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Fragen zur Ausbildung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Fragen zur Ausbildung

Beitragvon Chalchi » Do Mai 22, 2008 12:36

Hallo zusammen!

Bin mir nicht sicher, ob ich eine Ausbildung zur Forstwirtin oder alternativ im Garten- und Landschaftsbau wagen soll. Es wäre für mich eine komplette berufliche Neuorientierung, weil ich aus verschiedenen Gründen kein Studium antreten kann / möchte.

Mein eher diffuses Berufsziel war bisher immer "irgendwas im Umweltschutz", während meines FÖJs hab ich dann auch noch festgestellt, dass mir die praktische Arbeit (vor allem draußen in der Natur) viel mehr Spaß macht als im Büro zu hocken.

Fragen:
- Ist es schlimm, wenn man körperlich eher zart gebaut ist? Anpacken kann ich und mach das auch gerne (bin robuster als ich aussehe), aber mit der Körperkraft siehts bei mir (noch?) eher mau aus.
- Die Ausbildung scheint mir stark auf Holzbearbeitung konzentriert zu sein, mich interessiert aber wie gesagt eher Umweltschutz und ökologische Zusammenhänge. Meint ihr, ich komme da thematisch auf meine Kosten? Ich hab nichts gegen Holzbearbeitung, aber ich will das nicht hauptsächlich machen...
- Wie sieht es denn allgemein mit Frauen in dem Beruf aus?
- Meint ihr, es ist ein Problem, dass ich schon 25 Jahre alt bin?
- Braucht man unbedingt einen Führerschein? Ich hab nämlich keinen.
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Beitragvon Morpheus » Do Mai 22, 2008 15:19

Ist es schlimm, wenn man körperlich eher zart gebaut ist? Anpacken kann ich und mach das auch gerne (bin robuster als ich aussehe), aber mit der Körperkraft siehts bei mir (noch?) eher mau aus.
Anpacken hat nicht immer etwas mit Kraft zu tun wen man die Richtigen Techniken beherrscht kann man einiges ausgleichen. Ach die Kraft kommt von alleine mit der zeit

- Die Ausbildung scheint mir stark auf Holzbearbeitung konzentriert zu sein, mich interessiert aber wie gesagt eher Umweltschutz und ökologische Zusammenhänge. Meint ihr, ich komme da thematisch auf meine Kosten? Ich hab nichts gegen Holzbearbeitung, aber ich will das nicht hauptsächlich machen...
Keine Ahnung

- Wie sieht es denn allgemein mit Frauen in dem Beruf aus?
Keine Ahnung


- Meint ihr, es ist ein Problem, dass ich schon 25 Jahre alt bin?
Man ist nie zu alt

- Braucht man unbedingt einen Führerschein? Ich hab nämlich keinen.
Ein Lappen zu haben ist immer wichtig und sollte unbedingt gemacht werden schon um dich auf dem Arbeitsmarkt interessanter zu machen !!!
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Beitragvon Same » Do Mai 22, 2008 15:51

Glaube wenn du ernsthaft den Beruf Forstwit/in ergreifen bzw. lernen willst weil es dir Freude macht in und mit der Natur und Wald zu arbeiten bist du mit 25 weder zu alt noch zu schwach. Und mit der richtigen Technik kannst du, wie mein Vorredner schon schreibt, die Kraft zu einem großen Teil ausgleichen.
Den Führerschein würd ich auf jeden Fall noch machen, das hilft dir nicht nur in dieser Richtung und ist immer von Vorteil wenn man mobil sein kann, wenn es nötig ist.
Zitat: "Egal wie tief man die Meßlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, es gibt immer welche die aufrecht darunter durch laufen."
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Beitragvon Chalchi » Do Mai 22, 2008 18:10

Danke für die Antworten. Wie gesagt, Garten- und Landschaftsbau kommt auch noch in Frage, da ist die körperliche Arbeit eventuell nicht ganz so schwer (wird sich aber nicht viel nehmen denke ich).

Führerschein kann ich mir momentan nicht leisten, also wenn es eine Voraussetzung ist sieht's schlecht aus...
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Beitragvon Morpheus » Do Mai 22, 2008 21:36

Mit dem Lappen das kann man alles regeln mein Ausbilder hat mir das Geld vorgeschossen und ich habe gleich einen Lappen gehabt und noch fleißig Überstunden gemacht und so den Lappen abgezahlt.

Aber auch das Lehrgeld reicht im Normalfall um den Lappen ab zu stottern !
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Re: Fragen zur Ausbildung

Beitragvon Robiwahn » Do Mai 22, 2008 23:10

Chalchi hat geschrieben:...
- Die Ausbildung scheint mir stark auf Holzbearbeitung konzentriert zu sein, mich interessiert aber wie gesagt eher Umweltschutz und ökologische Zusammenhänge. Meint ihr, ich komme da thematisch auf meine Kosten? Ich hab nichts gegen Holzbearbeitung, aber ich will das nicht hauptsächlich machen...
...


Hmmh, ich denke als reine Forstwirtin hast du eher mit Bäume pflanzen, Bäume pflegen, Bäume fällen zu tun. Da könnte GaLa-Bau vielseitiger sein. Oder Gärtnerin oder sowas, dann kannst du vielleicht noch in Richtung Landbau gehen.

Darf man fragen, wieso du nicht studieren willst/kannst? Das Forststudium ist z.B. viel breiter angelegt als die Forstwirtsausbildung und man/frau kann dann viel eher und leichter auch in die "Naturschutzecke" wechseln. Und du musst dann auch nicht im Büro versauern, da gibts viele Möglichkeiten auch draußen zu sein. Ich hab nämlich mal aus ähnlichen Gründen wie du von Verarb./verfahrenstechnik zu Forstwissenschaften gewechselt und habe diese Entscheidung keine Sekunde bereut, auch wenn die Jobaussichten völlig anders sind :wink: .

Grüße und viel Glück bei der Entscheidungsfindung, Robert
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Beitragvon Kuhkalb » Fr Mai 23, 2008 14:55

so zu deinen Fragen:

1.) Als Forstwirt/in ist man hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt, das wirst du anfangs zu spürenbekommen, daran kann man sich aber schnell gewöhnen. Man muss kein Muskelprotz sein, denn mit der richtigen Technik lässt sich relativ leicht arbeiten. Dennoch ist es vorteilhaft ausreichend Kraft zu haben, den der Tag ist nach Feierabend noch nicht zu Ende.

2.) Die Ausbildung ist relativ Abwechslungsreich, je nach dem ob du beim Staat oder aber bei einem privaten Unternehmen bist. Beim Staat machst du sehr viel verschiedene Tätigkeiten, pflanzen, asten, Wegeunterhaltung, Pflege,....... und natürlich motormanuele Holzernte. Die Holzernte macht bei einem privaten Unternhemen oftmals weit über 90% deiner Ausbildung aus. Beim Staat ist es zwar auch die Holzernte die den größten Teil deiner Ausbildung einnimmt, aber bei weitem nicht so viel ausmacht wie in einem privaten Unternehmen. Bei privaten Unternehmen kann es sein das du in der ganzen Jagdsaison sehr viel damit zu tun hast.
Also schwerpunkt mäßig ist die Holzernte, jedoch kommen noch viele weitere Bereiché hinzu.
Umweltschutz direkt wird in der Ausbildung nicht explicit betrieben, aber indirekt ist die ganze Waldarbeit mit Umweltschutz verbunden. Im städtischen Bereich steht die Erholungsfunktion des Waldes erheblich höher als in ländlichen Gegenden!

3.) Es gibt in dieser Berufsgruppe wenig Frauen, weiteres dazu kann ich dir allerdings nicht sagen.

4.) Ob das Alter einHinderniss ist kann ich dir auch nicht beantworten. Jedoch weis ich das die zum Vorstellungsgespräch geladenen Bewerber beim nächstgelegenen staatlichen Ausbildungsforstamt zu über 50% über 18 Jährige waren. Früher waren es fast ausnahmslos 15 und 16 jährige!

5.) Der Führerschein ist zwar kein muss, aber wie willst du den zu deiner Arbeitsstelle kommen ? Öffentliche Verkehrsmittel kannst du meistens nicht nutzen, denn in ländlichen Gegenden gibt es nur sehr wenig Linienverkehr und dann in der Regel nicht da wo du hin musst!
Wenn du nicht bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad fahren willst ist ein Führerschein und ein eigenes Gefährt schon Vorteilhaft.
Für mich war teilweise die Anfahrt zum Arbeitsplatz bzw die Heimfahrt mit dem Fahrrad damals wesentlich anstrengender als die eigentliche Arbeit. Außerdem dauert die Fahrt so teilweise über eine Stunde einfach. Als ich dann den Mofaführerschein hatte sah das ganze schon wieder ganz anderst aus.

Gruß
Kuhkalb
 
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Beitragvon Chalchi » Fr Mai 23, 2008 20:24

Erstmal dankeschön, Kuhkalb, für die ausführliche Antwort! :)
Hat mir sehr weitergeholfen!

@ Robiwahn: Es gibt da verschiedene Gründe, hauptsächlich den finanziellen Aspekt und die Tatsache, dass ich durch mein FÖJ sowohl Einblick in wissenschaftliches Arbeit als auch in die Praxis habe, und mir letzteres einfach viel mehr Spaß gemacht hat. Tendiere momentan aber doch stark zu Garten- und Landschaftsbau und eher nicht so zu Forstwirtschaft, ich bin vermutlich zu tolpatschig als dass man mir eine Motorsäge in die Hand geben sollte. ;)


Ich hab noch eine (vielleicht ziemlich doofe) Frage: Was macht man als Forstwirt denn eigentlich im Winter?
Chalchi
 
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Beitragvon Morpheus » Fr Mai 23, 2008 21:37

mit Sicherheit liegt er nicht auf der Faulen Haut ^^ :wink: :wink:
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Beitragvon rummi » Sa Mai 24, 2008 12:05

Im Winter ist die Haupt Holzeinschlagszeit gerade im Winter hat man als Forstwirt die meiste Arbeit. Es kann viel eher sein das du im Winter Überstunden machst und diese dann im Sommer abfeierst.Allerdings wird ja mittlerweile im Sommer auch Holz eingeschlagen, allerdings hauptsächlich Nadelholz. Trotzdem ist und bleibt der Winter die Hauptsaison. Schade nur das da immer schon so früh das Licht ausgeht aber mittlerweile hat m,an ja Scheinwerfer an den Maschinen.
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Beitragvon Kuhkalb » Sa Mai 24, 2008 22:34

Naja im Winter ist die arbeit genauso da wie im Sommer!
Schlechtwetter schreiben ist halt nur bei Extremsituationen.

Warum nicht studieren? Während der Lehrzeit verdienst duc auch nicht mehr als wenn du Samstags deine 10 Stunden auf Hivi Basis Schruppst!
(Hierfür wäre das Bundesland interesssant!)

Ob Gala bau wirklichlich so interessant ist ? Also ich weiß von einem Bekannten und eigener Erfahrung das Galabau nicht viel mit Umweltschutz zu tun hat.

Gruß

Psd. Sorry für die Reschtschreibfehler, aber haben bis um 10 silo gemacht.......
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Beitragvon Hauke schidt » So Mai 25, 2008 0:10

Hallo Calchi,

im Lehrberuf Gärtner kannst du in verschiedenen "Fachbereichen" lernen. Neben Friedhofsgärtner auch im Bereich Obst oder Zierpflanzen oder eben der Bereich Garten/Landschaft. Das Angebot ist oftmals regional bestimmt.

Solange Du nicht psychisch zart beseidet bist, spielt Dein Körperbau eher eine untergeordnete Rolle. Immerhin gibt es ja auch die verschiedesten technischen Hilfsmittel.

Nach dem, was ich hier gesehen habe, was viele Gärtner im Bereich GaLa machen, glaube ich nicht, das Du damit zufrieden bist. Rasenpflege, Beetpflege gehören zu den Hauptaufgaben oder um es mal so zu sagen: 60 Prozent sind Rasen mähen und Unkraut jäten. Daneben besteht hier noch Bedarf nach "einfache" Pflasterarbeiten oder Heckenschnitt

Die interesanten Arbeiten, wie die komplette Neuanlage eines grossen Gartens mit Mosaikpflaster, Trockenmauer, Teichanlage, Holzbau, Hecken setzen sind da schon recht selten. Im Privatbereich wird dazu das ökoklogische Interesse oftmals vernachlässigt.

So wie ich dich verstanden habe, glaube ich das Du im Bereich Forstwirtschaft eher Deine Interessen findest.

Aber es bleibt ja auch noch die Möglichkeit in beiden Richtungen ein Praktikum zu machen.

Viel Glück
Hauke

P.S. Wo soll es den nach der Ausbildung beruflich hingehen?
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Beitragvon Chalchi » So Mai 25, 2008 11:12

Kuhkalb hat geschrieben:Warum nicht studieren? Während der Lehrzeit verdienst duc auch nicht mehr als wenn du Samstags deine 10 Stunden auf Hivi Basis Schruppst!
(Hierfür wäre das Bundesland interesssant!)


Naja, 15 Stunden müssten schon drin sein für gerade mal 400 €, und die reichen beim besten Willen nicht für's Überleben. Das Bafög ist auch in meinem Alter noch elternabhängig, also bekäme ich vermutlich nichts, obwohl meine Eltern mir gar nichts geben. Zumal das Studium schon genug Zeit kosten wird. Dazu kommt, dass das beim Studium jahrelang so geht mit dem Existenzminimum, eine Ausbildung aber nur drei Jahre dauert und man danach sofort anfängt Geld zu verdienen (was bei einem Studium auch nicht so ist wegen eventueller Promotion usw., außerdem kenne ich Leute, die promoviert wurden und als Einstiegsgehalt jetzt nicht viel mehr bekommen als eine gelernte Fachkraft). Ganz abgesehen davon, dass ich dann neben Studium und Arbeit kaum mehr Zeit für etwas anderes hätte, weil ich aber ehrenamtlich engagiert bin und außerdem ganz gerne noch ein Privatleben hätte, brauche ich das einfach.

@ Hauke schidt: was meinst Du mit "psychisch zart besaitet"? Garten- und Landschaftsbau sollte es schon sein, das gefällt mir von allen Gärtner-Richtungen am besten. Schade, dass man so selten etwas anlegt, mir kam es so vor, als würde das häufig gemacht? Ich hab nichts gegen Rasenmähen und Unkraut jäten, aber ich will eine abwechslungsreiche Arbeit machen (NUR Rasenmähen oder NUR Bäume fällen wär mir zu einseitig).
Berufswunsch, hm... naja, ich liebäugele mit dieser Weiterbildung zum Natur- und Landschaftspfleger. Ich denke, da würde ich schon auf meine Kosten kommen, was Umweltschutz angeht, oder? Weißt Du da genaueres?
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Beitragvon Kuhkalb » So Mai 25, 2008 19:54

Als Beispiel in Bayern verdienst du als Forstwirtlehrling nach Privatunternhemer Tarif über 18 Jahre im ersten Lehrjahr 480€ Brutto
und du müsstest dabei erheblich größere Unkosten haben als bei einem Studium.Alleine die Fahrtkosten zur Arbeitsstelle nehmen schon einen erheblichen Teil deines Gehaltes ein. Dann musst du ja auch noch zur Berufsschule gehen und die ist nun mal nur einmal irgendwo im Bundesland, in Bayern in Neunburg vorm Wald. Selbst wenn du pro Unterrichtsblock 50€ Fahrtkostenzuschuss von deinem Arbeitgeber erhälst (in der Regel 3 mal Hin und Zurück) deckt das noch nicht mal ein Drittel der Fahrtkosten, je nach Wohnort. Soviel zum Existensminimum!

Ich kenne vom GalaBau hauptsächlich Arbeiten wie z.B. Rasenflächen anlegen und ansonsten eher "Bauarbeiten" also wirklich nix mit Naturschutz!

Gute Chancen auf einen gut bezahlten Job im Naturschutz hast du nach einem Forstwirtschaftsstudium, nur noch ca 30% der Absolventen eines Forstwirtschaftsstudiums bekommen auch in dieser Branche eine Stelle. der Rest hängt irgendwo in Ämtern oder im Naturschutz rum oder gar wo anderst.

Gruß
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Beitragvon Hauke schidt » So Mai 25, 2008 22:17

Hallo Calchi,

ich versuche mal "psychisch zart besaitet" in der Alltagssprache zu erklären, also hab Nachsicht mit meinen Worten:

Gärtner/Forstwirt sind "rauhe" Berufe in denen es auch mal etwas grob zugehen kann bei der (Zusammen)arbeit.

Also, einen dummen Spruch musst schon mal wegstecken können :D :D :D und frisch lackierte Fingernägel, ein frisches Styling, Stöckelschuhe anstatt Sicherheitsschuhe oder ein hübsches Kostum anstatt feste Berufskleidung ist bestimmt hübsch aber doch eher hinderlich. :lol: :lol: :lol: :lol:

Ökologie und Naturkunde wirst Du wohl eher im Bereich Forstwirtschaft finden, was jetzt nicht heissen soll, das Du ständig damit zu tun hast, auch tagelanges Holzspalten, Maschinenkunde/Pflege und vieles andere gehört mit zur Ausbildung.

Zum Thema "elternabhängiges Bafög" weiss ich nur, das es auch gewisse Vorraussetzungen gibt, um "elternunabhängiges Bafög" zu bekommen, auch wenn Du altersmässig noch pauschal unter "elternabhängiges Bafög" fällst. Aber..... ist alles lange her, hab vieles vergessen, hat sich vieles verändert. Am Besten "Bafög Amt" fragen. Lasse Dich aber nicht im Zuge der Sparmassnahmen gleich abwimmeln.

Ich kann nur sagen: Studium war eine schöne Zeit, möchte sie nicht missen, auch wen ich darmals zum Schluss schon eine Familie zu versorgen hatte..... alles ist möglich (Hab teilweise mehr Geld verdient als heute :twisted: :twisted: :twisted: )

Ob Du nachher beruflich auf deine Kosten kommst, liegt natürlich auch an dem beruflichen Bereich und an der Einstellung Deines Arbeitgebers. Aber lasse Dich davon nicht abschrecken, Du machst das schon.

Grüsse
Hauke

P.S. Hast Du schon eine abgeschlossene Ausbildung?
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