauke schidt » Mo Mai 26, 2008 10:13

Hallo Calchi,

Praktikum ist glaube ich der beste Weg um festzustellen, welche Richtung Dir am Besten liegt. :D .

Mit Abitur würde ich persönlich aber nicht den Gedankengang "Studium" so schnell verwerfen. Ich gönne dir aber auch jede Ausbildung in einen Lehrberuf.

Ich kenne Dich nicht und weiss nichst über Dich, aber irgentwie bekomme ich den Tipp "Studieren wäre das Optimum für Dich" nicht aus meinen Kopf herraus.

Ich gestehe aber auch, das ich als "alter Mann" absolut keine Ahnung mehr habe, wie heute Studiumsbedingungen aussehen. Daher bleibt mir nur über, Fragen zu stellen:

Hast Du wirklich schon Dein Baföganspruch "verbraucht"? Bei mir war es darmals so, das während meines Fachabiturs Nafög (Niedersächsische Ausbildungsförfderungsgesetz) gezahlt wurde. Im Studium bekam ich dann Bafög. Aber ich gestehe auch, ich hatte bestimmt bessere Vorraussetzungen, weil ich das Nafög nicht zurück zahlen musste und Bafög gab es noch als zinsloses Darlehn welches nur zu 50 Prozent zurück gezahlt werden musste. Bei einmaliger Zurückzahlung gab es nochmal einen guten Nachlass. Alles in allem war ich mit etwas über 7000 Euronen "bar Tatze" dabei. :D

Vielleicht bekomme ich meinen Tipp, das Studieren das Optimum wäre gerade deswegen nicht aus meinen Kopf herraus, weil ich ein "alter Mann" bin. Ich bin im Nachhinein froh, den Weg gegangen zu sein. Also nicht das Du mit 40 sagst:"Hätte ich trotz aller Anstrengungen man doch ......"

Das soll jetzt nicht "Lehrerhaft" sein, es ist nur eine sch....blöde Lebensfrage, die sich bei mir mit gehobenen Alter eigegestellt hat.

Ich habe auch keine Ahnung mehr, wie es finazrechtlich aussieht, während des Studiums zu arbeiten. Auch gibt es ja zeitintensivere Studiengänge und weniger zeitintensive Studiengänge.

Auch da kann ich nur von mir reden und auch da hatte ich bestimmt bessere Chancen, wie zu heutigen Zeiten. Ich kam am Jahresende immer mit Brutto = Netto raus. Und als gelernter Tischler hatte ich bessere Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, also so manch anderer "Nurabiturient".

Dennoch mein Tipp: Denke während Deines Praktikums bei den "langweiligen" "gedankenfreien" Arbeiten nochmal übers Studieren nach.

Grüsse und die besten Wünsche
Hauke
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Beitragvon Kuhkalb » Mo Mai 26, 2008 10:30

Nicht jeder Studiengang dauert 7 Jahre oder länger.
Forstwirtschaft dauert ca 7 - 8 Semester also 3,5 -4 Jahre was auch alle gepackt haben die ich kenne. Klar kann man auch doppelt so lange dafür brauchen aber das liegt an einem selbst!

Wenn du Abitur hast steigst du in der Regel gleich im 2. Ausbildungsjahr ein. Eine Forstwirtausbildung dauert dann nur noch 2 Jahre. Aber danach verdienst du auch nicht wirklich viel. Mit 1200 -1600 € kann man alleine noch Auskommen aber wenn man davon eine Familie ernähren muss wirds verdammt knapp.

Wieso hast du denn dein Abi gemacht ?

Muss naher weiter schreiben muss dringend aufs Forstamt, sorry.

Gruß
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Beitragvon Hauke schidt » Mo Mai 26, 2008 11:06

Kuhkalb hat geschrieben:Mit 1200 -1600 € kann man alleine noch Auskommen aber wenn man davon eine Familie ernähren muss wirds verdammt knapp.


Stimmt, aber als "Neuling" ohne einen "alten Arbeitsvertrag" sehe ich wenig Chancen, im Drchschnitt gross über diesen Betrag hinaus zu kommen.
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Beitragvon Chalchi » Mo Mai 26, 2008 14:30

Ob ich besonders viel verdiene oder nicht ist mir eigentlich egal. Ich brauche keine große Bonzenvilla, um glücklich zu sein. Mir ist es lieber, eine Arbeit zu machen, die mir Freude macht, als eine, bei der ich viel verdiene.

Und um die ganze Diskussion jetzt mal kurzerhand abzuwürgen: ein Studium steht für mich überhaupt nicht zur Debatte. Ich habe sehr lange und gründlich darüber nachgedacht und weiß, was ich will. Dass es merkwürdig wirkt, wenn man auf dem zweiten Bildungsweg Abi nachmacht und sich dann doch gegen ein Studium entscheidet kann ich ja verstehen. Aber ich bin nun einmal der Meinung, dass es nicht das Richtige für mich ist, und wer sollte es besser wissen als ich selbst? :)
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Beitragvon Rübezahl » Mo Mai 26, 2008 16:22

Hi,

also ich habe zwei Semester forstwirtschaft studiert aber gemerkt dass das Studium mit der praxis nichts zu tun hat. Mich hat immer da Arbeiten im Wald interessiert, Holzrücken mit pferden, Holzverkauf, Qualitätssortierung etc. Beim Forstwirtschaftsstudium geht es aber mehr um Biologie, Botanik, Umweltschutz, Arbeitsrecht, Meteologie..lauter solche Sachen. Ich kenne einige die den Abschluss als Dipl. Forstingeneur haben, aber mit der kettensäge nicht mal im entferntesten umgehen können. Wir mussten Zweige über Zweige, Vögel über Vögel und Knospen über Knospen lernen. dann kamen noch die Schädlinge und deren Fraßbilder dazu. Und genau zu dem Zeitpunkt habe ich das Handtuch geschmissen. Ich war in Weihenstephan, eine super FH, aber vom geld-verdienen wollte da niemand was hören. einfach gesagt warten das fast alles abgehobene Öko-Spinner. Gab natürlich auch Ausnahmen, aber ich studiere jetzt etwas ganz anderes und mache den Forstkram zu meinem Hobby (bzw. im Nebenerwerb)
Reich kann man mit Forstangelegenheiten nur selten werden, und das Studium ist auch nicht gerade billig. Die Bücher sind, da in kleiner Auflage gedruckt, unheimlich teuer.
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Beitragvon Robiwahn » Mo Mai 26, 2008 18:06

Moin

Hmmh, tut mir leid, auch nochmal in die Studierkerbe zu hauen, aber von Zeitmangel habe ich beim (Fowi-)Studium absolut nix gemerkt. Als Student hat man meist Zeit ohne Ende, aber kein Geld, später ist es oft genau andersrum. Und ich habe auch nebenbei und in den Ferien gearbeitet. Aber trotzdem bleibt sehr viel Zeit für andere schöne Dinge. Kosten tut es auch nicht übermäßig viel. Mittlerweile sind die Bibos überall sehr gut ausgestattet, Fahrtwege sind ähnlich teuer, evtl. mit Semesterticket für Bus/Bahn sogar billiger. Und ohne dein Verhältniss zu deinen Eltern zu kennen und ohne das zu empfehlen, du kannst Unterhalt zur Ausbildung von ihnen einklagen

Musst ja auch nicht unbedingt Fowi studieren, wenn dich der Umweltschutz direkt mehr interessiert, kann es ja auch z.B. was von diesenStudiengängen sein. FH-Studiengänge sind auch bedeutend praxisorientierter als Uni-Studiengänge.

Und nochmal, wie schon ein Vorredner sagte. Mit einem wie auch immer Diplom/Bachelor in der Tasche lässt es in einem viel breiteren Gebiet nen Job suchen. Da kannst du dann auch evtl. schon per Praktika/Ferienjob/Nebenbeijob drauf hin arbeiten

Grüße und viel Glück, Robert
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Beitragvon W-und-F » Mo Mai 26, 2008 18:24

Rübezahl hat geschrieben:...also ich habe zwei Semester forstwirtschaft studiert aber gemerkt dass das Studium mit der praxis nichts zu tun hat. Mich hat immer da Arbeiten im Wald interessiert, Holzrücken mit pferden, Holzverkauf, Qualitätssortierung etc. Beim Forstwirtschaftsstudium geht es aber mehr um Biologie, Botanik, Umweltschutz, Arbeitsrecht, Meteologie..lauter solche Sachen. Ich kenne einige die den Abschluss als Dipl. Forstingeneur haben, aber mit der kettensäge nicht mal im entferntesten umgehen können.


Das stimmt aber so nicht! Du hättest evtl. auch mal in das Vorlesungsverzeichnis der weiteren Semester blicken sollen! Und die ersten 2 Semester sind im Grunde bei fast jedem Studiengang das sog. Grundstudium ! Man sollte auch von einem "Studierten" Verlangen können das er bei einer Lieferung Setzlingen sieht was er bekommen hat und auch was den Bereich der Holzsortierung angeht wird bis ins kleinste Detail gelehrt - und zwar im Wald und nicht nur auf Bildern.

Und Arbeiten mit der Motorsäge sind auch nicht das spätere Aufgabengebiet eines Hochschulabsolventen, dafür gibt es den Forstwirt/Waldarbeiter die darauf spezialisiert werden.

Gruß :)
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Beitragvon Rübezahl » Di Mai 27, 2008 10:10

leider ist es doch so dass das Studium mit der Realität wenig zu tun hat.
Zum einen siehst du es daran wie unpassend einige der Absolventen für den Forst sind, zum anderen habe ich ausreichend Kontakt mit Leuten aus den höheren Semestern gehabt um zu erfahren was mich erwartet hätte.

Ich stimme dir selbstverständlich zu dass ich erkennen muss welche Setzlinge ich geliefert bekomme, dass ich allerdings in den botanischen Garten muss um mir Arten anzusehen und sie bestimmen zu können die hier niemals vorkommen, das finde ich übertrieben. Und ich bin auch der Meinung dass man von Botanik und ähnlichem Ahnung haben muss, die Frage ist aber in wie weit man es übertreiben kann.

Und wenn ich mir einen großteil meiner ehemaligen mitstudenten so betrachte, dann haben sie den Bezug zum realen Leben irgendwie ein wenig verloren...
Wenn mir als Privatwaldbesitzer jemand kommen würde, der nicht nur ungepflegt, sondern Barfuß und mit einem Bart im Gesicht der meinem Namen alle Ehre machen würde, ich käme mir irgendwie vera....vor, auch ein Förster hat Vorbildfunktion und ich sehe genug positive Beispiele die die Forstwirtschaft als "Unternehmen" betrachten, davon habe ich in Weihenstephan wenig gemerkt...aber das mögen sicher auch subjektive Eindrücke gewesen sein...ich vertehe aber einfach nicht wie solche Menschen sich in der leider sehr kapitalistischen Welt behaupten wollen...wenn sie es denn überhaupt wollen..
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Beitragvon W-und-F » Di Mai 27, 2008 16:39

Schade dass du solche Erfahrungen gemach hast aber der überwiegende Tenor bzgl. des Studium ist ein völlig anderer! Es hängt auch stark davon ab mit welchen Studenten man sich unterhält! Positive Auskünfte erhälst du meist von denen die etwas mit Erfolg abschließen, negative meist von denen die Probleme haben oder eine andere Einstellung - so ist meine Erfahrung (das war schon in der Schule so...)!

Und es ist in jedem Studium so dass du Handwerkszeug lernst bzw. Werkzeuge mit auf den Weg bekommst! Vergleichbar mit Mathematik, hier bekommst du das Werkzeug um deine späteren Aufgaben erfüllen zu können - das müsstest du als Student doch am besten Wissen!
Das Forstwirtschaftsstudium ist nun mal weitaus breiter gefächert als die "einfache" Förstertätigkeit. Ob man es wirklich braucht mehr als 80 Baumarten an den Knospen und Zweigen zu erkennen das hängt einfach mit der späteren Aufgabe zusammen, in einer Baumschule halte ich es jedoch für sehr wichtig :wink:

Rübezahl hat geschrieben:Und ich bin auch der Meinung dass man von Botanik und ähnlichem Ahnung haben muss, die Frage ist aber in wie weit man es übertreiben kann.
Mein Interessenschwerpunkt liegt mit Sicherheit auch nicht in der Botanik, aber es gehört nun einmal zum Studium! Du wirst zu einem Fachmann/Experten ausgebildet und da gehört dieses Fachgebiet dazu oder möchtest du später als Förster vor einer Klasse stehen wenn sie dich Fragen wie denn so ein Baum überhaupt Leben kann, was machen die Wurzeln genau, wie funktioniert die Wasserpumpe eines Baumes etc... :roll: Aber auch um Zusammenhänge verstehen zu können ist dieses Wissen einfach von Nöten.

Die Erfahrungen zu deinen Mitstudenten kann ich nur bedingt teilen, klar gibt es welche die man einer bestimmten Gesinnung zuordnen kann (Jäger neigen sich dazu zu uniformieren im schicken grün, der BWL´er kommt immer im schicken Polo Shirt - ich übrigens auch :lol: - , auch die Informatiker konnte man sofort erkennen, ebenso die Sportstudenten etc.... ) und überall wo die verschiedensten Menschen zusammen treffen gibt es eben auch große Unterschiede aber alle über einen Kamm zu scheren ist völlig falsch! Ich denke wenn mich (oder viele meiner Mitstudenten) jemand auf der Strasse sehen würde könnte er sich im ersten Moment nicht vorstellen was ich (wir) machen!

Ich bin kein Weihenstephaner um das hier mal zu sagen, aber viele der Äußerungen bzgl. des Studiengangs allgemein kann ich so nicht stehen lassen, sie vermitteln einen falschen Eindruck. Genau das gleiche kann ich immer wieder feststellen wenn Aussagen getroffen werden wo Absolventen forstlich ausgerichteter Studiengänge später arbeiten - hier ensteht meist, durch völlige Unwissenheit, ein falsches Bild!
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Beitragvon Chalchi » Mi Mai 28, 2008 12:24

*räusper*

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen: Wisst ihr zufällig, ob es irgendwo die Möglichkeit gibt, ein duales Studium in Forstwirtschaft zu absolvieren?
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Beitragvon Robiwahn » Mi Mai 28, 2008 13:29

Hi Chalchi

Was verstehst du denn unter "duales Studium" ?

Grüße, Robert
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Beitragvon Chalchi » Mi Mai 28, 2008 13:51

Hallo Robiwahn, es hat sich schon erledigt. :)
Ein duales Studium ist quasi Ausbildung und Studium in einem. Leider scheint es das für Forstwirtschaft aber nicht zu geben.

Mal noch eine Motorsägen-Frage: Da ich etwas tolpatschig bin, wie schon angedeutet, traue ich mir den Umgang mit der Motorsäge nicht wirklich zu. Ehrlich gesagt bin ich schon mit einer Stichsäge unglaublich ungeschickt. An dem Motorsägenschein führt wohl kein Weg vorbei? Muss denn jeder im Team unbedingt mit einer Motorsäge umgehen können?
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Beitragvon Robiwahn » Mi Mai 28, 2008 13:55

Hi Chalchi

Schon mal über den Tellerrand geschaut? Bei uns in Tharandt an der Forstfak. waren z.B. immer Geographen, Landschaftsarchitekten und Biologen. Zumindest erstere haben eine ähnlich breite Ausbildung wie wir Förster und "streiten" sich dann später oft mit uns um die Arbeitsplätze (Nat.schutz, grüne Pädagogik, Entwicklungszusammenarbeit etc.) außerhalb der klassischen Fowi.

Grüße, Robi
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Beitragvon Chalchi » Mi Mai 28, 2008 14:52

Forstwirtschaft lag bis vor kurzem nicht innerhalb meines Tellerrandes, insofern: ja. Duales Studium in "grünen" Berufen scheint allgemein nicht sehr verbreitet zu sein - das Einzige, das ich gefunden habe, war Gartenbau in Erfurt.

Wär schön, wenn sich noch jemand zur Motorsägen-Frage äußern könnte. :)
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