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Friedrich-Interview bei Top Agrar

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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55 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Hans Söllner » Mi Feb 05, 2014 19:37

Hab grade 40 ha zugepachtet; für 1550 Euro den ha...
War recht günstig; 15 km weiter 71 ha für je 1890 Euro je ha...( BGA).


Das sind schon Nummern :shock:
Für 1550€ bekommt man hier ungefähr 6ha.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Nordhesse » Mi Feb 05, 2014 21:18

Hans: Wir kommen!!!-
Naja, jetzt mal zum ernst zurück von wegen AG usw. Heute hat auf einer Veranstaltung für Schweinebauern auch so ein Oberschlauer gesagt: Wie, nur 14 % Rendite bei den besten Betrieben- unter 15 % fängt die Industrie gar nicht an- der hat aber eins verwechselt: Die 14 % waren real die letzten 5 Jahre- die 15 % der Industrie sind angestrebt- mehr nicht. Ich hab gesagt: geht doch zu Prokon, die garantieren 8 %
Wenns woanders immer so toll wäre, dann hätten andere Wirtschaftszweige auch eine höhere Eigenkapitalquote.

Und die Fonds und KTGs, die müssen ihre Rendite auch erst mal erwirtschaften. Ohne einen Landwirt der darauf wirtschaftet bleibt eine Hand voll Boden nur eine Hand voll Boden. Und die guten Landwirte wollen auch bei KTG richtiges Geld verdienen. Und zusätzlich will die Verwaltung der AG und die Aktionäre auch noch was ab haben. n8
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon H.B. » Mi Feb 05, 2014 21:39

Mich würde interesseren, was bei 1550/ha gemacht wird. Mit 8 Tonnen Weizen geht jedenfalls die Rechnung nicht auf :lol:

Ich meine ja, jener, der Kosten und Risiko trägt, sollte darüber hinaus schon auch noch über den Daumen 500er + Abgeltung der Arbeitszeit (je nach) am Hektar haben?
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Todde » Mi Feb 05, 2014 23:42

H.B. hat geschrieben:Mich würde interesseren, was bei 1550/ha gemacht wird. Mit 8 Tonnen Weizen geht jedenfalls die Rechnung nicht auf :lol:

Ich meine ja, jener, der Kosten und Risiko trägt, sollte darüber hinaus schon auch noch über den Daumen 500er + Abgeltung der Arbeitszeit (je nach) am Hektar haben?


Irgendwo muss ja der Wirtschaftsdünger hin, wenn er flächengebunden ist und nicht nach Ostniedersachsen darf.
Da muss man dann mischkalkulieren.
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Todde » Mi Feb 05, 2014 23:44

tyr hat geschrieben:
Nordhesse hat geschrieben:Hans: Wir kommen!!!-
Naja, jetzt mal zum ernst zurück von wegen AG usw. Heute hat auf einer Veranstaltung für Schweinebauern auch so ein Oberschlauer gesagt: Wie, nur 14 % Rendite bei den besten Betrieben- unter 15 % fängt die Industrie gar nicht an- der hat aber eins verwechselt: Die 14 % waren real die letzten 5 Jahre- die 15 % der Industrie sind angestrebt- mehr nicht. Ich hab gesagt: geht doch zu Prokon, die garantieren 8 %
Wenns woanders immer so toll wäre, dann hätten andere Wirtschaftszweige auch eine höhere Eigenkapitalquote.

Und die Fonds und KTGs, die müssen ihre Rendite auch erst mal erwirtschaften. Ohne einen Landwirt der darauf wirtschaftet bleibt eine Hand voll Boden nur eine Hand voll Boden. Und die guten Landwirte wollen auch bei KTG richtiges Geld verdienen. Und zusätzlich will die Verwaltung der AG und die Aktionäre auch noch was ab haben. n8


Du brauchst Dir nicht einbilden, das die nix von Landwirtschaft verstehen....


Damit erklärst Du aber immer noch nicht, warum die mehr zahlen können als Du oder Deine Nachbarn.
Mit 1,5% Rendite vom Kauf oder der Pacht wird sich kein Aktionär abspeisen lassen.
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Welfenprinz » Fr Feb 07, 2014 10:09

Nordhesse hat geschrieben: Und die guten Landwirte wollen auch bei KTG richtiges Geld verdienen. Und zusätzlich will die Verwaltung der AG und die Aktionäre auch noch was ab haben. n8


Preise, Marktlage und Aussichten sind momentan eben gut für "wachstumsorientierte" Betriebe. Da kann man ein bisschen auf die Pauke hauen.
Spreu und Weizen(egal ob Gross oder Kleinbetriebe)trennen sich, wenn der Weizen mal wieder 8 - 10 € kostet...... und solche Phasen werden wieder kommen so sicher wie das amen in der Kirche.
Dann kommen unterschiedliche (Kosten)strukturen ihre Auswirkungen haben und sowohl in Argentinien, den USA oder Russland ist in solchen Preisphasen (vor allem wenn sie länger dauern) auch schon Land schlicht und ergreifend liegen gelassen worden, wenn der Klein und Mittelbetrieb irgendwie weiter macht.......... Jede Betriebsgrösse und Struktur hat ihre Stärken und Schwächen.

In den Achtziger Jahren gabs schon mal eine italienische Agraraktiengesellschaft , 15000 ha in Italien und griechenland......... Name weiss ich nciht mehr, was ist aus denen eigentlich geworden? :?:
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon 4:2 » So Feb 09, 2014 17:33

Jo, ich habe mir die letzten Seiten durchgelesen und muss sagen, dass die Landwirtschaft in vielen Regionen, nicht überall, aber in vielen Gegenden zu einem Schneeballsystem geworden ist......... das böse erwachen kommt noch.

Gott sei Dank, dass ich mein hart erarbeitetes Geld, weder bei Prokon, noch bei einer Agrar Aktiengesellschaft angelegt habe :mrgreen: n8
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon H.B. » So Feb 09, 2014 20:13

Versoffen?
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon xyxy » Do Feb 13, 2014 20:09

Gehts dem Friederich jetzt an den Kragen :roll:

"ich weiß was.....ich weiß was.....ich weiß was...."
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Vinyard » Fr Feb 14, 2014 11:21

Hoffentlich! Weg mit ihm.....

Ich mochte ihn noch nie, egal in welcher Funktion!
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Manfred » Fr Feb 14, 2014 12:40

Glaube ich nicht. Frage mich seit Jahren, welcher Klebstoff ihn auf dem Sessel hält und sich nur löst, wenn der nächste Posten in Aussicht ist. Am Können liegt es jedenfalls nicht. Der muss ein paar lange Hebel im tiefen Sumpf haben.
Uns sollte er sich doch überreden lassen, zwecks Wahlkampfziel aus dem Licht zu treten, wird er kurz darauf an anderer Stelle wieder auftauchen.
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon H.B. » Fr Feb 14, 2014 13:32

Anhand seiner bisherigen Äußerungen ist Friedrich für das Amt eines Landwirtschaftsministers bestens geeignet. Nach vielen neuen Länderagrarministern endlich mal wieder ein Realist, der die Grenzen der Physik nicht überstrapazieren will. Einzig seine unqualifizierte Äußerung zu einem möglichen Verbot von 1507 rührt auf politischem Druck. Handeln wider besseren Wissens ist einer Demokratie nicht würdig
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Re: Friedrich-Interview bei Top Agrar

Beitragvon Manfred » Fr Feb 14, 2014 14:10

Ja. Sieht man ja, wie steil es mit der Landwirtschaft in Nordamerika aufwärts gegangen ist. So sehr, dass der Durchschnittsfarmer inzwischen über 60 ist und mehr und mehr Betriebe selbst auf guten Ackerstandorten ihre Flächen in Grünland zurück verwandeln, weil das gut geführt mehr einbringt als der GVO-Mais.
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